März 2017



Verliebt in Laboe ...

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Hallo und herzlich Willkommen in meinem News Archiv.



März 2017

Mittwoch, 01. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


heute können mich meine Leserinnen und Leser einmal auf einem Spaziergang nach Stein und Marina Wendtorf begleiten, zumindest fotografisch. Die Gründe für diesen Streifzug am Dienstag waren: Keinen einzigen Termin an diesem Tag, was ja äußerst selten vorkommt, teils sonniges bis bewölktes und bis zum Spätnachmittag trockenes Wetter und die Neugier, welche Schäden das Sturmtief „Axel“ im Bereich der Steilküste und an der Steiner Mole verursacht hat.


Und so war ich dann auch schon um 10.00 Uhr morgens unterwegs, eine für mich eher ungewöhnliche Zeit, aber so einen freien Tag musste ich einfach nutzen. Der Bereich zum oberen Bereich der Steilküste, den man normalerweise über sehr steile Treppen erreichen kann, war überall gesperrt, also führte der Weg am Wasser entlang. Immerhin waren hier soweit alle großen Hindernisse entfernt, so dass man nicht wie früher teils über große Feldsteine hinweg klettern musste.


Viele lose Regenablaufrohre die vorher geschützt in der Steilküste waren, hängen nun teils frei in der Luft, aus allen sprudelt fröhlich das Wasser, das war schon ein merkwürdiger Anblick. Absolut beeindruckend war der gewaltige Regenwasserschacht, der aus der Steilküste heraus gespült wurde und nun teils in Trümmern am Strand liegt.


Sehenswerte Anlaufpunkte in Stein sind neben dem „Kaffeeklatsch“ natürlich die Steiner Mole und der „Hochzeits-Hügel“ oder wie man das nennt. Also dort, wo im Sommer immer die Trauungen stattfinden. Beide Bereiche mussten gesperrt werden und alleine an der Steiner Mole entstand durch Sturmtief Axel ein Schaden von rund 400.000 Euro. Die ganze Mole wurde unterspült und der Molenkopf ist völlig zerstört. An eine Instandsetzung ist in dieser Saison daher schon rein zeitlich gar nicht mehr zu denken.


Stein selber lebt ja mit seinen knapp 800 Einwohnern vom Tourismus, der Ausfall der beliebten Steiner Mole ist natürlich ein herber Verlust. Hinzu kommen die Schäden an der Steilküste und dem darüber verlaufenden Fördewanderweg in Höhe von rund 900.000 Euro, also da hat es die kleine Gemeinde besonders schwer getroffen.


Bislang hat der Kreis Plön insgesamt nur 250.000 € für alle betroffene Gemeinden in Aussicht gestellt, das ist natürlich nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein – für Stein. Und in Laboe fehlen immerhin auch rund 10.000 m3 Sand, dazu kommen noch alle anderen Schäden die Sturmtief "Axel" angerichtet hat, obwohl wir ja ansonsten einigermaßen glimpflich davon gekommen sind.


Und wo ich dann schon mal in Stein war bin ich auch gleich noch etwas weiter nach Marina Wendtorf geschlendert, denn dort verändert sich das Bild ja auch ganz gewaltig. Die ersten 3 von insgesamt 10 geplanten Häusern mit je 8 bis 9 Appartements des Dänischen Investors und gleichzeitigem Vorstandsmitglied der Planet-Haus AG, Sven Hollesen, stehen bereits. Ebenso wie etliche der Ferienhäuser, von denen schon fast alle verkauft sind. Dagegen wirken die in den Anfang der 70-er Jahre erbauten Hochhäuser dahinter natürlich schon sehr angestaubt, um das mal vorsichtig auszudrücken. Aber ich meine vor längerer Zeit mal gelesen zu haben, dass die alten Häuser im Plattenbaustil nach Fertigstellung der neuen Ferienanlage auch noch etwas „aufgehübscht“ werden sollen.


Aber mal ganz ehrlich, wenn ich um diese Jahreszeit durch Marina Wendtorf schlendere ist da absolut Tote Hose. Im Gegensatz zu Laboe, wo es zu dieser Jahreszeit zwar auch ruhig ist, aber dadurch, dass Hafen, Strand, Geschäfte, Restaurants, Kultur und alles andere sehr zentral liegen, ist hier eben auch im Winter immer Leben. In Marina Wendtorf war ich praktisch ganz alleine unterwegs, in Laboe treffe ich immer auf Menschen.


Auf dem Rückweg des insgesamt rund 15 km langen Spazierganges habe ich dann noch schnell ein Foto von der ehemaligen Pizzeria Roma gemacht und mein erster Gedanke bei dem neuen Namen war: Juchuuu, Giovanni kommt zurück nach Laboe. Mit Mamma in der Küche und dem begnadeten Pizzabäcker, der schon mal im Lokal seine Pizzateig-Kunststücke vorgeführt hat.


Denn das ehemalige ROMA heißt ab sofort „Bella Italia“, ein Eröffnungstermin war allerdings noch nicht ausgehängt. Aber die Messlatte hängt natürlich sehr hoch bei solch einem Namen, der vielen Laboern und Urlaubern noch für die tollen Pizzen und der äußerst schmackhaften italienischen Küche in bester Erinnerung ist.


Das „Landhaus“ wird am Freitag pünktlich eröffnet, auch die Karten für den Mittagstisch hängen nun aus, preisgünstige, reelle und gute Hausmannskost zwischen 4,90 € und 6,90 €, da geht garantiert was.


