Mai 2019



Verliebt in Laboe ...

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Mai 2019

                    Mittwoch, 01. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

zurück in Laboe – da isser wieder, der Ostsee-Peter. Und als Erstes muss ich mich einmal ganz, ganz herzlich bedanken für die zahlreichen Glückwünsche die mich per Post, Mail, über soziale Medien und persönlich anlässlich meines runden Geburtstages erreicht haben. Ganz toll und vielen lieben Dank dafür, ich habe mich riesig gefreut.

 

Da ich aber nicht der Typ bin der auf große Feiern steht, habe ich meinen Geburtstag im Damp-Resort verlebt und da reicht mir dann einfach ein lieber Mensch an meiner Seite statt viel Trallala. In Damp selber war ich genau vor 20 Jahren schon einmal zu meinem 50. Geburtstag mit meiner Familie, damals hieß es noch Damp 2000 und so war ich jetzt neugierig, wie es genau zwei Jahrzehnte später dort wohl aussehen mag.

 

Die großen Blocks stehen natürlich immer noch dort, Bausünden der 70er Jahre, die den Helios-Klinken gehören bzw. als Hotel betrieben werden und auch die 400 Ferienhäuser als Nurdach oder Blockhütten stehen natürlich noch immer dort. Wir hatten Glück und haben eine der Blockhütten bekommen, die gerade erst vor 4 Wochen kernsaniert wurden mit neuen Fenstern und komplett neuer Ausstattung, damit hatten wir ja nun gar nicht gerechnet. Was uns erstaunt hatte – die Blockhäuser sind genau so groß wie mein Appartement, nämlich 47 qm, aber trotzdem befinden sich dort drin 2 Schlafzimmer (eines mit Etagenbett für die Kinder), eine abgeteilte Küche, Duschbad und Wohnzimmer mit Essbereich und Terrasse.

 

Damp ist natürlich nicht mehr so IN wie vor 20 Jahren, aber durch die vielen Freizeitangebote und Indoor-Aktivitäten für Kinder und Erwachsene spielt das Wetter dort überhaupt keine Rolle. Das die Kids dort einmal Langweile haben wird wohl nicht passieren, dafür gibt es den Indoor-Spaßpark mit Skaterpark, Kletterwänden, Badminton- und Squashanlagen und vieles mehr für Besucher vom Krabbelalter bis hin zu den sportlich gebliebenen Erwachsenen.

 

Wir haben es uns am Sonntag, als das Wetter nicht so prickelnd war, im Entdecker-Hallenbad mit seinem Außenbecken gut gehen lassen und das Wikinger-Saunadorf genossen. Für die Lütten steht dort ein U-Boot im Planschbecken von dem sie ins Wasser rutschen können, bei den größeren Kids ist die knapp 100 Meter lange Wasserrutsche natürlich der Hit. Mit anderen Worten, das war ein Tag mit Wellness pur.

 

Was ist mir sonst noch so aufgefallen? Also ich weiß ja nun nicht aus eigener Erfahrung, wie es vor 20 Jahren touristisch in Laboe ausgesehen hat. In Damp muss ich sagen, dass auch 20 Jahre später noch alles gepflegt ist, die hässlichen Blocks kann man ja nun mal nicht ändern. In Laboe habe ich manchmal den Eindruck, dass der Ort immer mehr herunter kommt und es eben in einigen Bereichen nicht mehr dem heutigen Standard entspricht, den Touristen von einem Urlaubsort erwarten dürfen.


Ganz neu und erst in diesem Frühjahr eröffnet wurde in Damp ein schicker Minigolfplatz, den wir natürlich auch gleich besucht haben. Trotz viel Ehrgeiz, vollem körperlichen Einsatz wenn ich meinen Ball mal wieder aus den Gewässern fischen musste und teilweise sensationellen Schlägen auf den Bahnen hat es nicht zum Sieg gereicht. Aber gaaanz knapp verloren ist eben auch verloren und Gudrun hat ihr wohlverdientes und hart erkämpftes Gewinner-Eis sichtlich genossen…..

 

Ansonsten dreht sich auf dem riesigen Gelände ganz viel um Wellness und Freizeit und einen gewaltig großen Strand gibt es dort auch. Wir hatten übrigens überall freien Eintritt in den Schwimmbädern und Funparks, das war im Mietpreis der Blockhütte enthalten und Kurtaxe ist dort auch unbekannt. Wer an den Strand möchte geht einfach an den Strand ohne etwas zu bezahlen.  

 

Was irgendwie fehlte waren die vielen Schiffe, die jeden Tag an Laboe vorbeifahren. Aber dafür gibt es eben in Damp den fantastischen Blick auf die Weiten der Ostsee.

 

Etwas vermisst haben wir auch gemütliche, kleine oder urige Restaurants wie in Laboe. Irgendwie sind in Damp die Restaurants in den Hochhäusern untergebracht, teils riesig groß, das ist in Laboe wesentlich schöner. Denn hier gibt es ja meist in Strand- oder Hafennähe internationale Küche genauso wie einheimische Kost und natürlich Fisch in allen Variationen.

 

Daher haben wir mein Geburtstags-Festessen dann auch nicht in Damp sondern in Dörphof/Schubystrand im urigen und gemütlichen „Fischerhaus“ genossen. Das ist schon lustig, wenn man das erste Mal in ein Restaurant kommt das dort in der Gegend zwar sehr bekannt ist für seine gute Küche, aber auch völlig abseits liegt und man(n) dann sofort von der Wirtin freudig umarmt wird und sie sofort fragt: „Alkoholfreies Flens wie immer, Peter?“ „Jo, wie immer“. Wie gesagt, ich war das erste mal in meinem Leben in diesem schönen und urigen Restaurant "Fischerhaus".


Des Rätsels Lösung sind die Wirtsleute Meike und Heiko Brockmann, die zwischen 2015 bis 2017 sehr erfolgreich das „Landhaus“ im Fördeblick betrieben haben. Und viele Laboer sind heute noch traurig, dass dieses sympathische Gastwirtsehepaar wieder zurück nach Schubystrand gegangen ist, aber von dort kamen sie ja auch und dort ist einfach ihre Heimat und "ihr" Fischerhaus betreiben sie eben mit ganz viel Herzblut.

 

Und so kann man sich vorstellen, dass wir dort einen wundervollen Abend verlebt haben, mit großer Fischfiletplatte und obwohl wir kaum noch einen Happs essen konnten, mussten wir dann zum Abschluss auch noch Meikes selbstgemachtes Tiramisu probieren. Nur ein winziges Stück zum probieren, gefühlt war da aber ein halber Quadratmeter Tiramisu auf dem Teller.....


Was für ein Schlemmertag. Und natürlich wurde viel von den alten Zeiten in Laboe geschnackt und Meike erzählte dann auch, dass schon viele Laboer bei ihnen im „Fischerhaus“ in Schubystrand waren. Und da Gudrun mit Nachnamen auch Brockmann heißt, war es da ja schon fast sowas wie ein Familientreffen……

 

Wer Meike und Heiko Brockmann noch aus dem Landhaus kennt (ich habe noch ein Bild aus dem Jahre 2017 von den beiden gefunden und mit ins Album eingefügt) sollte dort unbedingt einmal im urigen „Fischerhaus“ vorbeischauen wenn er in der Nähe ist, das lohnt sich auf jeden Fall. Das Fischerhaus hat früher tatsächlich einmal mehrere Generationen von Fischern beherbergt wie Heiko uns erzählte.


Und wer die beiden nicht kennt, der kann einfach mal so die leckeren Fisch- und Fleischgerichte probieren und dann wird er die fröhliche Meike kennenlernen, die stets gutgelaunt ihre Gäste bewirtet. Von Laboe aus sind es 70 km, von Damp 7,5 km und wer schon einmal einen Blick auf das Haus und die Speisekarte werfen möchte klickt HIER 

 

Nochmals ganz herzlichen Dank für den schönen Abend bei Euch liebe Meike und lieber Heiko, das war wirklich ein ganz tolles Geburtstagsessen. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt „Mecker“ einfange, das größte Dankeschön gilt natürlich meiner „Fluchthelferin“ Gudrun für die wundervolle Zeit im Damp-Resort.

 

So, das war es erst einmal wieder für heute zum Eingewöhnen. Im Album sehen wir dann heute mal einige Bilder aus Damp und am Freitag schauen wir dann mal, was sich in Laboe alles so getan hat. Ich musste ja nun erstmal wieder "ankommen".


Zwei größere Veranstaltungen sind ja für den kommenden Samstag, den 4. Mai,  in Laboe geplant. Da wäre zunächst einmal das Familienfest des HGV rund um den Maibaum und das 13. Maifeuer der Jugendfeuerwehr  hinter dem U-Boot. Ich werde noch ausführlicher berichten.

 

Bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 03. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

der Freitag startet sonnig, hoffen wir dass es so bleibt, denn in Laboe ist ja einiges los an diesem Wochenende. Das startet am morgigen Samstag, den 04. Mai ab 12:00 Uhr am Probsteier Platz. Dort lädt der Handwerker- und Gewerbeverein von Laboe zu einem Familienfest rund um den Maibaum ein.

 

Die Kinder können sich an einer Kletterwand oder beim Bungeetrampolin austoben, für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. Nicht nur für das Ohr sondern auch für das Auge wird die Laboer Volkstanzgruppe unter Leitung von Birgit Bohnsack wieder für gute Unterhaltung sorgen.

 

Freuen wir uns also auf einen schönen Nachmittag unter dem Maibaum am Probsteier Platz. Ach ja, der Maibaum steht ja auch wieder an Ort und Stelle, kaum bin ich mal ein paar Tage nicht in Laboe, wird schnell der Maibaum aufgestellt, das hat der HGV extra gemacht <grins>.

 

Wer weiter feiern möchte, macht sich dann auf den Weg Richtung U-Boot, denn ab 17:00 Uhr startet dort am Strand wieder das mittlerweile 13. Maifeuer der Jugendfeuerwehr Laboe. Für das leibliche Wohl in fester und flüssiger Form ist wie immer bestens gesorgt. Ich will es mal so ausdrücken - ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals hungrig oder durstig das Maifeuer der Jugendfeuerwehr in Laboe verlassen habe. Ich denke, damit ist alles gesagt!!! Und viele fröhliche Gespräche, Klatsch und Tratsch mit Einheimischen und Urlaubern gibt es sogar gratis.


Wichtiger Nachtrag 22:15 Uhr

Das Maifeuer am 04.05.2019 muss witterungsbedingt leider ausfallen!! Neuer Termin ist der 18. Mai 2019 ab 17:00 Uhr

 

Auch wenn Laboe offiziell nicht mehr mitmacht beim „Weltfischbrötchentag“, inoffiziell sind wir natürlich immer mit dabei. Und so wird es z.B. in der „Fischküche“ oder in „Angela´s Fischstuuv“ auch in diesem Jahr in Laboe wieder die eine oder andere ausgefallene Fischbrötchenkreation geben. Lasst Euch überraschen.

 

Dann wünsche ich also schon einmal ganz viel Spaß für den abwechslungsreichen und turbulenten Sonnabend in Laboe. Da werde ich Samstagnacht dann sicherlich gut gesättigt und durstlos ins Bett fallen.

