Dezember 2024



Verliebt in Laboe ...

Frühling
Sommer
Herbst
Winter


Hallo und herzlich Willkommen in meinem News Archiv.



Dezember 2024

Montag, 02. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


nun ist er schon wieder vorbei, der 1. Advent. Laboe ist am Wochenende im Lichterglanz erstrahlt, das Wetter war toll und so ist der Start in die Adventszeit absolut geglückt.


Los ging es mit dem „Anleuchten“ am Freitag. Das wurde wie schon im letzten Jahr organisiert vom Handwerker- und Gewerbeverein Laboe, der Freiwilligen Feuerwehr Laboe und der Gemeinde Laboe. Um 16:00 Uhr machte sich der Weihnachtsmann im offenen Feuerwehrauto bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im Neubaugebiet Krützkrög auf den Weg, um einmal die Straßen von Laboe abzufahren. Begleitet wurde er dabei von einem Auto-Lichterkorso und kurz nach 17:00 Uhr erreichte der Weihnachtsmann dann den Probsteier Platz, wo er unter großem Jubel der Kinder empfangen wurde.


Lange Schlangen gab es vor Marios Weihnachtsbude, der Glühwein floss in Strömen, gerade als ich endlich meinen Becher in Händen hielt, bog der Weihnachtsmann im Feuerwehrauto um die Ecke. Da ist es doch gut, wenn man(n) hilfsbereite Frauen kennt, die auf meinen Glühwein aufgepasst haben, während ich mich um das Fotografieren kümmern musste. Tja, das Leben ist schon hart.


Bevor der Weihnachtsmann nun aber seine Geschenke an die Kinder verteilen konnte, musste ja zunächst mal der berühmte Knopf gedrückt werden, um den Weihnachtsbaum und die Reventloustraße zu erleuchten. Diese Aufgabe übernahmen Jens Kavacs, Vorsitzender des HGV und Bürgermeister Heiko Voß. Unter vielfachen Aaahs und Ooohs wurde dann alles in festliches Licht getaucht. Und während der Weihnachtsmann seine Geschenke an die aufgeregten Kinder verteilte, spielte die Tanz- und Trachtengruppe Laboe auf und unterhielt die zahlreichen Zuschauer u.a. mit einem schönen Fackeltanz. Das sah sehr schön und festlich aus, erinnerte es doch etwas an das schwedische Lucia-Lichterfest.


Und so startete also Laboe ganz stimmungsvoll und mit vielen Menschen in die Adventszeit am Probsteier Platz. Aber nicht nur am Probsteier Platz wurde der Advent begrüßt, im Kurpark startete dann auch der Tannenwald. Hier hat sich Veranstaltungsleiterin Stefanie Hilse ein paar neue Dinge einfallen lassen und das Gelände noch etwas erweitert. Der Rundgrill von Maier, der im letzten Jahr mitten im Tannenwald immer für viel Stau und Gedränge gesorgt hat, wurde nach außen vor die Kurparkbühne verlegt.


Dazu dann ein paar Buden mit Glühwein- und Weihnachtsdekorationen, auch Crepes und Bonbons, (Bonschen, Zuckerl oder Klömpkes) von der Manufaktur Heinz Rühmann gibt es dort. Sehr lecker übrigens, habe umfangreich probiert und für gut befunden. Somit bleibt mehr Platz im eigentlichen Tannenwald für nette Gespräche mit vielen Sitzgelegenheiten auf der Lichtung und Klönschnack an den vielen Stehtischen bei einem Glas Punsch.


Jeden Freitag findet ein gemeinsamen Adventssingen auf der Lichtung statt, eine schöne Einstimmung auf die Adventszeit. Für die kleinen Besucher liest samstags um 16:00 und um 17:00 Uhr die Märchenoma etwas vor. Und am 08.12. und 15.12. kommt der Weihnachtsmann zu Besuch. Wer also einmal dem Rummel der großen Weihnachtsmärkte entfliehen möchte, findet im Tannenwald Ruhe und Besinnlichkeit in einer zauberhaften Kulisse. Und in Laboe natürlich immer jemanden zum Klönen, da muss niemand seinen Punsch oder heißen Kakao alleine trinken.


Wie auch schon im letzten Jahr war meine liebe Freundin Inge aus Amerika auch wieder mit von der Partie im Tannenwald, the same procedure as last year. Wir haben die Tage mit Familienmitgliedern und Freunden ihren 90. Geburtstag nachgefeiert, das war eine sehr schöne Feier. Im letzten Jahr lag sogar Schnee in Laboe, aber Sonnenschein und klarer Himmel ist natürlich auch sehr schön.


Geöffnet ist der Tannenwald im Kurpark Laboe am Wiesenweg immer freitags bis sonntags von 15:00 – 21:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Noch ein Wort zu unserer Veranstaltungsleiterin Stefanie Hilse. Was einige vielleicht nicht wissen, sie kann nicht nur sehr schöne Veranstaltungen organisieren, sondern sie kann auch sehr gut singen. Sie hat früher in einem Gospelchor gesungen, ist aber auch solo unter einem Pseudonym aufgetreten, auf youtube gibt es noch einige Videos von ihr zu sehen.


Und da sie immer noch sehr gerne singt, können wir sie am Sonntag, den 08. Dezember um 18.00 Uhr einmal in der Ev. Kirche in Schönberg erleben. Ohne Telefon am Ohr, ohne Aufbaupläne in der Hand, sondern einfach so als tolle Sängerin. Ansonsten geht es ja nun los mit dem Lebendigen Adventskalender, ich kann natürlich nicht überall dabei sein, aber den einen oder anderen Lebendigen Kalender werde ich natürlich besuchen.


Dann war ich heute auch einmal auf der „Lamara“, ach wie schön nostalgisch. 65 Jahre alt ist das Schiff mittlerweile, das auch schon unter dem Namen „My Fair Lady“ und „MS Sonderburg“ gefahren ist, aber zusammen mit der Lachs war die Lamara eines der beiden Laboer Butterdampfer. Wie schön, dass die Lamara nun wieder zurück in Laboe ist und wer weiß, auch wenn es keine Butterfahrten mehr gibt, vielleicht startet sie im nächsten Jahr einmal wieder zu ein paar Rundfahrten Richtung Leuchtturm oder Eckernförde, das wäre doch sehr schön. Die weiteren Veranstaltungen für diese Woche in Laboe habe ich unten mit eingefügt.


Ich sage nun erstmal Tschüss bis zum Freitag, man sieht sich vielleicht irgendwann und irgendwo zu einem Punsch, allen anderen Leserinnen und Lesern in der Ferne wünsche ich eine schöne, gesunde und erfolgreiche Woche.


Euer Ostsee-Peter

Freitag, 06. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


willkommen am Nikolaustag 2024. Dem Tag der frisch geputzten Stiefel und leuchtenden Kinderaugen. In meiner Kindheit hieß es ja noch: Apfel, Nuss und Mandelkern, essen alle Kinder gern. Heute heißt es dann ja schon eher: iPhone, Tablet und die Box mit X, bringt der Nikolaus hoffentlich ganz fix.