Das „Casa Tripaldi“ in der Baltic Bay folgt dann am Montag mit der Eröffnung, wie mir meine Korrespondentin Christa heute übermittelt hat. Typisch Frau, sie hat nämlich einfach mal da geklopft und mit den Männern geschnackt ;-)


So, das mal wieder aus Laboe bzw. aus den fußläufig zu erreichenden Nachbargemeinden. Ich wünsche weiterhin eine schöne erste Märzwoche und verbleibe mit lieben Grüßen aus Laboe


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 03.März 2017

Moin Moin aus Laboe,


ganz langsam gibt es ein Frühlingserwachen in der Natur, besonders schön im Kurpark zu beobachten. Überall stecken die kleinen gelben Eranthis hyemalis ihre Köpfe aus dem Boden, Winterlinge wie der Botaniker sie nennt – oder war das jetzt umgekehrt???


Auch den weißen Märzenbecher sieht man überall in kleinen Gruppen wachsen und auch das Laboer Wappen im Kurpark kommt wieder langsam zum Vorschein. Es tut sich also so langsam was und auch der erste Stockentenmann war heute wieder im Kurparkteich zu finden, während sich die Kolleginnen und Kollegen noch in der Ostsee tummeln. Wie sagte neulich jemand so schön zu mir: „Das sind die Laboer „Hybrid-Enten“, die fühlen sich im Süß- und Salzwasser zu Hause. 



Dann geht es ja ab heute wieder weiter im Landhaus Laboe. Die beiden engagierten Köche Kevin Morgenstern und Alexander Fussan haben mit Hilfe fleißiger Damenhände alles frisch renoviert und freuen sich ab sofort auf die Gäste aus Nah und Fern. Ich habe schon mal kurz vor der Eröffnung einen Blick in das Landhaus geworfen, es sieht zwar etwas anders aber doch wieder sehr vertraut aus.


Interessant ist auf jeden Fall auch der preisgünstige Mittagstisch, der ab Montag startet. Ich zeige heute schon mal die Wochenkarte, da lohnt sich es sich kaum noch, den eigenen Herd anzuwerfen.


Ich wünsche den beiden jungen Köchen auf jeden Fall ganz viel Erfolg und viel Spaß in „ihrem“ Landaus.


So, das soll es für den Freitag gewesen sein, ist ja im Moment noch ruhig in Laboe. Aber am Dienstag ist ein Pressegespräch im Freya-Frahm-Haus über eine sicherlich interessante Fotoausstellung von dem Landschaftsfotografen Mario Reinstadler, er wird uns Fotos unter dem Titel „Westküste und Ostküste" in Schleswig-Holstein mit Schwerpunkt  Kieler Bucht Zeigen. Ich werde natürlich berichten.


Nun wünsche ich ein hoffentlich erholsames Wochenende und sage Tschüss bis Montag.


Euer Ostsee-Peter


Montag, 06. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


die zweite Märzwoche bricht an mit kaltem Wind in Stärke 6-7 aus Nord/Ost, das zieht ganz schön am Wasser. Aber dafür gab es Sonntagabend wieder einmal einen herrlichen Sonnenuntergang in Laboe, den musste ich auf jeden Fall mal im Bild festhalten.


Neben dem TVL ist ja auch der Verein „Ole Schippn“ sehr bekannt und beliebt in Laboe und auch dieser Verein muss ja einmal im Jahr seine Jahreshauptversammlung abhalten. Rund 35 Mitglieder waren am Freitagabend erschienen, das Vereinsheim somit stramm gefüllt.



Die  beiden Vorsitzenden Jens Zywitza und Friedhelm Reker blickten auf ein ereignisreiches und erlebnisreiches Vereinsjahr zurück, an dessen Ende jedoch innerhalb von 2 Monaten der schmerzliche Verlust zweier Urgesteine des Vereins, Rolf Rathje (RoRa 58) und Detlef Boje (75), ehemaliger Mitbegründer und Ehrenvorsitzender) zu beklagen war.


Das Highlight des Jahres war sicherlich der für die Seenotretter völlig überraschende Empfang der neuen BERLIN und der damit gleichzeitig verbundenen Verabschiedung der alten BERLIN. Diesen Empfang hatte ja der Verein OSL zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Laboe organisiert und wird auch den Laboern noch lange in guter Erinnerung bleiben.


Ansonsten hat der Verein 172 Mitglieder und 37 Boote fahren unter der Vereinsflagge des Vereins. Nach der Streichung der Fördergelder vion dem Land Schleswig-Holstein für das Projekt „Kindertörns auf der DE ALBERTHA“ ist der Verein ja nun vollständig auf Spendengeldern angewiesen, damit auch 2017 diese 17-jährige Tradition mit den Laboer Schulkindern fortgeführt werden kann. Daher gab es dann auch ein großes Dankeschön  an die vielen regionalen und überregionalen Gewerbetreibenden und Privatpersonen, durch deren großzügige Spendenbereitschaft dieses Projekt mit den Schulkindern aus Laboe auch weiterhin durchgeführt werden kann.


Die Kasse stimmt, die turnusmäßig zur Wiederwahl stehenden 1. Mandatsträger wurden allesamt einstimmig in ihren Ämtern bestätigt, also alles im grünen Berich bei den Olen Schipp´n. Weiterhin viel Spaß, Erfolg, frohes Singen, Feiern und Arbeiten an dem Folkeboot „Domino“.