 

Dann möchte ich noch gerne einen Aufruf vom Verein „Ole Schippn“ weiterleiten, es geht auch in diesem Jahr um die Anwartschaft von Fördergeldern, damit die Fahrten für die Abschlussklassen der Laboer Grundschule auch im nächsten Jahr wieder auf der „de Albertha“ stattfinden können.

 

Diese Fahrten, die schon seit 2001 jährlich für die Laboer Schulkinder stattfinden, können nur durch freiwillige Spenden finanziert werden und so gelang es dem Verein, für seine Jugendarbeit  immer wieder auch größere Unterstützer zu finden. Ob IngDiBa-Bank, Bingo-Umweltlotterie, VR Bank Ostholstein oder der Rotary-Club, sie alle haben dieses Projekt schon unterstützt.

 

In diesem Jahr ist es die die psd-Bank in Kiel die ehrenamtliches Engagement unterstützen will und auf der Homepage der Bank kann man für den Verein „Ole Schippn“ stimmen.

 

Für die Schulkinder ist es immer ein unvergessliches Erlebnis, wenn sie 3 Tage ohne Smartphone auskommen müssen, dorthin fahren wohin der Wind sie treibt, auch bei schlechtem Wetter an Bord ihre Arbeit verrichten müssen, denn so ein großes und über 100 Jahre altes Segelschiff lässt sich eben nur bewegen, wenn alle gemeinsam ihre Aufgabe an Bord erledigen und mit anpacken. Auch die Mahlzeiten zaubern sich ja nicht alleine auf den Tisch, Backschaft heißt das Zauberwort.

 

Aber natürlich bleibt auch Zeit zum Toben, Spielen, gemeinsamen Singen von Piraten- und Seemannsliedern und so ganz nebenbei lernen die Kids auch eine Menge über das Meer, den Wind und die Natur. Sehen wir also alle gemeinsam zu, dass auch im nächsten Jahr wieder die 2 Törns mit der „de Albertha“ ermöglicht werden können. Das kostet uns nur einen Klick, heute Mittag waren es schon 169 Stimmen, aber ich denke mal, da geht noch ordentlich was.

 

Daher meine Bitte an meine Leserinnen und Leser – unterstützt bitte diese tolle Arbeit des Vereines „Ole Schippn“ indem ihr HIER klickt und für das Traditionssegler-Projekt stimmt. Näheres zu dem Projekt entnehmt ihr bitte dem pdf-Dokument dort auf der Seite.

 

Der 1. Törn startet am 06. Mai, der 2. Törn am 9. Mai. Ein großes Dankeschön auch an Hartmut Mai vom Restaurant „Buena Vista“ und an Herbert Waggermayer vom Restaurant  „Heimathafen“, sie spenden die Verpflegung für die Hauptmahlzeiten, es wird also auch kulinarisch sehr lecker auf den Törns, ganz toll und vielen Dank.

 

So, was habe ich noch vorliegen? Auch am Samstag findet in der Grundschule zwischen 10 und 13 Uhr ein Flohmarkt statt. Dort erwartet leckerer selbstgebackener Kuchen die Besucher, die Mütter der Schulkinder haben es einfach immer drauf, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wer also auf der Suche nach einem Schnäppchen ist, auf geht´s in die Grundschule.

 

Boah ey, und dann habe ich ja in der neuen Ausgabe von „Laboe Aktuell“ ein Foto gefunden, also da muss ich erst einmal überlegen, ob mir das peinlich ist oder nicht. Dass ich öfters mal in der Presse abgelichtet werde ist ja normal, aber das irgendjemand meinen Teller fotografiert hat beim „Angrillen“ bei den Ole Schippn ist sogar für mich neu. Dabei war ich höchstens 10 Sekunden weg um ein neues Kaltgetränk zu besorgen. Also ich hab mir das Foto noch einmal genau angesehen, a) es ist mein Teller und b) kann man so lassen!

 

Tja, und mit diesem fröhlichen Gedanken stürzen wir uns nun mal ins Wochenende. Ich wünsche ganz viel Spaß, den/die einen/eine Laboer/Laboerin werde ich .... also was für ein Gedöns mit der gendergerechten Schreibweise, das geht auch anders: Man sieht sich. Tschüß!

 

Euer Ostsee-Peter


Montag, 06. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

fix was los war am Wochenende in Laboe und obwohl das Maifeuer ja aufgrund des Wetters verschoben werden musste, hatten besonders die Lütten und Jugendlichen ihren großen Spaß in Laboe.

 

Bevor ich aber loslege möchte ich noch einmal an den „Klick“ für die Laboer Schulkinder auf der „de Alberta“ hinweisen, ich hatte ja am Freitag schon berichtet.Momentan liegt Laboe auf Platz 4, der ist ja immer etwas unglücklich. Wer also noch nicht für den Verein „Ole Schippn“ und die Jugendarbeit geklickt hat, kann das unter diesem Link noch bis zum 8. Mai tun.

https://www.psd-kiel.de/ihre-psd-bank/ehrenamtlich-alltagsheld/abstimmung-ehrenamt/c958.html  Auch ich sage schon einmal ganz herzlichen Dank.

 

Der vergangene Samstag stand ja ganz unter dem Motto des Familienfestes unter dem Maibaum des Handwerker- und Gewerbevereins von Laboe. Das Wetter blieb trocken, wenn auch mal die eine oder andere dunkle Wolke vorbei zog.

 

Die Firma Spielmacher-Event  aus Laboe hatte einen Hochseilgarten für Kids, eine Kletterwand und ein Bungee-Trampolin zur Verfügung gestellt. Hans-Jörg Baudach, Chef der Firma Ga-La-Bau kennt man eigentlich nur auf dem Bagger oder hinter dem Lenkrad eines großen Baustellen-LKW´s, aber als Fischbrötchenverkäufer war einsame Spitze.

 

Und da Fisch ja bekanntlich schwimmen muss, herrschte auch in dem Bereich keine Not. Farbenfroh und fröhlich ging es dann zu, als die Tanz- und Trachtengruppe Laboe unter Leitung von Birgit Bohnsack aufspielte und ihre Tänze in den schönen Probsteier Trachten zeigte. Wie immer zog der Auftritt der Volkstanzgruppe viele Menschen an, da war teilweise gar kein Durchkommen mehr am Probsteier Platz.

 

Die Kids hat das aber nicht abgelenkt, sie flogen hoch hinaus auf dem Bungee-Trampolin oder hangelten wie kleine Gemsen die Kletterwand hoch.  Auch der Kids-Hochseilgarten war immer gut besucht. Spaß soll ja sein, aber Sicherheit für die Kinder geht immer vor und so waren an jedem Eventstand immer ausreichend Mitarbeiter der Firma Spielmacher-Event dabei, den Kindern die passende Sicherheitsausrüstung anzulegen. Und stolz präsentierten sich die Lütten dann mit ihrer Bergsteiger- Hochseil- oder Bungeeausrüstung.

 

Auch an dem Stand für das Kinderschminken bildeten sich Schlangen, und so mancher Tiger, Hase oder auch mal ein Pirat oder Clown liefen dann über den Probsteier Platz.

 

Das war eine sehr schöne Veranstaltung des HGV, welche die ruhige Veranstaltungszeit zwischen Ostern und Juni ganz prima aufgelockert hat. Ein großes Dankeschön an den HGV, denn um so etwas auf die Beine zu stellen benötigt man viel Zeit und eine Menge freiwillige Helfer.

 

Weiter ging es in den Kurpark, denn dort hatte der Stamm der „Dúnedain“ ihre Zelte, genauer gesagt Kohten und Jurten aufgeschlagen. Die Pfadfinder „Dúnedain“ aus Laboe bestehen seit 10 Jahren, eine schöne Gelegenheit also, die Öffentlichkeit einmal über die Arbeit dieser Pfadfindergruppe zu informieren.  

Natürlich soll der Spaß im Vordergrund stehen, aber lernen von und in der Natur, das ist eines der großen Themen der Pfadfinder. Lernen, wie man ohne Kühlschrank, Mikrowelle und Herd trotzdem etwas Leckeres zum Essen zubereiten kann, Fahrten in fremde Länder, Treffen mit anderen Gruppen und natürlich Spaß und Spiel.

 

Demokratie live erlebt aber ohne Schulcharakter sondern einfach durch Besinnung auf das Wesentliche, nämlich Mensch und Natur. Verantwortung übernehmen, das Selbstbewusstsein stärken oder das Leben auf engen Raum in einer Gemeinschaft, alles lernen die Kinder und Jugendlichen eher spielerisch und vielleicht bleibt es deshalb so gut in Erinnerung.

 

Und so gab es auf der Wiese im Kurpark auch eine Infowand, auf der man die verschiedenen Fahrten der „Dúnedain“ durch Deutschland und Europa noch einmal nachverfolgen konnte. Rund 50 Pfadfinder und 15 Betreuer gehören zum Stamm der „Dúnedain“ und meine persönliche Meinung ist, Pfadfinder brauchen keine Helikopter-Eltern, die Kinder lernen sich selber zu helfen. Ein schönes Schild an der Infowand ist mir ganz besonders ins Auge gefallen – darauf steht: „Ein Pfadfinder hinterlässt die Welt besser als er sie vorgefunden hat“. Also weiterhin viel Spaß und Erfolg liebe Stammesmitglieder.

 

Erfreuliches erblickte mein Auge heute auch am Strand. Der Bauhof ist dabei, den durch die Stürme ins Wasser gespülten Sand wieder an Land zu holen. Hanno Göttsch und seine Männer werden da noch so manchen Kubikmeter Sand bewegen müssen, aber unsere Urlaubsgäste möchten natürlich am feinen Sandstrand und nicht auf Steinen liegen.

 

Langfristig muss da in Zusammenarbeit mit den umliegenden Urlaubsorten natürlich mal eine generelle Lösung gefunden werden, aber solange muss eben der Sand noch umgeschichtet werden. Denn gar nichts tun ist erst recht keine Lösung, der Strand ist nun mal in Verbindung mit den vielen Schiffen das Aushängeschild für Laboe und das sollte es auch bleiben. Mit einer maroden und heruntergewirtschafteten Schwimmhalle lockt man sicherlich keine neuen Gäste nach Laboe und ob in 10 oder 15 Jahren da vielleicht mal eine neue Zweck-Schwimmhalle steht oder eben auch nicht interessiert heute auch keinen Urlauber.

 

Also muss Laboe doch aus dem was es hat das Beste machen. Also Männer vom Bauhof – nicht nachlassen sondern weiterhin frohes baggern.

 

Einen Hinweis für Donnerstag, den 9. Mai habe ich noch. Um 19:00 Uhr liest die Autorin Marlies Jensen-Leier aus ihrem Buch „Holm - engholm und zurück" mit dem Untertitel "... weil es mich fassungslos macht, was trotz der Vorsätze meiner Generation in den letzten Jahrzehnten geworden ist!" Es wird eine kritische Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgeneration werden, eine Zeitreise vom Kaiserreich über den Matrosenaufstand bis zum Zweiten Weltkrieg. Von den 1950er Jahren bis '68. Hört sich spannend an. Der Eintritt kostet 5 Euro.

 

So, das war es für den Montag. Es ist im Moment noch etwas kühl hier im Norden, die Winterjacke kann sich noch nicht ausruhen.