In Laboe ist die Adventszeit ja immer sehr entschleunigt, vorweihnachtliche Hektik ist hier eher unbekannt. Der Lebendige Adventskalender ist gestartet, wer will, kann sich fast jeden Abend an Punsch, Schmalzbroten und anderen Leckereien und netten Gesprächen erfreuen. Ich schaffe das ja alleine aus zeitlichen Gründen gar nicht, aber der Lebendige Adventskalender beim Verein Ole Schippn ist ja quasi Pflicht.


Und so hatten sich auch am vergangenen Mittwoch wieder zahlreiche Menschen eingefunden, um in und vor dem Vereinsheim zu schmausen und zu klönen. Der Posaunenchor der Anker-Gottes-Kirche brachte auch ein Ständchen, das war schon sehr feierlich. Auch die Mitglieder des Shantychores waren natürlich anwesend, und so konnte Viktor mit seinem Akkordeon und dem Shantychor nach dem „Kleinen Steuermann“ auch ein paar fröhliche Weihnachtslieder anstimmen.


Tolle Stimmung, leckere Sachen gab es zum Essen und Hans Wedel backte unermüdlich seine beliebten und leckeren Poffertjes. Und nachdem mich nun drei Damen mehr oder weniger bedrängt hatten, ich möchte doch bitte mal ein veganes Schmalzbrot essen, das hätte bislang noch niemand angerührt, habe ich mich dann letztendlich breitschlagen lassen und als erster eine Scheibe Schwarzbrot mit veganem Schmalz gegessen. OK, dafür musste nun kein Schwein sterben, aber die Chemiewerke wie BASF, Bayer, Boehringer und wie sie alle heißen, reiben sich sicherlich die Hände, bei der ganzen Chemie die in all den veganen Lebensmitteln verarbeitet wird.


Aber was soll ich sagen? Es hat tatsächlich geschmeckt, mein erstes veganes Schmalzbrot. Ob das nun gesund war für meinen Körper kann ich nicht beurteilen, ich habe jedenfalls die Nacht überlebt und ganz ehrlich, wenn ich es nicht gewusst hätte, mir wäre der Unterschied nicht aufgefallen. War also durchaus essbar und die entsprechenden Kommentare der 99,5% Nicht-Veganer im Vereinsheim waren den Spaß wert.


Trotz aller Fröhlichkeit und viel Spaß an dem Abend berichtete mir der 1. Vorsitzende der Ole Schippn, Jens Zywitza, von den großen Sorgen, die den Verein momentan belasten. Denn die Halle im Oberdorf, in der der Verein viele Jahre lang ihr umfangreiches OSL-Material (Opti-Jollen, Marinekutter, Außenborder, Trailer, Werkbank usw.) sehr günstig und zentral in einem Schuppen lagern und dort auch an den Booten arbeiten konnten, wurde samt Gelände verkauft. Der neue Eigentümer hat andere Ideen für dessen künftige Verwendung als die bisherigen Besitzer. Die Mietvereinbarung wurde dem Verein daher leider gekündigt, so dass sie bis spätestens zum 31.3.2025 die Lagerflächen geräumt haben müssen.


Das stellt den Verein nun vor enorme Herausforderungen. Die Suche nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten in der Laboer Umgebung gestaltet sich recht schwierig. Meist sind mögliche Plätze in Scheunen von Bauernhöfen bereits durch andere Boote, Wohnmobile oder Wohnwagen belegt. Oder die Vermieter wünschen nicht, dass an den Booten gearbeitet wird, was aber Teil der Erhaltungsmaßnahmen wäre.


Daher möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal den Hilferuf des Vereins Ole Schippn veröffentlichen. Denn seit mittlerweile über 20 Jahren ist OSL nun schon sehr erfolgreich ehrenamtlich in Laboe engagiert. Dazu gehört eine aktive Jugendarbeit mit den jährlich angebotenen Kindertörns für die Laboer Viertklässler der Grundschule Laboe auf dem Traditionssegler „De Albertha“. Nun ist der Verein in Not und vielleicht kennt ja jemand jemanden, der jemand kennt und entsprechenden Raum zur Verfügung stellen kann. Es würden sogar schon ca. 60 qm reichen.


Wer etwas weiß meldet sich bitte per Mail unter: jens.zywitza@ole-schippn.de

Vielen Dank schon mal für das Augen und Ohren offenhalten.


Am letzten Sonntag fand ja im Atelier 1 in der Reventloustraße 1 die Vernissage statt mit dem Titel: „Was bleibt? Alles in Bewegung“ mit der Künstlerin Tina Till. Ich hatte ja bereits schon am 29.11.24 über die Künstlerin und die Ausstellung berichtet. Viele Menschen drängten sich am 1. Dezember in dem kleinen Atelier 1 um die Werke von Tina Till anzuschauen.


Auch Bürgermeister Heiko Voß war anwesend zur Vernissage, in seiner kleinen Ansprache bezeichnete er das Atelier 1 als Perle in Laboe. Das passt doch sehr schön, denn es werden ja dort nicht nur Ausstellungen gezeigt, sondern es werden auch verschiedenen Workshops angeboten wie z.B. Keramik-Malerei, Textildruck, Buchbinderei, Linoldruck und vieles mehr. Auch ein offenes Atelier wird freitags und samstags angeboten, hier kann man einmal ganz verschiedene Techniken ausprobieren und/oder an eigenen Werken weiterarbeiten. Auch einen Kalender für 2025 bringt Anja Klein gerade heraus, er kostet 18,00€ und zeigt Bilder von allen Künstlern die 2024 im Atelier 1 ausgestellt haben.


Wer einmal mehr erfahren möchte über das Atelier 1 in der alten Bäckerei drückt HIER https://www.alte-baeckerei-laboe.de/events-and-friends/


Blicken wir noch kurz auf die nächsten Veranstaltungen in Laboe. Der „Tannenwald“ im Kurpark öffnet am Wochenende wieder seine Tore. Neu in der Adventszeit ist ein weihnachtliches Vorlesen für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren am Sonntag, den 08.12.24 von 14:30 Uhr – 16:00 Uhr im Informationszentrum der DGzRS im Hafen.


Worum geht es da? „Endlich Sommer an der Nordsee. Zwei gute Freunde wollen ihr neues Schlauchboot ausprobieren. Plötzlich geraten sie in Seenot! Was nun?“ Kommt vorbei, und hört ob und wie die beiden gerettet werden können. Dabei erfahrt ihr viel Spannendes über die Arbeit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee. Die Seenotretter freuen sich sehr auf Euren Besuch.


Am heutigen Freitag laden die Freunde des Kurparks zum „Lebendigen Adventskalender“ ein und am Samstag, den 07. Dezember lädt die Gemeinde Laboe um 17:00 Uhr zum Adventskalender im Tannenwald ein. Start ist jeweils um 17:00 Uhr.


