November 2016



Verliebt in Laboe ...

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Sommer
Herbst
Winter


Hallo und herzlich Willkommen in meinem News Archiv.



In diesem Archiv findet ihr die News der vergangenen Tage, Wochen und Monate, die nun natürlich keine News mehr sind. Bislang hatte ich die Texte und Bilder nur auf meinem PC abgespeichert, ab Januar 2015 können auch meine Leserinnen und Leser jetzt online darauf zugreifen. Wer also später noch einmal etwas über die eine oder andere Veranstaltung oder so nachlesen möchte, wird das dann hier finden.


Viel Spaß wünscht Euch Peter



Mittwoch, 02. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


nun haben wir also schon das vorletzte Kalenderblatt des Jahres vor uns, puuuhh. Der November startet einigermaßen sonnig, auch wenn morgens der Nebel über die Ostsee kriecht und die Temperaturen langsam fallen. Aber noch besteht kein Anlass für einen November-Blues und es passiert so viel in Laboe, da bleibt gar keine Zeit für so einen Kram.


Und damit gar nicht erst trübe Gedanken auftauchen, starte ich meinen Bericht mit den Lachmöwen, also denjenigen, die nicht nur lachen sondern auch "schnacken" können. Und die anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums am Sonntag rund 150 Gäste zu einer ganz besonderen Vorführung eingeladen hatten.


Begrüßt wurden die Gäste von Klaus (Teddy) Laukat vom Lachmöwen-Vorstand und von Schauspieler Asmus Finck-Stoltenberg, der Sonntag statt auf der Bühne die Moderation vor der Bühne auf dem Zettel hatte.


Klaus Laukat warf noch einmal einen Blick zurück auf die Anfänge des Theaters 1986, das seinerzeit unter den Fittichen der AWO begann. Die Bühne war aus Europaletten zusammen gezimmert worden, aber das störte niemanden und die Laboer hatten ihren Spaß. Gespielt wurde in der ehemaligen Hafenbörse. 1991 übernahm dann Traute Steffen die Leitung und Regie der Laboer Lachmöwen, dieser Name wurde übrigens auf dem „Kieler Umschlag“ im Festzelt der Laboer geboren.


Asmus Finck-Stoltenberg erzählte auch von dem Ohnsorg-Theater-Charme, den Aktionen der Lachmöwen, die nach der letzten Vorstellung in Hamburg sofort damit begannen, die noch von den letzten Zuschauern fast warmen Stühle auszubauen. Auch der Vorhang und die Bühne stammen ja aus dem alten Ohnsorg-Theater und erfreuen nun wieder die Besucher in Laboe. Kein Wunder also, dass sich Christian Seeler, Intendant des Hamburger Ohnsorg-Theaters, sofort wohl gefühlt hat bei dieser Gala-Vorstellung.


Die ehemalige Schule wurde ebenfalls als Theaterspielplatz genutzt, 2004 zogen die Lachmöwen dann in den ehemaligen Kindergarten im Kurpark ein, aus dem dann das heute weit über die Grenzen von Laboe hinaus bekannte „Lachmöwen-Theater“ am Katzbek entstand. Wer sich einmal ein Foto vom alten Kindergarten und dem heutigen Theater anschaut wird das kaum wiedererkennen.

Jeder Euro Einnahme wird sofort wieder in das Theater gesteckt und so entstanden im Laufe der Jahre schon einige  Erweiterungen, Verschönerungen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Denn als nächstes stehen die neue Vorhangschiene, Küche, WC-Anlagen und das Dach auf dem Programm.


Glückwünsche überbrachten an diesem Abend der Kreispräsident Peter Sönnichsen, er versuchte sich sogar auf „platt“, so schnackt süch dat beeder im Theoter. Auch Amtsdirektor Sönke Körber blickte noch einmal zurück, er war nämlich seinerzeit Bürgermeister von Laboe und hatte es per Eilentscheid geschafft, dass die Lachmöwen den ehemaligen Kindergarten nutzen konnten.


Elke Heilsberger, Präsidentin vom Landesverband der Amateurtheater in Schleswig-Holstein überbrachte ebenso Glückwünsche für die großartige Arbeit der Lachmöwen wie der stellvertretende Bürgermeister Stephan Matthiesen, der die Grußworte von Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst verlas.


Und dann ging endlich der Vorhang auf und die Lachmöwen drehten noch einmal so richtig auf. Ich kannte das Stück ja schon von der Premiere und saß diesmal schräg hinter der Souffleuse. Aber die hatte an diesem Abend nichts zu tun, denn die die Akteure auf der Bühne spielten einfach hinreißend, mehrfach wurde der Auftritt durch anhaltendes Gelächter und lautstarken Applaus unterbrochen.


Und so wurde das 30-jährige Jubiläum ausgelassen zusammen mit den Besuchern gefeiert und nach der Vorstellung ging es dann weiter mit Speis und Trank und vielen Gesprächen, Anekdoten und Erinnerungen an die vergangene, oftmals nicht immer ganz so leichte Zeit. Schön ist es aber, dass auch der Nachwuchs so viel Spaß hat an der plattdeutschen Sprache und sich sichtlich wohlfühlt bei den Lachmöwen. 


Ich wünsche weiterhin toi, toi, toi und noch viele schöne Vorstellungen und stets ein ausverkauftes Haus. Und das 50-jährige Jubiläum könnte ich, wenn alles glatt geht, ja auch noch mit Ach und Krach erleben.


Am Sonntag war ja auch noch Haus der offenen Tür im Grammerstorfschen Hof. Hier konnten sich Interessenten bei der Residenzleiterin Christa Kahl-Burbach und ihrem Team einmal über die vielfältigen Möglichkeiten des Wohnens in der Seniorenresidenz informieren. Bettina Gruner zeigte sehr schönen Magnetschmuck für Damen und Herren. Wie er wirkt und was er bewirkt, das konnte Bettina Gruner nach einer Krankheit am eigenen Körper erleben und dieses Wissen dann auch entsprechend weiter geben. 


Bekannt nicht nur im Grammerstorfschen Hof sondern auch in Laboe und Umgebung ist Anne Thierbach mit ihren schönen Bildern, die sehr oft Motive aus Laboe zeigen. Sie hat einen Kalender für 2017 mit sehr schönen Bildern herausgebracht und zusammen mit anderen Mitbewohnerinnen, die etliche selbst gefertigte Stücke angeboten haben, einen kleinen Basar veranstaltet. Und aus dem kleinen Basar ist eine große Summe geworden, denn insgesamt sind 991,60 € zusammen gekommen, die an „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet werden. Ganz toll und vielen Dank dafür.


Ärzte ohne Grenzen bringt mich auf das Strichwort „Zahnärzte ohne Grenzen“. Hier hat mir Herr Dr. Timm am Dienstagabend zu meinem Bericht vom Montag noch einige schöne Bilder aus Kapverden zur Verfügung gestellt, ich habe sie mit in das Oktober-Fotoalbum einsortiert, HIER kann man sie sich noch einmal anschauen.


So, nun müssten an dieser Stelle eigentlich noch die ganzen Ankündigungen für das Wochenende folgen, als da wären: Eröffnung der Ausstellung „Aus Nah und Fern“ am Freitag, am Sonnabend Flohmarkt in der Grundschule, ebenfalls das Laterne laufen am Freitag vom TVL und die MoccaFee-Mädels und Petra König von der Muschelblume stehen auch schon wieder in den Startlöchern für ihr alljährlich Fest in der Reventloustraße.


Aber dann hätte ich ja noch ein paar Seiten vor mir, deshalb habe ich gerade beschlossen, diese ganzen Vorankündigungen am Donnerstag einmal außer der Reihe online zu stellen. Denn die Sonne und die frische Ostsee-Luft rufen, wozu wohne ich schließlich in einem wunderschönen Urlaubsort???


Zum Schluss aber noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Wie die meisten meiner Leserinnen und Leser ja wissen, ist Laboe ein Ort in der Probstei. Aber wisst ihr auch, was ein „Probsteier Original“ ist? Na, dann schaut mal in das neue November-Album.


Viel Spaß weiterhin wünscht Euch der

Ostsee-Peter


Donnerstag, 03. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


so, heute wie angekündigt einmal einen Blick auf die kommenden Veranstaltungen, ich bin selber völlig erstaunt, wie viel es die letzten Tage aus Laboe zu berichten gibt. Nun haben wir schon November und statt „Toter Hose“ muss ich schon Sonderschichten einlegen, um das turbulente Leben in Laboe zu dokumentieren.


Das lag aber natürlich heute auch an dem Großbrand auf der anderen Fördeseite. Laut Kieler Nachrichten brannte eine Hühnerfarm in Sprengenhof/Schwedeneck in voller Ausdehnung. Rund 22.000 Hühner sollen den Flammen zum Opfer gefallen sein, Menschen wurden zum Glück nicht verletzt.


Ich saß zu der Zeit gerade vor dem PC um den Bericht mit den Veranstaltungen zu schreiben, als sich plötzlich der Himmel verdunkelte und dicke schwarze Qualmwolken in den Himmel stiegen. Es sah zunächst für mich so aus, als wenn gegenüber in der Nähe von Schilksee ein Großfeuer ausgebrochen sei. Zum Glück liegt meine Kamera immer griffbereit in der Gegend rum so konnte ich ein paar dramatische Fotos vom Balkon aus schießen.