 

Ich sage dann mal Tschüss bis zum Mittwoch

Euer Ostsee-Peter 


Mittwoch, 08. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

am Morgen ist es immer schön sonnig in Laboe, das wechselt dann im Laufe des Tages in ein sanftes Nebelgrau mit leichten Feuchtigkeitseinschlüssen, das fällt mir schon die ganze Woche auf.

 

Aber dafür wird es farbenfroh, wenn ab Freitag der Maler Klaus Wellner seine „Naturansichten“ im Freya-Frahm-Haus zeigt. Die meisten der rund 70 Bilder die er im Freya-Frahm-Haus zeigt, entstehen zu nächst als Skizzen in der freien Natur, seine Malutensilien hat Klaus Wellner immer dabei, wenn er an der Steilküste der Flensburger Förde seine Motive sucht.

 

Erst zu Hause in seinem Atelier entstehen dann mit oft großem Zeitaufwand die Bilder und Zeichnungen, wie wir sie ab Freitag im Freya-Frahm-Haus sehen können. Und dort in seinem Atelier entsteht auch der Umsetzungsprozess, denn für den Betrachter ist zunächst einmal außer Farbkompositionen, mal geometrisch, mal als Farbverlauf in Pastell, nicht viel zu erkennen auf den Bildern. Schön farbenfroh eben.

 

Spannend wird es dann, wenn das Gehirn auf dem ersten Blick nichts Gegenständliches, nichts Reales auf den Bildern erkennen kann. Dann wird nämlich in den Neugiermodus umgeschaltet, denn alle Bilder sollen ja „Naturansichten“ darstellen.

 

Und da kommen wir genau zu dem Punkt, den Klaus Wellner mit seinen Bildern ausdrücken will. Es geht ihm um Formen, die Formenvielfalt, die Veränderungen in der Natur und somit der Formen. Der Betrachter muss sich einlassen auf die Sichtweise des Künstlers, erst dann erkennt man das Wesentliche, Äste, Treibgut, einen Steinbruch. Es ist nicht so sehr die Küstenlinie, sondern der Nahbereich, den Klaus Wellner in seinen Bildern darstellt.

 

Klaus Wellner studierte Malerei an der Kunstakademie in Stuttgart, weitere Studienaufenthalte führten ihn nach Italien. Zwischendurch folgte eine Hinwendung zur Wissenschaft: Studium der Literaturwissenschaft, Promotion und Habilitation.  Wellner unterrichtete an einem Gymnasium, der Universität  Hamburg und im IFL Hamburg. Im Jahre 2001 zog Wellner nach Angeln und intensivierte dort seine künstlerische Tätigkeit, die er bis heute mit großer Freude betreibt.

 

Die Ausstellung „Naturansichten“ im Freya-Frahm-Haus ist vom 10. Mai bis zum 26. Mai 2019 zu sehen,  Vernissage: Freitag, 10.5.2019, 18 Uhr, Geöffnet ist die Ausstellung Fr 14-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

Ansonsten sehen die Laboer ja schon seit einigen Tagen das Schiff „Schall“ vor Laboe kreuzen. Es ist ein Forschungsschiff, das im Bereich Hydrographie, Geologie und Seismik zum Einsatz kommt, Eigner ist die Firma Capt. Kronisch aus Bremerhaven. Vor Laboe werden Messungen im Bereich der Fahrrinne bzw. in den angrenzenden Bereichen gemacht, wenn der Bereich vor dem Strand versandet kann man damit leben, für die Fahrrinne wäre das natürlich fatal.

 

Wesentlich schnittiger und etwas teurer war dann die neue Megayacht „Madsummer“ die heute an meinem Balkon vorbeizog. 95 Meter lang und 14 Meter breit bietet sie Platz für 20 Passagiere in 10 Kabinen. Sie verfügt über einen großen Pool, ein Kino und einen Hubschrauberlandeplatz. Ihr Innendesign stammt von Laura Sessa Design.


Gebaut auf der Lürßen-Werft in Schacht-Audorf machte die schicke Yacht heute die ersten Probefahrten auf der Förde. Das Schiff gehört Jeffrey Soffer, Inhaber der US-Firma Turnberry Associates, das geschätzte Vermögen von Jeffrey Soffer liegt bei 2 Milliarden Dollar, die Yacht Made in Germany kostete nur 180 Millionen Dollar, also kaum der Rede wert. Aber ein schnittiges Schiffchen, vielleicht kann der Verein „Ole Schippn“ die Yacht ja einmal zum „Ansegeln“ am kommenden Sonntag chartern, ich würde dann sofort umbuchen von der „de Albertha“ auf die „Madsummer“.

 

So, das für den Mittwoch. Wir lesen uns am Freitag wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss,

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 10. Mai 2019




Moin Moin aus Laboe,

 

das Wochenende steht vor der Tür, die meisten Wettervorhersagen sind sich einig – die Sonne soll scheinen am Wochenende. Wie schön, denn wenn am Sonntag die Motoren und Segel gesetzt werden zum „Ansegeln“ beim Verein Ole Schippn, dann macht Sonne mehr Spaß als Regen, mitgemacht habe ich aber alles schon.  

 

Im Moment ist die „de Albertha“ ja noch mit den Schulkindern unterwegs, sie waren in Damp und nehmen nun Kurs auf Maasholm. Ha, vor knapp 14 Tagen war ich ja auch noch in Damp, das wäre ja was gewesen, Skipper Dick und seiner Crew in Damp mal die Hand zu schütteln. Im Album sehen wir heute ein paar Fotos von der Abfahrt des alten Frachtenseglers am Donnerstag.

 

Dann habe ich mich heute aber doch etwas erschrocken am Strand, ich dachte nämlich, wo kommt denn jetzt die Gorch Fock auf einmal her? Mit US Flagge? Aber es war das amerikanische Segelschulschiff  „CG Eagle“ und es ist das fast identische Schwesterschiff der „Gorch Fock“. Die Bark wurde 1936 bei Blohm und Voss in Hamburg gebaut und auf den Namen Horst Wessel getauft. 1946 wurde das Segelschiff als Reputationsleistung in die USA überführt, dort erhielt das Schiff den Namen „Eagle“.

 

Und ein Eagle, also Adler, ist auch als Gallionsfigur am Bug angebracht. Interessant in dem Zusammenhang ist vielleicht noch, dass auch die „Eagle“ gerade umfangreich repariert und saniert wurde, wobei auch Teile des Rumpfes komplett erneuert wurden. Kostenpunkt: 30 Millionen Dollar. Für die „Gorch Fock“ sind ja 135 Millionen € veranschlagt und viel mehr wird da ja auch nicht gemacht. Vielleicht hätte Frau von der Leyen mal vorher in den USA nachgefragt? Donald Trump freut sich doch wie ein kleines Kind über jeden Deal.

 

Jedenfalls war das heute ein ganz toller Anblick vor Laboe, die CG Eagle kam aus Oslo, in Kiel werden 150 Kadetten an Bord genommen. Und am kommenden Sonntag ist von 10 - 19 Uhr Open Ship auf der Eagle an der Tirpitzmole am Liegeplatz der Gorch Fock.

 

Dann kommen wir mal zu den Veranstaltungshinweisen. Interessant dürfte es am Montag im Freya-Frahm-Haus werden. Um 19:00 Uhr hält Dr. Werner Busch, langjähriger Leiter des Wellingdorfer Gymnasiums und Mitglied der

Kieler Kant-Gesellschaft, einen Vortrag mit dem Titel: "Immanuel Kant – dänisch eingepackt".

 

Die Besucher werden mitgenommen auf eine kleine philosophische Reise, angefangen mit dem Dänen Jens Immanuel Baggensen und seinem Freund Karl Leonhard Reinhold bis hin zu Lorenz von Stein, geboren im damals noch dänischen Borby bei Eckernförde. „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Mit diesen Worten beschreibt Immanuel Kant 1784 den Leitspruch der Aufklärung.

Auf den ersten Blick erscheint es nicht ganz einfach, eine Verbindung

zwischen Immanuel Kant und Dänemark herzustellen, aber es gibt sie

durchaus!

 

Im Anschluss an den Vortrag wird mit Ihnen in gemütlicher Atmosphäre zu einem guten Glas Wein weiter philosophiert und diskutiert.

Der Vortrag findet mit freundlicher Unterstützung der Jyske

Bank statt, der Eintritt beträgt 5 €.

 

Dann ist am heutigen Freitag auch der Vorverkauf für das neue Stück „Gode Geister“ im Lachmöwen-Theater gestartet. Auch für unsere Sommer-Urlauber immer eine ganz tolle Abwechslung, man muss auch nicht jedes plattdeutsche Wort verstehen, das bekommt man schon mit, wenn es auf der Bühne turbulent zugeht.

 

Und darum geht es in dem neuen Stück:

 

Der junge Autor Simon Willis kann sein Glück kaum fassen: Das Landhaus seines großen Idols, der vor kurzem verunglückten Krimilegende Jakob Kehlmann, steht zum Verkauf. Für seine Felicitas und ihn soll es das ersehnte Nest der Zweisamkeit werden, doch schon bald ziehen dunkle Wolken über ihrem kleinen Paradies auf.

 

Geldsorgen plagen die werdende Familie, die Inspiration für Simons großes Erstlingswerk lässt auf sich warten und zu allem Überfluss kündigt auch noch seine Schwiegermutter ihren Besuch an.

 

Was jedoch keiner der Beteiligten ahnt: Das Ehepaar Kehlmann ist zwar verstorben, aber immer noch da... Bislang haben sie spukend jeden potentiellen Käufer ihres Hauses in die Flucht geschlagen, doch für die jungen Leute entwickeln sie bald tiefe Zuneigung und beschließen ihnen als „gute Geister“ unter die Arme zu greifen...

 

Na, das hört sich doch schon einmal sehr spannend, gruslig und lustig an. Nun ist es ja so, dass die Karten immer sehr schnell vergriffen sind und man an der Abendkasse schon viel Glück haben muss, wenn noch ein paar Plätze frei sind. Daher empfiehlt sich auf jeden Fall, die Karten so schnell wie möglich online zu bestellen, das hat den großen Vorteil, dass man sich seinen Sitzplatz selber aussuchen kann. Also nicht zu lange warten mit der Kartenvorbestellung, der schnellste Weg zu den Karten findet ihr HIER

 

So, leeve Lüüd, das war es für diese Woche. Wir lesen uns am Montag wieder mit einem Bericht vom „Ansegeln“. Bis dahin sage ich Tschüss

 

Euer Ostsee-Peter


Montag, 13. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

was für ein tolles Wetter am Wochenende hier im Norden, aber es war ja auch Muttertag. Wobei ich das immer sehr ungerecht finde, warum nur Mütter? Sind Frauen ohne Kinder schlechtere Frauen? Also für mich haben alle Frauen mal einen besonderen Tag verdient, die sind nämlich Klasse, das kann man(n) gar nicht oft genug betonen.

 

Und der Verein „Ole Schippn“ sieht das genauso, denn als sich am Sonntag die Mitfahrerinnen und Mitfahrer um 10:00 Uhr zum „Ansegeln“ vor dem Vereinsheim getroffen haben, bekamen alle Frauen und nicht nur die Mütter ein kleines Marzipan-Herz - und die Kinder natürlich auch.