Einen Veranstaltungshinweis habe ich noch für den kommenden Freitag, den 10. März. Der Kieler Fotograf Heiko Klotz hält einen Vortrag über seine 3-wöchige Wanderung zusammen mit seiner Frau auf dem GR 10 in den westlichen Pyrenäen. Der GR10 ist ein ca. 870 km langer Weitwanderweg, der entlang der Pyrenäen vom Atlantik bis zum Mittelmeer führt. Er verläuft hauptsächlich auf französischer Seite und bringt den Wanderer vorbei an schroffen Gipfeln, aber auch durch liebliche Landschaften.


Der Weg führte durch einsame Gegenden und kleine Siedlungen, über Teerstraßen und steile Geröllpfade, übernachtet wurde im Zelt oder in Herbergen.

Es wurde eine traumhafte Wanderung mit vielen unvergesslichen Begegnungen

und Eindrücken. Einer der Höhepunkte waren zwei Tage, die Klotz und seine Frau bei einem Schäfer wohnten und arbeiteten. Lassen Sie sich durch Heiko Klotz und seine Bilder in die zauberhafte Welt der westlichen Pyrenäen entführen.


Veranstalter ist die VHS, Veranstaltungsort ist im Beeke-Sellmer-Haus am 10.3.2017 um 18:00 Uhr, der Eintritt beträgt 8 Euro.


Offiziell eröffnet wurde heute das Casa Tripaldi in dem ehemaligen Restaurant Baltic Bay und ich habe dort gleich einmal vorbei geschaut. Ich werde dann am Mittwoch ausführlicher darüber berichten, nur schon mal so viel vorab: sehr nett ist es geworden bei der Familie Tripaldi, ein fröhlicher Familienbetrieb mit Chef Marcello, Giuseppina, Nicola, Donato, Nunzio Alfonso und Filomena. Da wird die Pasta vor den Augen der Gäste noch frisch zubereitet und die Speisekarte….hmmmmm. Da mittlerweile auch das „Bella Italia“ eröffnet hat, sind es mittlerweile schon 3 neue Restaurants in Laboe, die auf meiner Verkostungsliste stehen. Ihr seht liebe Leserinnen und Leser, ich bin hier voll im Stress :-)


So, das mal für den Montag, wir lesen uns am Mittwoch wieder. Bis dahin ganz liebe Grüße von Eurem Ostsee-Peter


Mittwoch, 08. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


auch wenn das Wetter noch nicht sehr frühlingshaft ist hier im Norden, so möchte ich doch versuchen, die Wartezeit bis zu den wärmeren Temperaturen etwas zu verkürzen mit der Ankündigung einer ganz tollen Fotoausstellung im Freya-Frahm-Haus, einem Bericht aus der neuen Pizzeria „Casa Tripaldi“ und damit neben Augen und Magen auch die Ohren nicht zu kurz kommen, einer Ankündigung für einen Folk-Abend.



Legen wir also mal los: Am Donnerstag, den 09. März um 17:00 Uhr eröffnet Mario Reinstadler im Freya-Frahm-Haus seine Meeresbilder-Ausstellung „Westküste – Ostküste“. Mario Reinstadler begann seine Karriere 1987 in einer Hamburger Bildagentur und fotografierte mehrere Jahre lang in Hamburg und London für nationale und internationale Agenturen und Verlage.


Allerdings interessierte ihn neben der kommerziellen Fotografie im Bereich Reportagen und Portrait auch immer schon die freie, künstlerische Fotografie. Und daher begann Mario Reinstadler 1990 an der Fachhochschule in Hamburg ein Studium mit dem Schwerpunkt Fotodesign, dass er 1996 abschloss.


Seit 2011 lebt und arbeitet Mario Reinstadler in Heikendorf, die Westküste schnell erreichbar und die Ostküste vor der Haustür. Seine Liebe zum Meer kann man in jedem seiner ausgestellten Fotos spüren. Das Besondere an seinen stimmungsvollen  Bildern ist, dass er angefangen von der Motivwahl über das Fotografieren selber und der anschließenden individuelle Ausarbeitung seiner Meeresfotos alles in seinem Heikendorfer Studio selber macht. Aus seinem eigenen Pigmentdrucksystem auch für großformatige Ausdrucke kann er auch noch das letzte Detail in jedem Arbeitsschritt herausholen, das wäre bei den Standard-Digitaldrucken in dieser Form nicht möglich.


Als Trägermedium für die sehr lichtstabilen farb-und tonwertreichen Pigmentdrucke dienen vorwiegend schwere Leinengewebe und edle Künstlerpapiere. Zum Abschluss wird jede Bildoberfläche noch mehrfach beschichtet und erhalten so ihren einzigartigen, lebendigen Charakter. Selbst kleinste Details, wie z.B. Wolkenränder oder Wassertropfen bleiben auch bei den großformatigen Fotos vollständig erhalten. Auch die Farbabstufungen zwischen Wasser, Himmel, Sonne werden völlig natürlich wieder gegeben, ohne die Farbspielereien, die moderne Digitalkameras heute bieten, bei Mario Reinstadler kann man also sagen, er fotogarfiert Natur pur.


Wer sich selber einmal diese herrlich lebendigen und ausdrucksstarken Fotos im Freya-Frahm-Haus anschauen möchte ist dazu herzlich eingeladen. Eröffnet wird die Ausstellung am 09. März um 17:00 Uhr und ist dann bis zum 26. März dienstags bis freitags zwischen 14:00 und 18:00 Uhr und samstags und sonntags zwischen 12:00 Uhr und 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.


Für den verwöhnten Gaumen gibt es ab sofort eine neue Anlaufstelle in Laboe, es ist das „Casa Tribaldi“ am Fördewanderweg bei der Baltic Bay. Chef Marcello Tripaldi ist ein erfahrener Gastronom und betreibt in Kiel bei der Halle 400 schon das „Fuego del Sur“ mit argentinischer und mediterraner Küche: Und nun gibt es also auch in Laboe viele lukullische italienische Leckerbissen und Spezialitäten in den neu gestalteten Räumen.