Auf eine ganz besondere Lesung am Sonntag, den 08.12.24 um 17:00 Uhr im Freya-Frahm-Haus möchte ich noch hinweisen. Denn dann stellt Ute Scharmann ihr Buch „Ein Engel für Weihnachten“ vor. Als das Buch im letzten Jahr erschienen ist, habe ich am 20.11.23 ein längeres Gespräch mit Frau Scharmann geführt und darüber berichtet.


Sie erzählt in ihrem Buch die Geschichte der Firma Wendt & Kühn aus dem Erzgebirge, das ist die Firma, die die kleinen handgefertigten Holzengel herstellt. Eigentlich hätte das Buch schon ein Jahr früher erscheinen sollen, aber da hat ihr Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.


Frau Scharmann wird aber sicherlich auch von den müheseligen Recherchen berichten, zu den Kontakten mit der Firma Wendt & Kühn, die nicht immer ganz einfach waren, von Gesprächen mit dem Verlag, die statt Laboe lieber Kiel erwähnt haben wollten. Doch wer das Buch liest weiß als Einheimischer oder Urlauber sofort, wo die Geschichte beginnt und endet. Und durch das Gespräch mit Frau Scharmann und der spannenden Geschichte in dem Buch habe ich mir dann im letzten Jahr in Nürnberg auch meinen ersten, „echten“ Engel von Wendt & Kühn in Nürnberg gekauft.


So, das war es einmal wieder für diese Woche. Wir lesen uns am Montag wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter

Montag, 09. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


das Wetter war überwiegend leicht ungemütlich am vergangenen Wochenende, Nieselregen, Wind, also typisches NKW = Norddeutsches Küsten-Wetter. Für den heutigen Montag gab es eine Hochwasserwarnung für die Ostseeküste, auch in Laboe ist das Wasser im Hafen schon angestiegen, wie wir auf den Fotos unten sehen können. Die Schiffe der Fördelinie F1 Laboe – Kiel mussten wegen Hochwasser heute auch ausfallen. Denn da kommen die Menschen an den Anlegern kaum von oder an Bord.


Ansonsten luden am Freitag die Freunde des Kurparks zum „Lebendigen Adventskalender“ ein, wie immer hatten sich auch dort wieder viele Menschengetroffen um bei netten Gesprächen, Punsch und Leckereien einen geselligen Abend zu verbringen. Ich konnte nun leider nur ein Schmalzbrot essen und einen Glühwein trinken, denn meine liebe Freundin Inge aus Amerika hatte noch zu ihrem letzten Abend in Laboe zu Mario ins Petite Tini eingeladen. Es war sehr nett wie immer bei Mario, außerdem hatte er am Freitag auch noch Geburtstag, 53 Jahre jung ist unser Laboer Franzose geworden. Joyeux anniversaire cher Mario.


Am Samstag habe ich dem Tannenwald in einer kurzen Trockenphase wieder einmal einen Besuch abgestattet, denn auch Uschi Wieck hatte einen Stand belegt mit sehr schönen Dingen, die ganz prima zur Vorweihnachtszeit passten. Viele Sachen hat Uschi zusammen mit krebskranken Kindern gebastelt, gebaut und bemalt, so z.B. Porzellan-Teller, Tassen usw. oder auch Holzfiguren und daher kommt der Erlös auch zu 100% der Kinderkrebshilfe zu Gute. Tatkräftig unterstützt am Stand wurde Uschi von Silvia Holtfreter, die beiden sind immer ein tolles und fröhliches Team.


Eine Bude weiter gab es dann Glühwein. Und zwar einen ganz besonderen Glühwein. Bürgermeister Heiko Voß gab im Namen der Gemeinde Laboe einen aus, da musste ich natürlich einmal vorbeischauen, denn bevor der Gemeindeglühwein sonst noch in schlechte Hände gekommen wäre……. Unterstützt wurde Heiko Voß von seiner Ehefrau Dagmar und Bürgervorsteher Jens Jacobsen.


Am Sonntagnachmittag fand dann die Lesung von Frau Ute Scharmann im Freya-Frahm-Haus statt. Dort las sie natürlich einige Passagen aus ihrem Buch „Ein Engel für Weihnachten“, dass die Lebensgeschichte von Albertine Bresser, genannt Berti, und der Firma Wendt & Kühn aus Grünhainichen im Erzgebirge erzählt. Interessant zu hören war natürlich, wie kam Frau Scharmann auf die Idee zu diesem Buch? Dann war ihr auch ganz wichtig, den beiden Gründerinnen der Manufaktur Margarete Wendt und Margarete Kühn keine eigene Story anzudichten, sondern sich an die öffentlich zugänglichen Tatsachen zu halten.


Berti, die Hauptfigur des Romans, ist natürlich erfunden, aber neben umfangreichen Recherchen war Frau Scharmann auch in Grünhainichen, um sich dort einmal vor Ort umzuschauen. Und so entstand dann die bewegende Geschichte die 1919 in Grünhainichen beginnt und 1979 über Stationen in Kiel dann in Laboe endet.


Das war auf jeden Fall ein sehr interessanter Abend, ich habe das Buch ja schon im letzten Jahr gelesen, aber durch die persönlichen Anmerkungen, Erlebnisse und Berichte der Autorin ergeben sich dann doch immer wieder einige neue Aspekte zu dem Buch.


Was in dieser Woche in Laboe los ist habe ich unten mit eingefügt. Meine Tochter Jenny kommt am nächsten Wochenende mit 3 von ihren 4 Kindern, wir wollen auf jeden Fall einmal in den Tannenwald und auch auf die „Lamara“ um einen Kakao zu trinken. Hoffentlich bleibt es dann wenigstens trocken.


Ich wünsche nun eine schöne Woche, es bleibt im Norden hier leicht ungemütlich mit dem Wetter, also dicke Jacke, Schal und Handschuhe sind nicht ganz so verkehrt im Moment.


Wir lesen uns dann am Freitag wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter

Freitag der 13! Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


am Freitag, den 13. Und der fing in Laboe sehr sonnig an, habe daher gleich die Gunst der Stunde genutzt und meine Runde gedreht. Es war einfach ganz toll, kaum Menschen unterwegs, was für ein Unterschied zu dem bislang grauen Wetter mit viel Nieselregen.


Die „Lebendigen Adventskalender“ in Laboe ziehen immer wieder viele Menschen an, es macht immer wieder Spaß, mit bekannten, aber auch neuen Menschen ins Gespräch zu kommen. Diese Woche war ich im Freya-Frahm-Haus mit dabei, Bernhard Werner spielte Weihnachtslieder auf seiner Gitarre und es wurde bei Häppchen und Punsch kräftig mitgesungen.


Zum Glück waren zwei Zelte aufgebaut, denn direkt am Wasser wehte ein kalter Wind und auch der Nieselregen war nicht sehr angenehm, aber als Küstenbewohner kennt man das und da rückt man halt näher zusammen.

