Oktober 2024



Verliebt in Laboe ...

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Oktober 2024

Montag, 07. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,


meine Woche Urlaub ist nun leider auch schon wieder vorbei und ich muss sagen, ich habe sie sehr genossen. Natürlich weil meine liebe Freundin Sabrina aus Bayern hier war, aber auch, weil ich mich mal eine Woche überhaupt nicht um die Homepage kümmern musste. Das ist mir noch nie so tief in meinem Inneren bewusst geworden wie nach der letzten Woche, daran werde und muss ich jetzt einmal ernsthaft arbeiten.


Es war ja tolles Wetter in der letzten Woche, das Highlight war ein Ausflug nach Lübeck. Das man dabei bei Niederegger vorbeischaut und im Café ein Stück Torte isst ist ja wohl selbstverständlich, denn sonst ist man ja nicht in Lübeck gewesen. Aber das Highlight war eine Stadtrundfahrt mit einem Bus.


Hört sich im ersten Moment nicht sonderlich aufregend an, aber nachdem der Bus eine Rundfahrt durch Lübeck gemacht hat und die Sehenswürdigkeiten erklärt wurden, bog er plötzlich von den der Straße ab, schoss eine Rampe herunter ab ins Wasser und schwamm dann munter auf der Trave herum. Dort ging dann die Stadtrundfahrt auf dem Wasser weiter, so, als wäre das etwas völlig Normales, das Busse auch auf dem Wasser schwimmen und fahren können. Was wir eben noch von der Straße aus sehen konnten, zeigte sich jetzt aus einer anderen Perspektive. So beispielsweise das „Gängeviertel“ in der Lübecker Altstadt. Da das Wasser sehr hoch stand in der Trave, der Bus gar nicht unter alle Brücken passte wegen dem Hochwasser, kann man sich gut vorstellen, wie schnell das dort mal überschwemmt sein kann. Das ist auch gut auf meinen Fotos zu erkennen.


Nun, ganz normal ist das mit dem Bus natürlich nicht. Solche „Schwimm-Busse“ sind immer Einzelanfertigungen. In Hamburg gibt es das übrigens auch und in Kiel war so eine Touristenattraktion vor ein paar Jahren auch schon einmal im Gespräch. Ist dann aber wahrscheinlich an der Bürokratie gescheitert. Im Prinzip haben diese Spezialanfertigungen ein LKW-Fahrgestell, die sind robuster und im Stadtverkehr reicht das völlig mit der Federung. Für den technisch interessierten – in Hamburg stammen Fahrwerk und Motor von MAN, in Lübeck von Volvo.


Die Sicherheitsauflagen für so ein Fahrzeug sind extrem hoch. Der in Lübeck eingesetzte Bus hat eine Doppelhüllen-Karosserie aus bis zu 5 mm starkem Alublech. Die Busse sind sehr hoch, weil der Schwerpunkt weit unten liegen muss, damit die Busse bei Wellengang nicht umkippen, einen Kiel kann man da ja nicht unterbauen. Ansonsten müssen sie der Straßenverkehrsordnung und der Personenbeförderung an Land entsprechen und die Sicherungseinrichtungen eines Schiffes nachweisen. Das merkt man sofort, wenn man die steile Treppe hochgeklettert ist (der Bus ist bauartbedingt nicht barrierefrei) und den Bus betritt, man wird mit einem Rettungsring mit Funkboje begrüßt. Ich dachte zuerst, das wäre mehr ein Gag, ist aber tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben.


Es gibt Feuerlöschpumpen, Sprinkleranlage, Notstopp-Brennstoff, auch zwei Funkgeräte sind vorgeschrieben und und und. Also alles Dinge, die man in einem normalen Stadtbus nicht findet. Angetrieben wird der Bus mit einem normalen LKW-Dieselmotor an Land, im Wasser übernehmen 2 lenkbare und unabhängig voneinander ansteuerbare Jetstrahlantriebe am Heck das Vorwärtskommen und das Manövrieren. Die sind beweglich und somit kann der Bus dann im Wasser um die Kurven fahren. Wir haben da unterwegs auf dem Wasser immer mal eine Pirouette gedreht und auf der Stelle gewendet, das hat natürlich Spaß gemacht.


Gelenkt wird auf dem Wasser aber nicht mit dem Lenkrad, sondern mit Joysticks und zwei kleinen Maschinentelegrafen wie man sie von Schiffen kennt. Also „Volle Fahrt voraus, halbe Fahrt, Rückwärts usw.“ Wenn dann ein Jetantrieb auf volle Fahrt voraus und der andere auf rückwärts gestellt wird, kann der Bus im Wasser quasi auf der Stelle wenden, denn ein Ruder ist ja auch nicht vorhanden. So wendig ist der Bus auf der Straße jedenfalls nicht.


Der Fahrer muss übrigens auch ein Kapitänspatent oder der Kapitän einen Busführerschein haben, wie rum ist egal. Dann ist auch ein Matrose an Bord vorgeschrieben, falls man mal unerwartet irgendwo anlegen oder ankern muss, der Käpt´n darf oder soll seine „Brücke“ nicht verlassen und der Fahrer nicht sein Cockpit.