Mit von der Partie in Laboe sind neben Marcello Tripaldi auch Mamma Guiseppina und Papa Nicola, Bruder Donato, Alfonso und Filomena, alles in allem ein fröhlicher Familienbetrieb. Veranstaltungen mit Meerblick für bis zu 80 Personen können in einem separaten Raum durchgeführt werden, einen täglich wechselnden Mittagstisch gibt es ab 7,90 € und sonntags wird ein Sonntagsbrunch zwischen 11:00 Uhr und 14.00 Uhr für 19,90 € pro Person angeboten.


Wer ansonsten schon einmal in der Speisekarte stöbern möchte kann das gleich HIER einmal machen. Ich wünsche schon mal guten Appetit, da läuft einem ja schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen.


Zum Schluss nun noch etwas für die Ohren. Folk-Musik gibt es am Sonnabend um 19:00 Uhr mit der Gruppe „Folk-Zeit“ im Freya-Frahm-Haus.


Das Quartett, das in der Kieler Region zu Hause ist, spielt Eigenkompositionen, traditionelle und zeitgenössische Lieder sowie instrumentale Arrangements, die alle ihre Wurzeln im nordeuropäischen Raum haben. Von ihrem jeweiligen musikalischen Werdegang her bringen die FolkZeit-Musiker deutsche, keltische und skandinavische Folkelemente sowie nordamerikanische Songtraditionen und klassische Kammermusik in die Stilrichtung des Quartetts ein.


Die unterschiedlichen musikalischen Hintergründe und der wechselnde Einsatz der eingebrachten Instrumente und Stimmen ergeben besondere Klangnuancen. Zu sehen und zu hören sind:

Kathrin van Heek: Geige, Gesang

Christoph Petermann: Gitarre, Mandoline, Flöten, Gesang

Matthias Faermann: Akkordeon, Piano, Bodhràn

Christoph Mohr: Cello

Paul Herholz: Gitarre, Gesang

Der Eintritt beträgt 10 € an der Abendkasse.


So, das war es einmal wieder aus Laboe für die Wochenmitte. Ich wünsche weiterhin eine schöne Zeit und wenn die Sonne schon nicht am Himmel scheint, wollen sie wir wenigstens in unseren Herzen scheinen lassen – und heute ganz besonders am Weltfrauentag. Also Mädels, lasst Euch heute mal verwöhnen von Euren Männern, wenn die wollen können die das …..  ;-)


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 10. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


Freitag, Sonnenschein in Laboe, was wollen wir mehr. So fängt das Wochenende jedenfalls schon mal gut an. Mit Lärm übrigens auch am Freitagmorgen, denn auch bei uns in der Anlage „Fördeblick“ stand heute Baumbeschnitt mit großer Hebebühne auf dem Programm. Dazu dann das fröhlich kreischende Geräusch wenn die Äste durch den Häcksler gejagt werden, da brauchte ich fast keinen Kaffee heute Morgen, so munter war ich.


Aber auch im Kurpark wurden Bäume und Sträucher ausgelichtet, da kommt da aber schon eine ganz andere Menge an Zweigwerk zusammen. Aber wunderschön ist es da , wenn bei den ersten Sonnenstrahlen die Wiesen und Beete plötzlich wieder farbenfroh werden.


Donnerstagnachmittag wurde im Freya-Frahm-Haus die Ausstellung Westküste – Ostküste von Mario Reinstadler eröffnet. Annegret Trede vom Freya-Frahm-Haus begrüßte die anwesenden Gäste und brachte uns Laboern wieder einmal zu Bewusstsein, das wir ja zu den Privilegierten Menschen gehören, die die atemberaubenden Sonnenuntergänge am Strand kennen und erleben können.


Wir kennen im Gegensatz dazu aber auch die sturmgepeitschte Kieler Förde mit ihren dramatischen Wolkenbildern, den weiten Horizont und staunen über die stets wechselnden Licht- und Farbenspiele am Meer zu den unterschiedlichsten Jahres- oder Tageszeiten.


Und genau diese ganz besonderen Augenblicke hält Mario Reinstadler mit seiner Kamera fest um sie dann mit aufwändiger Technik als fotografische Kunstwerke auch all den Menschen zeigen zu können, die eben nicht das Glück haben, dieses Schauspiele jeden Tag zu verfolgen.


Ich zeige heute auch noch mal ein paar Fotos aus der Ausstellung, aber ein Foto von einem Foto zu machen kann niemals das wiedergeben, was die Augen und die Sinne erleben, wenn sie vor den Originalfotos stehen.


Alle Bilder und Drucke kann man natürlich auch käuflich erwerben, leider ist jede freie Wand in meinem kleinen Appartement schon bestückt mit Bildern, wenn ich allerdings meinen Fernseher von der Wand schrauben würde, wäre noch Platz für die wunderschöne Nachtaufnahme von der Hörn-Brücke in Kiel.


Ansonsten geht es auf der Baustelle Parkstrasse unter mir fröhlich weiter, da schwebt mittlerweile so mancher cbm Beton im Kübel an meinem Balkon vorbei. Ach, wenn das nun Erbsensuppe statt Beton wäre, hätte ich da schon so manche Kelle rausholen können  ;-)


So, das mal wieder für diese Woche. Hoffen wir, dass die Sonne uns noch etwas erhalten bleibt. Ich wünsche ein möglichst erholsames Wochenende und sage Tschüss bis Montag


Euer Ostsee-Peter



Montag, 13. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


Montag, der 13. Wir nähern uns Mitte März, aber der Frühling setzt erst etwas zögernd ein. Aber es ist immer schön zu beobachten – Sonnenstrahlen über Laboe – Promenade und Strand voller Menschen.


