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Das Bild des Tages......

Strand und Schiffe gehören in Laboe zusammen

 Montag, 21. Oktober 2024


Moin Moin aus Laboe,

 

auf geht´s in die neue Woche. Nun ist der Wonnemonat Mai auch schon wieder vorbei, das merkt man daran, dass der tolle Maibaum am Probsteier Platz wieder von vielen fleißigen Händen des Handwerker- & Gewerbevereins für Laboe und Umgegend von 1919 e.V. – kurz HGV, abgebaut wurde. In Bayern werden die meisten Maibäume ja noch per Muskelkraft von starken Männern in Lederhosen errichtet, das ist hier an der Küste ja anders.

 

Denn bei den unzähligen Segelyachten müssen im Frühjahr in den Häfen und Werften ja immer die Masten gesetzt werden, wenn die Boote aus dem Winterlager kommen, im Herbst geht es dann andersrum, die Masten müssen raus bevor es in die Hallen geht. Und ein Maibaum, auch wenn er in Laboe 2024 der größte in der Probstei war, ist im Prinzip nichts anderes als ein großer Mast einer Segelyacht, das wird dann mit einem Mobilen Kran und einem erfahrenen Kranführer erledigt.

 

Schade, nun fehlt mir was, wenn ich vom Balkon Richtung MoccaFee schaue, aber der nächste Frühling kommt ja bestimmt und bis dahin wird der Maibaum von den Firmen des HGV wieder aufgehübscht. Und wo ich gerade beim HGV bin – am 01. Dezember heißt es wieder „Anleuchten“ am Probsteier Platz und auch der Weihnachtsmann will natürlich wieder vorbeischauen.

 

Dann eine aktuelle Meldung der DGzRS zum Einsatz des Seenotkreuzers BERLIN vom vergangenen Samstag.

 

„In der Ostsee meldete sich gegen 20 Uhr der Kapitän der „Aida Nova“ bei der Rettungsleitstelle See. Auf dem Kreuzfahrtschiff hatte sich ein elfjähriges Mädchen eine Unterarmfraktur zugezogen. Der Seenotrettungskreuzer BERLIN der Station Laboe holte das Kind zusammen mit seiner Mutter von der 337 Meter langen „Aida Nova“ ab. Das Schiff befand sich zum Zeitpunkt der Übergabe etwa zwei Seemeilen (drei Kilometer) nordöstlich Kiel Leuchtturm. Das Kreuzfahrtschiff auf dem Weg von Kiel nach Oslo/Norwegen hatte gewendet und war dem Seenotrettungskreuzer für eine schnellere Übergabe entgegengefahren. Um 21.30 Uhr übergaben die Seenotretter das Kind mit seiner Mutter in Laboe an den Rettungswagen“.

Für Mutter und Kind ist die Kreuzfahrt nun zwar kurz hinter Laboe zu Ende gegangen, aber dank der Seenotretter die rund um die Uhr einsatzbereit sind, konnte ganz schnell geholfen werden und das ist immer ein ganz beruhigendes Gefühl.

 

Im Freya-Frahm-Haus startet am Samstag, den 26. Oktober 2024 eine neue Ausstellung unter dem Titel „Nord-Süd-200“ mit Malerei von Anna Brunner-Mocka und Holzskulpturen von Karin Hilgert und Birgit Sponheuer. Großformatige Bilder, einige in lebendig-leuchtenden Neon-Farben, kleine Grafiken, die einladen, in die festgehaltene Stimmung einzutauchen und Holzskulpturen, die der Holzstruktur nachspüren und zum Berühren einladen.

 

Anna Brunner-Mocka, Birgit Sponheuer und Karin Hilgert leben und arbeiten in Schleswig-Holstein und haben sich für diese Gemeinschaftsausstellung zusammengetan.

Die Vernissage findet am Freitag, den 25. Oktober um 18:00 Uhr statt, die Ausstellungsdauer ist von Samstag, 26.10., bis Sonntag, 10. November 24. Geöffnet ist die Ausstellung jeweils am Mittwoch bis Samstag 13-18 Uhr, Sonntag/Feiertag 11-18 Uhr.

 

Dann möchte ich an dieser Stelle gerne einmal auf die kommenden Gastspiele im Lachmöwen-Theater hinweisen. Bis zum 27. Oktober läuft ja noch das sehr erfolgreiche Stück „de Nervbüdel“. Am 3. November bringt dann Gerd Spiekermann mit seinem Programm „Reeg di nich op!“ die Zuschauer zum Lachen mit seinen Alltagsgeschichten, die er auf seine ganz besondere Art und mit viel Humor auf die Schippe nimmt.

 

Am 10. November trägt dann Jasper Vogt unter dem Titel „Mittag“ Norddeutsche Texte von Rudolf Kinau, Ringelnatz uva. vor, aber auch Lieder von Hans Albers, Richard Germer werden erklingen, begleitet von Klavier und Gitarre.

 

Ab dem 15.11.24 bis zum 01.12.24 zeigt das Lachmöwen-Theater dann das 2-Personenstück „De Bank in´n Park“. Dieses Stück habe ich 2021 gegen Ende der Corona-Pandemie bei den Lachmöwen gesehen, damals durften nur 2 Personen gleichzeitig auf der Bühne sein und zwischen den Zuschauern mussten immer Plätze frei bleiben. Nun heißt es aber zum Glück wieder volles Haus und das ist auch gut so, gemeinsam lacht es sich viel fröhlicher.

 

Den Abschluss in diesem Jahr im Lachmöwen-Theater macht dann am 08. Dezember Herma Koehn mit plattdeutschen Texten und Gedichten unter dem Motto: „Mien kunter-bunte-Wiehnachtstöller.

Es ist also noch eine Menge los im Lachmöwen-Theater außerhalb des normalen Spielbetriebes. Denn schon am Samstag, den 18. Januar 2025 ist Premiere für das neue Winterstück „De Deern is richtig“.

 

So, das war es für den Start in die mittlerweile schon 43. Woche des Jahres. Am Freitagabend erscheinen die NEWS dann etwas später, könnte so gegen 21 Uhr werden, denn ich möchte natürlich auf jeden Fall schon einmal quasi live von dem Lichtermeer im Laboer Kurpark berichten. Denn die Aufbauarbeiten sind ja das eine, finde ich technisch immer sehr interessant, aber wenn der Kurpark dann am Abend mit tausenden von bunten Lichtern erstrahlt, ist das natürlich ein absolutes Highlight an dem ich meine Leserinnen und Leser so schnell wie möglich teilhaben lassen möchte.

 

In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Woche und sage Tschüss bis zum Freitagabend, wenn es draußen dunkel ist

 

Euer Ostsee-Peter