Auch das Team vom Rathaus-Archiv hat sich mit einer kleinen, internen Weihnachtsfeier für dieses Jahr verabschiedet. Für das nächste Jahr sind schon einige Aktivitäten und Veranstaltungen geplant, es wird also auch im Archiv nicht langweilig.


Ansonsten ist es im Moment natürlich sehr ruhig in Laboe, wenn in den großen Städten Weihnachtshektik herrscht, ist es hier wie jedes Jahr immer ganz entspannt. Am Wochenende kommt meine Tochter Jenny mit 3 von 4 Zwergen, nur Jannis überragt mich ja schon mittlerweile, der kommt dann alleine für ein paar Tage im Januar. Es wird also wieder turbulent im ruhigen Laboe am Wochenende, ich werde am Montag berichten.


Im Freya-Frahm-Haus ist bis zum 26. Dezember noch die spannende Ausstellung „Laboe kreativ 2024“ zu sehen. Geöffnet jeweils Fr/Sa/So von 13:00 – 17:00 Uhr. Und auch der Laboer Tannenwald im Kurpark ist von Freitag bis Sonntag jeweils von 15:00 – 21:00 Uhr geöffnet. Bislang war ja leider das Wetter an den Wochenenden nicht so prickelnd, hoffen wir, dass es an diesem Wochenende wenigstens trocken bleibt, denn da wollen wir auf jeden Fall mit den Kindern einmal hin. Auch ein Besuch der „Lamara“ steht auf dem Programm, also ein strammes Programm, aber machbar.


So, das war es für diese Woche. Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen schönen und friedvollen 3. Advent, wir lesen uns dann am Montag wieder. Bis dahin sage ich wie immer Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Montag, 16. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


ein fröhliches und turbulentes Wochenende liegt hinter mir, meine Tochter Jenny war mit Jannina, Jonathan und Jolina in Laboe. Und das fing für Jenny schon sehr hektisch an, denn ihr Bus, den sie ja für 2 Erwachsene und 4 Kinder braucht, war unwillig, nach Laboe zu fahren. Alles was es an Kontrollleuchten so gibt war am Blinken dran. Naja, meinte Jenny, ist ja schließlich auch die Adventszeit, warum nicht?


Nun hätte man die Fahrt nach Laboe ja einfach absagen können, da gabs dann aber Protest von den Kindern. Jenny also das Telefon ans Ohr um rumzufragen, wer denn sein Auto am Wochenende nicht braucht. Der erste Anruf bei ihrer Freundin im Nachbarhaus war schon ein Erfolg, ihr Auto könne sie haben. Allerdings würde der Kinderwagen oder Buggy für Jolina nicht reinpassen, aber ein Erwachsener und 3 Kinder mit ganz wenig Gepäck wären machbar. Denn bei dem Auto handelte es sich um einen Fiat 500, also ein kleiner Unterschied zu Jennys Ford Tourneo Custom, wo praktisch der ganze Hausstand und 8 Leute auf einmal reinpassen.


Also hat sie den kleinen Flitzer genommen und los ging´s. Jenny war dann ganz begeistert als sie in Laboe ankam, whow, der fährt ja sogar 170 km/h und wendet fast auf der Stelle, das hätte sie nie vermutet. Und ich musste schmunzeln als ich gesehen habe, dass da jeder Zentimeter im Wagen ausgenutzt wurde. Der MaxiCosi für Jolina und 2 Kindersitze, ein paar Rucksäcke verteilt, damit war vorne alles voll. Im Kofferraum waren dann sogar Bettwäsche für die Kinder und weitere Rucksäcke untergebracht. Erstaunlich, was da alles reingepasst hat. Und der kleine Fiat hat sich bestimmt gefreut, dass er auch mal auf die Autobahndurfte wie ein Großer und die Straßenlage war sicherlich auch prima bei der vollen Auslastung. Wie heißt es doch immer so schön: Raum ist in der kleinsten Hütte.


Das Wetter war aber leider nicht so berauschend am Wochenende hier im Norden, das war schon recht ungemütlich. Aber am Strand waren wir natürlich trotzdem. Und wie üblich, wenn einer aus der Familie in Laboe ist, muss er für die anderen Kaffee aus der „Kaffeeküste“ mit nach Buchholz nehmen. Ich weiß gar nicht, was meine Tochter dann in der „Kaffeeküste“ geritten hat, aber sie musste nun unbedingt eine Tafel Dubai-Schokolade kaufen. Kilopreis 121,07 €, die 140 Gramm-Tafel für 16,95 €. Der Hype schlechthin, ausgelöst durch irgendwelche jungen Influencerinnen auf Tik Tok und Co und viele Menschen fallen darauf herein rein und lassen sich beeinflussen. Das hat auch Frau Laukat so gesehen, aber wenn die Leute das verlangen, dann sollen sie es auch bekommen und es passt ja auch sehr gut in das Sortiment der „Kaffeeküste“.


Jennys Argument war dann, man muss schließlich auch mitreden können. Nun ja, das kann ich jetzt auch. Wir haben alle ein kleines Stückchen probiert, die Tafel muss ja für die ganze Familie reichen. Aber was soll ich sagen….. also erstmal war es die teuerste Schokolade die ich je gegessen habe. Sie schmeckt auch schön nach Pistazien, sie ist knusprig und auch das sogenannte Engelshaar (Kadayif – Teigfäden die man aus dem türkischen Gebäck Baklava kennt und das ich zuletzt auf dem Kieler Weihnachtsmarkt gegessen habe) war natürlich auch enthalten.


Aber umgerechnet 12 € für eine 100 Gramm Tafel Schokolade? Sorry, da hört dann der Spaß bei mir auf. Mag sein, dass die Herstellung schwieriger ist, wenn die Schokolade von Hand gemacht wird, aber für die großen Süßwarenhersteller mit den computergesteuerten Maschinen dürfte das nun gar kein Problem sein, Pistazien-Schokolade gibt es ja schon. Da freuen sich die Hersteller über den unerwarteten Hype und jeder verdient ganz kräftig daran. Ich habe das nun auch mal mitgemacht, die Schokolade war durchaus gut essbar und auch lecker, aber ich denke, bei 3,00 - 3,50 € für eine 100 Gramm Tafel nach Dubai-Art wäre der Preis dann auch angemessen.


Das Highlight für die Kinder war dann der Abend bei Mario im Petite Tini. Denn Jannina und Jonathan durften uns den Flammkuchen servieren. Beide hatten eine Schürze von Mario bekommen und haben uns dann stolz wie Oskar die Flammkuchen an den Tisch gebracht.