Und so kommt es auch immer wieder mal zu sagenhaften Wetterphänomen wie am vergangenen Sonnabend. Strahlender Sonnenschein, plötzlich wird eine Nebelwand von Nord/Ost vor den Laboer Strand geweht und große Containerschiffe sind plötzlich in dieser Nebelwand verschwunden und unsichtbar.


Das ergab tolle Fotomotive. Wobei - nur den Nebel fotografieren und dann zu behaupten, da drin befindet sich ein Schiff, bringt ja nicht so viel. Aber mal zu sehen, wie so ein Containerschiff langsam eingenebelt wird und dann völlig verschwunden ist während ringsherum die Sonne scheint ist schon spannend.


Am Samstagabend spielte die Gruppe „FolkZeit“ im Freya-Frahm-Haus und diesmal drängten sich rund 40 Zuschauer im Erdgeschoss zusammen, eine tolle Steigerung, wenn ich an manche Musikabende zurück denke. Das Musikprogramm wurde ja schon reduziert, da es nicht so wie erhofft von der Laboer Bevölkerung angenommen wurde. Aber es fehlte vielleicht bislang auch etwas an dem richtigen Fingerspitzengefühl zwischen Eintrittspreis und jeweiligen Musikgruppe.


Am vergangenen Sonnabend war das allerdings überhaupt kein Thema und so gaben die 4 Musikanten Kathrin van Heek (Geige, Gesang), Christoph Petermann (Gitarre, Mandoline, Flöten, Gesang), Matthias Faermann (Akkordeon, Piano, Bodhràn) und Christoph Mohr (Cello) ein fröhliches und ganz unterschiedliches Musikprogramm zum Besten.


Deutsche, keltische, skandinavische und nordamerikanische Folkelemente, aber auch klassische Kammermusik gingen in den Sound der Gruppe ein. Und so waren es sehr stimmungsvolle Stücke, die „FolkZeit“ im Freya-Frahm-Haus zu Gehör brachte. Tanzmusik aus Skandinavien, Irish Folk, ein Lied von deutschen Liedermachern, sogar ein Song aus dem Mittelalter gehörte mit zum Repertoire. Was bei der guten Stimmung eigentlich fehlte war eine Tanzfläche, ich glaube, da hätten spontan einige Zuschauer sofort das Tanzbein geschwungen.


Alles in allem ein sehr schöner und erfolgreicher Abend, hoffen wir, dass das Musikprogramm im Freya-Frahm-Haus auch weiterhin eine so tolle Resonanz erfährt. Ich drück die Daumen.


Nach dem Samstag ist vor dem Samstag und daher möchte ich schon einmal auf ein kulinarisches Highlight am Sonnabend, dem 18. März hinweisen. Denn an diesem Termin veranstaltet das „Landhaus Laboe“ im Oberdorf das 1. Schnitzelbuffet „satt“. Gereicht werden neben Schweine- und Hähnchenschnitzel Bratkartoffeln, Kroketten, Pommes, verschiedene Soßen und Beilagen, Salate und Desserts.


Los geht´s ab 17:00 Uhr, eine telefonische Tischreservierung unter 04343 - 4965850 ist aber auf jeden Fall zu empfehlen, denn noch sieht das Wetter ja nicht so aus, als ob auch die Terrasse schon genutzt werden kann. Daher könnte es also schnell eng werden. Bei mir ist es ja nicht so schlimm mit dem Platz, ich lasse einfach einen Korb zur Küche runter und speise dann sozusagen im Separee :-)


So, das war es mal wieder zum Wochenbeginn. Ich wünsche eine schöne Woche und wenn man dem Wetterbericht Glauben schenken darf, geht es aufwärts mit dem Frühlingswetter im Norden.


Ich wünsche Euch eine schöne Zeit.

Euer Ostsee-Peter


Mittwoch, 15. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


dieses schöne Frühlingswetter lockt einen richtig raus in die Natur um zu beobachten, wie sich im Moment die Natur jeden Tag verändert. Dazu die Ostsee, der Wind, Möwengeschrei, also wir haben es schon gut hier in Laboe mit seinem Naturerlebnisraum oder den gepflegten Kurpark, der von vielen ehrenamtlichen Händen so schön gestaltet wird. Ein Uhrenvergleich im Kurpark hat übrigens gezeigt, die Sonnenuhr geht fast auf die hunderstel Sekunde genau - bis zur nächsten Zeitumstellung ;-)


Und daher gibt es heute auch mehr zu gucken als zu schnacken. Der Seenotkreuzer BERLIN hatte gestern Besuch von dem Seenotkreuzer Nis Randers aus Maasholm. Auch wenn dieser Seenotkreuzer etwas kleiner ist als die alte BERLIN, aber mein Gedanke war beim Anblick der beiden Schiffe: Guck an, die neue BERLIN ist ja richtig erwachsen geworden…..


Was die Veranstaltungen betrifft ist es ja noch ruhig in Laboe, aber am morgigen Donnerstag, den 16. März wird die AWO Laboe auf jeden Fall schon einmal mit einem Frühlingsfest den Selbigen begrüßen. Los geht es um 15:00 Uhr im Bürgertreff und alle Laboer-/innen und Gäste sind ganz herzlich eingeladen, um den Frühling zu begrüßen. Es wird heitere aber auch besinnliche Geschichten und Erzählungen geben und natürlich Kaffee, Kuchen und einen kleinen Imbiss.


Für mich ist dieser Termin ja nun leider etwas ungünstig, da donnerstags ja immer Archivtag ist. Aber ich werde nach Feierabend dann doch noch einmal vorbei schauen. Und wer den „Bürgertreff“ noch nicht kennt, ich denke da an unsere (Langzeit)-Urlauber, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, in dieser gemütlichen Atmosphäre des Hause mal eine „Tass Kaff“ zu trinken und mit den netten Menschen dort zu klönen.


Auch die anderen Highlights stehen schon fest, so veranstaltet die AWO am 10. Juni das beliebte Matjesessen, am 19.10. wird das Herbstfest gefeiert und wunderschön ist ja auch immer der Adventsbasar im November. Aber nun soll erst einmal der Frühling einkehren.


Am heutigen Mittwochabend beginnt um 19:00 Uhr wieder eine Sitzung der Gemeindevertretung, Hauptthema wird auch diesmal sicherlich die Schließung der Meerwasserschwimmhalle zum 31.Oktober 2017 und die Schließung der Sauna zum 01. April sein. An der Beschlussvorlage vom 30. Januar 2017 hat sich nicht geändert, durch den tragischen Notfall auf der letzten Sitzung konnte dieser Punkt ja nicht mehr behandelt werden und steht daher heute wieder als Punkt 6 auf der Tagesordnung.


Ich würde mir wünschen, dass nun endlich einmal ein Beschluss gefasst wird und danach endlich wieder Frieden in Laboe einkehrt. Denn diese Unruhe, die durch den Verein Pro MWSH in Laboe gestiftet wird, ist nun wirklich langsam nicht mehr schön. Ich werde auf jeden Fall von der Sitzung berichten, für unsere Urlauber ist es aber zunächst wichtig zu wissen, dass Sauna und Hallenbad bis zu den o.g. Terminen auf jeden Fall noch geöffnet sind.


Und da mich das Thema Schwimmhalle mittlerweile ganz gewaltig nervt, habe ich mir für Freitag noch eine schöne Geschichte als Ausgleich aufbewahrt. Ich wohne ja nun auch schon seit 9 Jahren in Laboe (sagenhaft) und bislang wusste ich noch gar nicht, dass es in Laboe auch ein kleines privates Tierheim gibt. Das habe ich diese Woche einmal besucht, dabei wieder neue und nette Menschen kennengelernt und festgestellt, als Katze kann man es da in einem der super ausgestatteten Katzen-Appartements aber prima aushalten. Das sind die Geschichten die ich mag …..


In diesem Sinne weiterhin eine schöne und hoffentlich auch sonnige Woche wünscht Euch der

Ostsee-Peter



Donnerstag, 16. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


heute mal wieder mit den Extra-News zur gestrigen Gemeindevertreter-Sitzung zum Hauptthema Schwimmhalle Laboe.



Die Sitzung selber wurde diesmal in der Aula der Schule abgehalten, zu Beginn wurde eine Schweigeminute für den während der letzten GV-Sitzung verstorbenen Detlef Boje eingelegt.


Gleich zu Beginn der Einwohnerfragestunde wurden von Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst ganz klare Vorgaben gemacht, in welcher Form sich zu äußern sei. Also auf gut Deutsch: Klare Kante, die alle verstanden und an die sich die Redner*innen von PRO MWSH diesmal auch größtenteils gehalten haben. Abweichungen wurden sofort unterbunden.


Nachdem auf Antrag der SPD-Fraktion noch einige kleine formale Änderungen eingebracht wurden um Missverständnisse bei der vorliegenden Beschlussfassung zu vermeiden, wurden dann von der Gemeindevertretung folgende Punkte beschlossen:


1.) Es ist festzustellen, dass eine Sanierung der MWSH oder ein Neubau mit bisherigem Angebotsniveau am selben oder anderem Ort für die Gemeinde Laboe keine Option darstellt und deshalb nicht weiter verfolgt wird.


2.) Die Bürgermeisterin ist zu beauftragen, die Umlandgemeinden der Ämter Schrevenborn und Probstei unverzüglich über die Untersuchungsergebnisse zu informieren und mit ihnen Alternativen (z.B. Gründung eines Zweckverbandes) zu erörtern.


3.) Die Sauna zum 01. April 2017 zu schließen


4.) Den Betrieb der Meerwasserschwimmhalle zum 31.10./01.11.2017 einzustellen.


5.) Gleichzeitig wird die Verwaltung beauftragt, ein sozialverträgliches Konzept zu erstellen.


Punkt 2 wurde zwischenzeitlich mit einem Treffen aller Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Ämter Schrevenborn und Probstei am 28. Februar 2017 schon erledigt. In einer anschließenden Diskussion wurden erste Möglichkeiten zum Bau und Betrieb einer Schwimmhalle für vor allem Schul- und Vereinsschwimmen in der Region erörtert. Als Arbeitsebene hat man sich auf die Amtsdirektoren geeinigt. Die Fokussierung auf einen Zweckverband als Betreiber wird dabei als sinnvoll angesehen. Die Gemeindevertretung des Ostseebades Laboe begrüßt dieses erste Ergebnis und erklärt ausdrücklich ihre Bereitschaft, als gleichberechtigte Gemeinde der Gemeinschaft an der weiteren Arbeit mitwirken zu wollen.


Zum letzten Punkt wird die Gemeindevertretung eng mit dem Personalrat des Gemeindebetriebes zusammenarbeiten, betriebsbedingte Kündigungen für die 8 Mitarbeiter*innen soll es nicht geben.