Als sich die riesige Wolke dann immer weiter auf Richtung Laboe zubewegte, hatte ich schon ein etwas mulmiges Gefühl, zumal ja gar nicht feststand, was da überhaupt in Flammen stand. Zum Glück wurde die schwarze Rauchwolke dann aber durch den West-Wind Richtung offene See an Laboe vorbei getrieben. Aber das war schon ein ungewöhnliches Schauspiel.


Starten wir nun aber mal mit den kommenden Veranstaltungen durch:


Für die „Lütten“ veranstaltet der Turnverein Laboe am Freitag, den 4. November wieder den beliebten TVL-Laternelauf. Gestartet wird um 17:30 Uhr an der DRK Kindertagesstätte im Schwanenweg. Also bitte darauf achten, Start ist nicht an der DRK Kindertagesstätte im Bauernvogtredder, sondern schräg gegenüber der Feuerwehr.


Die Strecke führt über Wilhelm Sprott Straße durch den Buerbarg, am Hafen längs und dann den Dellenberg hoch zum Parkplatz der Schule. Dort werden die kleinen und großen Laterneläufer dann mit Bratwurst und Getränken erwartet.


Ebenfalls am Freitag um 17:00 Uhr startet die Ausstellung „Nah und Fern im Freya-Frahm-Haus. Sabine Andresen, Claudia Cassner, Inge Köser und Elisabeth Schwarz zeigen einen bunten Querschnitt aus ihrem jahrelangen künstlerischen Schaffen. Erstmalig stellen die Damen aber zusammen aus. Wie unterschiedlich die Arbeiten sind, zeigen die Fotos im Album, die mitten während der Aufbauphase der Ausstellung entstanden sind.


Claudia Kassner hat in Hamburg an der Hochschule für Gestaltung im Bereich Kommunikationsdesign und Kinder- und Jugendbuchillustration studiert und ist Kunstdozentin mit eigener Malschule. Von daher ist Claudia Kassner stets offen und experimentierfreudig, was die verschiedenen Maltechniken angeht.


Sabine Andresen malt seit ihrer Kindheit, sie hat die Entwicklung des Freya-Frahm-Hauses stets verfolgt und das besondere an ihren Bildern ist, dass immer etwas „Lebendiges“ mit dabei sein muss. So passiert es also, dass z.B. auf einem Stilleben mit Flaschen auch eine kleine Maus oder eine Schnecke mit auf dem Bild sind. Im Urlaub fotografiert sie gerne, dasraus schöpft sie immer neue Ideen für ihre Bilder.


Inge Köser ist eine „Kieler Sprotte“, Seglerin und daher malt sie sehr gerne maritime Motive. Wind und Wellen spürt man auf dem Segelboot sehr deutlich, aber oftmals sind es die kleinen Details in der Natur, die Inge Köser in in ihren Bildern zum Ausdruck bringt.


Auch Inge Schwarz aus Heikendorf stammt aus einer Seglerfamilie und Spaß am zeichnen hatte sie schon während ihrer Schulzeit. Der Skizzenblock war damals immer mit dabei, später kam dann auch die Kamera hinzu. Auch in ihren Bildern findet sich viel Maritimes, aber auch die herrliche Landschaft in Schleswig-Holstein mit den Dünen, den Sandstränden und den leuchtenden Rapsfeldern hat es ihr angetan.


Die Zuschauer erwartet also ein ganz bunter und interessanter Querschnitt aus verschiedenen Bereichen. Geöffnet ist die Ausstellung freitags von 15 – 18 Uhr und sonntags von 13 – 18 Uhr. Die Finissage ist am Sonntag, den 27.11. um 17:00 Uhr.


Obwohl noch über eine Woche hin, möchte ich alle, die sich am 12. November in Laboe befinden, schon einmal bitten, sich diesen Termin einzutragen. Denn da gibt es wieder reichlich was zu gucken und zu schmausen.


Drei ganz reizende, junge und charmante Geschäftsfrauen, (anders kann ich das gar nicht ausdrücken) laden wie in jedem Jahr zu einem Besuch in der Reventloustraße ein. Gemeint sind Petra König von der Muschelblume, im Ort nur „Muschelblümchen“ genannt, sowie die beiden Konditorinnen Simone Jendro und Sandra Trudrung vom Café MoccaFee.


Das Café MoccaFee ist ja eh mein Lieblingscafé, an diesem besonderen „Mädelstag“ lassen sich die Damen aber natürlich immer noch ganz was Besonderes einfallen.


Nur einmal im Jahr gibt es im MoccaFee die ganz leckere Gulaschsuppe nach eigenem Rezept. Oder wie wäre es mal mit einem Kürbis-Latte? Hauseigene Waffeln mit Schlagsahne oder heißen Kirschen, dazu einen Eierpunsch, also mit läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen und auf die Tastatur ;-) Und auch der Glühwein erfreut sich je nach Außentemperatur immer sehr großer Beliebtheit.


Petra König nebenan ist für Auge und Herz zuständig. Ich staune jedes Mal, wie kreativ Petra immer ist und was sie nicht alles an Deko-Sachen selber herstellt. Und so wird es am 12. November neben den klassischen Adventsdekorationen auch mal ausgefallene Varianten zu sehen geben. Als „künstlerische Floristik“ würde ich das mal bezeichnen.


Natürlich gibt es auch viele verschiedene Kerzen und Accessoires, selbst wenn es an dem Tag wie aus Kübeln schütten sollte und Sturm durch die Straßen fegt, in Petra Königs kleinem Laden fühlt man sich so richtig geborgen zwischen all den schönen Advents- und Weihnachtsdekorationen.


Also den 12. November schon einmal im Kalender dick anstreichen, selbstverständlich werde ich noch einmal rechtzeitig daran erinnern.


So, das mal zwischendurch für den Donnerstag, sagenhaft, was in dem kleinen und beschaulichen Laboe alles so los ist, einfach herrlich.


Ups, dann kann ich jetzt ja sagen: Tschüß bis Morgen.


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 04. November 2016

Moin Moin aus Laboe,


der Tag startete mit Nieselregen bei knapp 10 Grad, war jetzt nicht soooo dolle.


Von der Baustelle unter mir in der Parkstraße gibt es zu vermelden, dass diese interessante Baumaschine, die da irgendwelche Injektionen in den Hang eingebracht hat, nun wieder nebst sämtlichen Zubehör abgeholt wurde. Dafür wurde dann Donnerstagabend der Bagger wieder angeliefert, es wird also die Tage weiter gehen mit den Arbeiten.


Zwei Ereignisse fanden ja am späten Nachmittag praktisch gleichzeitig statt, einmal die Eröffnung der Ausstellung „Nah & Fern“ und dann noch der Laternelauf des TVL. Sozusagen Sekt in Strömen und Knabberzeug hier, Glühwein aus großen Behältern und Bratwurst da. Ihr seht, wie schwer ich das hier immer habe mit meiner Berichterstattung. Da ist es natürlich schon von Vorteil, dass ich keinen Alkohol trinke und daher sogar noch nach solchen Veranstaltungen volle Pulle in die Tasten hauen kann ;-)



Im Freya-Frahm-Haus begrüßte die 1. Vorsitzende des Fördervereins Freya-Frahm-Haus die Gäste und 2 ganz junge Künstlerinnen sorgten für den musikalischen Rahmen, ganz niedlich. Die Künstlerinnen stellten dann sich und ihre Werke vor, die jetzt sogar bis ins Dachgeschoss ausgeweitet wurden. Da ist für jeden Kunstgeschmack mit Sicherheit etwas dabei.


Der Laternelauf des TVL fand zum Glück bei trockenem Wetter statt und so hatten sich auch eine Menge Kinder mit „Begleitpersonal“ auf den Weg gemacht zur Runde durch das Dorf. Begleitet wurden sie dabei vom Musikzug des Wellingdorfer Turnvereins. Ich habe mich dann auch geopfert und vor dem großen Ansturm schon mal eine Bratwurst probiert, ich konnte sie dann auch wärmsten weiter empfehlen.


Eine Sache wäre mir fast noch durgerutscht bei den vielen Vorankündigungen, da hätte ich aber wieder stramm stehen müssen vor unserer Schulleiterin Frau Telli ;-)


Und zwar veranstaltet der Elternbeirat der Grundschule Laboe am Sonnabend, den 05.11. in der Zeit von 10 – 13 Uhr einen Flohmarkt in der Schule und zwar in der Cafeteria und im der Pausenhalle. Kaffee und Kuchen werden zu Gunsten des Förderkreises verkauft und da weiß ich ja aus eigener Erfahrung, dass dann immer ein riesiges Kuchenbuffet aufgebaut wird.


Da muss ich doch direkt einmal unverbindlich vorbeischauen um zu sehen, ob ich dort auf dem Flohmarkt etwas für meine Enkelkinder finde……..


So, das war es mal wieder für diese Woche, ich wünsche ein erholsames Wochenende und sende liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter



Montag, 07. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


ein kalter Wind fegt durch die Straßen von Laboe, erstaunt bin ich nur, das mich tatsächlich irgendwie und irgendwo doch  ein Anflug von Grippe erwischt hat. Das Übliche halt mit mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit und so habe ich dann das Wochenende mal genesungstechnisch schön stramm auf dem Sofa verbracht.


