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Viele Kiter bei Niedrigwasser vor Laboe

Montag, 18. November 2024


Moin Moin aus Laboe,

 

so, nach den beiden Rückblicken in der letzten Woche, die auch bei meinen Leserinnen und Lesern viele Erinnerungen wachgerufen haben, werfen wir nun mal wieder einen Blick in das Laboe von heute und die kommenden Veranstaltungen. Und da können wir uns schon auf einige schöne Dinge freuen.

 

Starten wir mal mit dem Kurpark, der im Moment noch ein Herbstwald ist, sich aber Ende des Monats schon wieder in den „Tannenwald“ verwandelt. Dazu dann rechtzeitig mehr. Jetzt geht es zunächst einmal um das fröhliche „Wichtelbasteln“ am Mittwoch, den 20.11.2024 ab 14:30 Uhr bei der Blockhütte der Freunde des Kurparks neben dem Lachmöwen-Theater.

 

Die Idee stammt von der Veranstaltungsmanagerin Steffi Hilse und wird in diesem Jahr zum ersten Male durchgeführt. Jede/r, die/der mit macht, soll zwei Wichtel basteln; davon kann einer mit nach Hause genommen werden und die anderen (circa 20 Wichtel) werden in Laboe von der Feuerwehr aus bis in die Reventloustrasse aufgestellt und sollen uns auf die Weihnachtszeit einstimmen.

 

Die Kaffeeküste Laboe stiftet die Säcke, die Gemeinde das restliche Material und die Freunde des Kurparks kredenzen Kaffee und Kuchen … und das Beste ist, man kann auch kurz entschlossen mitmachen.

Also das finde ich eine ganz tolle Idee und stimmt schon mal ganz langsam auf die Vorweihnachtszeit ein.

 

Ich werde da auf jeden Fall einmal vorbeischauen um beim Wichtel basteln zuzugucken. Und so ganz nebenbei…… der Kaffee von der Kaffeeküste ist megalecker, ich denke da gerade an die „Laboer Mischung“ und wenn die Kurparkdamen Kuchen backen, das ist auch immer ein wahrer Gaumenschmaus. Aber ich komme ja natürlich nur, um Fotos vom Wichtel basteln zu machen. Aber was soll ich Ärmster den tun, wenn die Damen mich immer zum Kaffeetrinken und Kuchenessen verführen.

 

Die nächsten leckeren Sachen im Kurpark gibt es übrigens am Sonnabend, den 06.12.2024 von 17:00 bis 19:00 Uhr im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“. Das geht ja Anfang Dezember los, auch darüber werde ich natürlich noch ausführlich berichten.

 

Dann werfen wir mal einen Blick auf den Probsteier Platz, denn da tut sich einiges. Die Culterey zieht um und ich denke Mal, nun hat Heinke endlich das richtige neue zu Hause gefunden. Also zunächst einmal zur Culterey, dort werden modische Produkte wie Taschen, Jacken, Schmuck und Accessoires sowie hochwertige Bekleidung verkauft. Ich kenne Heinke ja schon, da hieß sie noch Rathke, mittlerweile heißt sie hinten Petersen. Aber das ist ja nun völlig egal, sie ist auf jeden Fall immer fröhlich drauf und hat schon so manchen Ladenumzug innerhalb von Laboe hinter sich. Ich erinnere mich noch an die Strandstraße, da gab es so ein tolles kleines Windlicht mit Laboe-Motiven, das halte ich heute noch in Ehren.

 

Dann war sie schon am Dellenberg, ich meine auch in der Muschelblume, nun am Probsteier Platz, aber bald geht es los im ehemaligen Schicky Micky. Das ist natürlich ein toller Standort und da wünsche ich Heinke ganz viel Erfolg. Und dass es hoffentlich der letzte Umzug war, damit die Deern endlich mal zur Ruhe kommt.

 

Aber bleiben wir beim Probsteier Platz, was wäre der ohne Mario. Unglaublich, wie er diese früher so trostlose Ecke positiv und ganz erfolgreich belebt hat. Ich kenne keine Frau die nicht von ihm schwärmt, die meisten Männer konzentrieren sich da ja wohl eher auf seine leckeren Gerichte und die guten französischen Weine. Aber auch Marios Glühweinbude ist in der Adventszeit ja immer der Anziehungspunkt am Probsteier Platz in der Adventszeit. Und die Bude steht ab nächsten Samstag, den 23.11.wieder vor dem Petite Tini.

 

Da trifft man sich bei einem Punsch zum Klönen und da Mario immer ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Gäste hat, gibt es in diesem Jahr in seiner Glühweinbude auch Bratwurst, Currywurst mit Pommes und Crêpes. Empfehlen kann ich den Bratapfelglühwein und die Zwiebelsuppe vom letzten Jahr. Also nicht wieder aufgewärmt, sondern natürlich frisch zubereitet.....ich nun wieder!

 

Nun habe ich vergessen, in diesem Jahr Mario meinen Wunsch vorzubringen, so ein Mist. Also für mich gehören in der Adventszeit auch immer Kartoffelpuffer dazu. Oder auch Reibekuchen, Reiberdatschi, Rievkooche, griena Baggala, ist alles das gleiche. Meistens mit Apfelmus, ich habe die Reibekuchen auch schon auf Schwarzbrot mit Sauerkraut gegessen. Also da werde ich Mario im Sommer einmal drauf ansprechen, hab mir das notiert.

 

Dann startet am Freitag im Freya-Frahm-Haus wieder die erfolgreiche Ausstellung „Laboe kreativ“. Über dreißig Kunstschaffende aus Laboe haben sich zusammengetan, um in dieser 4. gemeinsamen Ausstellung ihre Werke zu präsentieren.


Gezeigt werden Malerei, Papierkunst, Fotografie, Stickkunst, Keramische Objekte, Holz-, Metall- und Steinarbeiten – und auch Text. Das Buch einer kreativen Laboerin wird während der Ausstellungszeit in einer Lesung vorgestellt. Wir freuen uns sehr auf diese Ausstellung, denn alle bisher stattgefundenen waren künstlerisch spannend, bunt und vielfältig und haben gezeigt, wie viel kreatives Potenzial in Laboe vorhanden ist.


Bei der Lesung am Sonntag, den 8. Dezember um 17:00 Uhr im Freya-Frahm-Haus handelt es sich übrigens um Ute Scharmann und ihr Buch „Ein Engel für Weihnachten“. Es geht darin um die Geschichte der Firma Wendt und Kühn aus dem Erzgebirge, von dort kommen ja bis heute die kleinen, handgefertigten Weihnachtsengel. Ich habe mir im letzten Jahr so einen Engel in Nürnberg gekauft, kenne aber auch in Laboe Menschen die da 50 oder mehr dieser Engel besitzen. Und das zu einem Stückpreis von 40€ bis über 2.000€ für die ganz großen Engel.

 

Ich hatte im letzten Jahr ein längeres Gespräch mit Frau Scharmann über die Entstehung des Buches, der umfangreichen und mühseligen Recherche, dann die Geschichte rund um die Romanfigur Berti, die um 1919 spielt und bis in die Neuzeit reicht. Und beginnen und enden tut dieser schöne Roman übrigens in Laboe. Wo sonst. 

 

Zurück zur Ausstellung. Insgesamt sind Bilder von 22 Maler*innen, Fotografien von einer Fotografin und 3 Fotografen, Skulpturen und Objekte aus Stein, Holz und Keramik, Schalen aus Holz, Figürliches, Gesticktes, sowie Papierkunst zu sehen. Und obwohl die Kunst unterschiedlicher nicht sein kann, passt hier vieles sehr gut zusammen und ergänzt sich in der Wirkung bzw. verstärkt sie sogar. Diese Besonderheit spiegelt sich im Gesamteindruck der Ausstellung wider.

 

Das nur schon einmal vorab. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, den 22. November um 18:00 Uhr. Die Öffnungszeiten sind dann jeweils Fr/Sa/So und feiertags 13 - 17 Uhr. Ich wünsche schon einmal ganz viel Spaß beim Besuch der Ausstellung, es lohnt sich auch in diesem Jahr garantiert wieder.

 

So, das war es für den Montag. Im Moment haben wir ja so etwas wie Aprilwetter, also das volle Programm zwischen Sonne, Sturm, grauen Wolken, Nebel und Regen. Daher lautet meine Wettervorhersage für diese Woche: Es ist wie es ist.

 

In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Wochenende und sage Tschüss bis zum Freitag.

 

Euer Ostsee-Peter