Für den Verein PRO MWSH Laboe wäre nun ein guter Zeitpunkt gekommen, sich aufzulösen und die blauen Banner und Transparente wieder einzurollen. Denn da in Zukunft die Ämter Schrevenborn und Probstei auf Amtsdirektorenebene agieren, ist das eine ganz andere Liga, dort geht es nur um reine Tatsachen, Fakten, Finanzierungsmöglichkeiten, Machbarkeitsstudien usw.



Aber der Verein PRO MWSH muss sich ja auch nicht mit hängenden Köpfen verabschieden, denn letztendlich haben die Mitglieder doch erreicht, dass die Schwimmhalle nicht schon wie geplant im Jahre 2014 geschlossen wurde. Und ich finde, man darf auch ruhig mal Dankeschön sagen für die vielen Stunden Freizeit, welche die Mitglieder für den Erhalt der Schwimmhalle geopfert haben. Sie haben immerhin etwas versucht statt einfach nur die Hände in den Schoss zu legen.


Auch wenn es der Gemeinde noch einmal über 1 Million € gekostet hat, es war der damalige Wunsch der Mehrheit der Bürger, innerhalb von 2 Jahren eine Lösung zum dauerhaften Weiterbetrieb der Halle zu erarbeiten.


Doch leider waren die vom Verein gemachten Vorschläge eben nicht umsetzbar, denn das Risiko der Kosten wäre immer bei der Gemeinde Laboe verblieben und war somit nicht mehr finanzierbar, da schon jetzt jedes Jahr neue Kredite aufgenommen werden mussten, um den Weiterbetrieb der Halle zu gewährleisten. Eigene Verantwortung wollte der Verein aber auch nicht übernehmen.


Dass sich zum Schluss dann auch einige Mitglieder und viele Bürger von dem Verein abgewandt haben liegt meines Erachtens auch daran, dass man mit dem Ignorieren von Fakten, dem Verdrehen von Tatsachen, infrage stellen der Gutachten und Schuldzuweisungen gegen die Bürgermeisterin und die Gemeindevertreter und Beschimpfungen Andersdenkender nicht weiterkommt.


Sachlich fundierte neue Argumente gab es schon länger nicht mehr und als Fehler hat sich im Nachhinein wahrscheinlich auch erwiesen, dass es niemanden im Verein gab oder hinzugezogen wurde, der über ein spezielles Fachwissen bei kommunalen Belangen wie Eigenbetrieb, Kostenrechnungen und Abläufen in den Ämtern verfügte. Und da ist Laboe mit seinem Eigenbetrieb ja schon seit Jahren ein ganz besonderer Fall.


Aber Hätte, Wenn und Aber bringen jetzt niemanden mehr weiter. Die Entscheidung für die Schließung der Halle ist von den gewählten Gemeindevertreter*innen getroffen worden und das müssen nun einmal alle Bürger akzeptieren, auch wenn das z.B. für die Sportvereine oder Schulkinder zunächst einmal eine gewisse Härte ab Anfang November bedeutten könnte. Aber auch hier wird sich eine Lösung finden lassen, denn ab sofort arbeiten die Gemeinden und Ämter ja alle eng zusammen und suchen vor allen Dingen auch gemeinsam nach einer Möglichkeit für einen Schul-/Vereins- Schwimmhallenneubau in der Region.


Für die Gemeindevertreter in Laboe ist die Arbeit auch noch nicht getan, denn Fragen wie z.B. den Abriss der Halle sind zu klären, keinesfalls darf jahrelang eine Ruine am Strand stehen. Was passiert danach an der Stelle? Und es ist ja auch nicht so, dass der Gemeinde nun ab sofort jedes Jahr eine halbe Million Euro mehr zur Verfügung stehen, denn erst einmal müssen die Schulden und Kredite abgebaut werden, die der Betrieb der Schwimmhalle jedes Jahr verursacht hat, bevor an neue, größere Investitionen gedacht werden kann. Und auch den Abriss der Halle gibt es ja nicht umsonst.


Wichtig ist also erst einmal nur, dass nach Schließung und dem Abriss der Halle keine neuen Verluste mehr eingefahren werden.


Zum Schluss einmal zur Erinnerung: Laboe hatte einst auch eine sehr schöne Seebadeanstalt, die durch Sturm und Eisgang zerstört und nie wieder aufgebaut wurde. Es gab lauschige Kellerbars, von denen die alten Laboer heute immer noch gerne erzählen, in den damaligen Hotels und Restaurants gab es Tanzsäle und Veranstaltungsräume wo man sich zum Tanztee traf, es gab ein Kino in Laboe usw.


Alles das ist verschwunden und trotzdem ist Laboe nach wie vor ein ganz attraktiver Wohnort an der Ostsee, man schaue sich nur die Kauf- und Mietpreise der Wohnungen in Laboe an. Und als Urlaubsort nach wie vor äußerst beliebt bei unseren zahlreichen Gästen, die teilweise schon seit Jahrzehnten Laboe besuchen.


Wer allerdings einzig und allein nur wegen der 45-Jahre alten Schwimmhalle nach Laboe gezogen ist hat nun leider Pech gehabt und muss sich dann wohl einen anderen Wohnort suchen. Aber allen anderen sei gesagt, dass Laboe auch ohne die Meerwasserschwimmhalle ein sehr charmanter und liebenswerter kleiner Ort am Ausgang der Kieler Förde ist und bleibt wie wir alle wissen. Es heißt nicht umsonst: Laboe, die Perle der Ostsee. „Time to say goodbye“ für die Schwimmhalle aber auf zu neuen Ufern für alle Bürger, Besucher und Urlauber in Laboe.