Ich hatte gedacht, die Kids essen mal einen Nutella-Flammkuchen, aber nein, es gab wie immer den leckeren Flammkuchen mit Lachs, während mir der Flammkuchen von König Karl XII. aus Schweden wieder sehr gut geschmeckt hat. Der König war ja ein guter Kumpel vom Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf und so sind angeblich die schwedischen Köttbullar nach Schleswig-Holstein gekommen. Sogar Klein-Jolina hat Flammkuchen von uns allen verputzt, als hätte sie 3 Tage lang nichts zu essen bekommen. Ganz zu schweigen von der Creme Brûlée, da müssen wir ihr nächstes Mal eine eigene Schale bestellen, sonst bekommt ja keiner was ab. Erstaunlich, was da alles so reinpasst in so ein kleines Kind, ist ja wie bei einem Fiat 500.


Anschließend haben wir dann noch einen Spaziergang durch den Tannenwald gemacht, das gab wieder einmal glänzende Kinderaugen. Was für ein aufregender Tag für die Kinder, die dann nach nur einer Runde UNO sogar freiwillig ins Bett wollten.


Der Sonntag war dann völlig verregnet, eigentlich wollten wir ja noch auf die LAMARA, aber das haben wir dann gelassen. Aber falls die LAMARA im Sommer ein paar Ausflugsfahrten anbieten sollte, wären wir alle sofort mit dabei. Eine abendliche Fahrt rund um den Leuchtturm, das war früher auf der „Langeland II“ immer sehr schön. Oder vielleicht mal einen Ausflug nach Eckernförde mit ein paar Stunden Landgang, das hätte auch was. Na, schauen wir mal, vielleicht klappt da ja was im Sommer, das wäre sehr schön.


So, nun starten wir mal in die nasse, neue Woche bei fast10 Grad plus und 98% Luftfeuchtigkeit. Viel besser wird’s nicht diese Woche. Aber immerhin, ab dem kommenden Sonntag, den 22.12. haben die Geschäfte einschl. ALDI wieder von 11 – 17 Uhr geöffnet, (Edeka aber nicht) das bedeutet weniger Einkaufsstress in der Woche. Die Veranstaltungen für diese Woche habe ich unten mit eingefügt. Wer noch nicht in der Ausstellung "Laboe kreativ" war, sollte sich das im Freya-Frahm-Haus gerne einmal anschauen, dort gibt es sehr schöne Dinge zu entdecken. Und auch die "Lebendigen Adventskalender" laden zu nettem Beisammensein und fröhlichem Klönschnack ein.


In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Woche, lasst euch nicht stressen von der Vorweihnachtszeit. Wer Ruhe sucht kommt einfachnach Laboe, da ist Hektik ein Fremdwort.


Euer Ostsee-Peter

Freitag, 20. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


der heutige Freitag startet zwar sonnig, aber die ganze Woche über gab es eigentlich nur eine Farbe und die hieß „Grau“ in allen Variationen mal mit und mal ohne Regen. Also eigentlich eher das typische November-Wetter.


An diesem Wochenende ist ja das letzte Mal der Laboer Tannenwald geöffnet, ich habe da nach einem passenden Foto gesucht und dabei hat mir meine Datenbank zwei Bilder angezeigt, dass sowohl 2022 als auch 2023 Schnee lag während des Tannenwaldes. An 2023 konnte ich mich noch sehr gut erinnern, aber dass der Tannenwald auch 2022 schon im Schnee stattgefunden hatte, das habe ich nun gar nicht mehr so in Erinnerung gehabt.


Ansonsten heute also eher ein paar graue Bilder, aber auch das ist ja Laboe. Am Donnerstag auf meinem täglichen Rundgang wurde dann meine Aufmerksamkeit auf ein Containerschiff gelenkt. Es fahren ja nun jedes Jahr tausende von Containerschiffen an Laboe vorbei (2023 haben lt. Statistica insgesamt 26.660 Schiffe den Nord-Ostsee-Kanal passiert) aber dieses Schiff fiel mir sofort ins Auge.


Es war das Containerschiff CMA CGM TIVOLI, es wurde erst in diesem Jahr in Dienst gestellt, es ist 204 Meter lang und 30 Meter breit, so weit so normal. Aber diese außergewöhnliche Form, dieser riesige Tank am Heck, also da musste ich doch gleich einmal Wikipedia befragen und dort fand ich dann folgendes:


Das Containerschiff CMA CGM TIVOLI ist ein unter der Flagge von Malta fahrendes Schiff, das von der französischen Reederei CMA CGM betrieben wird. Es hat eine Kapazität von 2000 TEU, also 2.000 Standardcontainer. Das Doppelhüllenschiff ist schiffbaulich anders ausgelegt als bei der Mehrzahl der herkömmlichen Containerschiffe des betreffenden Größensegments. Das Deckshaus ist vorne über der Back angeordnet, was einen optimalen Sichtstrahl und eine Platzersparnis ermöglicht. Hinter dem Deckshaus befinden sich die Laderäume und achtern der Maschinenaufbau mitsamt der LNG-Tanks. Hauptantrieb der Schiffe ist ein aufgeladener Zweitakt-Kreuzkopfmotor des Typs MAN B&W 6S60ME-C10-GI mit sechs Zylindern und einer Leistung von rund 15.000 kW, also gut 20.000 PS.


Nun wollte ich nochmal etwas über den Schiffsmotor schreiben, man kann sich auch bei MAN B&W eine Spezifikation des Motors herunterladen, hatte mich schon gewundert warum das etwas länger dauert mit dem Download, es waren dann aber über 700 Seiten technische Details zu dem Motor. Also ich denke mal, so wichtig ist das ja nun auch wieder nicht. Ansonsten war das Schiff von Bremerhaven nach Danzig unterwegs.


Nachdem im letzten Jahr das Hochwasser im Lachmöwen-Theater großen Schaden angerichtet hatte, ist nun Sönke Schnoor dabei, Vorrichtungen für Schotten an den Eingangstüren zu montieren, damit beim nächsten Orkan und Unwetter das Wasser nicht noch einmal in das Theater gelangen kann. Sönke Schnoor kann also nicht nur kreative Bühnenbilder im Lachmöwen-Theater bauen, als Zimmerer ist er ja auch oft auf Dächern zu sehen und bei Sanierungen und Innenausbauten ist er ein gefragter Handwerker.


Wobei wir gleich beim Thema wären. Das neue Stück „De Deern is richtig“ startet mit der Premiere am Samstag, den 18. Januar 2025, ist aber wie üblich schon seit Wochen ausverkauft. Das Stück läuft dann bis 05. April 2024. Näheres über das Stück sowie die Online-Kartenbestellung findet man HIER


Dann noch ein ganz besonderer Veranstaltungshinweis der Seenotretter. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) lädt am Samstag, den 28. Dezember 2024 um 17:00 Uhr zu einem Konzert des Duos „Tea for Two“ ins Informationszentrum Schleswig-Holstein der Seenotretter, Hafenstraße 4, in Laboe ein. Arne und Jessi werden die Besucher zwei Stunden lang in die wundervolle Welt des Irish Folk und der Shanties entführen. Der Eintritt ist frei.