 

Und das soll auch gleich mein heutiges Thema sein, das traditionelle „Ansegeln“ des Vereins Ole Schippn. Frauen und Kinder kommen da auch drin vor, denn insgesamt waren es 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die auf 5 Schiffen in See gestochen sind. Mit dabei waren der Haikutter „Alexa“, die „de Albertha“, die Frieda, die Solymar und Lilly Laboe.

 

Ich bin auf der „de Albertha“ mitgefahren, das bedeutet segeln pur mit viel Körpereinsatz, denn 350 qm Segel wollen erst einmal an dem 25 Meter hohen Mast hochgekurbelt werden. Runter geht es jedenfalls schneller. Und dann die seitlichen Schwerter, die abgelassen (leicht) oder hochgekurbelt werden müssen (schwer). Das Tauwerk beläuft sich auf  rund 1,5 km, als Segellaie staune ich immer wieder, wie die Crew laufend an den richtigen Seilen zieht und dann irgendwas passiert.

 

Bevor es aber losging, gab es in der Messe zunächst einmal die obligatorische Sicherheitseinweisung und die Erläuterungen, wo man an Bord des 1891 gebauten Plattbodenschiffes was findet. Ein Motor wurde erst so gegen 1920 eingebaut, vorher waren es nur 3 Mann Besatzung, die sich um Be- und Entladen und das Segeln kümmerte. Dort, wo sich heute die Kabinen und die Messe befinden, war früher der Laderaum. Und mit einem Tiefgang von nur 1,10 Meter konnte das Schiff früher auch in flache Kanäle einfahren um seine Fracht abzuliefern.

 

Aber zurück zum Muttertag. Da durften alle Frauen mitfahren, egal ob Mutter oder nicht, egal aus welchen Ort oder Land, egal wie jung oder alt. So war z.B. die Altersgruppe Ü80 gut vertreten, auch Herkunftsmäßig waren wir international gut aufgestellt an Bord. Die fröhlichen Mädels aus Preetz sind mir noch gut in Erinnerung geblieben, Gudrun aus Berlin wohnt ja auch nicht gerade vor der Haustür und Inge aus Kalifornien (USA) hatte die weiteste Anreise mit rund 9.000 km zum Ansegeln. Aber anscheinend gefällt es Inge so gut bei den Ole Schippn, sie war schon das zweite Mal mit dabei.

 

Und auch unser Bürgermeister Marc Wenzel ließ es sich nicht nehmen, den Konvoi am Sonntag zu begleiten. Mittwochabend wird aus dem Herrn Bürgermeister dann der Bürger Marc und Nachfolger Heiko Voß wird dann für die nächsten Jahre die Geschicke von Laboe lenken.

 

Und von dem Verein Tall-Ship-Friends Deutschland eV. war Prof. Dr. Ing Patrick Moldenhauer mit an Bord der de Albertha. Ziel und Zweck dieses Vereins ist der Erhalt der großen, traditionellen Segelschiffe und die Pflege des seemännischen Handwerks. Neben der Förderung traditioneller Großsegler bei notwendigen Anschaffungen und Reparaturen liegt dem Verein auch besonders die Förderung Jugendlicher und junger Erwachsener am Herzen. So unterstützt der Verein z.B. auch die Großsegler „Alexander von Humboldt“, „Sedov“ und „Kruzenshtern“. Und daher ist der Verein Ole Schippn natürlich sehr dankbar, solch einen kompetenten Partner an seiner Seite zu haben.

 

Nachdem alle Fragen geklärt waren und der Proviant an Bord verstaut war hieß es dann Leinen los. Just in dem Moment rückte eine größere Schar an Polizeiautos an die den Zugang zum Hafen kontrollierten und sogar mit einem Einsatzwagen mit Blaulicht im Rosengarten standen. Menno, immer wenn es spannend wird...... Ob Übung oder Ernstfall kann ich nun gar nicht sagen, am Vatertag ist das ja eher normal, aber am Muttertag????? Ich hab jedenfalls noch keine Mutter mit Bollerwagen, beladen mit Bier- und Schnapsflaschen, laut gröhlend durch Laboe ziehen sehen.

 

Nachdem die ersten Segel klar gemacht waren und gesetzt wurden ging es dann bei strahlendem Sonnenschein Richtung Kiel. Neu an Bord der Crew waren die holländische Bootsfrau Saskia und Ausbildungsbootsmann Bob. An dieser Stelle schon mal ein ganz großes Dankeschön an Dick und seine Crew, wenn wir alten Männer über den Kurbeln fast zusammen gebrochen sind waren seine kräftigen Jungs immer sofort zur Stelle.

 

Und eines sei noch seeehr lobend erwähnt, trotz Muttertag waren die Damen an den Kurbeln und Seilen sowie in der Kombüse mega-fleißig und hart im nehmen, vom schwachen Geschlecht war da nichts zu spüren.

 

Vorbei ging es dann auch an der Tirpitzmole und dem Liegeplatz der Gorch Fock, wo ja zurzeit noch das amerikanische Segelschulschiff „Eagle“ festgemacht hat. Noch einmal zur Erläuterung, die „Eagle“ ist das Schwesterschiff der ersten Gorch Fock, die 1933 in Dienst gestellt wurde. Die heutige „Eagle“ wurde als „Horst Wessel“ 1936 in Dienst gestellt, insgesamt 6 Segelschiffe dieses Typs wurden gebaut die sich alle sehr ähnlich sehen und ausgerechnet das jüngste, 1958 gebaute Segelschulschiff „Gorch Fock“ bereitet nun den größten Ärger, was weniger am Schiff selber, sondern an der dilettantischen Auftragsvergabe, mangelnder Kontrolle und Bereicherung einzelner zu liegen scheint.  Aber der Anblick der „Eagle“ war wieder ein vertrauter Anblick, so als wenn die Gorch Fock da im Hafen gelegen hätte.

 

Die Mittagspause war dann in der Schwentine und des dauerte dann noch etwas, bis alle anderen Boote längsseits der de Albertha festgemacht hatten. Aus der Kombüse wurde in Rekordzeit Schale um Schale mit leckerem Chili con carne nach oben gereicht und es wurde kräftig gefuttert, denn Seefahrt macht bekanntlich hungrig und... ja auch an Kaffee und Kaltgetränken mangelte es natürlich nicht. Und auch Karins berühmten Nussecken, ohne die ein An- und Absegeln undenkbar wären, machten natürlich ihre Runde.

 

Nach ausgiebiger Pause ging es dann wieder zurück nach Laboe. Hier wurde dann noch einmal alles gegeben beim Segel setzen und Schwert kurbeln. Aber der Wind kam aus der richtigen Richtung und es hat unheimlich viel Spaß gemacht, da mit der „de Albertha“ in schöner Schräglage so durch die Förde zu gleiten. Von wegen behäbiger Frachtensegler, da ging aber die Post ab. Glücklich und schön kaputt kamen wir dann wieder in Laboe an.

Schön kaputt kann man ja auch von leckerem Essen sein, schön kaputt ist man aber auch nach erfolgreich getaner Arbeit, ihr kennt dieses schöne Kaputt-Gefühl sicherlich.

 

Ein großes Dankeschön an den Verein Ole Schippn, an die vielen fröhlichen Menschen die mit dabei waren, an die Crew der de Albertha und die anderen Skipper, die das Ansegeln mit ihren Schiffen ermöglicht haben. Es war ein ganz toller AMT = Ansegel-Mutter-Tag. Und da es ein paar Fotos mehr sind als üblich habe ich ein Sonderalbum erstellt. Am schnellsten geht es HIER,

ansonsten im Fotoalbum oben auf den Reiter „Besonderes 2019“ und älter drücken, dort sind auch die anderen Fotos vom An- und Absegeln der letzten Jahre zu finden.

 

Dann zum Schluss noch ein ganz besonderes Dankeschön der nichts mit dem Ansegeln zu tun hat sondern der geht an eine mir unbekannte Dame namens Martina. Von ihr bekam ich am Samstag ein Päckchen als Dankeschön für meine Homepage und es enthielt ein „Nordhessisches Duftbäumchen“. Wobei der Begriff Bäumchen eher nicht stimmt, das war schon ein ziemlich dicker Ast, der nicht nur gut duftet sondern auch noch sehr lecker schmeckt. Habe ich schon probiert, konnte das nicht mehr abwarten. Dann dazu noch hausgemachte Leberwurst, also Martina weiß anscheinend sehr genau, wie sie mich am Leben erhalten kann, freu, freu, freu.

 

So, das war es für den Montag, wir lesen uns am Mittwoch wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter



Mittwoch, 15. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

am gestrigen Dienstag hatte ich mal wieder in Kiel zu tun und nach dem Rummel in der Stadt genieße ich dann immer auf dem Rückweg die Fahrt mit dem Fördedampfer nach Laboe. Denn in der Woche ist das immer sehr entspannend, an den Wochenenden ist es ja meist sehr voll auf dem Förde-Kreuzfahrten.

 

Im Hafen lagen gleich zwei große Kreuzfahrtschiffe, einmal die neue und im letzten Jahr in Dienstgestellte „Mein Schiff 1“ sowie die AIDAluna. Und wenn man dann mit dem Fördedampfer an den großen Schiffen vorbei fährt denkt man, man sitzt in einem kleinen Ruderboot. 2.894 Passagiere und rund 1.000 Besatzungsmitglieder können mit dem neuen Schiff in See stechen.

 

Die AIDAluna wurde 2009 in Dienst gestellt, für 2.050 Passagiere stehen 607 Mann (Frau) Besatzung bereit. Tja, ist schon toll, was man alles so für 4,20 € zu sehen bekommt. Im Album sehen wir dann mal ein paar schöne Bilder dieser schwimmenden .... Hotels. Ich persönlich stehe ja mehr auf die kleinen Schiffe, wie z.B. die Hamburg, solche Schiffe sind überschaubar und sehen knuffig und gemütlich aus. 400 Passagiere, 170 Mann Besatzung, das reicht doch.

 

So, dann habe ich noch ein paar Bekanntmachungen, die betreffen teils die Laboer aber auch im Falle des „Extrablattes 2019“ unsere Urlauber. Aber mal der Reihe nach.

 

An Laboe zieht die digitale Welt ja irgendwie vorrüber, wenn man an den Ausbau des Glasfasernetzes denkt. Bis zum Neubaugebiet „Krützkrög“ wird noch Glasfaser verlegt, danach ist Schicht im Schacht. Es sei denn, dass bis zum 14. Juli noch 950 Neuanschlüsse in Laboe hinzukommen und bis zu dem Termin ist der Anschluss auch noch kostenlos.

 

Auf Initiative von Reimer Eickmeier der eine private Initiative gegründet hat um die Firma TNG bei der Vermarktung zu unterstützen, lädt Reimer Eickmeier alle Interessenten zu einer Info-Veranstaltung am Mittwoch, den 22. Mai um 19:00 Uhr in die Jenner-Arp-Sporthalle ein. Hier kann man sich ausführlich informieren und alle Fragen werden gerne beantwortet. Und vor Beginn der Veranstaltung gibt es auf dem Schulhof auch eine Bratwurst und ein Soft-Getränk.

 

Dann habe ich noch einen kleinen Aufruf von unserer kunterbunten Claudia Vergin aus der Reventloustraße. Dort betreibt sie ja den sehr erfolgreichen Kinder-Modeladen „Kunterbunt“, aber Claudia ist auch ganz aktiv in der „Strohfiguren-Baugruppe“ dabei. Im letzten Jahr hatten wir in Laboe ja die wunderschöne Mühle und auch in diesem Jahr wird wieder alles gegeben.