Also das hatte jetzt schon was, das habe ich auch noch nicht erlebt. Ganz billig ist der Spaß zwar nicht mit 30€ p/Person, aber dafür erlebt man mal eine völlig andere Busfahrt und die Kosten und Unterhalt für so ein Gefährt plus Personal sind natürlich um einiges höher als bei einem normalen Stadtbus, auch das sollte man berücksichtigen.


Alleine dieses Gefühl, dass man mit einem Bus plötzlich von der Straße abbiegt und ins Wasser saust, löst schon etwas aus in einem. Wer auch einmal Interesse an so einer „anderen“ Stadtrundfahrt hat drückt HIER https://www.splashtour-luebeck.de/ Tickets bucht man am Besten online im Voraus, das hat sehr gut geklappt bei uns. Und mit dem 49€ Deutschland-Ticket hat man das Fahrgeld für die Bahn mit einer Hin- und Rückfahrt auch schon wieder raus.


So, dass mal von diesem besonderen Urlaubserlebnis. Auf jeden Fall habe ich noch viele interessante Dinge auf der Stadtrundfahrt über Lübeck erfahren, da möchte ich diesen Monat auf jeden Fall noch einmal hin, um mir das aus der Nähe anzuschauen.

Nun könnte ich natürlich noch von einigen kulinarischen Erlebnissen mit Fotos berichten, Café Niederegger hatte ich ja schon erwähnt, aber auch in der Fischküche im Stübchen war es wieder sehr schön, im BOSNA haben wir die Portionen mal wieder nicht geschafft, hat noch für den nächsten Tag zu Hause gereicht. La Vela durfte natürlich auch nicht fehlen, Eisdiele, MoccaFee, sozusagen das volle kulinarische Programm das Laboe so zu bieten hat. Also in Bezug auf Gastronomie ist Laboe wirklich sehr gut aufgestellt, das ist immer wieder ein großer Pluspunkt für Laboe.


Und auch im Lachmöwen-Theater waren wir zum aktuellen Stück „De Nervbüdel“. Da meine Freundin Sabrina aus Bayern einige Jahre in einer Klinik in Ostfriesland gearbeitet hat, ist ihr das „Platt“ ebenso geläufig wie das „Fränkische“. Eine multilinguale Frau also.


Ansonsten haben wir uns letzte Woche natürlich auch in Kiel umgeschaut, im Kieler Marinehafen an der Oskar-Kusch-Mole konnte man den neuen Hochsee-Bergungsschlepper „Borkum“ bestaunen. Noch heißt er Britoil Guardian, unter diesem Namen wurde er 2022 in China gebaut und war u.a. auf den Ölfeldern in Westafrika und bei den Great Barrier Riffs in Australien im Einsatz. Als er nicht mehr benötigt wurde hat die Bundeswehr sofort zugeschlagen, da ein 59 Jahre alter Hochseeschlepper dringend ersetzt werden musste. Es muss also nicht immer gleich ein teurer Neubau sein auf den die Marine jahrzehntelang warten muss, bis das neue Schiff dann endlich einsatzbereit ist.


Ich behaupte einfach mal, unter den vorherigen Verteidigungsministerinnen wären solch kurzfristige Entscheidungen und Durchführungen undenkbar gewesen. Die Damen haben sich dafür mehr für Kindergärten und Work-Live-Balance in der Bundeswehr eingesetzt oder der Ukraine nach dem Überfall durch Russland ein paar Stahlhelme zugesagt. Tja, wenn wir mehr Politiker vom Schlage eines Boris Pistorius hätten, die nicht nur so daherreden, sondern die auch mal die Ärmel hochkrempeln und was anpacken und bewegen, dann sähe es jetzt sicherlich wesentlich besser aus in Deutschland in Politik und Wirtschaft.


Aber bleiben wir bei dem fast neuen, 2 Jahre alten Hochsee-Bergungsschlepper für die Marine, der in Zukunft in Kiel stationiert sein wird. Knapp 70 Meter lang, 17 Meter breit, moderner Dieselelektrischer Antrieb, die beiden Elektromotoren leisten 7.886 PS, die 3 Caterpillar-Dieselmotoren noch mal 8.566 PS, der kurze Olaf würde jetzt sagen, das ist ja mal ein richtiger Doppel-Wumms.


Die Hauptaufgabe der BORKUM besteht im Schleppen und Bergen von Seefahrzeugen und der Hilfeleistung und Brandbekämpfung auf See. Sicherlich müssen noch ein paar kleine Änderungen an dem Schiff vorgenommen werden, aber im Prinzip ist es einsatzbereit. Die Überführung von Abidjan an der Elfenbeinküste Ende August bis nach Kiel hat 21 Tage gedauert und reibungslos geklappt, es war nur ein Tankstopp auf den Kanaren notwendig.


So, dann schauen wir mal nach Laboe. Veranstaltungsmäßig ist es ja ruhig geworden. Die Veranstaltungsliste unten gilt für 14 Tage, also nicht wundern, dass einige Termine schon gewesen sind.


Am kommenden Mittwoch, den 09.10.24 kann im Freya-Frahm-Haus wieder einmal gesungen werden mit Bernhard Werner. Bernhard hat alles drauf, ob Volkslieder, Shantys, Schlager oder Popsongs, wer einmal nicht nur unter der Dusche oder der Badewanne für sich alleine singen möchte, kommt am Mittwoch ins FFH, los geht es um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei.