So, das war es eigentlich schon für diese Woche. Ich habe nun gerade mal auf meinen Kalender geschaut und gesehen, dass die NEWS ja nur noch 3x erscheinen werden bevor ich die Homepage dann zum Jahresende wie angekündigt beenden werde. Wir lesen uns auf jeden Fall am Montag mit Teil 1 des Jahresrückblicks aus Laboe, Teil 2 folgt dann am Freitag. Und am Montag, den 30. Dezember heißt es dann endgültig Tschüss sagen.


Laboe ist aber ja weiterhin in den sozialen Netzwerken präsent und wer einmal ganz genau hinter die Kulissen der Laboer Politik schauen möchte und einen Facebook-Account hat, dem empfehle ich die Seiten von Rasmus Ross. Bislang kannte ich ja nur seine Tochter Antonia, sie stand schon mehrmals auf der Bühne des Lachmöwen-Theaters, mittlerweile kümmert sie sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei den Lachmöwen. Vielleicht ist ihr Papa Rasmus deshalb auf die Idee gekommen, einmal ganz neutral und sehr gewissenhaft und sachlich über die Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse zu berichten.


Die Berichte von Rasmus Ross sind wirklich sehr informativ, ich kann sie jedem empfehlen, der einmal wissen möchte, was dort in den Sitzungen der Laboer Gemeindevertretung und der Ausschüsse alles so besprochen wird und was nicht unbedingt in der Presse erscheint.


Ich tue mir diese Sitzungen ja schon seit einigen Jahren nicht mehr an, dieses ganze Hin- und Her nervt mich einfach nur noch, weil immer nur geredet, alles von einem Ausschuss in den nächsten verschoben wird, aber so gut wie nie etwas davon umgesetzt wird, außer mal wieder ein neues Gutachten zu beantragen. Umso dankbarer bin ich Rasmus Ross, dass er die Bürger von Laboe und alle Interessierten einmal so genau ins Bild setzt. Die Facebook-Gruppe heißt „Laboe an Luv und Lee“ oder ist HIER zu finden.


Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen schönen 4. Advent, wir lesen uns am Montag wieder und dann schauen wir uns mal ein paar Fotos an, was von Januar bis Juni so alles passiert ist in Laboe. Bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter


Montag, 23. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


das vorletzte Türchen an meinem Adventskalender ist geöffnet, es verbarg sich ein Schaukelpferd dahinter. Heute bevorzuge ich ja die schönen, nostalgischen Adventskalender mit viel Glitzer, als Kind mussten es früher ja immer Adventskalender mit Schokolade sein. Da habe ich dann sofort am 1. Dezember nachgeschaut, ob auch wirklich hinter jedem Türchen ein Stück Schokolade war, nicht dass das Christkind da vielleicht ein Teil vergessen oder selbst gegessen hätte.


Nur noch einen Tag bis Heiligabend, den ich wie immer in aller Ruhe und nach meinem ganz eigenen Ritual verbringen werde. Auf jeden Fall mit ganz viel Stille, ohne Hektik und Stress. Am Vormittag wird noch mal kurz mit der Familie telefoniert und auf die Nachrichten geschaut, danach folgt der berühmte Handgriff, denn mein Smartphone lässt sich sogar komplett ausschalten. Kann man übrigens mit jedem Handy machen, doch wer traut sich das heutzutage schon?


Kurz vor Einbruch der Dunkelheit geht’s dann noch einmal an den Strand, egal wie das Wetter auch sein mag. Danach gibt es Tee und Kekse, die Kerzen werden angezündet und dann werden die ganzen Briefe und Päckchen geöffnet, von denen schon einige angekommen sind, freu, freu, freu. Tja, und danach geht’s es an die Vorbereitungen zu meinem kleinen Festmahl, aus mir wird zwar nie ein guter Koch, aber für mich alleine langt es……


So, dass mal zu meinem ganz privaten Heiligabend. Heute starte ich dann mal mit einem Zweiteiler, dem Jahresrückblick 2024, Teil 1 von Januar bis Juni mit je 3 Fotos pro Monat. Die Auswahl ist immer ganz schön schwierig, aber noch können sich meine Leserinnen und Leser ja auch noch einmal sämtliche Fotos des Jahres 2024 und zurück bis 2015 im NEWS-Archiv anschauen, bevor ich Ende des Jahres den Schalter dann umlegen werde.


Der Januar begann ja sehr stürmisch mit Hochwasser, das hielt sogar noch bis Februar an. Sogar das Lachmöwen-Theater stand im Eingangsbereich unter Wasser, trotzdem fand die Premiere des Stückes „Moral in Müggenhuusen“ pünktlich statt. Am 16. Januar stellte die DGzRS ihre neuen Jahres-Botschafter in Laboe vor, es war die Gruppe SANTIANO. Das wurde dann natürlich entsprechend gefeiert und für die Pressevertreter und das Fernsehen haben wir dann zusammen mit der Gruppe SANTIANO eine schöne Fahrt auf dem Seenotkreuzer BERLIN unternommen.

Patryk Omilian eröffnete sein Tattoo-Studio am Dellenberg und ich habe im Januar und Februar 2 neue Augen bekommen. Genauer gesagt neue Linsen in der Augenklinik Bellevue in Kiel.


Der Februar war immer noch sehr ungemütlich mit viel Sturm, Regen und Hochwasser. Beim Kaufhaus STOLZ gingen die Außenarbeiten weiter und im Freya-Frahm-Haus startete die Ausstellung „Wo andere Urlaub machen“ von Carsten Borck. Ich selber war im Februar zum Brunchen in der Forstbaumschule Kiel, in Husum, Buchholz und in Göttingen.


Im März fand die ganz tolle Ausstellung „Illusiona“ im Freya-Frahm-Haus statt, endlich einmal nicht nur Bilder, sondern eine Ausstellung zum Mitmachen, Rätseln und Ausprobieren für Groß und Klein. So etwas sollte es viel öfters geben, denn damit werden auch Kinder und Jugendliche angesprochen die ansonsten mit den normalen Bilder-Ausstellungen wenig anfangen können.


Auch der Tag der sauberen Gemeinde fand im März statt und im Kurpark wurde das Fundament für die neue WC-Anlage gegossen. Doch bis das WC dann endlich einsatzbereit war, sollten noch viele Woche vergehen. Der Naturerlebnisraum wurde weiter gerodet und damit ein wunderschönes Stück Natur vernichtet, dass dort in den letzten Jahrzehnten entstanden war. Ein einziges Trauerspiel, dass dazu auch noch viel Geld gekostet hat. Dieses Geld hätte man sicherlich viel besser und sinnvoller in Laboe verwenden können. Am 24. März fand dann die „Menschenkette gegen Rechts“ auch in Laboe statt. Und am 26. März wurde dann das Kaufhaus STOLZ feierlich eröffnet.


Am 06. April passierten gleich zwei Dinge auf einmal. Bei strahlendem Sonnenschein startete das Drachenfest und die DGzRS taufte im Hafen von Laboe das neue Rettungsboot Jürgen Horst, das in Schilksee stationiert wurde. Und wieder gings hinaus mit dem Seenotkreuzer BERLIN zu einer Begleitfahrt mit vielen anderen Rettungsbooten der DGzRS.