 

Was es diesmal wird darf ich noch nicht verraten, aber es werden noch folgende Zubehörteile gesucht: Eine gelbe Regenjacke mit Südwester oder Mütze. 1 Paar Gummistiefel und eine Pfeife. Alles für Normalgröße, wobei die Strohfigurenbauer ja flexibel sind, bei 3XL wird eben etwas mehr Stroh verarbeitet.

 

Wer also etwas von den obigen Teilen erübrigen kann und somit auch einen kleinen Anteil an der Laboer Strohfigur hat, kann seine Sachen gerne bei Claudia Vergin im Kinderladen „Kunterbunt“ in der Reventloustraße 5 abgeben. Im Namen von Claudia sage ich schon mal DANKE.

 

Dann ist das neue „Extrablatt 2019“ fertig und wird ab sofort kostenlos an unsere Gäste und Urlauber verteilt. Einen klitzekleinen Anteil trage ich ja auch jedes Jahr dazu bei und es ist immer ein tolles Gefühl, wenn so ein Projekt dann abgeschlossen ist. Als nächstes habe ich nun den Historischen Kalender 2020 auf dem Zettel, der soll nach Möglichkeit auch noch diesen Monat fertig werden, denn wenn erst einmal die ganzen Veranstaltungen beginnen, habe ich kaum noch Zeit für solche Dinge.

 

Die Laboer und die momentan hier vor Ort weilenden Gäste bekommen das neue Extrablatt ja in vielen Restaurants, Cafés und in der Tourist-Info, für alle in der Ferne habe ich für meine Homepage wie jedes Jahr einen Blätterkatalog erstellt, wer einmal hinein blättern möchte drückt HIER    

 

Schon mal ein kurzer Hinweis für das Wochenende, denn am 18.5. und 19.5. geht es nach 4 Jahren Pause wieder weiter mit der Schleswig-Holsteinischen Beach-Volleyball-Tour in Laboe. Vor 4 Jahren war es ja noch die „Unser Norden-Tour“, mittlerweile ist es die „FLENS-Beach-Tour“ bei der in Laboe insgesamt  48 Teams hinter der Schwimmhalle antreten werden. Dazu dann am Freitag noch mal ein paar weitere Informationen, auf jeden Fall aber den Termin schon einmal notieren, das ust immer eine spannende Sache.

 

So, das war es für den Mittwoch. Wir lesen uns dann am Freitag wieder und bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter 


Freitag, 17. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe,

 

im Moment bin ich recht fröhlich im Stress, gleich mehrere Damen haben mich abwechselnd die letzten Tage gut auf Trab gehalten, aber es war immer sehr lustig und sehr schmackhaft, egal ob in der Fischküche oder in der Alten Mühle in Kiel. Also das Leben in Laboe macht schon gewaltig Spaß.

 

Aber es kann ja nicht nur Spaß in Laboe geben, ab und zu geht es auch einmal etwas ernster zu. Am Mittwochabend war es dann soweit, der von den Laboer Bürgerinnen und Bürgern mit 67.8% aller Stimmen neu gewählte und hauptamtliche Bürgermeister Heiko Voß (parteilos) wurde vor rund 60 Zuschauern vereidigt und kann nun auch ganz offiziell am 1. Juni sein Amt antreten.


Viel Applaus und Dankesworte gab es auch für den scheidenden Bürgermeister Marc Wenzel, er hatte es wie versprochen geschafft, seit seinem Amtsantritt im Juni 2018 die Gemeinde wieder in die Hauptamtlichkeit zurückzuführen. Und er geht der Laboer Politik ja auch nicht verloren, er wird Heiko Voß in Zukunft als 1. Stellvertretender Bürgermeister mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Diese Umstellung zu einem hauptamtlichen Bürgermeister zieht aber weitere Änderungen nach sich, so gibt es ab dem 1. Juni dann auch wieder einen ehrenamtlichen Bürgervorsteher. Dessen Aufgabe besteht darin, als Sprecher und Leiter der Gemeindevertretung zu agieren und die Gemeinde nach außen hin zu repräsentieren. Mehrheitlich wählten die Gemeindevertreter Michael Meggle (Grüne) für das Amt des Bürgervorstehers, wobei es bei 17 Stimmen allerdings 6 Gegenstimmen gab. Als 1. stellv. BV wurde Jan Plagmann (LWG) und als 2. stellv. BV Margret Diekötter (CDU) gewählt.

 

Hoffen wir bei Michael Meggle diesmal auf mehr Durchhaltevermögen, er hatte ja 2013 nach nur wenigen Wochen als erster direkt gewählter „grüner“ hauptamtlicher Bürgermeister im Landkreis Plön ganz schnell wieder das Handtuch geworfen und er erklärte seinerzeit zu seinem Rücktritt gegenüber den „Kieler Nachrichten“ vom 13.07.2013: „...es sei keine Zusammenarbeit innerhalb der neuen Gemeindevertretung möglich“....

Nun muss Michael Meggle aber wieder einmal ganz eng mit der Gemeindevertretung zusammenarbeiten, sie sogar nach außen vertreten, schauen wir also mal, ob ihm das diesmal als Bürgervorsteher besser gelingt.

 

Unser neuer Bürgermeister Heiko Voß muss aber ja auch nicht alles alleine machen, ihm zur Seite stehen in Zukunft als 1. stellv. BGM Marc Wenzel (Grüne), 2. stellv. BGM Annette Kleinfeld ( LWG) und als 3. stellv. BGM Günter Petrowski (CDU). Alle sind ja schon lange dabei in der Laboer Politik. Ich bin da sehr optimistisch mit Heiko Voß an der Spitze und wünsche ihm auf jeden Fall ganz viel Erfolg bei seiner Arbeit für Laboe, seine Bürger und Gäste. 

 

Dann habe ich heute noch eine Menge Ankündigungen für das Wochenende auf dem Zettel, damit es uns Laboern und unseren Gästen auch nicht langweilig wird. Das Wetter soll sich bessern, schauen wir also einmal was so abgeht an diesem Wochenende.

 

Kurz berichtet hatte ich ja schon über die „FLENS-Beach-Tour“ des Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verbandes. Nach 4 Jahren Abwesenheit sind in diesem Jahr gleich 48 Teams ab Samstag in Laboe dabei, die um Punkte und Preisgeld kämpfen. Das bedeutet also volle Felder entlang der Strandpromenade.  Am 18. und 19. Mai fliegen auf 8 Courts und 92 Spielen die Bälle durch die Luft bis zu den Finalspielen am Sonntag um 13:30 Uhr. Übrigens, bei den Frauen war die Nachfrage nach der Wiederauflage des Turniers in Laboe riesig, so dass das die FLENS Beach-Tour in Laboe auf 24 Frauen-Teams erweitert wurde.

 

Ich hatte zwar am Mittwoch geschrieben, dass das Turnier wie gehabt hinter der Schwimmhalle stattfindet, das ist aber falsch, denn in der Pressemitteilung stand es richtig, die Spielfelder werden zwischen Buena Vista und Schwimmhalle aufgebaut. Grund dafür ist große freie Flächen und viel Sand. Aber da sieht man mal wieder, wer lesen kann ist klar im Vorteil und im Album sehen wir dann schon einmal die ersten Fotos vom Aufbau. Freuen wir uns also schon auf ein sportliches Wochenende in Laboe.

 

Am Samstagabend wird dann das aus Wettergründen verschobene Maifeuer nachgeholt, Start ist ab 17:00 Uhr. Für Speis und Trank ist wie in jedem Jahr bestens gesorgt. Hoffentlich geht das Feuer auch gut an, war recht feucht die letzten Tage in Laboe.

 

Und während Sonntagabend noch der Abbau der Spielfelder am Strand beginnt, wartet im Freya-Frahm-Haus um 19:00 Uhr ein musikalischer Leckerbissen auf die Besucher. Das "Trio Flautinuo" bestehend aus den drei Musikerinnen Alexandra Hoppe (Lutterbek), Elisabeth Rübcke (Plön) mit Blockflöten sowie Annika Hagemeier (Lübeck) mit Gitarre haben sich zusammengeschlossen, um mit Kammermusik in kleinen, eher selten gespielten Besetzungen zu konzertieren.

 

Der Abend steht unter dem Motto: „Eine Musikalische Sommerreise“ und ist ein Benefizkonzert für ein Sofa". Das gemeinsame Studium an der Musikhochschule Lübeck und die große Spielfreude haben sie vor einiger Zeit als Trio zusammengeführt. Gespielt werden an diesem Abend Werke aus

verschiedenen Epochen und Stilrichtungen, von Händel über Musik aus den

Anden, Afrika und Frankreich. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

 

So, das war es einmal wieder für diese Woche, starten wir also fröhlich in das Weekend. Ich wünsche viel Spaß in Laboe und anderswo und sage Tschüss bis zum Montag

 

Euer Ostsee-Peter


Montag, 20. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe, 

 

nun ist das Wochenende auch schon wieder vorbei, ganz im Mittelpunkt standen ja das FLENS-Beach-Volleyball-Turnier am Strand und das nachgeholte Maifeuer. Beim Maifeuer konnte ich in diesem Jahr das erste Mal nicht dabei sein wegen Besuch von meinem leider sehr laufunfreudigen Bruder nebst Sohn, daher haben wir den Abend im „Rhodos“ verbracht wo es natürlich wieder einmal sehr lecker war.

 

Aber was für ein merkwürdiges und ungewöhnliches Wetter am Wochenende. 8 teils sonnige Volleyball-Spielfelder am Strand, aber Nebel auf der Ostsee, so dick, dass die Schiffe im Nebel verschwanden. Am Sonntag war es besonders heftig, sogar die Color-Fantasy schwamm völlig unsichtbar an Laboe vorbei, nur ihr Nebelhorn und die Maschinengeräusche waren zu hören. Dazu werden wir ein paar interessante Bilder im Album sehen.

 

Aber das FLENS-Beachvolleyball-Turnier lockte eine Menge Zuschauer an, die sozusagen in der ersten Reihe sitzen konnten bei Speis und Trank der örtlichen Gastronomie. Spannende Spiele, die Jungs und Mädels haben alles gegeben und wer barfuß durch den Strand rennt weiß ja aus eigener Erfahrung, wie schwer das auf Dauer ist. Aber durch die kurzen Musikeinspielungen zwischendurch beim Beach-Volleyball herrschte das ganze Wochenende über viel Spaß und gute Laune am Strand.

 

Bürgermeister Marc Wenzel konnte dann am Sonntagnachmittag die Sieger des Turniers in Laboe beglückwünschen. Neben Punkten, Preisgeld und einer Maxi-Flasche Flens gab es für die 3 bestplatzierten Mannschaften auch noch einen Laboe-Liegestuhl und eine Basecup. Marc Wenzel freute sich über die gelungene Veranstaltung und nicht nur er sondern auch die vielen Zuschauer hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

 

And the winner is..... bei den Damen das Team Koszowski (Kieler TV) / Wulf (MTV Heide) die sich im Endspiel gegen Ernst (Kieler TV) / Willert (1.VC Norderstedt) mit 21:11 und 21:15 durchsetzen konnten.