Frauen kennen ja das Problem, Männer mit einem kleinen grippalen Effekt sind ja im Allgemeinen dem Tode geweiht. Aber als Single muss ich da ja nun alleine durch, allerdings ist meine Runde durch Laboe heute dann doch recht kurz ausgefallen.


Trotzdem kann ich natürlich noch berichten von dem leckeren, ähhh schönen Flohmarkt in der Grundschule am Sonnabendvormittag, da war die Welt noch in Ordnung.

 

Viele Stände waren aufgebaut und luden zum Stöbern ein, eine Mutter hatte gleich 15 Bücher für ihren Filius gekauft und schwer daran zu schleppen. Aber auch andere Kinder und Eltern verließen gut bepackt die Schule.


In Laboe selber war es sehr ruhig heute bei meinem Schnelldurchlauf.  Eine völlig leere Strandpromenade ist ja nun doch eher selten.


Vom Team Laboe aus dem Rathaus bekomme ich gerade noch eine Mail auf den Bildschirm, dass am Donnerstag, den 24.11.2016, um 09:00 Uhr die erste Sprechstunde der Polizei im Rathaus Laboe startet. Dieser erste Termin wird begleitet durch Vertreter der Polizeidirektion Plön, deren Pressestelle, der Bürgermeisterin des Ostseebades Laboe Ulrike Mordhorst sowie eines Vertreters des Amtes Probstei.


Die Einrichtung einer  regelmäßigen Sprechstunde wurde ja bei der Übergabe der Unterschriftensammlung zum Erhalt der Polizeiwache mit Innenminister Stefan Studt so vereinbart. Mittlerweile ist die Dienststelle ja geschlossen, wer also Fragen, Anliegen oder Auskünfte in Bezug auf die Polizeiarbeit hat, ist am 24. November ganz herzlich eingeladen, diese Sprechstunden zu nutzen.


Werfen wir noch kurz einen Blick voraus auf die kommenden Veranstaltungen. Am Freitag, den 11. November wird Frau Dr.Julia Katharina Koch im Beeke-Sellmer-Haus einen Vortrag halten zu dem Thema „Welterbe Syrien - Eine Reise durch die Vergangenheit“.


Zu den Schreckensnachrichten aus den Kriegsregionen des Vorderen Orient gehören auch die Zerstörungen von UNESCO-Welterbestätten und Museen wie in Palmyra. Doch welche Bedeutung haben diese Orte für die Geschichte des Mittelmeerraumes und Europas? Durch alle Jahrtausende zeigt sich, wie sehr die Geschichte des Vorderen Orients und Europas miteinander verbunden ist. Der Vortrag beginnt um 18:00 Uhr, der Eintritt beträgt 8 €.


Noch etwas hin ist ein Gastauftritt von 3 Schauspielern aus dem Ohnsorg-Theaters in Hamburg. Am 26.11. gibt es im Lachmöwen-Theater eine heitere Musik-Revue zu sehen und zu hören, Karten sind ja immer knapp bei den Lachmöwen, wer also noch mit dabei sein will sollte am Besten schnell online unter www.lachmoewen.de seine Karten sichern.


So, das war es für den Start in die Woche, ich werde jetzt mal eine Tasse Erkältungstee zu mir nehmen und mich wieder auf´s Sofa verkrümeln.


Liebe Grüße aus dem zurzeit sehr ruhigen Laboe sendet Euch der Ostsee-Peter.


Mittwoch, 09. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


Amerika hat gewählt und in Zukunft regiert also ein Mann die USA, den man hier im Norden einfach nur als „Schnacker“ abtun würde. Erschreckend? Beängstigend? Das wird die Zukunft zeigen. Die gute Nachricht ist ja, dass Herr Trump zum Glück nicht alles im Alleingang durchziehen kann und seine vollmundigen Versprechungen kaum umsetzbar sind. Aber bevor nun jemand den Finger auf die Wähler in den USA ausstreckt sollte man sich einmal umschauen, was gerade in Europa passiert, siehe Brexit.


Populismus wo man hinschaut, auch in Deutschland. Die Menschen fühlen sich allein gelassen und unverstanden mit ihren Problemen, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Doch wer am Volk vorbei regiert darf sich dann auch nicht über die Konsequenzen wundern. In Deutschland wird 2017 gewählt, nach der Wahl von Donald Trump müssen wir uns vielleicht nun mal wieder an den alten Werbespruch von Toyota erinnern: „Nichts ist unmöglich“. Aber nun lassen wir Onkel Donald erst einmal anfangen, so ein gewaltiger Ruck kann ja vielleicht auch mal ganz hilfreich sein, um die teils so selbstverliebten Lobby-Politiker weltweit mal wieder auf den Boden der Realität zurück zu holen.


Die Realität in Laboe sah heute so aus, dass ein herrlicher blauer Himmel und strahlender Sonnenschein den ganzen Tag anhielt. Das fing schon mit einem schönen Sonnenuntergang gestern Abend an und so konnte ich meinen Grippegeplagten Kopf heute auch mal etwas länger in die sonnige Seeluft halten. Das hilft mir jedenfalls besser als Pillen und Salben. Und so gibt es im Album dann heute auch einmal wieder ein paar farbenfrohe Bilder zu sehen.



Mitte der Woche ist es nun Zeit, schon mal einen Blick auf dem kommenden Sonnabend zu werfen, denn da findet in der Reventloustraße ja wieder der „3-Mädelstag“ statt. Petra König von der Muschelblume sowie Simone Jendro und Sandra Trudrung vom MoccaFee laden wieder zu ihrem ihr kleinen Event in der Voradventszeit ein.


In Petra Königs kleinem Laden erstrahlen wieder die Augen und die Herzen der Besucher bei den wunderschön und liebevoll gestalteten Adventsdekorationen. Da staune ich ja immer wieder, was Petra da alles aus Blumen und Dekoelementen erschaffen kann.


Die sabbelt mit mir, guckt mir dabei in die Augen während ihre Hände dann schon wieder das nächste Gesteck fertig haben. Das ist für mich so ein typischer Beweis der Multitaskfähigkeit bei Frauen.


Neben den klassischen Adventsdekorationen werden die Besucher aber auch viele Kerzen, Accessoires und viele Weihnachtsimpressionen finden. Und wenn statt der roten Kugeln auf einem Gesteck lieber lila-getupfte sein sollen und statt dem Rentier ein Osterhase, das bringt Petra König nicht aus der Fassung, alles wird auf Wunsch ganz  individuell nach Kundenwunsch gefertigt.


Im Alten Kapitänshaus nebenan wird grundsätzlich auch immer alles ganz individuell und täglich frisch produziert. Seit 2007 – ach, dann haben die MoccaFee-Mädels ja nächstes Jahr 10-jähriges Jubiläum…..  uiiii, das wird lecker….. ähhh, also das war mir jetzt gerade so in den Kopf gekommen und ich schreibe ja immer so wie es mich gerade überfällt. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, seit 2007 gibt es das kleine Café am Probsteier Platz, Petra König müsste eigentlich auch so um die Zeit die Muschelblume eröffnet haben, muss ich noch mal fragen. Jedenfalls  wird es am kommenden Sonnabend wieder sehr lecker, denn einmal im Jahr speziell nur zu diesem Anlass gibt es im MoccaFee die Gulaschsuppe nach eigenem Rezept und auch ein „Kürbis-Latte“ ist doch mal etwas anderes.


Oder wie wäre es mit einem Eierpunsch und frischen Waffeln? Und wenn es so kalt bleibt wird sich sicherlich auch der Glühwein wieder großer Beliebtheit erfreuen, ebenso wie die vielen anderen Leckereien, welche die beiden Konditorinnen jeden Tag frisch herstellen. Als kleinen Vorgeschmack gibt es ab sofort im Café MoccaFee schon leckere Plätzchen und selbst hergestellte Konfitüren. Ich habe schon einige Sorten Marmelade und Plätzchen probiert, also mein Gaumen schlägt da jedes Mal einen Purzelbaum vor Freude, so lecker ist das.


Freuen wir uns also auf Sonnabend, den 12. November in der Reventloustraße, ich würde sagen: Man sieht sich.


Ach ja, auf einem Bild im Album ist neben der Möwe auch noch der Seenotkreuzer BERLIN im Hintergrund zu sehen. Die neue BERLIN (noch SK 36)  ist fertig und absolviert im Moment ihre Werfterprobungsfahrten. Die öffentliche Taufe findet am 17. Dezember in Bremen vor der Zentrale der Seenotretter statt, bevor das neue Schiff dann nach Laboe überführt wird. Aber wie ich Jörg Ahrend, Leiter des IZ Nord kenne, wird in Laboe noch mal so richtig Willkommen gefeiert, damit auch jeder Laboer und Besucher weiß: Hurra, hurra, die neue BERLIN ist da.


Im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders kann am 12.12. dann schon mal so langsam Abschied genommen werden von der alten BERLIN, die 30 Jahre lang das Bild im Hafen geprägt hat. Der neue Seenotkreuzer sieht zwar durch den geschlossenen Fahrstand etwas anders aus, aber die Retter an Bord bleiben ja dieselben.


So, das mal wieder für den Mittwoch, ich sage Tschüss bis Freitag

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 11. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


nachdem meine unter mir wohnende Nachbarin heute Morgen gar nicht mehr angerufen hat um sich zu erkundigen, ob denn alle Unterlagen im Falle meines plötzlichen Ablebens bereit liegen würden, gehe ich mal davon aus, dass ich mich auf dem Wege der Besserung befinde. Na ja, bei der Hitze in Laboe mit 7 Grad plus muss es einem ja gut gehen.


Was macht Laboe? Nun, Novembedingt ist es natürlich ruhig, nur vereinzelt schlendern Urlauber durch den Ort, der Strand ist meist menschenleer. Das strahlt immer so viel Ruhe und Frieden aus, keine Hektik, endlich Zeit zum Innehalten.


Trotzdem gibt es natürlich wieder ein paar erfreuliche Dinge aus Laboe zu berichten. Meine Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch an meinem Aufruf die Laboer Grundschule mit ihrem Projekt „Deckeljäger“ zu unterstützen?


Nun, es hat geklappt. Zwar nicht mit dem 1. Platz, aber es ist Platz 4  geworden und so konnte die Schule am 7. November einen Scheck der Stadtwerke in Höhe von 500 € entgegen nehmen. Geplant ist von diesem Geld (und einem Zuschuss aus dem Förderkreis) eine Holzhütte oder einen Bauwagen für die Unterbringung von Pausenspielzeug und Materialien für Unterricht im Freien zu kaufen.


Also zunächst einmal Herzlichen Glückwunsch, da hat sich ja unser aller Einsatz gelohnt.


Dann möchte ich noch auf eine weitere sehr schöne Veranstaltung am Sonntag hinweisen, die auf jeden Fall auch wieder Auge, Herz und Magen erfreuen wird. Und zwar meine ich den alljährlichen AWO Weihnachtsbasar, der um 11:00 Uhr im AWO-Haus am Hafen beginnt.


Viele Hobbyanbieter aus der Region werden wieder ihre selbstgestalteten Arbeiten anbieten, das reicht von Weihnachtskarten, vielen verschiedenen Stricksachen, Leuchtobjekten und natürlich auch selbstgebackenen Leckereien.


Wie immer ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, Erbsensuppe, Kaffee, Kuchen und Punsch erwarten die Gäste. Und für mich persönlich bedeutet das, dass meine Küche an diesem Wochenende frei hat durch „Mädelstag“ am Sonnabend und AWO-Basar am Sonntag. Also ich muss sagen, als kochunlustiger Single kann man(n) prima überleben in Laboe.


So, das soll es für diese Woche gewesen sein. Am Montag sehen wir dann viele Bilder von den Wochenendveranstaltungen im Album, heute blicken wir im Fotoalbum mal auf die schönen Wolkenbildungen über der Ostsee.


Ich wünsche ein erholsames und schönes Wochenende


Euer Ostsee-Peter


Montag, 14. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


ein schönes Wochenende liegt hinter mir, von dem ich heute berichten möchte. Aber bevor es damit losgeht muss ich ja noch von der Geschichte berichten, die mir am Freitag Kopfzerbrechen bereitet hat. Denn irgendwas wollte ich noch schreiben, bin aber einfach nicht mehr drauf gekommen. Am Sonntag auf dem Weg zur Kranzniederlegung im Kurpark ist es mir dann aber wieder eingefallen nachdem ich daran vorbei gelaufen bin: Stichwort Lachmöwen-Theater.


Denn das neue Stück steht fest, es heißt: „De kostenlose Bibelstünn“, hier kurz ein paar Worte zum Inhalt:


Der wohlhabende Erbe Heini Knoop trifft in einer Kneipe auf den „Erleuchteten Adamus“, Geistheiler und Gründer des COM, des Christlichen Ostfriesischen Männervereins. Begleitet wird der Erleuchtete Adamus von seiner Partnerin Alvira, die sich als Hexe ausgibt. Und als Heini den beiden nun erzählt, dass seine Ehefrau schon seit Jahren unter starken Kopfschmerzen leidet, versprechen der „Erleuchtete Adamus“ und seine Hexe natürlich sofortige Abhilfe, sofern Heini ihrer Sekte beitritt.


Das ist natürlich nur mit gewissen finanziellen Zuwendungen für den Verein möglich, was Heini ziemlich egal ist, wenn seine Frau endlich ihre ewigen Kopfschmerzen los wird. Zum Glück leben im Hause Knoop aber noch die misstrauische Oma und ein pfiffiger Lehrling. Gelingt es den beiden, das drohende Unglück und finanzielle Desaster abzuwenden, dass der fest an den Geistheiler glaubende Heini heraufbeschwört?


Ob und wie das gelingt können die Zuschauer in den rund 30 Vorstellungen zwischen Januar und April in der turbulenten Komödie persönlich erleben. Premiere ist am Sonnabend, den 21. Januar 2017. Auch wenn die ersten Vorstellungen für die „Kuchensonntage“ schon wieder komplett ausverkauft sind, im Moment gibt es auch für die Premiere noch freie Plätze und für alle anderen Vorstellungen fast freie Auswahl. Aber allzu lange sollte man nicht mehr warten, die Karten sind immer sehr begehrt und schnell weg, wenn der Online-Vorverkauf erst einmal begonnen hat. Denn wer seine Karten online bestellt, kann gleich sehen wo er sitzen möchte. Wer das sofort machen möchte um es nicht zu vergessen klickt einfach HIER 


So, nun aber mal zum sonnigen Wochenende. Da sagen ja die Bilder mehr als viele Worte, wie wir im Album sehen werden. Und viel zu sehen gab es bei Petra König in der Muschelblume, wo die vielen liebevoll gefertigten Advents-Dekosachen und Blumenarrangements  das Auge des Betrachters erfreuten. Wer es am Sonnabend nicht in die Muschelblume geschafft hat schaut einfach die Tage mal vorbei, schöne Sachen haben kein Verfalldatum.


Anders natürlich im Cafe MoccaFee, da mussten die leckeren Sachen natürlich weg bevor die in schlechte Hände gekommen wären, ihr kennt ja meinen Spruch. Daher gibt es zwar weniger Fotos aber dafür eine nette Geschichte. Denn in einer ruhigen Minute am Sonnabend nahmen mich die beiden Konditorinnen Sandra und Simone auf Seite und fragten, ob sie mal was wegen der Rumkugeln auf meiner Homepage sagen dürften.


Rumkugeln? Mein Lieblingsthema, aber genau das ist das Problem wie ich dann erfahren habe. Denn oft kommen Gäste in das kleine Café die etwas von den berühmten Laboer Rumkugeln aus dem MoccaFee gehört oder gelesen haben und wenn es an dem Tag dann gerade keine gibt, verlassen sie traurig den Laden ohne sich die anderen Leckereien anzuschauen. Das ist natürlich sehr schade und ich gebe zu, da besteht Handlungsbedarf.


Hmm, aber was tun? Was kann ich machen? Denn zu meiner Aussage: Wer im MoccaFee einmal die Rumkugeln probiert hat, isst so schnell nirgendwo anders auf der Welt mehr welche, stehe ich auch heute noch nach vielen Jahren. Und ich höre ja auch immer wieder von Urlaubern den Satz: Also diese Rumkugeln die du da beschrieben hast sind ja wirklich ein Traum, selten so was Leckeres gegessen usw. Wer sie kennt weiß es ja – diese leckere Füllung, die an Mousse de chocolate erinnert mit einem ordentlichen Schuss echten Rum drin und diese knackige Umhüllung aus Bitterschokolade, mit Puderzucker bestäubt, hmmmmm.


Das Problem ist aber ja nun, dass es diese Rumkugeln nicht täglich gibt, sondern nur ab und zu. Und da ich meinen Satz aus innerer Überzeugung nicht ändern kann im Sinne von: Joo, die Rumkugeln kann man zur Not auch mal probieren….. habe ich meine Aussage nun etwas erweitert auf "Lecker in Laboe". Aber aus gegebenen Anlass an dieser Stelle einmal für unsere Besucher von auswärts ein paar Worte zum „System MoccaFee“, uns Laboern ist das ja bekannt.


Also, wenn ich in einer fremden Stadt ein Café betrete, kann ich fast immer davon ausgehen, dass es dort als Grundsortiment Schwarzwälderkirsch-, Nuß-, Schoko- und Käsesahnetorte gibt. Und das jeden Tag. Wenn ich aber ins MoccaFee gehe, weiß ich grundsätzlich nie, was die beiden Feen-Konditorinnen an diesen Tag gezaubert haben. Das wird täglich neu entschieden, je nach Jahreszeit, Wetterlage und natürlich aus Freude am Backen, um immer wieder mal ganz neue Rezepte auszuprobieren. Und so bekommt der Gast täglich etwas anderes geboten. Zu jeder Torte wird bei der Auswahl am Tresen genau erklärt was drin ist, wie sie hergestellt wurde usw.


Nehmen wir nun einmal an, die Spanische Mandeltorte hat mir am Dienstag so gut geschmeckt dass ich sie am Mittwoch noch einmal essen möchte. Dann kann ich aber fast sicher davon ausgehen, dass es die am nächsten Tag nicht mehr gibt. Dafür aber eben andere leckere Sachen, die ganz frisch hergestellt wurden. Und genau so verhält es sich eben auch mit den Rumkugeln. Die gibt es mal einen Tag lang, vielleicht auch zwei, aber dann ist erst einmal wieder Schluss. Denn würde es jeden Tag Rumkugeln geben, würde das ganzes MoccaFee-System ja nicht mehr stimmen..


Also liebe Rumkugel-Fans, ich hoffe, ich konnte etwas zur Aufklärung beitragen.Sollte es also mal ein paar Tage lang keine Rumkugeln geben bleibt die Vorfreude, denn irgendwann ist es ja wieder soweit, dass man am liebsten vor Freude im Laden rum kugeln würde. 😊


Kugeln, also genauer gesagt Weihnachtskugeln sollen auch das letzte Thema für heute sein, die die konnte man neben vielen anderen Dingen auf dem AWO-Adventsbasar am Sonntag betrachten. Gefreut habe ich mich, dass ich endlich einmal wieder Uschi Wieck, die bekannte Bastelfee und Schriftstellerin wieder getroffen habe, die wie in jedem Jahr dort ihren kleinen Stand hatte.


Uschi war ja längere Zeit krank und hat daher aus gesundheitlichen Gründen etwas zurück gesteckt, aber für die Kinderkrebshilfe ist sie nach wie vor noch voll im Einsatz. Stolz zeigte sie mir ein kleines Fotoalbum von einem Ausflug mit krebskranken Kindern auf der GEFION, in diesem Jahr gab es bei Uschi u.a. liebevoll bemaltes Geschirr mit vielen Herzchen, dass sie zusammen mit krebskranken Kindern bemalt hat. Ganz niedlich.


Oder diese lustigen Troll-Zapfen und viele andere Dinge. Viele bekannte Gesichter waren wieder da, so die beiden fröhlichen Lampen-Damen oder die Weihnachtspostkartendame. Es gab wieder selbst gestrickte, mollig warme Sachen und und und. Und auch die Verpflegung war wie immer sehr lecker mit Erbsensuppe und leckeren Torten.


Also ich kann nur sagen, für mich war es ein ganz tolles Wochenende mit vielen schönen Dingen für Auge, Herz  und Magen. Auf die kommenden Veranstaltungen werfen die an ab Mittwoch mal einen Blick, ich wünsche einen schönen Start in die neue Woche und sende liebe Grüße aus dem 4 Grad warmen Laboe.


Euer Ostsee-Peter


Mittwoch, 16. November 2016



Moin Moin aus Laboe,


warm und grau ist es geworden in Laboe, das Thermometer ist nach ein paar Tagen um den Gefrierpunkt wieder auf plus 10 Grad und mehr geklettert.


Heute werfen wir im Album einmal wieder einen Blick auf den Neubau Aldi bzw. den Umbau von Edeka. Ursprünglich war ja geplant, den Erweiterungsbau zusammen mit dem Neubau des ALDI-Marktes zu beginnen, allerdings hatte sich der Baubeginn beim Edeka-Markt dann doch noch etwas verzögert.


Die Pläne der beiden Märkte wurden bereits 2014 vorgestellt, bei Edeka wird nun im laufenden Betrieb umgebaut, was natürlich schwieriger ist als ein Neubau. Insgesamt wird der Markt um rund 350 qm auf 1.400 qm vergrößert, wobei nicht unbedingt die Erweiterung Produktpalette im Vordergrund steht, sondern das Einkaufserlebnis gesteigert werden soll.


Und so erwartet die Kunden dann nach der Fertigstellung ein völlig neu gestalteter Eingangsbereich, der Backshop wird vergrößert, in Zukunft wird es ein Café mit Außenbereich geben und auch eine Kundentoilette wird dann zur Verfügung stehen.


Das bedeutet im Moment allerdings, dass die Parkplätze durch die ganzen Baufahrzeuge drastisch weniger geworden sind, da ja auch die benachbarten ALDI-Parkplätze fehlen. Aber es ist Land in Sicht, in ca. 14 Tagen soll auch dieses Problem gelöst sein und die Kunden wieder ausreichend Parkplätze vorfinden. Die Weihnachtseinkäufe dürften also dann wieder völlig entspannt sein.


Übrigens Baustelle - auf der Baustelle Parkstraße wurde zwischenzeitlich der größte Teil des Bauschutts entfernt und nun kann man auch sehr schön erkennen, was die Spezialfirma da neulich für Bohrungen gesetzt hat. Denn die dienen als Einlass für Flüssigbeton, durch den dann der Flüssigbeton für den unteren Teil der Stützmauer eingefüllt werden kann. Es bleibt also technisch sehr interessant und meine Absturzgefahr ins Unterdorf scheint gebannt zu sein.


Dann möchte ich noch eine Veranstaltung für Sonnabend, den 19.11.2016  im Freya-Frahm-Haus ankündigen. Das Trio „SKORIE!“ lädt die Besucher zu einem musikalischen Abend  mit Folk aus Nordnordwest mit zwei Fiddeln und einer Gitarre ein.

Dazu gibt es eine nette Presseinformation, die ich meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchte:


Skorie!   

"Folk aus Nordnordwest

Mit zwei Fiddeln hart am Wind und einer Dampfgitarre segelt das Trio Skorie! durch die Nordsee. In den von Reels und Jigs durchschwärmten Fanggründen vor den Shetland-Inseln tauchen Skorie! in die Tiefe, fliegen über die schroffen Song-Gestade Schottlands bis in den Skagerrak, wo die Silbermöwen zu norwegischen Hallingen und Polskas auf den Wellen tanzen. Sturmdurchtoste Spielfreude mit Torfrauch und Meersalz.“ 


Alles klar auf der Andrea Doria? Beginn ist um 19:00 Uhr, der Eintritt beträgt 10,00 € im Vorverkauf, an der Abendkasse 12,00 €.


So, das war es mal wieder aus dem grauen Laboe. Zum Schluss möchte ich noch ganz herzlich meine liebe Freundin „Inge aus Amerika“ begrüßen, die wie in jedem Jahr um diese Zeit aus dem sonnigen und zurzeit 25 Grad warmen Kalifornien geflüchtet ist, um endlich mal wieder 4 Wochen lang Nebel, Regen und kühlere Temperaturen in ihrem geliebten Laboe zu erleben!! Das nenne ich wahre Liebe…..


In diesem Sinne weiterhin eine schöne Woche

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 18.November 2016


Moin Moin aus Laboe,


am Donnerstag trieb es mich bei schönem Wetter mal wieder in den Naturerlebnisraum. Denn ein Blick aus meinem Fenster hatte schon gezeigt, dass der Westwind wieder das Wasser aus der Förde gepustet hatte.


Und so kamen dann auch dort wieder sehr schön die Sandbänke zum Vorschein, zwar nicht ganz so als wenn das versunkene Atlantis wieder aus den Fluten hervor steigt, aber immerhin, es ist jedes Mal ein schöner Ausflug und eine neue Sicht auf Laboe, wenn man dort spazieren geht.


Im Gegensatz zur Nordsee mit Ebbe und Flut, kann man in Laboe nie genau vorher sagen, wann so ein Ausflug möglich ist. Aber wenn einem der Wind aus Richtung Kiel kräftig und etwas länger ins Gesicht pustet, stehen die Chancen nicht schlecht, neue Pfade zu betreten. Und auch zwei Reiterinnen mit ihren Pferden nutzten das am Donnerstag sofort aus, für mich immer ein schöner und friedlicher Anblick.


Dann wurde ich mittlerweile unterwegs schon sehr oft gefragt, ob ich denn etwas über das Weihnachtsfeuer wüsste, findet es in diesem Jahr überhaupt noch einmal statt oder nicht? Die Frage ist natürlich berechtigt, die Antwort lautet "Ja, aber....." Denn Feuerwehr und der Handwerker- und Gewerbeverein halten sich in diesem Jahr aus bestimmten Gründen sehr zurück, wobei der HGV auf jeden Fall aber wieder für die festliche Weihnachtsbeleuchtung in der Reventloustraße und am Probsteier Platz sorgen wird. Und ohne Feuer-(wehr) wird die Veranstaltung in diesem Jahr daher auch umbenannt in „Laboer Weihnachtslichter 2016“ und am 11. Dezember zwischen 14:00 und 18:00 Uhr im Bereich Probsteier Platz – Reventloustraße stattfinden.


Die Idee, die hinter allem steckt und vor einigen Jahren von dem Laboer Ehepaar Mai ins Leben gerufen wurde, ist aber nach wie vor gleich geblieben. Mit den vereinnahmten Spendengeldern sollen Laboer Vereine unterstützt werden, die sich aktiv für die Jugendarbeit engagieren. In Zeiten der immer weiter sinkenden Zuschüsse  können Vereine so z.B. zusätzliche Geräte oder Ausrüstungen anschaffen, Freizeiten für die Jugendlichen organisieren usw. Beim Weihnachtsfeuer 2015 war immerhin die stattliche Summe von 3.672,15 € für die Kinder und Jugendlichen zusammen gekommen. Dann schauen wir mal, ob das in diesem Jahr trotz des kleineren Rahmens auch zu schaffen ist.


Es wird auf jeden Fall wieder die große Tombola vor dem Kinderladen „Kunterbunt“ von Claudia Vergin geben, auch die beliebte Tannenbaumversteigerung wird wieder stattfinden, Torwandschießen und einige andere Aktivitäten erwarten die Besucher. Vor dem MoccaFee wird es wieder den leckeren Punsch und andere schmackhafte Dinge geben. die Planung der Veranstaltung ist zurzeit noch nicht abgeschlossen und Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann ist ja trotz sehr schmalen Budgets immer für eine positive Überraschung gut, wie wir in diesem Jahr mit dem Truck-Food-Festival oder der Künstler-Mole erleben konnten.


So, das Mal wieder für diese Woche, ich wünsche ein entspanntes und hoffentlich sonniges Wochenende.


Liebe Grüße aus Laboe sendet Euch der

Ostsee-Peter


Montag, 21. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


wettermäßig liegt ein durchwachsenes und ruhiges Wochenende hinter mir, nun bricht also schon die letzte volle Woche im November an.


So ruhig, wie es in Laboe selber auch ist, in der Laboer Politik geht es dafür im Moment einmal wieder drunter und drüber. Es ist, wie leider schon so oft, immer das gleiche Spiel: Statt sich um das Wohl der Bürger und des Ortes zu kümmern, sind alle Parteien und Fraktionen immer nur mit sich selber beschäftigt. Da muss schon mal die Frage erlaubt sein, womit die Menschen in Laboe das eigentlich verdient haben. Denn kein Bürger kann sich ja mehr sicher sein, dass der Kandidat, den er bei der letzten Kommunalwahl gewählt hat, bis zur nächsten Wahl nicht schon ein- oder sogar zweimal die Partei gewechselt hat.


Wir Laboer kennen ja die Spielchen seit Langem, alle anderen können HIER in den Presse-Nachrichten der Gemeinde einmal einen kleinen aktuellen Eindruck von den sogenannten „Laboer Verhältnissen“ bekommen. Stichworte „LWG stürzt ihren Vorsitzenden“ oder „Eine Grüne wird Genossin“. Ist das alles noch normal für so einen kleinen Ort wie Laboe? Kommunalpolitik könnte vor Ort sehr viel Gutes und Sinnvolles bewirken, in Laboe geht es aber leider beständig immer nur den Bach runter, weil Menschen mit der notwendigen Fachkompetenz, Durchsetzungsvermögen und mit Visionen in der Politik fehlen. So wird wohl auch in Zukunft weitergewurschtelt wie bisher. Ob sich wohl irgendjemand in den Fraktionen einmal Gedanken darüber macht, welche negativen Auswirkungen solche Aktionen für die Außendarstellung von Laboe haben?


Doch lassen wir die Laboer Politik mal hinter uns, denn ob Deutschland, die EU oder die USA, im Moment ist die Welt politisch überall im Umbruch. Da ist es doch schön, einfach mal von den ganz normalen Dingen aus Laboe zu berichten.

Und deshalb als erstes der Hinweis, dass die „Fischküche“ am kommenden Sonntag, den 27. November in die wohlverdiente Winterpause geht. 2 Monate auf Entzug, das wird wie jedes Jahr hart.


Aber dafür ist die Vorfreude dann ja umso größer. Und jeder weiß ja, was die Mädels und Jungs in der Fischküche während der Saison da alles leisten und trotzdem immer fröhlich und gut drauf sind. Und daher haben sich auch alle ganz doll diesen Urlaub verdient. Ich sag dann am Freitag noch mal extra „Tschüss“.


Für alle, die sich schon immer mal für die Familienforschung interessiert haben, findet am Sonnabend, den 26. November in der VHS ein Workshop „Einführung in die Familienforschung mit und ohne Computer“ mit Dr. Klaus Kohrt aus Eckernförde statt.


Zunächst einmal erhalten die TeilnehmerInneneinen Überblick über die Systematik der Genealogie. Dabei lernen Sie verschiedene Methoden kennen, die Ihnen behilflich sind, wenn Sie Ihre eigene Ahnentafel erstellen mit einer Familienchronik beginnen wollen. Das geht zum Beispiel los mit der Recherche im Familienkreis über die Archivarbeit bis hin zur Nutzung des Internets.  Während der anschließenden  Fragestunde erhalten Sie Anregungen für Ihren persönlichen Einstieg in die Familienforschung und haben die Möglichkeit, konkrete Themenwünsche einzubringen.


Die Veranstaltung findet im Beeke-Sellmer-Haus von 14:00 bis 17:00 Uhr  statt, die Kursgebühr beträgt 10 €.

So, das war es mal wieder zum Start in die neue Woche, weiterhin eine schöne Woche wünscht Euch der Ostsee-Peter. Lasst Euch nicht stressen, versucht lieber, jedem Tag etwas Gutes abzugewinnen, dann lebt es sich viel leichter.


Mittwoch, 23. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


also in Laboe ist es im Moment soooo ruhig, dass ich am heutigen Mittwoch spontan beschlossen hatte, mal nach Kiel zu fahren – Menschen angucken. Natürlich verbunden mit einem Bummel durch die Elektronik-Märkte und was die Männerwelt sonst noch so interessiert. Und da der frühe Vogel ja bekanntlich den Wurm fängt, mir aber z.B. Reibekuchen viel besser schmecken als nur ein Wurm, habe ich auch den 4 Kieler Weihnachtsmärkten einen Besuch abgestattet. Wobei es eigentlich ein großer Weihnachtsmarkt ist, der sich da quer durch die Kieler Innenstadt zieht. Auf dem Rathausplatz ist wie zur Kieler Woche eine Art internationales Dorf aufgebaut mit vielen leckeren Sachen und Kunsthandwerk, aber auch in der Altstadt, am Asmus-Bremer-Platz oder am Holstenplatz reiht sich fast nahtlos Bude an Bude.


Da ich alleine nicht so gerne über Weihnachtsmärkte schlendere, konnte ich nun heute dieses Thema recht schnell für mich abhaken. Im Moment ist es ja noch schön leer, der richtige Rummel beginnt ja erst ab dem 1. Advent. Wer also in Laboe einen Weihnachtsmarkt vermisst - in 25 Minuten ist man mit dem Schnellbus mitten im Getümmel ohne Parkplatzsorgen und kann dann auch mal mit gutem Gewissen einen Glühwein mehr trinken. Im Album gibt es als Vorgeschmack ein paar Fotos aus Kiel, ich wünsche viel Spaß bei der Einstimmung auf die Adventszeit.


Nach dem Gedränge, der Hektik und dem Geschiebe in den Einkaufszentren und auf dem Weihnachtsmarkt war ich dann am Nachmittag wieder froh, auf dem Rückweg alleine am Strand von Laboe entlang laufen zu können. Also ein Großstadtmensch werde ich nach den Jahren in Laboe bestimmt nicht mehr.


Am 1. Advent findet in Laboe die Wahl des neuen Kirchen-Gemeinderates statt, bei der sich 9 Damen und Herren im Alter zwischen 20 und 76 Jahren zur Wahl gestellt haben. Aus diesem Grunde veranstaltet die Anker-Gottes-Kirche den ganzen Tag über verschiedene Aktivitäten für die Wähler und Besucher in und außerhalb der Kirche.


Im Einzelnen sieht das Programm so aus:


Um 9.00 Uhr öffnet das Wahllokal am Brodersdorfer Weg 1 (Pastorat). Zur Eröffnung der Adventszeit finden zwei Gottesdienste statt, um 10:00 Uhr ein Festgottesdienst mit der Kantorei und um 11:15 Uhr mit der Kindertagesstätte „Kleiner Anker“ und dem Kinderchor.


Um 11:15 Uhr und um 12:00 Uhr werden Führungen durch das Pastorat angeboten. Rund um die Kirche wird ein Programm mit Kaffee und Kuchen, den Pfadfindern, dem Eine-Welt-Stand, Verkauf von Kalendern, Marmeladen und Nüssen geboten. Um 17:00 Uhr spielt der Posaunenchor auf dem Kirchplatz Adventsmusik. Um 18:00 Uhr schließt das Wahllokal und in der Kirche beginnt ein Adventsliedersingen, in dessen Verlauf das Wahlergebnis der Kirchenwahl bekanntgegeben wird.


Soweit also das Programm in der Anker-Gottes-Kirche am Sonntag. Ein paar Punkte sind mir ins Auge gefallen, so z.B. die Führung durch das Pastorat, das kenne ich noch gar nicht. Und wenn es dann auch noch rein zufällig Kaffee und Kuchen gibt, nun denn…… Ich denke mal, der Sonntag ist eine gute Gelegenheit, mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, einen Gottesdienst zu besuchen und festlicher Musik zu lauschen.


Lustig ist ja auch, dass ich erst heute die Uhr an der Fischküche gesehen habe, die da wahrscheinlich schon wochenlang hängt. Und gesehen habe ich sie nur deshalb, weil mich schon ein paar Leute darauf angesprochen haben, ich Mails bekommen habe und alle vermissen ein Foto von der Uhr in meinem Album. Das wird nun aber sofort nachgeholt!


Dabei bin ich jeden Tag am Hafen, ich hatte dann aber natürlich nach einer schönen nostalgische Uhr auf einer Stange Ausschau gehalten, wie sie früher überall in Laboe gestanden haben. Bei der neuen Uhr am Hafenspeicher muss man allerdings wissen, dass sie da ist, sonst bemerkt sie wahrscheinlich kein Mensch. Aber nun kann ich diesen Punkt auch abhaken – Uhr am Hafenspeicher gesichtet, fotografiert und online gestellt.


Dann hat das Lachmöwen-Theater schon den Flyer für das neue Stück drucken lassen, auch den finden wir heute dann Fotoalbum.


Am Donnerstagmorgen findet ab 09:00 Uhr im Laboer Rathaus ja die erste Bürgersprechstunde der Polizei statt, ich hatte ja schon berichtet. Wer also irgendwelche Fragen zur Polizei hat oder Auskünfte benötigt, ist ganz herzlich am Donnerstag eingeladen, Antworten auf seine Fragen zu bekommen.

So, das war es mal wieder für den Wochenteiler. Weiterhin eine schöne Woche wünscht Euch der

Ostsee-Peter


Freitag, 25. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


fix neblig war es heute in Laboe, endlich mal anständiges November-Wetter wie sich das gehört an der Küste ;-)


Auch solches Wetter hat natürlich seinen Reiz, wenn man einsam am Strand spazieren geht und immer das Tuten der Nebelhörner hört statt die Schiffe zu sehen. Denn trotz modernster Technik auf den Schiffen – die kann auch mal ausfallen, aber ein Nebelhorn überhört man nicht.


Am Donnerstag war der erste Bürgersprechtag der Polizei im Rathaus und daher war beim ersten Mal natürlich der neu geschaffene Raum im EG des Rathauses auch gut gefüllt.


Anwesend waren der Revierleiter aus Plön, Michael Martins, der Revierleiter aus Heikendorf, Matthias Trapp, sowie Polizeihauptmeister Carsten Schmidt, den ja einige Laboer sicherlich noch aus der Revierwache Laboe kennen. Ebenfalls mit dabei waren Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst sowie Amtsvorsteher Wolf Mönkemeier.


Was aber fehlte waren Bürger mit einem Anliegen, denn nicht ein einziger war erschienen und das dürfte auch das Problem dieser Bürgersprechtage sein. Denn wenn ich ein Anliegen an die Polizei habe, dann möchte ich das sofort klären und nicht im ungünstigsten Falle 6 Tage warten müssen, bis wieder eine Bürgersprechstunde stattfindet.


Im Sommerhalbjahr (30. April bis 30. September) ist noch montags zwischen 8:30 und 12:00 Uhr eine zusätzliche Sprechstunde geplant, Ende September 2017 wird dann ausgewertet, ob es mit einer Bürgersprechstunde in Laboe überhaupt Sinn macht. Denn wenn niemand kommt, könnten die Beamten natürlich auch effektiver eingesetzt werden.


Der Polizei ist natürlich der persönliche Kontakt zu den Menschen wichtig, denn so können die Bürger auf Missstände hinweisen oder Beobachtungen weiter geben, die auf den täglichen Streifenfahrten vielleicht nicht unbedingt bemerkt werden. Aber da ist es natürlich für die Menschen wesentlich einfacher, wenn sie jederzeit eine Wache aufsuchen können und genau das ist eben im Ostseebad Laboe leider nicht mehr möglich.


Außerhalb der Sprechstunden im Rathaus ist die Polizeistation Heikendorf für Laboe zuständig, die Wache ist wochentags zwischen 8:00 und 16:00 Uhr über die Amtsnummer 0431-24926 erreichbar, in Notfällen natürlich immer den Polizeiruf 110 wählen.


Nun liegt es also an den Bürgern, ob diese Sprechstunden auch angenommen werden, ansonsten ist spätestens Ende September 2017 auch Schluss mit der Polizeiwache „light“ in Laboe.


Die Infos für die Veranstaltungen für das Wochenende hatte ich ja schon veröffentlicht, also „Familienforschung“, ein Workshop am Sonnabend um 14:00 Uhr im Beeke-Sellmer-Haus mit Dr. Klaus D.Kohrt und dem Programm am Sonntag in der Anker-Gottes-Kirche rund um die Kirchengemeinderatswahlen.


Am Montag, den 28. November findet um 20:00 Uhr  in der Anker-Gottes-Kirche ein interessanter Vortrag der Kommunikationswissenschaftlerin und Erziehungsberaterin Eva Kessler statt, der sich an alle Eltern wendet. Das Thema lautet: „Grenzen setzen und gute Laune bewahren - ein Beitrag zum Verstehen und Lösen von Konflikten zwischen Erziehenden und Kindern“.


Kinder brauchen Freiräume zum Spielen, Lernen, Entdecken und Ausprobieren. Grenzen umgeben diese Freiräume als Schutz und Orientierungshilfe. Sinnvolle Grenzsetzungen fördern eine gesunde Entwicklung, doch nicht selten entstehen in ihrer Folge Konflikte.


Kinder sind nicht immer sofort einverstanden mit der Grenze, sie leisten Widerstand, über-schreiten die gesetzten Grenzen oder reagieren wütend. Eltern und Erzieher ärgern sich darüber, werden lauter, unfreundlicher und geraten in die Rolle der Spielverderber. Manchmal hinterlässt diese unangenehme Seite des Erziehens Schuldgefühle.

Der Vortrag mit anschließendem Gespräch gibt Anregungen, in neuer Weise über Grenzsetzungen nachzudenken und macht praktische Vorschläge, wie es gelingen kann, Grenzen zu setzen und gute Laune zu bewahren. Organisiert wird die Veranstaltung vom AWO Familienzentrum Schrevenborn/Probstei und ist kostenfrei.


Ansonsten ist nun Laboe auch zum Sperrgebiet erklärt worden, nachdem im Hafen eine tote Möwe aufgefunden wurde, die mit der Vogelgrippe H5N8 infiziert war. Wer also schon damit geliebäugelt hatte, sich über die Feiertage eine der zahlreichen Kanada-Gänse vom Strand  in den Ofen zu schieben, sollte davon lieber mal Abstand nehmen :-) Aber im ernst – innerhalb des Sperrgebietes ist es nicht mehr erlaubt, Hunde und Katzen frei herumlaufen zu lassen, da diese mit toten Vögeln in Kontakt kommen könnten und somit das Virus weiter verbreiten könnten. Auch sollten tot aufgefundene Vögel nicht mit bloßen Händen berührt werden, aber wer macht das schon. Für Geflügelzüchter gelten ganz besondere Bestimmungen, hier hat das Amt direkt informiert.


Und trotzdem habe ich heute am Strand auch wieder Hunde ohne Leine laufen sehen. So ein Verbot ist ja schön und gut, aber was nützt es, wenn keiner es überprüft. Außerdem habe ich auch nur am Ortseingang Warnschilder gesehen, im Ort selber noch nicht. Denn ich glaube schon, dass die Hundebesitzer wesentlich umsichtiger wären, wenn das mit der Geflügelpest in den gesperrten Bereichen der Probstei besser kommuniziert werden würde.



So, nun noch zum Schluss mal etwas Privates vom Ostsee-Peter – dem großen Spiel-Kind im Manne….. am vergangen „Cyber-Monday“ gab es bei Amazon ein Fire-Tablet für nur 39 €, ich also zugeschlagen, bevor das Teil noch in schlechte Hände gekommen wäre. Mein technisches Equipment sieht jetzt so aus: PC mit Windows 10 Pro, Telefon Apple iPhone mit iOS 10, Netbook mit Linux Ubuntu und ab sofort nun auch noch ein Tablet mit Android. Zum synchronisieren untereinander die Hölle, das dauert noch was, aber es macht ja soooo viel Spaß!!!


Ich hoffe, meine Leserinnen und Leser haben am Wochenende auch ganz viel Spaß, ich wünsche dann mal einen schönen und besinnlichen 1. Advent.


Alles Liebe wünscht euch

Der Ostsee-Peter


Montag, 28. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


ein sonniges Wochenende, eine Hausbesichtigung, ein Abschied am 1. Advent, das sind die Stichworte für den heutigen Montag.


Sonniger wie am Sonntag ging es ja schon fast nicht mehr. Einfach nur schön und entsprechend voll war es überall am Hafen und am Strand.


Aber auch die Beteiligung bei der Wahl der Kirchengemeindevertreter war gefühlt sehr hoch, die Menschen standen Schlange in den beiden Wahlräumen im Pastorat, das habe ich in dieser Form noch nie bei einer „normalen“ Gemeindevertreterwahl in Laboe erlebt. Aber vielleicht hatten die personellen Schwierigkeiten innerhalb der Kirchengemeinde in den letzten 1 ½ Jahren ja auch ihr Gutes und die Menschen möchten nun mit ihrer Wahl zeigen, dass sie sich einen Neuanfang mit offenen Dialogen zwischen Kirche und den Bürgern wünschen.


Die Ausschreibung für eine Stelle als neue Pastorin bzw. neuen Pastor ist erfolgt, es wird sicherlich eine sehr arbeitsreiche Aufgabe in Laboe werden, denn einiges konnte zwangsläufig in den vergangenen Monaten nicht so erledigt werden, wie man es vielleicht gerne getan hätte. Aber wir hatten trotz aller Schwierigkeiten auch in diesem Jahr wieder einen wunderschönen Orgelsommer, dazu ein großes Dankeschön an Eckhard Broxtermann und sein Team.


Die Gottesdienste wurden von Pastor Andreas Eilers, der sich seinen Ruhestand sicherlich auch ruhiger vorgestellt hatte und Pastorin Jane Mentz reibungslos abgehalten, es hat also alles geklappt, aber nun freuen sich alle Beteiligten auch auf den Neustart, damit wieder Ruhe einkehrt in der Gemeinde.


Neben den Veranstaltungen rund um die Gemeindevertreterwahl gab es ja u.a. auch eine Führung durch das Pastorat und da war ich überrascht, wie groß es im Inneren ist, von außen sieht das Gebäude gar nicht so groß aus. Über 300 qm Wohnfläche, das ist ja schon mal was. Selbst wenn man es aufteilt und nur die 1. Etage als Wohnung nimmt, bleiben noch über 150 qm übrig.


Was ich gar nicht vermutet hätte – vom Balkon aus hat man einen schönen Blick auf die Ostsee, man schaut genau an der Appartementanlage Fördeblick den Dellenberg hinunter auf die Förde.


Dann war mir aufgefallen, dass sich in einigen Räumen im Obergeschoss immer ein Waschbecken befand. Kinderzimmer mit Waschbecken? Ischa gediegen. Aber Rudolf Kohsiek vom KGR wusste natürlich die passende Antwort. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1912 und damals war es so, dass die Reisen der Bischöfe über Land ja noch etwas länger dauerten. Und daher gab es in jeder Kirchengemeinde in den Pastoraten zwar einfache, aber immer mit fließend Wasser ausgestattete Gästezimmer, die den Herren Bischöfe zur Verfügung gestellt wurden. Und so gibt es eben auch im Laboer Pastorat noch immer einige Zimmer mit fließend warm und kalt Wasser. Es war auf jeden Fall einmal ein sehr interessantr Blick hinter die Kulissen.


Weiter ging es dann Richtung mit einer Kollegin vom „Probsteier Herold Richtung Hafen zum Tschüss sagen in der Fischküche. Aber oh weh – herrliches Wetter und letzter Tag Fischküche in diesem Jahr – ich hätte es mir denken können. Ohne größere Wartezeit Null Chance auf einen Sitzplatz, also auf ein Fischbrötchen umgeschwenkt, die Schlange war kürzer. Und so hat Gisela, also eigentlich heißt er ja Torben im richtigen Leben, nochmal ein herrliches Fischbrötchen mit leckerem Räuchermatjes zusammen gezaubert und damit kann ich es nun hoffentlich aushalten bis zum 27. Januar 2017 um 11:30 Uhr, wenn die Fischküche wieder ihre Türen öffnet.


Meine Kollegin musste für ihre Zeitung zum Thema Vogelgrippe noch ein Foto von einem Flugtier machen, was lag also näher, als uns am Hafen in die Sonne zu setzen und eine Möwe anzusprechen. Dort erklärte sich auch sofort ein Exemplar bereit für ein paar Fotos, nachdem wir unser Fischbrötchen mal kurz hoch gehalten hatten. Unter Vogelgrippe schien die Möwe nicht zu leiden, sonst hätte sie ja wohl einen Schal umgehabt  :-)


Heute am Montag wurden dann von der Tischlerei Sindt sofort die Tische in der Fischküche abmontiert, auch Hilli ist ja schon im Winterlager, mit anderen Worten: „The same procedure as every year“.

Dem gesamten Fischküchen-Team wünsche ich eine Gute Erholung, genießt Euren Winterurlaub, wir sehen uns im nächsten Jahr fröhlich wieder.


Nun muss aber natürlich trotz Winterpause der Fischküche niemand in Laboe auf frischen Fisch verzichten. Auch wenn man es kaum vermutet – probiert einmal die Fischbrötchen in Ina´s Fahrkartenschalter. Die werden grundsätzlich immer frisch zubereitet und sind mega-lecker. Täglich frisch geräucherten Fisch bekommt man am Räucherwagen im Hafen, neben Fisch und Fischbrötchen gibt es z.B. auch Salate bei Angelas Fischstuuv und und und. Also auf frischen Fisch braucht in Laboe auch Winter nun wirklich niemand zu verzichten.


So, das mal vom Wochenende. Am heutigen Montag war es ja immer noch herrlich sonnig, die passenden Bilder dazu werden wir dann am Mittwoch sehen.


Bis dahin ganz liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter


Dienstag, 29. November 2016



























Mittwoch, 30. November 2016


Moin Moin aus Laboe,


so, der letzte Tag im Monat November, nun haben wir den Monat auch geschafft. Dienstag und Mittwoch war´s ja nicht so prickelnd draußen, aber da habe ich ja zum Glück noch die herrlichen Sonnenfotos vom Montag. Für alle Urlauber die im Dezember nach Laboe kommen: So schön ist es hier meistens, na ja, also öfters mal, aber zumindest dann und wann mal…… Dafür gibt es aber immer frische Seeluft, die Weite und Ruhe, die man heute so selten in den Städten findet.


Interessant für das Auge aber leider teuer für die Gemeinde ist zu sehen, wie das Wasser innerhalb kürzester Zeit mal wieder den Sand ins Meer gespült hat. Dort im Bereich zwischen Ristorante Roma und den Seeterrassen, wo einst der Strand von der Promenade Richtung Wasser abfiel, sind jetzt nur noch die freigespülten Steine zu sehen, die ja den Strand eigentlich unter dem feinen Sand befestigen sollen.


Und dort, wo man normalerweise am Wasser spazieren gehen kann, war das am Montag durch den erhöhten Wasserstand nicht möglich. Auch unten vorbei am U-Boot war nur mit artistischen Einlagen durchführbar, um da einigermaßen trocken vorbei zu kommen.


Also das ist schon immer spannend mit der Natur hier in Laboe.


Am Donnerstag wird dann ja auch schon die erste Tür in den Adventskalendern aufgerissen, auch ich habe in diesem Jahr einen sehr großen Adventskalender vollgepackt mit Naschis geschenkt bekommen. Von einer Fanin ….. oder wie heißt ein weiblicher Fan?????  Hmmm… also der Fan (männl.), die Fan (weibl.) geht ja wohl nicht. Aber Fanin hört sich ja auch total blöd an. Aber egal jetzt, ich habe jedenfalls in diesem Jahr auch einen Adventskalender und da in Laboe ja immer alles etwas anders ist, gibt es hier sogar einen „Lebendigen Adventskalender“.


Vor vielen Jahren wurde der meines Wissens mal von der Familie Peschke ins Leben gerufen und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Idee ist einfach: Privatleute, Vereine, Institutionen öffnen an einem Abend im Dezember einmal ihre Gartenpforte , ihr Haus oder Vereinsheim und laden gerne auch völlig fremde Menschen zu sich ein, um bei einem Becher Glühwein und einem Schmalzbrot zusammen zu plaudern, zu singen oder zu musizieren.


Wobei es mittlerweile kaum noch nur bei Schmalzbrot und Glühwein bleibt, das kulinarische Angebot hat da im Laufe der Jahre schon eine gewisse Eigendynamik angenommen. Aber darum geht es letztendlich gar nicht, sondern wichtig ist das gemeinsame Zusammensein, endlich mal wieder von Mensch zu Mensch miteinander reden, statt über Facebook und Co zu kommunizieren. Neue Menschen kennen zu lernen finde ich auch immer spannend, also dieser „Lebendige Adventskalender“ ist schon eine tolle Sache.


Ich füge die Liste der offenen Türen noch einmal im Album bei und wie gesagt, ob „Eingeborener“, Urlauber oder irgendwo zu Besuch, alle Menschen sind ganz herzlich eingeladen, einmal daran teilzunehmen.


Nicht im Kalender steht der Termin vom Freya-Frahm-Haus am Sonnabend, den 17. Dezember um 19:00 Uhr. Dort bereiten im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders unsere Flüchtlinge wieder einmal dieses unbeschreiblich leckere Buffet zu, wer also Fan der orientalischen Küche ist, wird begeistert sein. Vorher ab 17:00 Uhr öffnen aber auch schon die „Freunde des Kurparks“ ihre Türen im Gerätehaus im Kurpark, also gleich zwei Termine an einem Abend, das kann man schaffen – ist aber seeeehr anstrengend. Denn bei den Kurparkfreunden ist schließlich auch noch niemand verdurstet……    :-)


Das eine oder andere Schmalzbrot werde ich mir natürlich auch mal gönnen, aber knapp 20 offene Türen kann ich natürlich nicht einrennen, ich bin schließlich keine 60 mehr.


So, das mal für den letzten Tag im November, der noch einmal richtig schön grau und feucht ist.


Wir lesen uns im Dezember wieder, bis dahin ganz liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter



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im Naturerlebnisraum
Winterpause Fischküche
Weihnachtsdorf in Kiel
neue Uhr an der Fischküche
1. Bürgersprechstunde der Polizei
Eva Kessler
Pastorat Laboe
die Fischküche macht Winterpause
für Renate
unvergessen
hier wurde der Strand weggespült
Adventskalender OSL