In der Historischen Halles des Ehrenmals wurde am 18. April die Ausstellung „Tod auf See“ eröffnet und beim Verein Ole Schippn hieß es am Samstag, den 20.4. wieder „Angrillen“. Und auch das Familienfest der SPD im Rosengarten fand wieder statt. Ansonsten war ich im April nicht nur in Laboe, sondern auch in Lübeck, Kappeln an der Schlei, in Hamburg, Flensburg und an meinem Geburtstag Ende April war ich dann für ein paar Tage mit meiner lieben Freundin Sabrina in Erfurt. Eine wunderschöne Stadt die mir sehr gut gefallen hat.


Der Mai ist gekommen, was war da los in Laboe? Der Salon Reimann eröffnete nach dem Umzug von der Reventloustraße in die Strandstraße ihre Türen. Richtig gemütlich ist es dort jetzt geworden. Und was wäre der Mai ohne ein Maifeuer der Jugendfeuerwehr? Ein Muss speziell auch für mich, bekomme ich von einer netten Laboerin doch bis an mein Lebensende jedes Jahr dort eine Bratwurst spendiert. Der Grund würde jetzt hier zu weit führen, aber das ist doch mal eine Ansage, oder? Also werde ich versuchen, so lange wie möglich zu leben, denn speziell diese Bratwurst schmeckt mir immer ganz prima.


Gefeiert haben wir in Britt´s Büdchen am Hafen auch den 104. Geburtstag von Frau Edith Schulz. Sehr schön war auch das Fest „Frühlingserwachen“ im Kurpark. Meine Tochter Jenny war gerade mit ihren Kids hier, das hat natürlich sehr gut gepasst und die Kinder hatten ganz viel Spaß.


Der erste Kunsthandwerkermarkt des Jahres fand im Hafen und Rosengarten statt und in der ehemaligen Kneipe Strandkorb begannen Renovierungsarbeiten. Damals war es noch spannend, denn niemand wusste, was aus dem Strandkorb einmal werden sollte. Die Schulkinder machten wieder ihre Abschlussreisen auf der „de Albertha“ und die Freunde des Kurparks veranstalteten ihr Grillfest. Ich war dabei. Und wo war ich noch im Mai? Ich habe einmal die Erlanger Berg-Kirchweih mitgemacht, der absolute Wahnsinn, habe lecker im Gourmet-Tempel in Forchheim geschlemmt und war auf dem Erlebnisfelsen Pottenstein in der Fränkischen Schweiz.


Im Juni war es dann schon angenehm sommerlich. In der Musikmuschel begannen am 02. Juni die Open-Air-Konzerte, den Start machte der Shantychor der Ole Schippn. Die Tourist-Information war von dem für Urlauber und Tagesgäste etwas abgelegenen Gebäude im Hafen in die Schwimmhalle umgezogen. Das alte Gebäude haben dann die Lotsen übernommen, denn da der Leuchtturm nach dem Stürmen und dem Hochwasser immer noch nicht wieder für die Lotsen freigegeben wurde, brauchten die dringend neue Räume. Eine win-win Situation für alle Beteiligten.


Wie immer im Juni fand die die Kieler Woche statt, sehr schön ist natürlich von Laboe aus immer die Windjammerparade zu beobachten, in diesem Jahr wieder mit dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ als Führungsschiff. Viele Schiffe, viele Besucher also im Juni. Ich habe nur einen Tagesausflug nach Plön gemacht und mir in Marina-Wendtorf die neue Promenade und die Indoor-Spielhalle mit Schwarzlicht-Minigolfbahn angeschaut, die damals noch gar nicht eröffnet war.


So, das war ein kleiner Rückblick auf die ersten 6 Monate dieses Jahres. Freitag geht es dann weiter mit Teil 2. Was sonst noch so los ist in den nächsten Tagen finden wir dann ebenfalls unten bei den Bildern.


Nun bleibt mir nur noch, allen meinen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen. Schließen möchte ich diese News mit einem Zitat von Roswitha Bloch:

„Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, dann haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden“.


In diesem Sinne - FROHE WEIHNACHTEN – wir lesen uns am Freitag wieder.


Euer Ostsee-Peter

Freitag, 27. Dezember 2024


Moin Moin aus Laboe,


nun ist sie also schon wieder mehr oder weniger vorbei, die stille und besinnliche Zeit. Der Alltag hat uns wieder. Ich hoffe, meine Leserinnen und Leser konnten ein paar schöne Weihnachtsfeiertage verbringen.


Ich bedanke mich auch auf diesem Wege noch einmal für die Weihnachtspost, den zahlreichen WhatsApp-Nachrichten, den Spenden in meine Kaffeekasse oder den kleinen Aufmerksamkeiten, die wie von Geisterhand vor meiner Haustür lagen. Da ich nicht an Geister glaube, muss es wohl das Christkind gewesen sein. Vielen, vielen Dank an alle Menschen, die an mich gedacht haben.


Ich habe wie in jedem Jahr die Weihnachtsfeiertage in aller Ruhe begangen, sicherlich anders als viele andere Menschen, nämlich ganz alleine. Und sogar mit abgeschaltetem Handy am Heiligabend. Aber Alleine bedeutet bei mir ja nicht einsam, sondern einfach nur Zeit der Besinnung, Zeit zum Nachdenken, Zeit um das alte Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und dem neuen Jahr mit Hoffnung entgegenzusehen. Machen nicht eigentlich Ruhe und Besinnung die Weihnachtstage aus statt Hektik und Stress und die Jagd nach materiellen Dingen?


Bevor wir also dann unten gleich mal zurück blicken auf den zweiten Teil des Jahres 2024 (im Juli und August war so viel los in Laboe, da reichen 3 Fotos gar nicht) sehen wir zuerst noch ein paar Bilder vom Heiligabend und dem ersten Weihnachtsfeiertag. Aber danach starten wir dann mit dem Juli.


Für unsere Familie war natürlich die Ostsee-Taufe von Jolina im Juli DAS Ereignis des Jahres. Pastorin Irmelin Heyel von der Urlaubskirche Probstei fand sehr persönliche Worte über unsere Familie, das war sehr schön. Strahlender Sonnenschein, Urlauber die stehen bleiben und zuschauten, sowas hatte der binnenländische Teil unserer Familie natürlich noch nie mitgemacht und alle sind heute noch völlig begeistert, wenn wir von Jolinas Taufe sprechen.


Ansonsten war natürlich auch das Weinfest wieder ein ganz großer Erfolg, sozusagen ein Selbstläufer bei den Veranstaltungen jedes Jahr. Eröffnet hat das „Slomo Beach“ im ehemaligen Bernstein, im Lachmöwen-Theater fand im Juli die Premiere des Stücks „De Nervbüdel“ statt, eine Action-Komödie die die Lachmuskeln der Zuschauer wieder sehr strapazierte. Auch der maritime Abend in der Reventloustraße war wieder im Juli, ebenso wie der Tag der Seenotretter. Im Juli und August geht es eben immer Schlag auf Schlag mit den ganzen Veranstaltungen, manchmal sogar mehrere parallel, da ja nicht nur die Gemeinde, sondern auch die Laboer Vereine zu ihren Festen einladen.