 

Bei den Herren siegte das Team Hinrichsen/Klaus (SC Strande) gegen das Team Hanke/Reimann (Kieler TV) mit 19:21 und nochmal 19:21.

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Teams, ihr habt den Zuschauern wirklich so manch packende und spannende Szene gezeigt. Und es geht hier nicht um Preisgelder in Millionenhöhe sondern um den sportlichen Einsatz und genau deshalb macht das allen – ob Zuschauer oder Akteuren, auch so viel Spaß.

 

Dann fanden am Samstag auch 3 Hochzeiten in Laboe statt, die Heiratssaison ist also auch eröffnet. Eine Hochzeit wurde begleitet von einem BMW-Cabrio-Korso, sah aus wie eine Auto-Show auf dem Probsteier Platz, wunderschön anzusehen für jeden Auto-Fan. Getoppt wurde das von einer Hochzeit die im Ocean Eleven gefeiert wurde mit einem sagenhaften Feuerwerk am Abend. Das war ja schon fast so gewaltig wie das Abschlussfeuerwerk der Kieler Woche.

 

Und noch etwas ganz Besonderes gab es am Samstagabend zu sehen. Das russische Segelschulschiff „Sedov“ hatte auf dem Weg von Hamburg nach Swinemünde kurz in Kiel festgemacht. Auffallend war, dass die 4-Mast-Bark jetzt wieder einen weißen Anstrich hat wie ursprünglich auch beim Stapellauf am 23. März 1921 auf der Germaniawerft in Kiel. Getauft wurde das 117,5 Meter lange und 14,6 Meter breite Segelschiff seinerzeit auf den Namen Magdalene Vinnen II (Reederei Adolf Vinnen, Bremen) und es war als Frachtensegler weltweit unterwegs und umsegelte auch mehrfach das Kap Hoorn.

 

Der schwarze Anstrich wurde 2005 angebracht als die Sedov in einem Spielfilm die Passat darstellte. Nun also wieder im schmucken weiß, das sieht schon sehr elegant aus. 1945 ging das stolze Segelschiff dann als Reparationszahlung an die Sowjetunion, dort betreibt es die Staatliche Technische Universität Kaliningrad nach wie vor als Ausbildungsschiff. Da habe ich am Samstagabend gerade zur richtigen Zeit auf meinem Balkon gesessen und konnte so meinem Besuch einmal ein ganz besonderes Segelschiff zeigen.

 

Am Sonntag kreuzte dann noch die Thor Heyerdahl vor Laboe, das war ja alles schon so ein kleiner Vorgeschmack auf die Kieler Woche. Der ganze Rummel in Kiel ist ja nicht so mein Ding, aber die unzähligen Segelschiffe jeden Tag von Laboe aus zu beobachten, das ist jedes Jahr immer ein absolutes Highlight.

 

Hinweisen möchte ich heute noch einmal auf die Veranstaltung „Glasfaser für Laboe“ am kommenden Mittwoch um 19:00 Uhr in der Jenner-Arp-Sporthalle, ich hatte ja schon am vergangenen Mittwoch berichtet. Also wer schon für die Zukunft gerüstet sein möchte was schnelles Internet betrifft, sollte sich die Infoveranstaltung auf jeden Fall einmal ansehen.

 

Denn denkt man nur an die Vernetzung im Haus, die vielen Streaming-Dienste und Fernsehen in immer höher werdender HD Qualität, dann stößt das Internet per Kupferkabel irgendwann an seine Grenzen. Von daher ist es wichtig, das Laboe nicht einfach abgehängt wird, sondern auch in Zukunft auf dem aktuellen technischen Stand ist. Hatte ich am Mittwoch eigentlich erwähnt, dass es zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr auch eine Bratwurst und ein Soft-Getränke für die Besucher gibt? Falls nicht – gibt es!

 

So, das mal vom Wochenende. Am Mittwoch werde ich dann von meiner Besichtigung am letzten Freitag des U-Bootes U995 berichten. Normalerweise ja nichts außergewöhnliches, aber diesmal durfte ich sogar das erste Mal mit auf den Turm, der ist ja normalerweise für Besucher gesperrt.

Und das sogar noch in Begleitung zweier zauberhafter Vintage-Modelle, die im engen Rock und Stöckelschuhen den Turm rauf- und runter geklettert sind wie junge Gemsen. Ich hatte ja schon Probleme, dass ich da überhaupt in die enge Röhre passe <grins>. Tja, und Bademodenschau im Stil der 50er Jahre im Torpedoraum, das hatte schon was. Warum, wieso, weshalb also am Mittwochabend an dieser Stelle.

 

Bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter



Mittwoch, 22. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe, 

 

während über Deutschland in einigen Landstrichen mal wieder sintflutartige Regenfälle niedergehen, wollen wir mal hier im Norden ganz still sein, aber feucht und neblig ist es auch hier.

 

So, dann starten wir mal mit den heutigen Berichten. Thema U-Boot U 995, ich hatte es ja Montag schon kurz erwähnt. Dazu blicken wir mal kurz ein Jahr zurück zum Maifeuer 2018. Denn dort hatte ich auf dem U-Boot schon einmal leicht bekleidete Mädels gesehen, die oben auf dem Turm posierten. Zufällig hatte ich natürlich meine Kamera dabei und nachdem ich die Fotos veröffentlicht hatte schrieb mich Björn Biel von Bielius Picture Products an und so entwickelte sich ein sehr netter Kontakt.

 

Und Björn schrieb mir, wenn er das nächste Mal wieder in Laboe ist und Aufnahmen macht, darf ich gerne mal live mit dabei sein und Backgroundaufnahmen machen und das war also am letzten Freitag der Fall. Was hat es denn nun aber auf sich mit den Damen und dem U-Boot?

 

Nun, Björn Biel ist Fotograf und Produzent des „Submarine Pin Up Kalenders“, der bereits seit 2012 jährlich erscheint. Die Grundidee war seinerzeit, einen Kalender für die Soldaten im 1. U-Boot-Geschwader mit einem Vintage-Pin-Up Kalender im Stile der 40er und 50er Jahre herauszubringen und somit die Jungs zu motivieren.

 

Wenn man nun noch weiß, dass Björn Biel von 2012-2014 als Beamter des mittleren technischen Dienstes im Bundeswehr-Dienstleistungszentrum beim U-Boot-Geschwader in Eckernförde eingesetzt war, schließt sich langsam der Kreis. Denn so hatte er Zugang zu den U-Booten. Die ersten Models kamen noch aus seinem Bekanntenkreis aber im Laufe der Zeit kamen auch immer mehr professionelle Models mit an Bord und auf manchen Bildern sind auch noch zusätzlich Oldtimer-Autos aus der Zeit mit dabei.

 

Nun kann man auf so einem U-Boot nicht einfach drauf los fotografieren, es bedarf einer Menge Vorbereitungen und Genehmigungen und jedes Foto auf aktuellen U-Booten wird vor Veröffentlichung auch von amtlichen Stellen der Marine überprüft. Eine Menge Arbeit also, bevor das erste Mal die Kamera klickt.

 

Neben den beiden Vintage-Models Berta von Ulrich und Theresa von Thee spielte auch Brutus eine große Rolle bei dem Fotoshooting und die beiden Mädels haben Brutus sofort in ihr Herz geschlossen, denn das war ein junger Chihuahua, der seinen ersten Auftritt an Bord eines U-Bootes hatte. Ich durfte dann einmal die Background-Fotos machen, „behind the scene“, also hinter den Kulissen.

 

Ich hab die Damen ja schwer bewundert was denen da alles abverlangt wurde. Im kurzen Röckchen auf den Torpedos rum klettern, Bademode im Torpedoraum vorführen und dann noch im engen Rock und Stöckelschuhen den Turm rauf. Da habe ich ja kaum in die enge Röhre gepasst, aber das lag natürlich nur an meiner breiten Kameratasche. Das Wetter war auch nicht so prickelnd an dem Tag, kalter Wind und die Mädels da ganz tapfer in dünner Bluse.

 

Ich habe dann natürlich auch die Gelegenheit genutzt, nicht nur Björn, Berta, Theresa und Brutus zu fotografieren, sondern auch mal vom Turm aus die AIDAprima abzulichten, die dort gerade vorbei fuhr.

 

Also für mich war das jedenfalls eine spannende Geschichte einmal hinter die Kulissen zu schauen, wie so ein Pin-Up Kalender entsteht. Viel Arbeit, aber auch ganz viel Spaß bei den Aufnahmen und ich glaube, das ist genau die richtige Mischung für ein erfolgreiches Projekt. Die Aufnahmen sind schon für den Kalender 2021und wie immer spendet Björn Biel immer von jedem verkauften Kalender 1 € für karitative Zwecke, diesmal geht es an eine Stiftung für seelisch und psychisch kranke Menschen. Weitere Infos gibt es HIER und dort kann man auch so einen Kalender bestellen. 

 

Im Kurpark hat die Gestaltung eines neuen Bereiches begonnen, Mauer und Eingang stehen schon, freuen wir uns also schon auf das, was wir dort bald zu sehen bekommen. Und auf dem ehemaligen Reiterhof Goerke gehen die Abrissarbeiten auch immer weiter, das ganze Mauerwerk wird zurzeit zerkleinert und abgefahren, nun zahlt es sich aus dass es etwas feucht ist die letzten Tage, da staubt es nicht so.

 

Am kommenden Freitag startet die erste Großveranstaltung in dieser Saison, der 7. Markt für Kunst, Handwerk & Kuriosem „Handgemacht“ startet vom 24.-26. Mai 2019 auf dem Eventgelände im Hafen und im Rosengarten. Die Aussteller sind zum großen Teil professionell arbeitende Kreative, die ihre Werke in der eigenen Werkstatt bzw. dem eigenen Atelier fertigen.

 

Es gibt Unikatschmuck von Schmuckdesignern aus den verschiedensten Materialien, z.B. Silber, Mineralien, Edelstein, Bernstein, Holzschmuck. Glasperlendrehen wird auch als Vorführung gezeigt. Vielfältigstes Textildesign für Damen, Herren und natürlich auch für die Kids aus Leinen, Wachs, Walk, Strick, Mützen und Hüte, Lederkunst, dann Papier- und Buchbindearbeiten, Bücher, Briefpapiere und Karten , Bilder und Fotografien, Metallstempel, Tiffany, Edelstahlobjekte und, und und.

 

Ergänzt wird der Markt durch verschiedene Spezialitätenanbieter, welche ausgefallene leckere Dinge wie Liköre, Gewürze, Feinkost, feinstes Nougat und Trockenfrüchte sowie Käsespezialitäten und Obst der Saison anbieten. Für das gastronomische Wohlergehen der Marktbesucher ist natürlich auch gesorgt. Der Markt ist an allen Tagen von 10-19 Uhr geöffnet.

 

Nun muss nur noch Petrus mitspielen am Wochenende und dann können wir uns wieder auf ein tolles Event am Hafen und im Rosengarten freuen. Man sieht sich würde ich mal sagen.

 

Am gestrigen Dienstag stellte Kantor Eckhard Broxtermann das neue Programm für den Orgelsommer 2019 vor. Der Startschuss fällt am 1. Juni und was es da alles wieder für schöne Veranstaltungen gibt lesen wir dann am Freitag in meinen NEWS.

 

Bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 24. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe, 

 

zwei Themen habe ich heute auf dem Zettel, das erste betrifft eher uns Laboer aber im zweiten Thema geht es um den Orgelsommer 2019, und der ist für Einheimische und unsere Tagesgäste und Urlauber gleichermaßen interessant.

 

Am vergangenen Mittwoch gab es eine Informationsveranstaltung zum Thema „Glasfaser für Laboe“. Warum? werden sich einige Laboer fragen, mein Internet ist doch schnell genug. Ja, im Moment noch, aber wir alle wissen, wie rasant die Entwicklung gerade im Bereich Digitaltechnik voranschreitet. Das Neubaugebiet „Krützkrög“ wird von Anfang an mit einem Breitband-Glasfasernetz ausgestattet, der Rest von Laboe aber nicht, eben genau mit der Begründung, dass Laboe ja gut versorgt ist nach dem heutigen Stand der Technik.

 

Aber was ist in 7-8 Jahren, wie sieht das Fernsehen der Zukunft aus, warum soll ich auf Glasfaser umstellen, wie geht das und was kostet das und was bringt mir das? Fragen über Fragen die an diesem Abend in der Jenner-Arp-Sporthalle umfassend beantwortet wurden.

 

Statt der erwarteten 200 Bürger kamen sogar rund 400 Bürgerinnen und Bürger zu dieser Veranstaltung und Initiator und Geschäftsmann der privaten Interessengemeinschaft „Glasfaser für Laboe“ Reimer Eickmeier freute sich sehr über so viele Besucher.

 

Nachdem Reimer Eickmeier und Bürgermeister Marc Wenzel die so zahlreich erschienen Besucher begrüßt hatte, erläuterte Amtsvorsteher Wolf Mönkemeier, wie es zur Gründung des Zweckverbandes kam, der 2017 mit einer europaweiten Ausschreibung für das Glasfasernetz in der Probstei startete und dann 2018 in einen Vertrag als Betreibermodell mit der Firma TNG endete.

 

Das Problem ist aber, dass die Firma TNG die Verlegung eines Glasfasernetzes in Laboe nur erfolgreich und wirtschaftlich betreiben kann, wenn von 3.110 Haushalten mindestens 950 Haushalte bis zum 14. Juli 2019 einen Anschluss beauftragen. Bis dahin ist der Anschluss bis ans Haus noch kostenlos, danach kostet ein Glasfaseranschluss 2.048 € inkl. 20 Freimeter auf dem Grundstück. Sind die 950 Verträge bis Mitte Juli unter Dach und Fach könnte spätestens 2022 der Betrieb des Glasfasernetzes in Laboe starten. Internet sozusagen in Lichtgeschwindigkeit, das ist die digitale Zukunft.

 

Martin Stadie, Vertriebsleiter der Firma TNG zeigte die Möglichkeiten auf, die ein modernes Breitbandnetz der Zukunft bietet und konnte auch alle Fragen umfassend klären und mit kleinen Videofilmen auch sehr anschaulich darstellen.

 

Wie wird das Fernsehen in 7-8 Jahren aussehen? Sicherlich ganz anders als heute. In Zeiten von Streamingdiensten wie Netflix, prime Video, maxdome und anderen werden die Zuschauer in Zukunft immer weniger bereit sein, dass zu gucken was ihnen gerade vorgesetzt wird. Die Zuschauer wollen in Zukunft selber entscheiden, was sie wann anschauen möchten.

 

Die Bildschirme der TV-Geräte werden immer größer werden, sind heute 4K-Modelle Standard, geht die Auflösung schnell weiter zu 8K oder 12K Geräten. Aber die verbrauchen gewaltige Datenmengen, welche die heutigen Kupferkabel nicht mehr erbringen können. Denn je mehr Nutzer an einer Kupferleitung hängen, desto mehr sackt die Übertragungsgeschwindigkeit ab. Das ist bei einem Glasfaseranschluss nicht möglich, eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu.... gibt es dort nicht, es wird garantiert immer die bestellte Bandbreite im vollem Umfang zur Verfügung gestellt. Vernetztes Haus, Heizung, Rollläden, Sicherheit, das alles wird in Zukunft über das Internet gesteuert und dafür ist das momentane Kupfernetz nicht gerüstet.

 

Ein weiterer Vorteil ist auch, dass der Ausbau nicht so aufwändig ist wie bei herkömmlichen Kupferkabeln, die zudem auch noch störungsanfällig gegenüber Witterung und Nässe sind. Sind erst einmal die Leerrohre für das Glasfasernetz verlegt, werden die Glasfaser-Lichtleiter nur eingeblasen. Es muss normalerweise nichts mehr gegraben werden auf den Grundstücken und die Hausanschlüsse sind sehr klein, wie Martin Stadie das an den Originalbauteilen zeigte.

 

Nachdem auch alle Zuschauerfragen beantwortet waren lautete die nächste Frage: Wie geht es jetzt weiter? In Laboe gibt es von Ende Mai bis zum 13. Juli insgesamt 7 Beratungstermine in der Lesehalle. Auf dem Wochenmarkt und vor EDEKA wird es ebenfalls Infostände geben. Anträge gibt es auch beim „Ostsee-Makler“ Schwanenweg 34 oder bei FördeFeWo in der Strandstraße 10. Im Internet gibt es Anträge und Informationen HIER

und auf facebook unter dem Stichwort "Glasfaser für Laboe".

Im Album dann für alle Laboer die nicht mit dabei sein konnten noch einmal die Beratungstermine und Kosten.

 

Orgelsommer 2019, ist mein nächstes Thema. Kantor Eckhard Broxtermann stellte diese Woche zusammen mit Pastor Daniel Kuhl, Kirchengemeinderatsvorsitzenden Rudolf Kohsieck und Renate Döhler, der fröhlichen und guten Fee der Gemeinde, das neue Programm vor. Das große Motto des 9. Orgelsommers in diesem Jahr lautet „Die Schöpfung“, aber auch das Thema Europa wird eine Rolle spielen.

 

Viele Veranstaltungen wird es zwischen Anfang Juni bis Ende August geben und auch die sehr beliebten Orgelmatineen jeweils dienstags um 11:00 Uhr mit verschiedenen Organisten haben wieder ihren festen Platz im Orgelsommer. Über 3.300 Menschen erfreuten sich 2018 an dem Orgelsommer in Laboe, Tendenz steigend.

 

Was erwartet die Besucher in diesem Jahr? Der Startschuss fällt am 1. Juni um 18:10 Uhr mit dem Eröffnungskontert „Es grünt so grün“. Ein musikalischer Strauß mit einer Mischung von Oratorium, Oper und Musical werden im Kirchenraum erklingen. Am Samstag, den 29. Juni tritt um 18:10 Uhr das erste Mal während eines Orgelsommers der „Madrigalchor Kiel“ auf. Unter Leitung von Friederike Woebcken werden u.a. auch vielstimmige skandinavische Vokalwerke zu hören sein.

 

Sehr schön zum Thema Schöpfung passt auch am 24. Juki um 20.00 Uhr „Der Karneval der Tiere“. Am 2. August treten die Echo-Preisträger „Concert royal“ aus Köln auf und mein persönliches Highlight in diesem Orgelsommer findet am 9. August um 20:00 Uhr statt – Patrick Gläser aus Öhringen lässt die Kirche mit seinem unvergleichlichen Sound erbeben unter dem Titel „Orgel rockt“.

 

Er ist zum dritten Mal Gast in Laboe, ich war jedes Mal völlig begeistert und Songs von „Metallica“, Rod Steward und anderen Rock- und Popgrößen auf einer Kirchenorgel zu hören, das ist Gänsehautfeeling pur.


Auch ein Orgelkonzert für Kinder wird es wieder geben, diesmal ist es die „Konferenz der Tiere am 22. August und auch Orgel und Stummfilm darf natürlich nicht fehlen, in diesem Jahr werden wir den Film „Baraka“ sehen, wie stets musikalisch begleitet von Mathias Rehfeldt aus Rottenburg.

 

Das große Abschlusskonzert findet dann am 30. August um 19:00 Uhr statt und wird wieder bis gegen Mitternacht dauern.

 

Ich denke mal, das wird wieder ein wunderschöner Orgelsommer, Zeit zur Besinnung, Zeit zum Innehalten. Das Programm finden wir nebenstehend (rechts oben auf den Pfeil drücken) oder HIER und ich werde auch jeweils vor den Veranstaltungen noch einmal darauf hinweisen.

 

So, das mal wieder für diese Woche aus Laboe. Der Handwerkermarkt am Hafen und im Rosengarten ist eröffnet, die Sonne scheint, was wollen wir mehr. Heute sehen wir im Album die ersten Bilder vom Aufbau, Montag dann mehr wenn ich über den Markt geschlendert bin.

 

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende und sage wie immer Tschüss


Euer Ostsee-Peter 


Montag, 27. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe, 

 

das Wetter war am Wochenende recht durchwachsen in Laboe, am Sonntag sogar mit leichtem Gruselfaktor – grau und immer wieder Regen. Dazu Westwind mit Stärke 7, das war etwas schade für den Kunsthandwerkermarkt am Hafen und im Rosengarten mit seinen knapp 60 Ausstellern, aber trotzdem lockte „Handgemacht“ wieder viele Menschen nach Laboe.

 

Seit 2 Jahren werden die „Handgemacht“-Märkte von Ingrid Berkau aus Heringsdorf organisiert, in Laboe war es der 7. Markt und zwei Märkte werden noch im Juli und September folgen.

 

Insgesamt 35 Kunsthandwerkermärkte wird es in diesem Jahr in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern geben, alleine für Laboe wurde mit über 800 Stück A0, A1, sowie etlichen Zirkusbannern in der ganzen Region um Kiel und dem Schönberger Land geworben, so Ingrid Berkau.

 

Viele bekannte Gesichter habe ich wiedergetroffen, so z.B. Duncan Olney, den „Bürstenmann“ von der Bürstenmanufaktur in Dresden. Bei ihm hatte ja meine liebe Freundin Gudrun aus Buchholz ihr Haushalts-Bürstensortiment im letzten Jahr im 3-stelligen Eurobereich aufgestockt und so war ich also auch kein Unbekannter mehr für ihn. Etwas Sorgen bereitete ihm der starke Wind, er stand direkt in der ersten Reihe am Wasser. Dafür brauchte er sich aber keine Sorgen um die Kundschaft zu machen, sein Stand war immer sehr gut besucht.

 

Ob Ledergürtel nach Maß, Mützen, Taschen oder modisches Textildesign, das Motto der Märkte lautet, das nur in eigener Werkstatt selbst produzierte Waren verkauft und ausgestellt werden. Handelsware ist nur in ganz wenigen Ausnahmefällen und nach strenger Prüfung der handwerklichen Herstellungsweise erlaubt. Und so sind die meisten der angebotenen Waren Unikate, egal ob es sich dabei um größere Holzarbeiten wie Schalen und Leuchtobjekte oder so filigrane Arbeiten wie die edlen Schreibgeräte aus Holz handelt.

 

Und eine große Auswahl an Schmuck aus den verschiedensten Materialien lässt immer jedes Frauenherz höher schlagen und darauf folgt dann bei den Männern der entsprechenden Griff in die Geldbörse. Das kenne ich ja auch aus eigener Erfahrung. Aber wie heißt es doch immer so schön: „Zufriedene Mienen danken es ihnen“.....

 

Dekoratives für Haus und Garten konnte man auch in diesem Jahr wieder bewundern, sei es aus Edelstahl oder aus farbenfroher Keramik. Ergänzt wird das Kunsthandwerkliche durch das Kulinarische. So konnten sich die Besucher im Rosengarten an ungarischen Langos oder einem ungarischem Kesselgulasch erfreuen, aber auch Käse und Wurst aus Österreich lockte viele Menschen an den Stand.

 

Im Hafenbereich gab es frisches Obst und Gemüse, Pommes, frische Kartoffelchips und bei einem Flammkuchen und einem Glas Wein ließ es sich prima mit Einheimischen und Gästen an den bereitgestellten Tischen und Bänken plaudern plaudern.

 

Die nächsten beiden „Handgemacht“-Kunsthandwerkermärkte finden vom 12. Juli bis 14. Juli und vom 20. bis 22. September 2019 statt.

Die nächste Veranstaltung im Rosengarten wird dann das „Sommerdeck Laboe“ sein, das vom 07. bis 10. Juni stattfindet. Viel Live Musik oder Live Acts wie man heute sagt, Streetfood, Workshops, Open Air Kino und, und, und. Pfingsten in Laboe, da geht die Post ab. Ich werde rechtzeitig berichten.

 

Ansonsten haben wir ja eine kurze Woche durch Christi Himmelfahrt am Donnerstag, für Arbeitnehmer die am Freitag frei machen können (deshalb heißt der Tag ja auch FREI-Tag – auweia) sind also 4 freie Tage in Sicht. Nun muss nur noch Petrus mal sehen dass er in die Gänge kommt mit Sonnenschein und etwas Wärme.

 

Wir lesen uns am Mittwoch wieder, bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Mittwoch, 29. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe, 

 

für etliche Arbeitnehmer ist ja heute der letzte Arbeitstag in der Woche, ein langes Wochenende steht also vor der Tür.

 

Gestern habe ich mal wieder von Kiel aus die SFK-Mini-Kreuzfahrt nach Laboe gemacht, war wieder interessant unterwegs. Ansonsten scheint es, als wen ganz Laboe eine Großbaustelle ist.

 

Recht plötzlich geht es auf einem Mal mit den Bauarbeiten des „Skateboats“ im Rosengarten los. Da stellen sich jetzt natürlich einige Fragen. Muss mit den Bauarbeiten noch so kurz vor Pfingsten begonnen werden? Konnte man das nicht besser koordinieren? Nun haben wir für unsere Einheimischen, Pfingsturlauber und Tagesgäste das Problem, dass das beliebte „Sommerdeck“ neben einer Baustelle stattfinden muss. Aber viel schlimmer ist noch, dass die gesamten und erstmalig angebotenen Workshops bestehend aus "Handlettering Workshop", "Urban Gardening Workshop" und "Craft Beer Tasting" ersatzlos gestrichen werden mussten, weil genau diese Veranstaltungen dort auf dem Platz vorgesehen waren und es keinen Alternativstandort gibt.

 

Dass dort das Skateboat gebaut wird ist ja klar, aber ein bisschen mehr und rechtzeitige Absprache und Rücksichtnahme wäre schon angebracht gewesen und ich denke mal, die paar Tage hätte man nun auch noch warten können. Auf den plötzlichen Baubeginn haben die Skater sicherlich keinen Einfluss, die freuen sich zu recht, aber die Verantwortlichen im Rathaus und in der Gemeindevertretung hätten das m.E. schon steuern können, so man denn gewollt hätte. Denn das Bauunternehmen fängt auch ein paar Tage später an mit dem Ausschachten. Aber was soll´s, Aufregen bringt nichts, das ist eben Laboe live.

 

Die nächste Großbaustelle ist am Dellenberg, Ecke Parkstraße. Hier wird die Fahrbahndecke im Kreuzungsbereich komplett neu gepflastert, aber die Arbeiten gehen zügig voran.

 

Dann startet am Freitag im Freya-Frahm-Haus eine neue Ausstellung, Barbara Hirsekorn zeigt ihre Bilder unter dem Titel „Aquarelle 2019“. Und die Bilder haben mir dann heute auch wieder sehr gut gefallen, das ist ja, um es mal vorsichtig auszudrücken, nicht immer der Fall bei mir. Denn es ist noch gar nicht so lange her, dass ich in einer Ausstellung im Freya-Frahm-Haus rein gar nichts auf einem der über 70 ausgestellten Bilder erkennen konnte und wenn mir dann der Künstler ausschweifend erklären muss, was ich alles nicht sehe auf seinen Meisterwerken, dann hat sich das für mich erledigt, aber das kennen meine Leserinnen und Leser ja schon von mir.  

 

Diese neue Ausstellung kann ich nun aber wieder aus ganzem Herzen empfehlen. Das fängt schon mit der sympathischen  Künstlerin Barbara Hirsekorn aus Kiel an, die ihre künstlerische Laufbahn mit einem Musikstudium in Berlin begann und seit 1991 Bratscherin im Philharmonischen Orchester in Kiel ist.

 

Die Technik ihrer farbenprächtigen Aquarellbilder konnte sie sich in Uruguay, Moldawien, Frankreich und Deutschland aneignen und sie ist auch Mitglied in der Deutschen Aquarellgesellschaft.

 

Was ist denn nun aber das Besondere an Barbara Hirsekorns über 60 Aquarellbildern die es ab Freitag zu sehen gibt? Nun, zunächst fällt auf, dass alle Bilder sehr kräftig und leuchtend sind, anders als wir es vielleicht gewohnt sind auf Aquarellbildern. Viel Wasser und viele Pigmente erzeugen diese kräftigen Farbakzente, unterstützt durch fast durchsichtige Lasuren und schwungvolle Linien ergeben sich dann wunderschöne Kontraste.

 

Neben maritimen Motiven ist aber auch eine gerade erst fertig gewordene Serie sehr spannend, die Bilder zeigen die Räume einer alten und verlassenen Fabrik in Brandenburg, beim Betrachten der Bilder spürt man fast den Staub herumwirbeln, stolpert über alte Fässer die im Weg liegen, aber überall findet Barbara Hirsekorn und den düsteren Räumen Farbakzente, die sie eindrucksvoll auf das Papier bringt.

 

Wer etwas mehr wissen möchte über die Künstlerin und ihre Bilder drückt HIER

 

Die Vernissage findet am 31. Mai um 18:00 Uhr statt, musikalisch begleitet von Bela Hirsekorn, Piano. Ansonsten ist die Ausstellung geöffnet  Sa, So von 11.00 bis 18.00 Uhr,  Fr. 14.00 bis 18.00 Uhr. Ausstellungsende ist am 16. Juni 2019.

 

So, das für den Mittwoch. Ich erwarte am Donnerstag Besuch von meiner Tochter Jenny nebst Mann und meinen 3 Enkelkindern, dann ist wieder Leben in der Bude. Das Wetter soll zwar durchwachsen werden, aber was heißt das schon? Da ist auch Sonne mit dabei und Kinder buddeln auch im Regen am Strand.

 

Christi Himmelfahrt ist für viele Menschen ja ein Tag der Besinnung oder der Familie, während viele „Nicht-Väter“ eben mit der Bollerkarre durch die Gegend ziehen. Aber viele Menschen müssen eben an Himmelfahrt auch arbeiten, mir tun da immer in den Krankenhäusern und Notarztstationen die Ärzte und Sanitäter leid, die sich da um die ganzen Schnapsleichen kümmern müssen. Ihnen gilt mal ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle.  

 

Wir lesen uns dann am Freitag wieder, bis dahin sage ich wie immer Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 31. Mai 2019


Moin Moin aus Laboe, 

 

heute kann ich mich kurz fassen, denn am gestrigen „Vatertag“ waren meine Tochter Jenny mit Mann Stefan und den 3 Kindern Jannis, Jannina und Jonathan hier und daher war ein reiner Familientag angesagt. Es war die erste Fahrt mit dem funkelnagelneuen Auto nach Laboe, ein Ford-Luxus-8-Sitzer-Bus mit super Ausstattung, alles in Leder, viel Elektronik-Schnickschnack auch für die Passagiere. Das Fahrzeug selber dann in schwarz mit dunkel getönten Scheiben, sieht so aus, als wenn da ein paar Herren in guten Anzügen aus der Sicherheitsbranche oder von Moskau-Inkasso transportiert werden. Aber damit mal eine Runde durch Laboe zu drehen hat ganz viel Spaß gemacht.

 

Das Wetter war ja leider sehr bescheiden am Donnerstag. Grau, kalt, Regen. Immer wenn die Kinder gerade mal fertig angezogen waren fegte wieder ein kräftiger Windstoß den Regen vom Himmel. Aber Kinder interessiert das nicht, wenn sie bei Opa in Laboe sind müssen sie ans Wasser, da werden auch Gummistiefel und Matschhosen geflutet, Eltern kennen das..... Und was für ein Glück, dass ich am Nachmittag noch kurz ins „Rhodos“ gerufen hatte: Heute Abend bitte einen Tisch für 6 Personen freihalten - wir hätten sonst keinen Platz mehr bekommen, da war gegen 18:00 Uhr alles bis auf den letzten Notsitz belegt.

 

Aber ein spannendes Erlebnis speziell für Jannis gab es dann doch..... tatütata die Feuerwehr war da am Fördeblick. Ein Rauchmelder hatte angeschlagen, aber nicht bei uns in der Anlage sondern in einem Nebengebäude. Ein großes Dankeschön an die Männer die sofort zur Stelle waren und die vielleicht auch lieber Vatertag gefeiert hätten. Falls Mädels dabei waren natürlich auch ein Bussi an sie, man erkennt sie so schwer in der Kleidung. Allen voran Wehrführer Volker Arp, der mir mal vor ein paar Jahren im Scherz gesagt hatte: „Also Peter, wenn es in Eurer Anlage brennt, Dich holen wir als erstes raus. Wäre ja zu schade wenn da ein Fördermitglied verbrennt, denn das Geld fehlt dann ja in der Feuerwehrkasse.....“ Unvergessen der Spruch und soooo beruhigend!

 

Erinnern möchte ich noch einmal an das Eröffnungskonzert des Orgelsommers 2019 am 1. Juni um 18:10 Uhr in der Anker-Gottes-Kirche. Sophie-Magdalena Reuter (Sopran) und Andreas Fabienke an der Orgel präsentieren einen bunten Melodien-Strauß unter dem Motto „Es grünt so grün“. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Orgelsommer wird gebeten. Ich selber kann leider nicht dabei sein, aber es gibt ja noch weitere sehr schöne Veranstaltungen im Laufe des Orgelsommers. Und auch die Orgelmatineen jeden Dienstag um 11:00 Uhr laden ja immer zu einer halben Stunde Musik zum Seele baumeln lassen ein.

 

Und auch die neue Ausstellung  von Barbara Hirsekorn im Freya-Frahm-Haus ist an diesem Wochenende geöffnet, ein Besuch lohnt sich.

 

Bilder habe ich natürlich reichlich gemacht von meinen Enkelkindern für das Privatalbum, aber ein paar kann ich hier dann auch mal zeigen, ist ja eine private Homepage. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein wunderschönes Wochenende und sage Tschüss bis Montag

 

Euer Ostsee-Peter


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