Die aktuelle Ausstellung im Hause zeigt Malerei und Objekte von Christine Lüneburg unter dem Titel „Bewegte Farben – alles andere als Grau“. Auch im Atelier 1 in der Reventloustraße startet heute eine neue Ausstellung mit dem Titel „Vom Nichts zum Überfluss“ von Ewa Collberg. Die Vernissage findet am Sonntag, den 20. Oktober um 16:00 Uhr im Atelier 1 statt. Alle weiteren Veranstaltungen siehe unten.


So, dass waren die ersten NEWS nach meinem Kurzurlaub, wir lesen uns dann am Freitag wieder. Ich muss die Tage jetzt erstmal alles aufarbeiten, was meine Kollegen liegen gelassen haben als ich weg war. Ach so, ich hab ja gar keine Kollegen, also dann: selbst ist der Mann!


In diesem Sinne eine schöne Woche und bis Freitag

Euer Ostsee-Peter

Freitag, 11. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,


wieder eine Woche vorbei und wettermäßig war alles dabei, von herrlichem Sonnenschein über Wind und heftigem Regen und gewaltig dunklen Wolken.


Es wird Herbst und am eindrucksvollsten kann man das immer im Kurpark beobachten. Wunderschön dieses Farbenspiel in der Natur. Ich war diese Woche auch wieder in Kiel, vom Schiff aus kann man da sehr gut die Bauarbeiten an der neuen Promenade in Mönkeberg beobachten.


1,6 Millionen Euro werden dort in die Promenade investiert, wobei 90 Prozent mit Bundes- und Landesmitteln aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert werden. Warum klappt sowas in unseren Nachbargemeinden, nur in Laboe nicht? Wer schläft da?


Kann es denn sein, dass es in anderen Gemeinden tatsächlich fähigere Gemeindevertretungen gibt, die nicht ausschließlich ihr eigenes Ego in den Vordergrund stellen, sondern für das Wohl ihrer Gemeinde und ihrer Bewohner arbeiten? So wie in Stein, Möltenort oder Mönkeberg? Von den anderen großen Ostseebädern mit ihren neuen und schicken Seebrücken ganz zu schweigen.


Also das kann ich mir kaum vorstellen, dass in den Nachbarorten fähigere Gemeindevertreter sitzen. Unsere Gemeinde ist doch Weltmeister im Gutachten erstellen lassen, da wird das Geld stets mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen. Ist ja nicht das eigene. Denn unsere Gemeindevertreter sind eben stets bemüht, keine Entscheidung zu treffen, sondern sie immer wieder zu vertagen und an andere Ausschüsse weiterzuleiten und dann solange über ein Gutachten zu diskutieren und es zu zerreden, bis sie zu der Erkenntnis gelangen, dass ein neues Gutachten erstellt werden muss. So kommt das auf jeden Fall immer bei mir an und nicht nur bei mir, sondern bei vielen Laboern. Und daher also die atemberaubende Geschwindigkeit, mit der in Laboe Projekte umgesetzt werden!


Deshalb haben wir zum Beispiel in Laboe auf unserer Schlaglochpromenade Seile gespannt, um die großen Wellen der nächsten Sturmfluten und den Sand von der Promenade fern zu halten. Bleibt ja alles an den Seilen kleben.


Wenn´s nicht so traurig würde könnte man laut darüber lachen, was die Umland-Gemeinden ja auch schon lange machen, wenn sie das Elend in Laboe sehen. Ich als Bürger von Laboe, der seinen Ort liebt und nie woanders mehr leben möchte, kann mich nur noch in Grund und Boden schämen, wenn ich sehe, wie dieser einst so schöne Ort Jahr für Jahr immer weiter heruntergewirtschaftet wird. Aber aufregen nützt ja nichts, es passiert eh nichts, außer den ewig gleichen Sprüchen: wir sollten, wir könnten, wir müssten. Nur machen tut eben keiner etwas! Die Hauptsache, alle Gemeindevertreter sind immer gut mit sich selbst beschäftigt.


Ansonsten werden jetzt gerade die letzten Strandkörbe vom Strand geholt, auch daran merkt man, dass die Saison sich dem Ende zuneigt. Ende Oktober findet im Kurpark ja noch das große Lichtermeer statt. Es hat tatsächlich etwas mit Meer zu tun. Ich durfte gestern unserer Veranstaltungsleiterin Stefanie Hilse schon einmal über die Schulter gucken und war sofort begeistert. Denn auch die Kinder spielen, wie bei vielen ihrer Veranstaltungen, wieder eine große Rolle. Ich werde natürlich noch rechtzeitig berichten, aber den Termin vom 25. - 27. Oktober 2024 sollte man sich auf jeden Fall schon einmal vormerken, das wird wieder eine super Veranstaltung.


Saisonschluss ist diesen Monat auch auf der Minigolfbahn. Bis zum 27.10. kann aber noch fröhlich eingelocht werden. Und auch für die Kids des TV Laboe vom Sportplatz-Team ist die Freiluftsaison nun zu Ende gegangen. Die letzte große Auswärtsveranstaltung, ein Leichtathletik Wettkampf, fand am Sonntag, den 22. September in Schönkirchen statt.


20 Kinder von 6 - 11 Jahren des TVL aus Laboe trafen sich dort bei strahlendem Sonnenschein, um gegen Kinder aus Schönkirchen, Flensburg und Kiel anzutreten. Viel Training stand dafür in den letzten Wochen auf dem Plan von Elke Hansen und ihrem Team. Auch die Sportanlage in Schönkirchen durfte mit den Kindern zum Training genutzt werden, für die Kids ein tolles Erlebnis. Und das Training hatte sich gelohnt, denn für Laboe gab es 3x den 1. Platz, 7x 2. Platz, 3x 3. Platz, 5x 4. Platz und 2x 5. Platz. Ein ganz toller Erfolg für unsere Lütten.


Gleich einen Tag später, am 23.09.24, war der letzte Leichtathletiktag für die Sportplatzkinder. 20 Wochen lang konnten Elke Hansen und ihr Team jeden Montag teilweise über 40 Kindern auf dem Stoschplatz begrüßen. Eine besondere Auszeichnung erhielt Lina, sie war den ganzen Trainingssommer dabei.


Am Abschlusstag standen für 34 Kinder Sport- und Spielstationen in den Bereichen Kraft, Geschicklichkeit, Ausdauer, Koordination und Vertrauen bereit, in 3 Gruppen durften sie ihr erlerntes zeigen. Ich war ja auch schon einmal live dabei, das ist wirklich alles super organisiert und macht den Kindern ganz viel Spaß.


Anschließend gab es ein Geschenk, das in diesem Jahr freundlicher Weise vom Kaufhaus STOLZ und der Förde Sparkasse zur Verfügung gestellt wurde. Auch in diesem Jahr hat der TVL für das deutsche Jugend-Sportabzeichen Zeiten und Weiten genommen und das mit viel Erfolg!

30 Kinder von 6-11 Jahren haben es geschafft. Die Verleihung findet beim Weihnachts-Schauturnen am 14. Dezember statt.


Ein großes Dankeschön möchte Elke Hansen an die fleißigen Helfer und Übungsleiter aussprechen! Die Bereitschaft für die Kinder von Mai bis September bei Regentagen und Sonnenschein auf den Sportplatz zu helfen - ohne Euch, so Elke, wäre so eine Durchführung nicht möglich. Hoffentlich sehen wir uns mit Elan im nächsten Jahr wieder sagte sie zum Abschluss.


Mit diesen tollen sportlichen Erfolgen unserer kleinen Leichtathleten wollen wir nun einmal ins Wochenende starten. Das Wetter soll bis auf Sonntag recht freundlich bleiben, schauen wir mal. Für Sonntag hat sich meine Tochter Jenny mit einem Großteil ihrer Kids angesagt, es gibt zwei ganz wichtige Gründe warum sie unbedingt für 2-3 Tage nach Laboe kommen muss:


Klein Jolina kann Opa sagen (zum Leidwesen von Oma aber noch nicht Oma), das muss Opa natürlich unbedingt live hören und zum Zweiten war sie ja als einzige aus der Familie noch nie im „La Vela“. Alle waren ja schon mal da und waren begeistert, nur Jenny nicht!!! Also Papa, sowas geht ja nun gar nicht!!! Nun denn….


Wir lesen uns am Montag wieder, dann gibt es wieder NEWS mit Jannina und Jonathan, die unbedingt an den PC wollen weil sie da auch schon mal Spiele gefunden haben….. aber wenn es das Wetter erlaubt geht´s an den Strand, das ist gesünder als vor dem PC, Tablet oder Smartphone zu hocken.


In diesem Sinne ganz liebe Grüße aus Laboe


Euer Ostsee-Peter

Montag, 14. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,


heute nur einmal ganz kurz, ich hatte gar nicht mehr so richtig auf dem Zettel, dass ja meine Tochter mit 3 von 4 Enkelkindern bei mir sind. Also sind wir viel draußen oder spielen gemeinsam Spiele.


Im Kurpark waren die 3 heute plötzlich verschwunden, sie haben sich einer Kindergartengruppe angeschlossen, Jannina hat dann ganz stolz erzählt, sie hätte der Kindergärtnerin gezeigt, wie man auf einem „Eichelhut“ pfeift. Hat dann wohl auch geklappt.


Am Strand zeigt die junge Kampfsportlerin Jannina dann an den Fitnessgeräten immer, was sie so draufhat, da mag man gar nicht hinschauen. Aber das ist ihre Welt. Sie trainiert wöchentlich 3 verschiedene Kampfsportarten, u.a. auch Kickboxen, also da lege ich mich lieber nicht mit meiner Enkelin an. Wenn sie ein Eis möchte bekommt sie das, bevor ich auf allen Vieren nach Hause kriechen muss.


Die Strandkörbe sind nun mittlerweile auch alle wieder im Winterlager, nun können die Herbst- und Winterstürme kommen. Es ist jedes Jahr immer ein das gleiche Gefühl, wenn der Strand völlig leer ist – er wirkt riesig. Aber das bedeutet auch, der Winter steht wieder einmal vor der Tür.


Hinweisen möchte ich auf das „Wohnzimmerkonzert“ am Freitag, den 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Freya-Frahm-Haus. Simon Becker versteht sich als Liedermacher, jedoch spielen Einflüsse von Folk und Pop genauso eine wichtige Rolle wie moderne elektronische Elemente. Der Eintritt beträgt 10 Euro. Schüler/innen und Student/innen 8 Euro.

Wegen begrenzter Platzkapazität ist eine Anmeldung unter info@freya-frahm-haus.de erforderlich.


Die weiteren Veranstaltungen für diese Woche habe ich unten eingefügt,


Das war es dann auch schon für den Start in die Woche. Wir lesen uns dann am Freitag wieder, ohne dass ich dann von einer Kinderschar am Computer umgeben bin.


Ich wünsche eine schöne Herbstwoche, genießt die farbenfrohe Landschaft bevor die Bäume ihre bunten Blätter ganz abgeworfen haben.


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 18. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,


der heutige Freitag begann sehr neblig, vor meinem Wohnzimmerfenster waren Ostsee und Schilksee verschwunden, es wird also tatsächlich langsam Herbst. Das Thermometer auf dem Balkon zeigt aber noch fröhliche 15 Grad Hitze an, das erklärt den dichten Nebel über der Förde.


Berichten möchte ich heute über die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande an Christian Lantau (58) aus Laboe durch Ministerpräsident Daniel Günther am vergangenen Dienstag. Er wurde für sein Engagement für den Volkstanz und das Trachtenwesen ausgezeichnet. Nach Birgit Bohnsack von der Tanz- und Trachtengruppe Laboe e.V., die im Mai dieses Jahres mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde, konnte nun auch Christian Lantau im Beisein seiner Ehefrau Gesa diese hohe Auszeichnung entgegennehmen.


Volkstanz, die vielen unterschiedlichen Trachten und die plattdeutsche Sprache nehmen in Schleswig-Holstein einen hohen Stellenwert ein, damit sie nicht in Vergessenheit geraten und an die nächste Generation überliefert werden können.


Christian Lantau, einige Menschen kennen ihn vielleicht vom Besuch des Ehrenmals, hatte seinen ersten Kontakt zum Volkstanz und Trachtenwesen schon mit 13 Jahren in der Probsteier Tanz- und Trachtengruppe gesammelt und war sofort begeistert. Und diese Begeisterung hat ihn nie verlassen. 1983 übernahm er die tänzerische Leitung und 1987 den Vorsitz der Gruppe. Dort lerne er dann auch seine spätere Ehefrau Gesa kennen, die sich ebenfalls stark für den Volkstanz und die vielfältigen Trachten der Probstei engagierte.


Christian Lantau forscht seit vielen Jahren sehr erfolgreich u.a. zu den Themen Trachtenkunde und Trachtenzeremoniell und er hat die Probsteier Trachten originalgetreu nachgeschneidert, um sie der Nachwelt zu erhalten. Seit 1989 ist er ehrenamtlich in der Trachten- und Volkskundeabteilung des Probsteier Heimatmuseums tätig und seit 2001 zweiter Vorsitzender des Fördervereins des Museums.


Mittlerweile hat Christian Lantau schon 3 Bücher über das Leben und Handwerk in der Probstei veröffentlicht, das erste erschien 2017 über Trachten, über das Probsteier Keramikhandwerk schrieb er 2020 und 2022 stellte er sein Buch über das Badeleben in der Probstei u.a. auch in einer kurzweiligen Lesung im Freya-Frahm-Haus vor. Denn dort ging es nicht nur um das Badeleben sondern auch um die vielen Familiengeschichten und Anekdoten aus damaliger Zeit.


Vielen Laboern und Urlaubern ist ja noch das Kaufhaus Lantau in der Parkstraße ein Begriff, wer noch weiter zurückgeht stößt auf den Familienkreis der Familie Engelke, sie betrieben einst das Hotel Seegarten und die Strandhalle.


Das alles gehört zu Christian Lantau und ich gratuliere ihm von ganzen Herzen für diese Auszeichnung. Möge er noch viele Jahre erfolgreich sein, um die Geschichte der Probstei auch der Nachwelt zu erhalten. Vielleicht war früher nicht alles Gold was glänzte, aber es war sicherlich auch viel Gutes darunter, wenn man an den Zusammenhalt in den Dorfgemeinschaften denkt. Wenn an Feiertagen die Arbeitstracht mit der Sonntagstracht getauscht wurde und die Menschen auch ohne soziale Netzwerke glücklich waren. Die sozialen Netzwerke waren draußen vor der Tür im Gespräch von Mensch zu Mensch. Das sollten wir heute vielleicht wieder einmal lernen aus der damaligen Zeit.


Thema Nummer 2, denn große Lichter werfen ihre Schatten voraus oder so ähnlich. Denn ich möchte schon einmal das Lichtermeer in Laboe ankündigen, dass nächste Woche von Freitag bis Sonntag im Kurpark stattfindet. Und das Wort „Meer“ hat unsere Veranstaltungsleiterin Stefanie Hilse wörtlich genommen und wird den Kurpark in eine Unterwasserlandschaft verwandeln. Und da dürfen natürlich Arielle, Nemo und Co nicht fehlen die von vielen Leuchtquallen umgeben sein werden.


Stefanie Hilse ist ja nicht nur Veranstaltungsleiterin, sondern auch Mutter einer schulpflichtigen Tochter und das merkt man an ihrem Engagement, auch immer etwas für die Kinder zu veranstalten. So wie z.B. das mega erfolgreiche Dino-Fest im Kurpark im Sommer oder auch bei dem diesjährigen Lichtermeer. Sie hat nämlich die 3 Laboer Kindergärten und die Grundschule für das Lichtermeer zu Mitmachen gewinnen können.


Die Kinder malen nun in Aktionstagen viele Figuren von Meeresbewohner an, die den Kindern zur Verfügung gestellt werden und die dann während des Lichtermeers entsprechend in Szene gesetzt werden sollen. Jedes Kind soll dann auch seine Figur wiederfinden können.


Auch sehr lobenswert finde ich, dass sie für die Kinder mit Grillpartner Maier, der ja auf so fast ziemlich jedem Event in Laboe mit seinem großen Rundgrill vertreten ist, Sonderpreise für 2 Kindermenüs am Schwenkgrill vereinbaren konnte. So müssen die Eltern nicht allzu tief in die Tasche greifen, wenn die Kleinen Appetit auf Pommes oder Bratwurst bekommen. Eine sehr gute Idee, die auch auf anderen Veranstaltungen gerne Schule machen könnte.


Viele ausgefallene Lichtinstallationen werden für eine atemberaubende Atmosphäre im Kurpark sorgen. Denn wenn der Teich oder die Bäume erstmal wieder in buntes Licht getaucht werden, hat man das Gefühl, eine andere und unbekannte Welt zu betreten. Und so bin ich schon sehr gespannt, was sich Stefanie Hilse diesmal ausgedacht hat.


Als wir letzte Woche zusammen in ihrem Büro saßen und sie mir die Pläne zeigte meinte sie noch so zu mir: „Man kann zwar alles bis ins kleinste Detail planen, nur das Wetter nicht.“ Aber da wir uns in diesem Jahr ja in einer Unterwasserwelt befinden und es überall nass sein kann, also auch von oben, sollte man an wetterfeste Bekleidung denken. Schwimmflossen sind zwar nicht erforderlich, aber regenfeste Bekleidung und festes Schuhwerk könnten von Vorteil sein. Also meine Gummistiefel stehen dann schon bereit. Und sogar Besuch aus Bayern hat sich zum Lichtermeer bei mir angesagt, das Lichtermeer 2024 im Kurpark zieht eben Menschen aus ganz Deutschland an. Also pack mer´s.


Geöffnet ist der Kurpark mit seinem Lichtermeer von Freitag, dem 25.10. bis Sonntag, dem 27.10.2024 jeweils von 16:00 bis 21:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein paar Fotos zur Einstimmung vom letzten Jahr sehen wir unten.


So, das war es für diese Woche. Das Wetter am Wochenende soll trocken bleiben bei 16-17 Grad, da wollen wir mal nicht meckern.


Wir lesen uns am Montag wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter


Montag, 21. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,


auf geht´s in die neue Woche. Nun ist der Wonnemonat Mai auch schon wieder vorbei, das merkt man daran, dass der tolle Maibaum am Probsteier Platz wieder von vielen fleißigen Händen des Handwerker- & Gewerbevereins für Laboe und Umgegend von 1919 e.V. – kurz HGV, abgebaut wurde. In Bayern werden die meisten Maibäume ja noch per Muskelkraft von starken Männern in Lederhosen errichtet, das ist hier an der Küste ja anders.


Denn bei den unzähligen Segelyachten müssen im Frühjahr in den Häfen und Werften ja immer die Masten gesetzt werden, wenn die Boote aus dem Winterlager kommen, im Herbst geht es dann andersrum, die Masten müssen raus bevor es in die Hallen geht. Und ein Maibaum, auch wenn er in Laboe 2024 der größte in der Probstei war, ist im Prinzip nichts anderes als ein großer Mast einer Segelyacht, das wird dann mit einem Mobilen Kran und einem erfahrenen Kranführer erledigt.


Schade, nun fehlt mir was, wenn ich vom Balkon Richtung MoccaFee schaue, aber der nächste Frühling kommt ja bestimmt und bis dahin wird der Maibaum von den Firmen des HGV wieder aufgehübscht. Und wo ich gerade beim HGV bin – am 01. Dezember heißt es wieder „Anleuchten“ am Probsteier Platz und auch der Weihnachtsmann will natürlich wieder vorbeischauen.


Dann eine aktuelle Meldung der DGzRS zum Einsatz des Seenotkreuzers BERLIN vom vergangenen Samstag.


„In der Ostsee meldete sich gegen 20 Uhr der Kapitän der „Aida Nova“ bei der Rettungsleitstelle See. Auf dem Kreuzfahrtschiff hatte sich ein elfjähriges Mädchen eine Unterarmfraktur zugezogen. Der Seenotrettungskreuzer BERLIN der Station Laboe holte das Kind zusammen mit seiner Mutter von der 337 Meter langen „Aida Nova“ ab. Das Schiff befand sich zum Zeitpunkt der Übergabe etwa zwei Seemeilen (drei Kilometer) nordöstlich Kiel Leuchtturm. Das Kreuzfahrtschiff auf dem Weg von Kiel nach Oslo/Norwegen hatte gewendet und war dem Seenotrettungskreuzer für eine schnellere Übergabe entgegengefahren. Um 21.30 Uhr übergaben die Seenotretter das Kind mit seiner Mutter in Laboe an den Rettungswagen“.

Für Mutter und Kind ist die Kreuzfahrt nun zwar kurz hinter Laboe zu Ende gegangen, aber dank der Seenotretter die rund um die Uhr einsatzbereit sind, konnte ganz schnell geholfen werden und das ist immer ein ganz beruhigendes Gefühl.


Im Freya-Frahm-Haus startet am Samstag, den 26. Oktober 2024 eine neue Ausstellung unter dem Titel „Nord-Süd-200“ mit Malerei von Anna Brunner-Mocka und Holzskulpturen von Karin Hilgert und Birgit Sponheuer. Großformatige Bilder, einige in lebendig-leuchtenden Neon-Farben, kleine Grafiken, die einladen, in die festgehaltene Stimmung einzutauchen und Holzskulpturen, die der Holzstruktur nachspüren und zum Berühren einladen.


Anna Brunner-Mocka, Birgit Sponheuer und Karin Hilgert leben und arbeiten in Schleswig-Holstein und haben sich für diese Gemeinschaftsausstellung zusammengetan.

Die Vernissage findet am Freitag, den 25. Oktober um 18:00 Uhr statt, die Ausstellungsdauer ist von Samstag, 26.10., bis Sonntag, 10. November 24. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils am Mittwoch bis Samstag 13-18 Uhr, Sonntag/Feiertag 11-18 Uhr.


Dann möchte ich an dieser Stelle gerne einmal auf die kommenden Gastspiele im Lachmöwen-Theater hinweisen. Bis zum 27. Oktober läuft ja noch das sehr erfolgreiche Stück „de Nervbüdel“. Am 3. November bringt dann Gerd Spiekermann mit seinem Programm „Reeg di nich op!“ die Zuschauer zum Lachen mit seinen Alltagsgeschichten, die er auf seine ganz besondere Art und mit viel Humor auf die Schippe nimmt.


Am 10. November trägt dann Jasper Vogt unter dem Titel „Mittag“ Norddeutsche Texte von Rudolf Kinau, Ringelnatz uva. vor, aber auch Lieder von Hans Albers, Richard Germer werden erklingen, begleitet von Klavier und Gitarre.


Ab dem 15.11.24 bis zum 01.12.24 zeigt das Lachmöwen-Theater dann das 2-Personenstück „De Bank in´n Park“. Dieses Stück habe ich 2021 gegen Ende der Corona-Pandemie bei den Lachmöwen gesehen, damals durften nur 2 Personen gleichzeitig auf der Bühne sein und zwischen den Zuschauern mussten immer Plätze frei bleiben. Nun heißt es aber zum Glück wieder volles Haus und das ist auch gut so, gemeinsam lacht es sich viel fröhlicher.


Den Abschluss in diesem Jahr im Lachmöwen-Theater macht dann am 08. Dezember Herma Koehn mit plattdeutschen Texten und Gedichten unter dem Motto: „Mien kunter-bunte-Wiehnachtstöller.

Es ist also noch eine Menge los im Lachmöwen-Theater außerhalb des normalen Spielbetriebes. Denn schon am Samstag, den 18. Januar 2025 ist Premiere für das neue Winterstück „De Deern is richtig“.


So, das war es für den Start in die mittlerweile schon 43. Woche des Jahres. Am Freitagabend erscheinen die NEWS dann etwas später, könnte so gegen 21 Uhr werden, denn ich möchte natürlich auf jeden Fall schon einmal quasi live von dem Lichtermeer im Laboer Kurpark berichten. Denn die Aufbauarbeiten sind ja das eine, finde ich technisch immer sehr interessant, aber wenn der Kurpark dann am Abend mit tausenden von bunten Lichtern erstrahlt, ist das natürlich ein absolutes Highlight an dem ich meine Leserinnen und Leser so schnell wie möglich teilhaben lassen möchte.


In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Woche und sage Tschüss bis zum Freitagabend, wenn es draußen dunkel ist


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 25. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,


in dem es merklich ruhiger geworden ist. Das tut auch mal gut, wenn der Strand fast menschenleer ist und man bei strahlendem Sonnenschein am Wasser spazieren gehen kann. Auch im Hafen lichtet es sich langsam, in den kleinen Werften geht es los mit dem Mastabbau der Segelschiffe, die danach ins Winterlager kommen. Wenn man den Werftmitarbeitern zuschaut ist das ja schon fast Hochseil-Artistik, wenn die dort am Mast entlang schweben um Seile und Kabel zu demontieren und die Befestigung für den Kran dort anbringen.


Mittlerweile wurden auch an der ehemaligen Tourist-Info große Schilder angebaut, dass sich dort jetzt die Lotsenstation befindet. Ob da wohl trotzdem immer noch Leute fragen, ob sie einen Katalog haben können??? Möglich ist alles.


Am Montag hatte ich noch vergessen, etwas über den Winterfahrplan der Fördeschiffe zu schreiben. War es früher immer so, dass mit dem Winterfahrplan keine Schiffe mehr von Laboe nach Kiel und zurückfahren, ist das in diesem Jahr das erste Mal anders. Aber der Fahrplan hat dann bei mir doch erstmal für Verwirrung gesorgt.


Es gibt Fahrtzeiten von Mo – Do, gesondert dann für den Freitag und am Wochenende gar nicht. Es gibt zwei Direktfahrten am Tag von Laboe nach Kiel Bahnhof und zurück, die anderen Fahrten gehen bis Bellevue. Hauptsächlich natürlich gedacht für Schulkinder und Berufstätige, aber da gibt es das Problem, dass der Anleger Friedrichsort wegen Kampfmittelsondierung nicht angefahren werden kann. Daher wird ein Busshuttle-Service von Bellevue nach Friedrichsort eingerichtet. Also wer einfach mal so mit dem Schiff nach Kiel möchte, muss sich den Fahrplan schon sehr genau anschauen. Ich füge ihn unten einmal mit bei.


Es fahren nun also bis zum 24. Dezember Schiffe von Laboe nach Kiel und zurück, das ist ja schon mal was, aber irgendwie ist das nicht ganz so einfach wie man es im Sommer gewohnt ist.


Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und das ist ja die vorletzte Großveranstaltung in diesem Jahr, das Lichtermeer im Kurpark. Donnerstagabend erstrahlte der Kurpark während des Aufbaus schon im Licht, das konnte ich von meinem Balkon gut beobachten. Ich habe natürlich heute schon einmal beim restlichen Aufbau zugeschaut, da wurde ein künstlicher Wasserfall am Hügel aufgebaut oder der Clownfisch Nemo zum Leben erweckt.


Die bunten Fische die von den Kindern der 3 KiTa´s und die Figuren der Grund schule in Laboe hängen bzw. stehen auch schon, jede KiTa hat ihren eigenen Baum und so können die Kleinen auch „ihren“ Fisch wiederfinden, auch die Grundschulkinder werden ihre Kunstwerke sofort finden. Eine ganz tolle Idee unserer Veranstaltungsleiterin Steffi Hilse.


Bilder sagen ja manchmal oft mehr als Worte, schauen wir also mal, was es dort im Kurpark so alles zu sehen gibt. Und das war heute Abend wieder so, als betritt man durch den Leuchtgang am Eingang Wiesenweg eine völlig andere, mystische Welt. Es ist absolut beeindruckend, man kann es kaum in Worte fassen. Und deshalb habe ich die einige Fotos auch einfach unkommentiert gelassen, lasst auch verzaubern.


Doch kein Bild kann den Gesamteindruck vermitteln, den die Besucher dieses Wochenende im Kurpark erleben. Wer immer es kann sollte einmal persönlich vorbeikommen. Strahlende Kinderaugen, alle Stände mit Essen und Trinken dicht belagert und auch für die Kinder an Maier´s Rundgrill konnte unsere Veranstaltungsleiterin ja Sonderpreise aushandeln, ich hatte Montag ja schon berichtet.


Und so wird das ein ganz tolles Wochenende in Laboe mit sicherlich noch einmal tausenden von Besuchern. Nun noch schnell etwas anderes zum Schluss und bevor ich das vergesse wegen Besuch. Ich möchte auf jeden Fall noch auf das diesjährige Laternelaufen der FFW Laboe, des TV Laboe und der DRK-Kita am 08. November hinweisen. Start ist um 18:00 Uhr beim Feuerwehrhaus, der Spielmannszug NDTSV Holsatia Kiel wird den Umzug begleiten und für das leibliche Wohl ist natürlich auch bestens gesorgt, das kennt man ja nicht anders von unserer Freiwilligen Feuerwehr Laboe.


So, das war es für den Freitag. Da es ja im Moment sehr ruhig ist in Laboe, in Bayern gerade die Herbstferien beginnen und somit im „Fördeblick“ wieder bayrisch und fränkisch gesprochen wird, mein Enkel Jannis auch zu Besuch kommt, der beim letzten Familienbesuch nicht dabei sein konnte, gibt es die nächsten NEWS dann am Montag, den 4. November. Ich mache in der Zwischenzeit dann wieder PGB – „Persönliche Gäste Betreuung“, denn die ist ja auch immer sehr wichtig, damit unsere Urlauber sich wohl fühlen in Laboe.


Aber die NEWS am 4. November solltet ihr euch dann nicht entgehen lassen. Save the date. Es werden die längsten NEWS sein, die ich je in all den Jahren geschrieben habe. Ob das für´s Guiness-Buch der Rekorde reicht weiß ich nicht, dürfte aber dicht davor sein. Also nehmt euch etwas Zeit zum Lesen. Das Ganze geschieht natürlich aus einem ganz wichtigen Grund und den erfahrt ihr dann an dem Montag-Nachmittag, den 4. November 2024, wenn es wieder heißt: Moin, Moin aus Laboe. Also seit gespannt.


In diesem Sinne ein schönes Wochenende und vielleicht trifft man sich ja beim Lichtermeer im Kurpark.


Euer Ostsee-Peter