Das Highlight im Juli war sicherlich das große Dino-Fest im Kurpark mit der Gruppe „Heavy Saurus“, da hatte sich Veranstaltungsleiterin Stefanie Hilse zu dem Thema „Kids Fun“ etwas ganz Besonderes ausgedacht. Was für eine Riesenshow im Kurpark, ein Wochenende für die Kinder, das war wirklich super.


Auch im Juli starteten die Probsteier Korntage, Laboe war mit einer tollen Strohfigur dabei, mit dem Storch von Holstein Kiel und dem Zebra vom THW Kiel. Das Strandland erstrahlte im farbenfrohen Glanz, das „La Vela“ von Yaneisy und ihrem Team eröffnete ihr italienisches Bistro im ehemaligen Strandkorb. Der maritime Abend des HGV und der Tag der Seenotretter fanden ebenfalls im Juli statt. Ganz nebenbei dann auch noch die Mini-Olympiade des TV Laboe auf dem Stoschplatz, Ernest Clinton in der Musikmuschel, Oldtimer Treffen beim Ehrenmal-Parkplatz, Kieler Woche mit Windjammerparade vor Laboe, also ich wusste gar nicht, wo ich zuerst anfangen sollte.


Der Urlaubsmonat August war dann veranstaltungstechnisch etwas ruhiger, das ist ja immer der Monat für die Badegäste. Am Strand fand das Beach-Volleyball Turnier U19 statt, im Freya-Frahm-Haus gab es die sehr schöne Ausstellung von Astrid Krömer und Volker Fredrich zu sehen. Das Hafenfest wurde im August erstmalig mit den German Classics zusammengelegt, so gab es einerseits wieder schöne alte Boote zu sehen, verbunden mit einem bunten Unterhaltungsprogramm. Ob diese beiden Veranstaltungen 2025 aber noch einmal zusammengelegt werden wird sich zeigen.


Der September startete mit einem Straßenflohmarkt, der sich durch ganz Laboe zog. Der Chor „Black Swans“ erfreute die Zuschauer in der Musikmuschel, dort gab es dann auch am 07.09. einen ganzen Tag lang Musik nur von Laboer Künstlern. Im Kurpark fand das Sommerfest statt, hier konnten sich die Laboer Vereine und Institutionen einmal vorstellen, auch der GRAL (Gemeinde-Rathaus-Archiv-Laboe) war mit einem Stand vertreten und unser Pavillon war den ganzen Tag über sehr gut besucht.


Ich hatte im September endlich mal wieder etwas Zeit, um ein paar Tagesausflüge nach Eutin und Ratzeburg zu machen. Im Oktober fand dann im Kurpark wieder das wunderschöne „Lichtermeer“ statt, wie immer war der Park kaum wiederzuerkennen, wenn er dermaßen schön angestrahlt wird. Aber es begannen auch die üblichen Vorbereitungen im Herbst, die Bänke vor der Musikmuschel wurden abgeschraubt, der Minigolfplatz schloss seine Tore und die Strandkörbe wurden wieder ins Winterlager gefahren. So langsam kehrte also wieder Ruhe ein in Laboe.


Der November war recht grau und feucht. Die Aktion „Wunschbaum Laboe“ wurde wieder gestartet, hier können Kinder und Jugendliche sowie Senioren einen kleinen Wunsch an einen Weihnachtsbaum heften der dann erfüllt wird. Gerade bei den Senioren muss es meist nichts Materielles sein, ein Spaziergang und eine Lesestunde wurden z.B. da mehr gewünscht während die Kids natürlich andere Wünsche hatten.


Im Kurpark hieß es im November dann „Wichtel basteln“, auch eine nette Idee unserer Veranstaltungsleiterin Steffi Hilse. Jeder Teilnehmer hat zwei Wichtel gebastelt, einen für Zuhause und der andere Wichtel wurde dann in Laboe aufgestellt.


Wie von Geisterhand tauchte dann plötzlich im Hafen das ehemalige Butterschiff „Lamara“ wieder in Laboe auf. Als das erste Mal Open Ship war mit Glühwein und so, erzählten mir viele Laboer von den sogenannten Butterfahrten damals ab Laboe mit den Schiffen Lachs und Lamara. 5 DM mit Frühstück hat das damals gekostet und es gab ja nicht nur billige Butter, sondern auch Schnaps und Zigaretten zollfrei. Tja, und nun liegt die Lamara plötzlich wieder im Hafen von Laboe, wie schön. Wenn alles klappt wie geplant, sind für das nächste Jahr auch Ausflugsfahrten mit dem Schiff geplant, das wäre natürlich eine tolle Sache auch für unsere Urlauber.


Anleuchten hieß es am 29. November am Probsteier Platz, das war auch gleichzeitig der Startschuss für die Eröffnung des Tannenwaldes im Kurpark. Leider war das Wetter in diesem Jahr nicht so toll während des Tannenwaldes im Dezember, da sind viele Menschen lieber zu Hause geblieben als bei dem Schmuddelwetter nach draußen zu gehen. Die beiden Jahre davor lag sogar Schnee im Dezember. Aber für das Wetter kann niemand etwas, alles in allem ist es aber eine sehr schöne und besinnliche Veranstaltung abseits des Trubels der großen Weihnachtsmärkte in den Städten.


Wie immer sehr abwechslungsreich war die Ausstellung „Laboe kreativ“ im Freya-Frahm-Haus, denn die wird immer von Laboer Künstlerinnen und Künstlern gestaltet. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele verborgene Talente der Laboer dort zum Vorschein kommen, das macht immer ganz viel Spaß.


Im Dezember fanden dann wieder die „Lebendigen Adventskalender“ statt, hier trifft man sich ganz zwanglos bei einem Becher Punsch, kommt ins Gespräch und kann sich immer über dit und dat, wie wir hier im Norden sagen, austauschen. Ein ganz großes Thema ist dabei bei den Bürgern natürlich immer die Laboer Ortspolitik und die schneidet nicht immer gut ab in den zahlreichen Gesprächen. Aber nun neigt sich das Jahr 2024 so langsam dem Ende zu.


Ich melde mich dann noch einmal am Montag, um endgültig Tschüss zu sagen. Einige Ortspolitiker wird das sicherlich sehr freuen, aber viele Menschen werden auch sehr traurig sein, das weiß ich aus den vielen persönlichen Gesprächen und Mitteilungen. Aber keine Angst, das Leben geht ja weiter, auch für mich bleibt ja noch einiges zu tun, Langeweile kommt da ganz bestimmt nicht auf.


In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Wochenende, wir lesen uns dann am Montag wieder. Bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter