Freitag, 04. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

die erste Woche im dunklen Monat November haben wir geschafft, jetzt nur noch 3 Wochen bis es auch in Laboe wieder wie im 1. Buch Mose, Vers 1,3 heißt: „Es werde Licht. Und es ward Licht.“

Nun, wer diesen Spruch gesagt hat wissen wir alle, ich weiß es von Jens Kavacs, dem 1. Vorsitzenden des Handels- und Gewerbevereins in Laboe. Und gemeint ist natürlich die Weihnachtsbeleuchtung in der Reventloustraße und auf dem Probsteier Platz.

Auf der letzten Vereinssitzung des HGV wurde über dieses Thema mit den Gewerbetreibenden des Vereins ausführlich diskutiert, das Thema Weihnachtsbeleuchtung trotz Energiekrise? sorgte für einen lebhaften Meinungsaustausch wie mir Jens Kavacs erläuterte.

Natürlich haben wir im Moment eine Energiekrise, das streitet niemand ab und vor 3 Jahren wäre das Thema sofort mit einem klaren Nein vom Tisch gewesen mit der bis dahin herkömmlichen Beleuchtung.

Vor 2 Jahren hat aber der HGV für insgesamt 8.000 € eine komplett neue LED-Beleuchtung angeschafft mit extrem niedrigem Stromverbrauch. Dieses Argument und die Aussage, dass wir die Menschen in Laboe in diesem so schweren Jahr nicht im Dunkeln stehen lassen wollen in der Adventszeit gab dann den Ausschlag für die Entscheidung: Ja, wir werden auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsbeleuchtung in Laboe installieren.

Und so werde es auch in Laboe wieder Licht und darüber bin ich persönlich sehr froh, ich finde es einfach schön in der Adventszeit durch beleuchtete Straßen zu gehen. Und wir wollen uns doch nicht alles von Herrn Putin kaputt machen lassen, oder?

Und wo wir gerade so schön bei klönen waren tauchte natürlich auch die Frage auf, warum es in diesem Jahr gar keinen Maibaum gegeben hat der ja auch immer vom HGV aufgestellt wird. Nun, das war ein gewaltiges Problem, so der 1. Vorsitzende. Denn der Maibaum war im unteren Teil völlig morsch, der wurde nur noch durch Farbe zusammengehalten. Es wäre unverantwortlich gewesen den noch einmal aufzustellen. Man hätte zwar wieder ein Stück unten absägen können, das ist schon einmal geschehen, irgendwann wäre es dann aber nur noch ein Mini-Maibaum gewesen.

Also musste ein neuer Maibaum her. Der ist mittlerweile auch eingetroffen und wird entsprechend bearbeitet, aber auch neue Kränze müssen hergestellt werden, alles sehr kostspielig und zeitintensiv, aber 2023 gibt es wieder einen Maibaum in Laboe!

Wo wir gerade beim Thema Weihnachtsbeleuchtung sind, im letzten Jahr musste ja wegen Corona auch der beliebte „Lebendige Adventskalender“ ausfallen. Für alle Nichteinheimischen die das noch nicht kennen – ab Anfang Dezember öffnen Vereine, Firmen und Privatleute ab 17:00 Uhr ihre Türen zu einem gemütlichen „Klönschnack“. Jeder ist ganz herzlich eingeladen, traditionell werden Schmalzbrote und Glühwein angeboten, manchmal auch selbstgebackene Plätzchen oder andere Leckereien. Manchmal wird auch musiziert, das Wichtigste ist aber der persönliche Kontakt mit den Menschen, seinen es nun Nachbarn, Freunde, Bekannte und auch Neubürger haben hier ganz zwanglos die Möglichkeit, andere Menschen kennenzulernen.

Eine schöne Geschichte die mittlerweile schon Tradition hat in Laboe, den Anfang mit dem Lebendigen Adventskalender macht am Freitag, den 02. Dezember der Verein Ole Schippn im Vereinshaus am Hafen, am 03. Dezember laden dann die Freunde des Kurparks in der Blockhütte zu einem geselligen Zusammensein ein.

Und am Montag werde ich dann über ein kulinarisches Highlight in Laboe berichten das zum ersten Mal stattfinden wird, sämtliche Familienmitglieder haben schon ihr Kommen angedroht nachdem ich ihnen davon berichtet habe, davon also Montag mehr.

Am Samstag, den 05.11.22 findet im Atelier 1 in der Reventloustraße um 18:00 Uhr die Vernissage von Christine Gast statt, der Titel ihrer Ausstellung lautet: „Life is a journey 2“ also das Leben ist eine Reise.

Christine Gast aus Hamburg war bereits schon einmal mit dem ersten Teil ihrer Bilder zu dem Thema im Atelier 1 zu sehen, sie setzt gerne auch Neonfarben in ihren Bildern ein die diesen dann einen ganz besonderen Reiz verleihen.

Ansonsten startet das Wochenende durchwachsen, am heutigen Freitag gab es mal wieder ein Wettrennen zwischen einer dicken Regenwolke und einem ääähhhh…. geringfügig übergewichtigem Ostsee-Peter und was soll ich sagen: Die dicke Regenwolke hat gewonnen und ich war patschnass. Ansonsten soll es wohl aber einigermaßen freundlich bleiben am Wochenende an der Küste.

Ich wünsche dann ein schönes Wochenende, wir lesen uns am Montag wieder.

Liebe Grüße aus Laboe sendet Euch der Ostsee-Peter

Montag, 07. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

zack, schon wieder Montag, so ein Wochenende ist doch nichts. Dabei fing es bei mir spannend an in der Nacht von Freitag auf Samstag. Ich komme Freitagnacht kurz vor Mitternacht aus dem Bad, Bettfertig leicht bekleidet, als vor meinem Schlafzimmerfenster plötzlich blaue Lichter zuckten. Ich denk noch so: Was geht denn jetzt ab um diese Zeit, mein Überlebenswille ließ mich dann aber sozusagen nur mit einem Hauch von Stoff am Körper (ihr müsst euch das jetzt nicht im Detail vorstellen) die Haustür öffnen.

Der Einsatzleitwagen (ELW) der Freiwilligen Feuerwehr Laboe stand direkt Blaulichtblinkend unter meinem Schlafzimmerfenster, ein Löschzug (LF 20) fuhr gerade mit Blaulicht auf das Gelände der Appartementanlage „Fördeblick“, ein weiteres Feuerwehrfahrzeug stand noch einsatzbereit vor der Zufahrt. Eines war mir natürlich sofort klar, eine Übung konnte das nicht sein, das hätte ich vorher gewusst und Freitagnacht ist ja nun auch keine wirklich gute Zeit um eine Übung abzuhalten.

Ich also wieder rein in die Buxe, Jacke über und erstmal zum Einsatzwagen gegangen. „Ach Peter“, wurde ich fröhlich begrüßt, „bist du endlich auch wach geworden??“ Jo.

Was war passiert? Nun, auf einem Nachbargrundstück hatten Anwohner brennende Mülltonnen an die Leitstelle gemeldet und schon selber mit den Löscharbeiten begonnen. Für die Feuerwehr war die Anfahrt über die Appartementanlage Fördeblick die schnellste und beste Zufahrt, nach 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden bei dem 11 Einsatzkräfte vor Ort waren.

Wieder einmal hat es sich gezeigt, die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Laboe sind auch zu ungewöhnlichen Zeiten sofort zur Stelle wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Wobei die Betonung auf „Freiwillig“ liegt. Dafür ein großes Dankeschön an euch alle.

Danach verlief das Wochenende dann aber ruhig, sehr schön zu erkennen ist bei den Fotos unten wie weit es vor Laboe möglich ist, sozusagen auf dem Wasser zu laufen. Zwei Kiter stehen da draußen auf einer Sandbank, man könnte meinen, die stehen kilometerweit vor Laboe mitten im Wasser.

Interessant auch am Sonntag der Blick von meinem Balkon auf die Förde, da gab es so eine Art „Schlepperballett“ zu sehen. Dann tauchte die Color Magic auf, ob die wohl Probleme hatte? Aber die fuhr ohne Unterbrechung weiter nach Oslo. Kurze Zeit später tauchte dann aber die Fregatte F216 „Schleswig-Holstein“ auf, sie kam aus Harstad in Norwegen und die wurde von den beiden Schleppern dann auf den Haken genommen.

Ziel war das Marine-Munitionsdepot Laboe-Jägersberg, dort muss das knapp 140 Meter lange Schiff dann in einem 180 Grad Winkel gedreht werden um an die Munitionspier zu gelangen. Das ist bei dem vielen Betrieb auf der Kieler Förde manchmal etwas knifflig, deshalb also die Unterstützung der Schlepper. Also einen Fernseher braucht man in Laboe eigentlich kaum, live ist es viel interessanter. Das wissen unsere Urlauber und Gäste ja so zu schätzen an Laboe.

Dann hatte ich ja Freitag schon von der Adventsbeleuchtung berichtet, früher standen ja auch immer 3 Buden auf dem Probsteier Platz, dafür gibt es jetzt aber ab dem 25.11.22 an jedem Wochenende den wunderschönen „Laboer Tannenwald“ im Kurpark. Kuschelige Sitzmöglichkeiten, aromatische Heißgetränke und leckere Speisenangebote erwarten die Gäste. Feuerkörbe sorgen für eine behagliche Stimmung und separate Bereiche laden zum gemeinsamen Besuch mit der Familie, Freunden und Bekannten ein.

Das wird sicherlich wieder wunderschön, meine Familie hat auch schon ihr Kommen angekündigt, da freue ich mich auch schon sehr drauf. Aber was ist im Ortsmittelpunkt, dem Probsteier Platz? Im Prinzip nichts, wenn nicht Mario Moritz vom „Petite Tini“ eine tolle Idee hatte die er in die Tat umsetzen wird.

Ob Sommer oder Winter, Mario hat es in einem Jahr und 7 Monaten geschafft, dem lieblosen Probsteier Platz Leben einzuhauchen, ihm etwas französischen Flair zu geben. Die Tische sind immer liebevoll gedeckt, Mario ist nicht nur Franzose, er versteht es auch ganz hervorragend, diese liebenswürdige Lebensart in Laboe an seine Gäste weiter zu geben.

Denn der Gast soll sich bei ihm wohlfühlen, gerne Zeit mitbringen und dann eintauchen in die kulinarischen Spezialitäten die Mario Moritz seinen Gästen anbietet. Für jeden Gast nimmt er sich persönlich Zeit, steht mit Rat und Tat bei der Speisen- und Getränkeauswahl hilfreich zur Seite, man merkt ihm an, mit wieviel Liebe und Leidenschaft er sein kleines Bistro führt.

Die Idee, etwas vor seinem Bistro „Petite Tini“ in der Adventszeit zu veranstalten war schon im letzten Jahr entstanden, aber dann kam Corona dazwischen. Nun ist es aber soweit, vor seinem Bistro wird er ab dem 18. November eine 6 Meter lange und 2 Meter breite Hütte aufbauen und darin einige französische Leckereien anbieten. Als er mir letzte Woche von den Speisen und Getränken erzählte lief mir sofort das Wasser im Munde zusammen.

Mario hat ab dem 18. November bis Anfang Januar u.a. folgendes geplant: Zwiebelsuppe, Schmalzbrot, Elsässische Krautschale (Choucroute gebraten mit Schupfnudeln, Kassler und Kohlwurst), Wiener Würstchen und Kohlwurst im Brötchen, Butter-Brezeln, Crêpes sowie Früchtetarte aus Mama´s Backbuch (Apfeltarte, Birnentarte, Pflaumentarte).

Passend zur Adventszeit ist dann auch die Getränkeauswahl, so z.B. Kinder Punsch, Fruchtglühwein und ein Französischer Glühwein basierend auf Heidelbeerwein und Cointreau.

Da das Eiscafé Venezia in Winterpause ist kann Mario Moritz nach Absprache auch diesen überdachten Teil mitnutzen, sodass man draußen zumindest von oben wettergeschützt ist. Viele Sitzmöbel und Liegestühle laden zum Verweilen ein, schlechtes Wetter gibt es im Norden ja nicht, dafür aber die richtige Bekleidung und einen kräftigen Glühwein.

Sollte diese erste Gourmet-Adventshütte ein Erfolg werden plant Mario Moritz für das nächste Jahr schon eine Erweiterung auf dem Probsteier Platz.

Geöffnet ist die die Petite-Tini-Hütte ab dienstags von 11:00 bis 16:00 Uhr, freitags und samstags bis 20:00 Uhr.

Also bei mir ist auf jeden Fall schon mal der „Freu-Modus“ auf ON, ich brauche keine riesigen Weihnachtsmärkte, obwohl mir der große Märchen-Weihnachtsmarkt in der Kasseler City auch sehr gut gefällt, aber das liegt natürlich an einer besonders netten Einwohnerin aus Kassel.

Hier in Laboe ist zwar alles ein paar Nummern kleiner, aber mit der Beleuchtung durch den HGV in der Reventloustraße und am Probsteier Platz, Dank der Eigeninitiative von Mario Moritz, dazu dann an den Wochenenden der „Tannenwald“ im Kurpark, wird es in dieser ungewissen Zeit doch noch eine sehr schöne Adventszeit in Laboe geben.

Und mit diesen positiven Aussichten sage ich fröhlich und erwartungsvoll Tschüss bis zum Freitag.

Euer Ostsee-Peter

Freitag, 11. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

während man sich heute in anderen Teilen von Deutschland mit Helau oder Alaaf begrüßt, heißt es bei uns im Norden wie immer nur ganz schlicht Moin. Mehr muss man sich hier nicht merken, egal ob morgens, mittags, abends.

Am Dienstag musste ich mal wieder in die Landeshauptstadt Kiel, dort werden gerade die verschiedenen Weihnachtsmärkte aufgebaut. Ab dem 21. November geht es los mit den insgesamt 4 Weihnachtsmärkten, die alle aber sehr gut fußläufig zu erreichen sind und praktisch fast ineinander übergehen. Jeder Weihnachtsmarkt hat sein eigenes Motto, wie immer stehen sie auf dem Rathausplatz, dem Holstenplatz, dem Asmus Bremer Platz und in der Altstadt.

Immer wenn ich dann im Sophienhof bei Karstadt in die Weihnachtsabteilung schaue werden Kindheitserinnerungen in mir wach. Diese Bilder mit all den blinkenden und glitzernden Sachen habe ich immer sofort wieder vor Augen, damals als ich mit meiner Mutter zum Weihnachtsmärchen im Ohnsorg-Theater in Hamburg war, vorher sind wir dann immer im Alsterhaus gewesen und dort war dann auch immer diese glitzernde Weihnachtswelt aufgebaut, gefühlt 100-mal größer wie in Kiel. Und draußen hinter den großen Schaufensterscheiben gab es dann immer elektrische Eisenbahnen die ihre Runden durch Winterlandschaften drehten oder die schönen Szenen mit den beweglichen Stofftieren von Steiff.

Tja, wer weiß, was mit Karstadt – Galeria Kaufhaus im nächsten Jahr noch alles passieren wird, vielleicht war es ja die letzte Weihnachtsdekoration die ich dort gesehen habe.

In Laboe ist der Bauhof dabei, am Strand die Sandschutzbretter zu errichten. Wenn man sich die Holzelemente heute so anschaut und dann im März bevor sie wieder abgebaut werden reibt man sich verwundert die Augen. Denn dann sind einige dieser Holzelemente fast vollständig unter dem Sand begraben, das ist also schon sagenhaft, wie die Herbst- und Winterstürme den Strandsand umherwirbeln. Ohne diese Schutzbretter gäbe es dann im Frühjahr kaum noch Strand, dafür könnte man dann auf der Promenade über Sanddünen laufen.

Im Kurpark und im Rosengarten stehen große Transparente die auf den Tannenwald hinweisen der Ende November startet, ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf. Dann sehen wir unten auch mal wieder ein Bild von der Color-Magic, dass gefühlt zehntausendste, aber viel interessanter ist das entgegenkommende Marineschiff A 50 Alster, ein Aufklärungsschiff das bei Wikipedia wie folgt beschrieben wird: „Die Alster gehört zu dem der Einsatzflottille 1 unterstehenden 1. Uboot-Geschwader und ist in Eckernförde stationiert. Genaue Daten zu den an Bord vorhandenen Geräten sind nicht bekannt.

Laut Internetangebot des Bundesministeriums für Verteidigung soll es sich um elektromagnetische, hydroakustische und elektro-optische Geräte zur strategischen Informationsgewinnung in Krisengebieten handeln. Für die Bedienung der Frühwarn-, Fernmelde- und Aufklärungseinrichtungen können je nach Auftragsart bis zu 40 Spezialisten aus allen Teilstreitkräften eingeschifft werden. Die Schiffe der Oste-Klasse können sowohl auf sich allein gestellt operieren als auch im Wirk- und Kommunikationsverbund mit anderen Einheiten und Dienststellen deutscher und internationaler Streitkräfte“. Soweit also Wikipedia.

In Laboe geht es fröhlicher zu, denn im Lachmöwen-Theater hat der Vorverkauf für das neue Winterstück „Blickschaden“ ab sofort begonnen. Die Premiere ist am 21. Januar 2023 um 20:00 Uhr. Wer Online Karten bestellt kann sich seine Plätze ganz bequem von zu Hause aus aussuchen. Das Stück „Blickschaden“ wurde von den Lachmöwen schon im Jahre 2000 und 2010 aufgeführt, ist also ein Stück das sich weiterhin großer Beliebtheit beim Publikum und den Schauspielern erfreut.

Als ich mir mal gerade so die Liste der bisher gespielten Stücke bei den Lachmöwen angeschaut habe bin ich auch auf mein erstes Stück gestoßen, dass ich zusammen mit Renate im Winter 2008 gesehen habe, es hieß „Moral in Müggenhusen“. Und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, weil Renate damals noch kein Wort verstanden hatte das auf der Bühne gesprochen wurde, aber immer fröhlich mitgelacht hat wenn alle gelacht haben….. das ist dann aber im Laufe der Jahre viel besser geworden mit der plattdeutschen Verständigung. Und ab dem Stück haben wir/ich dann auch nie ein neues Stück verpasst.

Näheres zu dem Stück, Kartenbestellung usw. findet ihr HIER

Zwei Veranstaltungen für Groß und Klein kann ich noch für den Samstag ankündigen bei denen für Speis und Trank gesorgt ist. Los geht es Samstagmittag, der Chefkoch des 1. Laboer Herrenkochklubs, Rolf Aulitzky bietet zusammen mit Ehefrau Christina seit längerer, coronabedingter Pause wieder Speis und Trank auf seinen Hof ein.

Es gibt Erbsensuppe mit bekannt viel Fleischeinlage, seit Jahren immer wieder gern genommen und empfohlen oder eine Kürbiscremesuppe. Ohne Fleischeinlage aber dafür mit viel Liebe gekocht...... Ergänzend dazu gibt es auch Kaffee, Kakao und Kuchen. Das alles hört sich doch schon mal sehr lecker an. Los geht es am Samstag, den 12.11.22 um 12:00 Uhr im Fördewanderweg Nr. 5, das ist da mit dem tollen Laboe-Panorama auf der Steinmauer vor dem Haus, kann man also nicht verfehlen.

Nach solch einer Schlemmerei heißt es ja Kalorien abbauen, das kann man dann sehr schön am Samstagabend ab 17:00 Uhr zusammen mit seinen Kindern oder Enkeln beim Laterne laufen der DRK-Kita am Bauernvogtredder. Begleitet wird der Laternenumzug von dem Spielmannszug NDTSV Holsatia Kiel. Nach dem Laternenumzug wird dann ein kleiner Imbiss auf dem Gelände der KiTa angeboten.

Am Sonntag findet anlässlich des Volkstrauertages um 11:30 Uhr an der Gedenkstätte im Kurpark eine Kranzniederlegung statt. Laboerinnen und Laboer sowie Vereine, Verbände und Organisationen sind ganz herzlich eingeladen, an dieser Gedenkfeier im Kurpark teilzunehmen.

Auf dem Gelände des Ehrenmals fand bereits am heutigen Freitagnachmittag eine feierliche Kranzniederlegung statt, darüber dann am Montag mehr.

So, dann habe ich hoffentlich nichts vergessen zu den Wochenendveranstaltungen in Laboe. Das Wetter ist jetzt nicht mehr so prall, eher grau eingefärbt, also passend zum November. Wir lesen uns am Montag wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss

Euer Ostsee-Peter

Montag, 14. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

willkommen in der 46. Woche des Jahres 2022. Wenn man sich überlegt das so ein Jahr nur 52 Wochen hat…….

Es gibt wieder eine Menge zu berichten aus unserem kleinen, liebenswerten Laboe. Wie am vergangenen Freitag in den News schon kurz angekündigt fand am 11. November um 15:00 Uhr anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag eine feierliche Kranzniederlegung im Marine-Ehrenmal statt. Wie in jedem Jahr waren auch diesmal wieder viele Vertreter der Landes- und Ortspolitik erschienen, ebenso wie Vertreter der Marine und der maritimen Interessenverbände.

Sammelpunkt war vor dem Hotel Admiral Scheer, unter den Schlägen der Schiffsglocke des einstigen Schlachtkreuzers SMS Seydlitz wurden die Kränze dann in die Gedenkhalle hinabgetragen. Trauerreden hielten u.a. der Präsident des Deutschen Marinebundes Heinz Maurus, sowie die Militärdekane der beiden großen Konfessionen. In ihren Ansprachen gedachten alle Redner der auf See Gebliebenen, den Gefallenen der Bundeswehr, aber auch der Opfer von Terror und Gewalt.

Unter Trommelwirbel wurden dann jeweils die Kränze in der Mitte der Gedenkhalle niedergelegt. Zum Abschluss der Gedenkstunden erklang dann noch das international bekannte Lied: ich hatte einen Kameraden.

Ich habe diese Gedenkfeier ja schon ein paarmal mitgemacht, trotzdem habe ich es in diesem Jahr als besonders bedrückend gefühlt dort unten in der fast dunklen Gedenkhalle. Die vielen Menschen, die andächtig gespielte Livemusik, die Erinnerung an die Todesfälle die ich persönlich in diesem Jahr im privaten Umfeld erleben musste, das hat mich dann doch sehr nachdenklich gestimmt.

Deshalb war ich froh, dass es am Samstag dann wieder fröhlich zuging am Fördewanderweg Nr. 5 bei deftiger Erbsensuppe mit viel Fleischeinlage und Kürbiscremesuppe. Über die Schmackhaftigkeit der Kürbiscremesuppe kann ich nun nichts sagen, ich bin ja der Typ für kräftige Sachen, die Erbsensuppe war jedenfalls wie sie sein sollte, lecker und deftig. Das alles in einem netten privaten Rahmen draußen auf dem Hof von Rolf und Christina Aulitzky, das macht immer Spaß.

Nächsten Samstag soll es Kartoffelpuffer geben, laut Christina müssen da 30 kg Kartoffeln gerieben werden, aber eines ist schon mal sicher, die Kartoffelpuffer/Reibekuchen sind dann aber auch mega-lecker. Und es spart die Fahrt nach Kiel zum Weihnachtsmarkt, denn für mich schmecken die Reibekuchen immer am Besten, wenn sie so richtig schön in großen Mengen im Fett schwimmend zubereitet werden. Seeehr ungesund eigentlich aber seeehr lecker auf jeden Fall und nur das zählt.

Ansonsten war das Wetter am vergangenen Wochenende wechselhaft wir an den Bildern unten sehen, Freitag grauer Himmel, Samstag strahlender Sonnenschein, Sonntag wieder alles grau in grau. Am Strand liegen die letzten Sandschutzbretter bereit um aufgestellt zu werden, das wird dann im Laufe der Woche passieren.

Die Gemeinde Laboe wird auch in diesem Jahr wieder zusammen mit der AWO und dem DRK das Weihnachtshilfswerk starten. Allerdings in völlig anderer Form als es die Jahre vorher üblich war. In diesem Jahr gibt es nämlich Wunschbäume in Laboe und wie das genau funktioniert lesen wir dann in der nachstehenden Pressemitteilung der Gemeinde:

Die Aktion „Wunschbaum Laboe 2022“ startet am 14.11.22 Auch in diesem Jahr hat das Weihnachtshilfswerk Laboe – bestehend aus der Gemeinde Laboe, dem AWO- und DRK-Ortsverein - wieder zu Spenden aufgerufen, um bedürftigen Menschen in der Weihnachtszeit eine kleine Freude zu bereiten. Neu ist, dass es in diesem Jahr erstmals 3 Wunschbäume in Laboe gibt.

Während der Seniorenbeirat eine Sonderaktion allein für die Heimbewohner*innen der Seniorenresidenz Alloheim, Mühlenstr. 9, organisiert, steht sowohl im Jugendzentrum, Schulstr. 1, als auch im Foyer des Rathauses vor der Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe Laboe, Reventloustraße 20, jeweils ein prachtvoll geschmückter Wunschbaum, der für alle offen ist. Hier können sich bedürftige Menschen in der Zeit vom 14.11. bis 06.12.2022 per Wunschkarte etwas wünschen. Bitte Öffnungszeiten beachten.

Jeder, der einen dieser Wünsche erfüllen möchte, darf sich eine Wunschkarte vom Baum „pflücken“ und das Geschenk oder den Gutschein besorgen und als Weihnachtsgeschenk verpackt wieder abgeben. Die betreuenden Vereine und Institutionen wie die Mitarbeiter*innen des Jugendzentrums sowie die ehrenamtlichen Helfer*innen der Flüchtlingshilfe und die engagierten Mitglieder des Seniorenbeirates sorgen dafür, dass jedes Geschenk seinen Wünscher erreicht und natürlich der Datenschutz gewahrt wird. Selbstverständlich weiß der Wunscherfüller nicht, für wen der Wunsch bestimmt ist.

Bei den Wünschen kann es sich sowohl um materielle (max. 25 €) aber auch immaterielle Wünsche handeln. Zum Beispiel kann es ein Spielzeug oder ein Kleidungsstück für das Kind sein, aber auch ein Kino- oder Restaurant-Gutschein inkl. eines Hol- oder Bringdienstes. Ebenso können Drogerie- oder Lebensmittel-Gutscheine gewünscht/verschenkt werden oder eine Spazierbegleitung, ein Spielnachmittag usw.

Damit diese Aktion ein voller Erfolg wird, werden natürlich viele Wünscher und genauso viele Wunscherfüller gesucht. Bitte machen Sie mit und unterstützen Sie diese Wunschbaumaktion vom 14.11.-06.12.2022. Alle Informationen für Wünscher, Wunscherfüller gibt es HIER

Übrigens werden alle übriggebliebenen Wünsche, die nach dem 06.12.2022 noch nicht erfüllt sind, aus dem Spendenaufkommen des Weihnachtshilfwerkes realisiert. Daher ist jede Geldspende ebenfalls herzlich willkommen. Wenn Sie die Aktion „Wunschbaum Laboe 2022“ finanziell unterstützen möchten, richten Sie Ihre Spende bitte an: Förde Sparkasse, IBAN DE94 2105 0170 0080 0018 37 Verwendungszweck: „AO 200002112, Weihnachtshilfswerk Laboe“ Jede Spende ist herzlich willkommen. Spendenbescheinigung ab einem Wert von 100 € sind möglich.

Ich würde mir wünschen, dass diese neue Aktion ein großer Erfolg wird, denn wenn auch vielleicht manchmal nach außen hin der Eindruck entstehen mag, in Laboe können ja nur reiche Menschen leben, stimmt das eben nicht. Klar gibt es auch in Laboe wie anderswo Menschen die ein paar Euro mehr auf dem Konto haben, aber der überwiegende Teil sind eben Normalverdiener und dann gibt es eben auch Menschen denen es finanziell nicht so gut geht. Und wenn man da mit einer kleinen Spende die Kinder unterstützen kann ist das doch eine gute Sache.

In diesem Sinne wünsche ich eine schöne und erfolgreiche Woche, wir lesen uns am Freitag zur gewohnten Zeit gegen 20:00 Uhr wieder.

Bis dahin sage ich wie immer Tschüss

Euer Ostsee-Peter

PS: in meiner Post befand sich heute ein kleiner Brief, ohne Namen, ohne Absender. Aber ich habe mich sehr darüber gefreut und werde den Inhalt wunschgemäß verwenden – für eine süße Adventszeit. Nochmals ganz herzlichen Dank dafür.

Freitag, 18. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

eine graue, kalte und feuchte Woche verabschiedete sich am heutigen Freitag mit strahlendem Sonnenschein in Laboe bei Temperaturen zwischen 2 – 5 Grad und herrlichem Wind. Da macht es natürlich ganz viel Spaß am Strand spazieren zu gehen und sich den Wind um die Nase pusten zu lassen.

In der Gastronomie wird fleißig gewerkelt, das Buena Vista bekommt einen ganz neu gestalteten Eingangsbereich, Mario Moritz vom Petite Tini hatte eine Woche geschlossen um sich auf die Vorbereitungen für die Adventszeit zu konzentrieren, Freitagabend geht es dann los. Donnerstagnachmittag musste die Weihnachtsbude noch einmal umgesetzt werden, jetzt ist es aber windgeschützter für die Gäste.

Liegestühle bei 2 Grad vor dem Bistro? Na klar, wir sind in Norddeutschland, Decken gibt es natürlich auch dazu, der französische Glühwein bestehend aus Heidelbeerwein mit Cointreau sorgt dann für die innere Wärme.

Erstmals wird es in diesem Jahr auch im Hafen eine gemütliche Anlaufstelle in der Adventszeit geben. Dazu habe ich mich in dieser Woche einmal ausführlich mit den beiden fröhlichen Brüdern Erhard und Moayad Al-Najjar vom Moin² im Hafenpavillon unterhalten. Was sie genau dort planen, darüber werde ich dann am nächsten Freitag berichten. Nur schon mal so viel vorab – auch dort wird es urgemütlich.

Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass neben dem „Laboer Tannenwald“ auch die Gastronomie in Laboe in diesem Jahr dafür sorgt, dass man sich in der Adventszeit nach Corona endlich einmal wieder an verschiedenen Stellen zum gemütlichen „Klönschnack“ treffen kann. Nicht nur am Wochenende, sondern auch in der Woche.

Wenn wir uns die Bilder unten anschauen können wir gut erkennen, wie der Wind tonnenweise Treibsel an den Strand gespült hat. Einige Stellen sind im Moment gar nicht mehr passierbar da der höhere Wasserstand diesen Teil überspült hat. Es ist noch nichts Dramatisches, aber es ruft einem in solchen Fällen immer wieder in Erinnerung, wie wichtig der Küstenschutz auch an der Ostsee ist. Die Stürme, die Wasserstände und Überschwemmungen sind sicherlich an der Nordseeküste heftiger, aber insgesamt steigt auch an der Ostsee der jährliche Wasserspiegel.

Dr. Insa Meinke vom Norddeutschen Küsten- und Klimabüro und dem Helmholtz-Zentrum Hereon weist in der Broschüre „Meeresanstieg an der deutschen Ostseeküste“ nach, dass der Meeresspiegel z.B. in Travemünde in den letzten 100 Jahren um 17 cm angestiegen ist, in Kiel sind es in den letzten 50 Jahren immerhin 10 cm.

Nun muss man sich deshalb nicht auf den Straßen festkleben oder Kunstwerke bewerfen um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, das geht meiner Meinung nach in die völlig falsche Richtung und schafft mehr Verdruss als zusätzliche Unterstützer.

Wer aber beispielsweise in Laboe etwas vor Ort für den Klimaschutz machen möchte sollte sich einmal über die Arbeit der „Initiative Klimaschutz Laboe“, kurz IKL informieren. Natürlich kann Laboe die Klimakrise nicht weltweit zum Guten wenden, aber es kann eben jeder der möchte sich vor Ort für den Klimaschutz einsetzen. Denn auch viele kleine Aktionen helfen, das Klima zu verbessern. Nähere Informationen über die IKL findet man HIER

So, das war es für den Freitag. Wir lesen uns ja schon am Montag wieder, dann natürlich mit einem Verkostungsbericht und all den Dingen die so in Laboe passieren – oder auch nicht. Aber das wissen wir dann am Montag. Die Hauptsache es bleibt trocken damit man sich am Wochenende am Strand wieder schön den Wind um die Selbige pusten lassen kann.

In diesem Sinne ganz liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter

Montag, 21. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

was für eine Überraschung am Sonntag: Laboe versinkt im Schnee!!! Naja, nicht wirklich, aber 2-3 mm waren das bestimmt! Erste Schlittenspuren konnte man im Kurpark entdecken, aber zum Rodeln hat es dann doch noch nicht wirklich gereicht.

Übrigens Kurpark, da wurde am heutigen Montag mit den Aufbauarbeiten für den „Tannenwald Laboe“ begonnen. Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann war natürlich auch vor Ort und er erläuterte mir einmal, welche umfangreiche Arbeiten noch notwendig sind bis zur Eröffnung am Freitag um 16:00 Uhr durch Bürgermeister Heiko Voß.

Start war heute mit dem Aufbau der Bauzäune und deren Verkleidung mit grüner Plane um Wege und Plätze entsprechend abzugrenzen. Nicht nur Ein- und Ausgang, auch Notausgänge müssen berücksichtigt werden. Das alles muss fertig sein bevor dann am Dienstag die über 200 Tannenbäume geliefert werden und die Stände und Buden aufgebaut werden. Die Beleuchtung muss installiert werden und zum Schluss werden dann noch 30 cbm Holzspäne verteilt.

In der Woche ist der Tannenwald ja geschlossen, damit aber die Kurparkbesucher keinen großen Umweg laufen müssen, werden sie um das geschlossene Gelände herum mit Hilfe der Stegelemente die im Sommer zum Strand führen vorbeigeführt. Denn bei Regen oder Schnee ist die große Kurparkwiese ja oft sehr nass und matschig und nasse Füße soll ja niemand bekommen in Laboe. Tja, an was Christian Bohnemann nicht immer alles denken muss…..

Wer nicht so genau weiß wo sich der Kurpark in Laboe befindet drückt einfach mal HIER

Ebenfalls am kommenden Freitag, den 25.11.22 wird um 18:00 Uhr im Freya-Frahm-Haus die Gemeinschaftsausstellung „Laboe kreativ 2022“ ebenfalls durch Bürgermeister Heiko Voß eröffnet. Achtunddreißig Laboer Kunstschaffende werden dort, wie schon in den Jahren 2017 und 2019, ihre Werke präsentieren.

In dieser neuen Ausstellung werden die Künstlerinnen und Künstler aus Laboe ihre Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Keramische Objekte, Holz-, Metall-und Steinarbeiten sowie Texte präsentieren. Ich bin jedes Mal begeistert, wie viele künstlerisch begabte Menschen es doch in Laboe gibt und diese Menschen einmal alle zusammen zu erleben ist immer ein ganz besonderes Erlebnis wie ich finde.

Mit dabei sind von A – Z: Sabine Andresen, Liane Arp, Helga Aulitzky, Kiera Bahl, Ursula Bensch, Dr. Klaus Birkner, Frauke Böge, Lina Böge, ENYA Bornholdt, Dr. Ingo Bornholdt, Irmgard Brandtner, Gisela Bratumyl, Anne Engel, Celine Fingerhut, Andreas Grabinski, Andrea Harrje, Ulrike Hartmann, Britta Heiermeier, Christa Heller, Karen Kieback, Astrid Krömer, Monika Krömer, Heidi Kuhn, Christiane Lage, Cord Machens, Hans-Werner Malskies, Marlies Menzel, Annegret von Natzmer, Dieter Roespel, Peter Rumohr, Brigitte Sachau, Anett Schadowski, Martin Schönbeck, Wolfgang Slawski, Horst Steinwedel, Peter Stoltenberg, Annegret Trede und Werner Zangel.

Geöffnet ist die Ausstellung "Laboe kreativ 2022" von Samstag, den 26.11.22 bis Montag, den 26.12.2022. Die Öffnungszeiten sind immer Fr/Sa/So/Feiertag 13-17 Uhr. Heiligabend ist das Freya-Frahm-Haus geschlossen.

Die Eröffnung Tannenwald um 16:00 Uhr und gleich hinterher Eröffnung Freya-Frahm-Haus an einem Tag, da wird es also nichts mit den News um 20:00 Uhr am Freitagabend, das wird locker ein paar Stunden später. Denn im Schnitt brauche ich immer neben den Stunden auf den verschiedenen Veranstaltungen und Pressegesprächen nochmal 4 Stunden pro NEWS-Ausgabe und vorbereiten kann ich ja am Freitag noch nicht viel.

Aber dafür sind meine Leserinnen und Leser in der Ferne dann auch fast live dabei. Und alle Laboer oder Besucher aus Nah- und Fern sind natürlich ganz herzlich eingeladen zu diesem kleinen Eröffnungs-Marathon. Das macht sicherlich ganz viel Spaß. Und nicht zu vergessen, ab Donnerstag geht es ja auch am Hafen bei Moin² los mit dem kleinen Weihnachtsmarkt. Auch darüber werde ich Freitag natürlich schreiben.

Dann möchte ich unbedingt noch von dem Start in Marios „Petite Tini“ am Probsteier Platz am Freitagabend berichten. Eigentlich war schon alles komplett ausgebucht am Freitagabend, aber da ja nun extra ein Gast aus den USA angereist war um den Start von Marios Wintersaison mitzuerleben haben meine liebe Freundin Inge und ich dann doch noch einen netten kleinen Tisch bekommen.

Voll ist es mittlerweile immer im Petite Tini, diesmal war aber tatsächlich bis auf den allerletzten Platz alles besetzt, denn der Shantychor von Ole Shippn hatte seine Jahresabschlussfeier dort. Aber ein Shantychor der nur stumm die leckeren Sachen verzehrt geht natürlich gar nicht. Als dann Viktor zu seinem Akkordeon griff wurde sofort mitgesungen und geschunkelt, was für eine tolle Stimmung. Lieber kleiner Steuermann, sozusagen die Nationalhymne von Laboe, fehlte natürlich ebenso wenig wie bekannte Schlager die jeder im Ohr hatte…. Die kleine Kneipe in unserer Straße, „Griechischer Wein“ in einem französischen Restaurant veranlasste sogar Mario zu einem Tänzchen und so ging es dann Schlag auf Schlag bzw. Lied auf Lied.

Also so habe ich das ja noch nie erlebt im Petite Tini, das war wirklich ein unvergessener Abend. Danke an Mario und sein Team und an den Shantychor OSL, der für die tolle Unterhaltung sorgte. Einfach so spontan und ohne Ankündigung, das sind immer die besten Feiern. Unten finden wir zwei kleine Video-Ausschnitte die ich mit dem Handy gemacht habe, schließlich war ich ja privat zum Essen und deshalb ohne Kamera da. Ich wünsche viel Spaß beim Anschauen.

So, das war es für den Montag. Wir lesen uns irgendwann Freitagnacht wieder, bis dahin verabschiede ich mich aus unserem schönen Laboe.

Euer Ostsee-Peter

Freitag, 25. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

das letzte Wochenende im November liegt vor uns, dann haben wir diesen irgendwie gefühlt immer grauen, nassen und dunklen Monat auch hinter uns.

Aber zum Glück wurde in Laboe an vielen verschiedenen Orten gleichzeitig an schönen Dingen gearbeitet, zwei davon schauen wir uns heute einmal näher an, Montag geht es dann weiter. Es sind daher heute in den NEWS mehr Fotos und Text als üblich, aber das Wochenende steht ja vor der Tür, daher können meine Leserinnen und Leser dann in Ruhe schauen und vielleicht inspirieren ja die Bilder auch zu einem Besuch in Laboe und den Veranstaltungen.

Starten wir einmal mit der Eröffnung des „Laboer Tannenwalds“ der kurz nach 16:00 Uhr von Bürgermeister Heiko Voß eröffnet wurde. Das er seine kleine Ansprache vom „Hochsitz“ aus hielt hat etwas Überredung gekostet, aber war dann ja viel besser für Fotos. Natürlich, so Heiko Voß gab es im Vorfeld auch für dieses Event intensive Beratungen, ob vor dem Hintergrund der Energiekrise und den Vorgaben eines Energiesparplans so eine Veranstaltung überhaupt stattfinden kann und soll. Andererseits werden überall Weihnachtsmärkte im großen Stil abgehalten, warum also nicht auch der kleine aber feine Laboer Tannenwald?

Denn es ist ja eine Veranstaltung die größtenteils für die Laboer Bürger gedacht ist. Natürlich sind auch alle Gäste und Urlauber ganz herzlich willkommen, aber um diese Jahreszeit gehört Laboe mehr oder weniger seinen Einwohnern und für die ist es eine sehr schöne Gelegenheit, sich einmal ganz zwanglos bei einem Glas Punsch im Tannenwald zu treffen. Ein großes Dankeschön richtete Heiko Voß an den Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann, an die Gemeindevertretung, die Freunde des Kurparks, das Team Laboe und die Betreiber der Stände. Und nach dem Entzünden eines Feuerkorbes durch den Bürgermeister erklärte dieser den Laboer Tannenwald 2022 offiziell für eröffnet.

Ich war ja heute schon etwas eher zum Pressegespräch vor Ort und muss sagen, dass mich die Preise an den Buden sehr positiv überrascht haben. Einen Glühwein für 3€ findet man heutzutage eher selten. Eine belgische Waffel gibt es für 3,50€ und nebenan an Maiers Bratwurststand kostet eine Wurst 4€, auch das finde ich OK für solch eine Veranstaltung. Ansonsten hat der Aufbau 140 Stunden gedauert wie mir Christian Bohnemann berichtete, es steckt also eine Menge Arbeit in solcher Veranstaltung.

Gemütliche Ecken mit Krippen wo man sich unterstellen kann wenn es mal etwas feucht wird von oben sind ebenso vorhanden wie Palette- Sitze laden ebenfalls zum Verweilen ein. Einige kurzfristige Events werden über den Veranstaltungskalender der Gemeinde bekannt gegeben.

Los geht es dann gleich am Samstag, den 26.11. um 17:30 Uhr im Tannenwald. Unser ehemaliger Kantor Eckhard Broxtermann, den sehr viele Laboer und Laboerinnen schmerzlich vermissen, lädt zu einem offenen Weihnachtsliedersingen ein. Gemeinsames Singen verbindet die Menschen gerade in dieser schwierigen Zeit, auch wenn es vielleicht nicht gerade die fröhlichsten Zeiten sind, aber „Oh du fröhliche“ zu singen tut gut. Und dass es „In der Weihnachtsbäckerei…“ drunter und drüber geht wissen wir auch. „Oh Tannenbaum“ darf natürlich im, Tannenwald nicht fehlen. Freuen wir uns also auf den Samstagabend im Tannenwald.

Geöffnet ist der Tannenwald jeweils freitags bis sonntags vom 25.11.22 – 18.12.22 jeweils von 16:00 – 22:00 Uhr.

Die zweite große Eröffnung die auch Bürgermeister Heiko Voß vornahm fand im Freya-Frahm-Haus statt. Und dort konnte ich vergangenen Mittwoch schon einmal in Ruhe einen Blick auf die neue Ausstellung „Laboe Kreativ“ werfen. Ich hatte die 38 Künstlerinnen und Künstler ja schon am Montag namentlich erwähnt, die meisten von ihnen kenne ich ja auch persönlich, erstaunlich ist aber immer wieder, wie unterschiedlich dann die Werke sind, wenn man sie alle einmal zusammen betrachten kann wie bei Laboe Kreativ.

Es ist die dritte Ausstellung dieser Art, die 38 Künstler dürfen je 2 ihrer Werke zeigen, es gibt keinerlei Vorgaben, genau das macht den Reiz dieser Ausstellung aus. Die älteste Teilnehmerin ist mit 94 Jahren Helga Aulitzky, die zwei ihrer farbenfrohen maritimen Bilder ausstellt.

Auch immer interessant sind die Werke der Familie Krömer. Mama Krömer, also Monika, ist ja durch ihre großformatigen Bilder, die oft Segelschiffe oder Hafenansichten in etwas abstrakter Form zeigen, sehr bekannt auch außerhalb von Laboe geworden. Tochter Astrid Krömer malt sehr schöne und farbenfrohe Bilder auch speziell von Laboe und ihr Ehemann Wolfgang Slawski ist bekannt durch seine Wimmelbücher und die lustigen Laboe-Schwäne. Andreas Grabinski zeigt zwei seiner Schwarz/Weiß Fotografien, Ehefrau Kiera Bahl fotografiert ebenfalls, aber eben in ganz kräftigen Farben, und so ergänzen sich diese beiden völlig unterschiedlichen Fotostile ganz hervorragend.

Aber es gibt natürlich nicht nur Bilder, sondern z.B. auch Edelstahlkunst von Dieter Roespel zu sehen. Wer durch Laboe geht hat sicherlich schon einige seiner Werke bewundern können, sei es am Hafen, vor dem Rathaus und an vielen anderen Stellen. Dieter Röspel hat dem Freya-Frahm-Haus einen großen Edelstahl-Engel geschenkt der bei der Vernissage am 25.11.22 um 18:00 Uhr von Bürgermeister Heiko Voß versteigert werden soll. Eine Hälfte ist für den Förderverein des Freya-Frahm-Haus gedacht, die andere Hälfte kommt dem Weihnachtshilfswerk zugute.

Die Wunschbäume, die im Rathaus, im Jugi und im Seniorenheim Alloheim stehen sind übrigens eine Idee des Seniorenbeirates unter Leitung von Christiane Steinwedel. Das mal so nebenbei, weil das bislang gar nicht so erwähnt wurde.

Christa Heller, Vorsitzende Fördervereins Freya-Frahm-Haus ist auch mit zwei Werken vertreten, aber ihr Dank gilt auch der Volksbank für ihre Spende, denn nur so konnten entsprechende Galeriesockel für einzelne Werke angeschafft werden.

Hans-Werner Malskies zeigt zwei seiner aus Alabaster geformten Skulpturen, Werner Zangel zeigt mit seinen Schalen welch sagenhafte Maserungen z.B. die Eibe aufweist, wenn sie entsprechend bearbeitet wurde. Pferde sind das große Thema von Andrea Harrje, diesmal hat sie auch einen Keramik-Stierkopf mitgebracht den sie „Begegnung mit Zeus“ nennt.

Wesentlich filigraner geht es bei Christiane Lage zu, denn sich zeigt zwei ihrer schönen Papierarbeiten. Viele kleine Schächtelchen ergeben einen Triumphbogen und eine Papier-Schachtel erlaubt den Blick in die Tiefe.

Die Besucher und Besucherinnen der neuen Ausstellung bekommen also einen breiten Querschnitt über die vielfältigen verschiedenen Arbeiten der Laboer Kunstschaffenden. Meine Fotos unten zeigen ja nur einen kleinen Querschnitt, ein Besuch dieser schönen Ausstellung lohnt auf jeden Fall.

Um 18:00 Uhr am heutigen Freitag startete dann die Vernissage. Nach den Begrüßungsworten der 1. Vorsitzenden des FFH-Fördervereins Christa Heller dankte Heiko Voß auch hier dem Förderverein und dankte allen Künstlerinnen und Künstlern. Einige sind ja schon sehr bekannt, aber andere bedeutet das auch Mut ihre mit viel Herzblut gefertigten Dinge einmal einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen.

Bevor es dann an die Versteigerung des Edelstahl-Engels von Dieter Roespel ging, ich hatte ja Montag schon über die Aktion berichtet, wurde zunächst einmal mit einem Glas Sekt angestoßen, danach versteigerte Bürgermeister Voß zunächst einmal ein Bild aus dem Sitzungszahl des Rathauses. Dieses Bild begleitet ihn schon seit ewigen Zeiten, denn das Bild hing schon dort als er seinerzeit seinen Eignungstest zum Verwaltungsfachangestellten im Rathaus gemacht hatte. Heiko Voß war ja 17 Jahre lang Leiter des Bau- und Ordnungsamtes in Laboe bis er 2001 nach Kiel wechselte. Als er dann 2019 zum Bürgermeister von Laboe gewählt wurde hing das maritime Bild des unbekannten Künstlers immer noch dort aber ab heute hat es einen neuen Platz bekommen. Angefangen mit 10 € konnte das Bild dann für 50 € seinen Besitzer wechseln, der Erlös geht an das Weihnachtshilfswerk.

Diese kleine Versteigerung diente aber nur zum Aufwärmen, denn nun ging es um den Edelstahl-Engel von Dieter Roespel, der Erlös geht je zur Hälfte an das FFH und das Kinderhilfswerk. Es ging aber nicht los mit 20 € oder so sondern mit 700 €. Da ging natürlich erstmal ein Raunen durch den Saal.

Da sich niemand meldete wurden 600 € aufgerufen. Aber auch zu dem Preis meldete sich niemand und so wurde der Preis immer weiter gesenkt. Bei 300€ trat plötzlich eine Frau auf Heiko Voß zu und sagte, sie nehme den Engel. Für 700 €! Whow. Da machte sich zunächst einmal staunendes Schweigen breit bevor dann der Applaus einsetzte. Was für eine schöne Geschichte von einem Engel in der Adventszeit.

So, dass für den Freitag zu ungewohnter Stunde. Ich wünsche ein schönes Wochenende und vielleicht trifft man sich ja mal zu einem Klönschnack im Tannenwald oder sonst wo in Laboe, denn nun gibt es ja doch noch eine Menge Treffpunkte zur Adventszeit in Laboe.

Liebe Grüße sendet Euch der Ostsee-Peter

Montag, 28. November 2022

Moin Moin aus Laboe,

nachdem ich letzten Freitag bis kurz vor Mitternacht an meiner Homepage gesessen habe bewege ich mich heute nun wieder im normalen Zeitfenster. Ich hoffe, meine lieben Leserinnen und Leser konnten alle einen schönen 1. Advent verbringen. Ich kann von meiner Seite aus sagen, dass nach 2 Jahren wo Corona im Mittelpunkt stand nun endlich einmal wieder so richtig Adventsstimmung bei mir aufgekommen ist. Und das hat mich sogar veranlasst, auch mal wieder ein paar Deko-Sachen hervorzukramen und auf meinen Wohnzimmertisch zu legen. Ich war so stolz auf mich, habe sogar ein Foto gemacht <schmunzel>

Die schöne Adventsstimmung lag aber natürlich auch an dem kleinen, aber sehr gemütlichen Tannenwald im Kurpark. Dort wurden am Samstagabend dann unter der Leitung unseres ehemaligen Kantors Eckhard Broxtermann Weihnachtslieder gesungen und alle, ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, konnten mitsingen. Dazu Bratwurst und Glühwein ohne sich durch tausende von Menschen drängen zu müssen, das hat dann schon etwas sehr Besinnliches.

Es ist ja so, dass in der Urlaubssaison die vielen Veranstaltungen hauptsächlich zur Unterhaltung unserer Gäste dienen. Aber nun, im November, sind kaum Urlauber da und der „Tannenwald“ ist zu einem beliebten Treffpunkt für die Einheimischen geworden, genauso wie auch schon 2019. Dafür ein großes Dankeschön an den Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann und sein Team, denn er hat immer das richtige Händchen für Veranstaltungen mit dem ganz besonderen Flair für unser schönes Laboe.

Aber nicht nur der Tannenwald, der an den Wochenenden geöffnet ist, lädt in diesem Jahr wieder als Treffpunkt ein, sondern auch die Weihnachtsbude von Mario vor dem Petite Tini lädt zum Verweilen ein und auch ganz neu in diesem Jahr der kleine Weihnachtsmarkt vor dem Moin² im Hafenpavillon. Über Mario hatte ich ja schon berichtet, heute möchte ich meinen Leserinnen und Lesern die es noch nicht kennen einmal das Moin² vorstellen. Denn ich finde es sehr gut, dass auch Geschäftsleute und Vereine etwas dazu beitragen, in dieser eher düsteren Zeit in der Welt etwas Licht in unseren Alltag zu bringen.

Das Moin² gibt es seit über 2 Jahren am Hafen, die Corona-Pandemie machte den Start aber nicht gerade einfach, wie mir die beiden fröhlichen Brüder und Inhaber Moayad und Erhard Al Najjar erzählten. Eigentlich aus der Not heraus entstand dann ein Lieferservice, der mittlerweile so gut angenommen wird, dass er einen großen Anteil an dem Gastronomiebereich hat. Denn gerade die vielen Ferienappartements sorgen in der Saison für eine sehr große Nachfrage, die Speisen müssen nicht aus Nachbarorten angeliefert werden, sondern kommen schnell vom Hafen aus an die Adressen der hungrigen Gäste in Laboe.

Und seit sich herumgesprochen hat, dass der Pizzabäcker aus dem ehemaligen „La Dolce Vita“ nebenan nun für ganz leckere Pizzen im Moin² sorgt, erfreut das ganz natürlich viele Pizza-Fans. Aber es werden ja nicht nur Pizzen vor Ort oder im Lieferservice angeboten, auch Pasta, Burger, Chicken Wings, La Flute, Salate und andere Sachen werden je nach Saison angeboten.

In diesem Jahr, so die beiden Brüder, möchten wir unseren Gästen in der Adventszeit aber einmal etwas ganz Besonderes bieten. Und so wurde letzten Freitag vor dem Moin² ein 3 x 6 Meter Pavillon aufgebaut, mit Sichtfenstern zum Hafen und auf die Förde. Je nach Wetterlage können die Seitenteile dann geöffnet oder geschlossen werden.

Holzspäne auf dem Fußboden, ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum und Weihnachtsmusik dürfen natürlich nicht fehlen und sorgen für festliche Stimmung. Dort wo es im Sommer Eis gibt hat mich Diana nun mit Glühwein versorgt, den es dort ein einer großen Auswahl von unterschiedlichen Sorten gibt. Wie wir unten auf dem Foto sehen – dieses Lächeln hat ja schon mein Herz erwärmt, dazu dann noch der weiße Glühwein, ach die Adventszeit ist in diesem Jahr einfach wieder schön. Es gibt aber bei Diana nicht nur Glühwein, sondern auch Kaffee oder Kaltgetränke.

Neu in der Adventszeit sind auch die Belgischen Waffeln, auch hier hat man eine große Auswahl von pur bis heiße Kirschen und Sahne in allen Variationen. Wir möchten, so Erhard Al Najjar, dass die Gäste sich bei uns wohlfühlen, sich eine kleine Auszeit gönnen bei einem Glühwein, einem Glas Sekt oder einem Bier von Fass. Dazu eine Bratwurst, Pommes und Waffeln, so entsteht im Hafenbereich eine kleine Weihnachtszone die es in dieser Form bislang dort noch nicht gegeben hat.

Und wie mir Moayad erzählte, möchten sie ihren Anteil dazu beitragen, dass Laboe auch in der Adventszeit für alle Besucher ein kleiner, aber feiner Ort ist an den man sich gerne zurückerinnert. Es muss nicht immer der große Rummel sein, im Moin² geht es ganz familiär zu und dass die Gäste sich wohlfühlen und gerne wiederkommen, darum kümmern sich Moayad und Erhard persönlich.

Ich werde auf jeden Fall gerne wieder im Moin² vorbeischauen und drücke den beiden fest die Daumen, dass die kleine Weihnachtszone im Hafen ein Erfolg wird, denn dann planen die beiden Brüder auf jeden Fall eine Fortsetzung und Erweiterung im nächsten Jahr. Toi, toi, toi.

Geöffnet ist der Mini-Weihnachtsmarkt täglich und an den Adventswochenenden Fr.: 17:00 – 22:00 Uhr, Sa. und So. von 11:00 – 22:00 Uhr und HIERkann man schon einmal einen Blick auf die Speisekarte werfen. Nicht nur telefonisch, sondern auch Online sind die Bestellungen möglich.

Die letzte Woche im November startet genau so wie man es eigentlich schon die ganze Zeit erwartet hat: Dunkelgrau, gefühlt ist es heute den ganzen Tag nicht richtig hell geworden. Kalter Wind und Nieselregen der unter die Haut ging, also so richtig brrrr….. Wenn ich nicht zum Bäcker gemusst hätte wäre es mir schwer gefallen mit einem Rundgang heute, ich glaube, die Bilder von der Promenade unten sagen alles. War ja kaum ein Durchkommen in Laboe.

So, dass von dem schönen Wochenende, am kommenden Sonntag, den 4.12.22 startet im Atelier 1 von Anja Klein in der Reventloustraße 1 eine neue Ausstellung von bekannten Künstlerinnen und Künstlern aus Laboe, davon dann am Freitag mehr.

Ich wünsche eine schöne Woche und freue mich schon, dass wir uns wieder lesen wenn ich das zweite Türchen an meinem Adventskalender geöffnet habe. Bis dahin sage ich wie immer Tschüss

Euer Ostsee-Peter