Bleibt zu hoffen, dass jetzt endlich wieder Ruhe einkehrt im Ort und die Menschen wieder unbeschwert miteinander reden können, egal ob sie nun für oder gegen die Schwimmhalle waren. Das wünscht sich

Euer Ostsee-Peter



Freitag, 17. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


so, heute geht es mal wieder um die erfreulicheren Dinge im Alltagsleben von Laboe, das Thema Schwimmhalle ist ja nun erst einmal abgehakt. Ich hatte es ja am Mittwoch schon erwähnt, ich lebe ja immerhin auch schon seit 2008 in Laboe, aber bereits seit 1984 gibt es die „Private Tierhilfe Laboe“, in der sich Inge Rüder und ihre freiwilligen Helferinnen bereits seit 33 Jahren um gestrandete, ausgesetzte oder abgegebene Katzen kümmern. Daher auch der Unterbegriff Katzennothilfe in Laboe.


Da war es also an der Zeit, Inge Rüder nun auch einmal einen Besuch abzustatten und dadurch wieder viel Neues zu erfahren, dass ich heute gerne weitergeben möchte. Das kleine Tierheim, das man eigentlich als solches gar nicht bezeichnen kann sondern vielleicht eher als komfortables Katzen-Appartementhaus, ist gar nicht so einfach zu finden. Stoschstraße ist kein Problem, aber dann geht’s es vorbei an der Pferdekoppel zur Kleingartenkolonie und genau dort in dem Gebiet finden wir dann das kleine 54 qm große Haus mit 5 Zimmern, immer gut geheizt, damit die „Samtpfoten“ sich auch richtig wohlfühlen können.


Und das können sie sicherlich, denn ich war ja völlig überrascht, wie toll die Räume für die Katzen ausgestattet sind. Verschiedene Kratz- und Kletterbäume in jedem Zimmer, teilweise mit umlaufendem Gang unter der Decke, da müssen die Katzen schon ordentlich klettern bis sie oben angelangt sind. Also jeder Raum sozusagen ein kleines Paradies. Aber genau das kann auch ein Problem sein, so Inge Rüder.

Denn ein Kater wurde schon mehrfach vermittelt, aber nach einiger Zeit steht er dann immer wieder vor der Tür und will zurück in „sein“ Appartement. Nun wurde Herr Kater in die Kategorie „unvermittelbar“ eingestuft und darf bleiben.


Das Ziel ist es natürlich, möglichst viele der Katzen wieder weiter in gute Hände zu vermitteln und so konnten in den letzten Jahren bis zu 50 Katzen pro Jahr gegen eine kleine Gebühr vermittelt werden. Aber man muss dazu auch wissen, dass es nicht alles unbedingt Schmusekätzchen sind, die im Tierheim leben. Denn einige Tiere sind gar nicht so an Menschen gewöhnt und sehr scheu und zurückhaltend Menschen gegenüber. Aber dafür eignen sie sich z.B. ganz hervorragend für ein Leben auf dem Bauernhof, Mäuse haben da keine Chance, wenn sie es mit so einer Haus-Wildkatze zu tun bekommen.


Das sind Katzen, die wissen was zu tun ist, schmusen ist da eher nicht so ihr Metier. Aber es gibt auch Katzen, die sehr viel Zuwendung brauchen oder die sich lieber drinnen als draußen aufhalten, jede Katze hat da ihre eigene Geschichte und Vorlieben, über die Inge Rüder vor einer Vermittlung ausführlich mit den neuen Besitzern spricht.


Grundsätzlich werden alle Katzen tierärztlich betreut und sind kastriert wenn sie weiter vermittelt werden. Die private Tierhilfe Laboe ist natürlich immer dankbar für Geld- und Futterspenden, maximal 20 Katzen könnten untergebracht werden, aber 10 sind der Idealfall, so Inge Rüder. Zurzeit leben 6 Katzen im Tierheim. Auch wenn etliche freiwillige Helferinnen zur Verfügung stehen, die Betreuung der Tier erfordert eine 7-Tage Woche ohne Wenn und Aber, an der Inge Rüder zweimal am Tag für mehrer Stunden vor Ort ist.


Und daher würde Inge Rüder sich freuen, bald eine Nachfolgerin als Leiterin für das Tierheim zu finden, denn mit über 80 Jahren möchte sie verdientermaßen nun auch langsam einmal etwas kürzer treten. Voraussetzung ist nach natürlich Tierliebe, man muss schon mit dem Herzen bei der Sache sein und man muss eine Menge Zeit investieren. Aber dafür ist es auch immer wieder ein sehr schönes Gefühl, wenn man weiß, dass man wieder eine Katze in gute Hände vermitteln konnte, die vielleicht sonst ein qualvolles Leben hätte fristen möchte.


Wer also in irgendeiner Form helfen kann und möchte oder weitere Auskünfte benötigt setzt sich bitte einmal mit Inge Rüder unter der Telefonnummer 04343 8026 in Verbindung, sie freut sich über jede Unterstützung. Und ich drücke ihnen, liebe Frau Rüder, ganz doll die Daumen, dass es mit einer Nachfolgerin klappt, denn es wäre nun wirklich sehr schade, wenn das Tierheim schließen müsste nur weil sich keine Nachfolgerin findet.



Das zweite schöne Erlebnis war am Donnerstag das Frühlingsfest bei der AWO, da bin ich nach Dienstschluss im Rathaus dann ja ganz zufällig einmal vorbei geschlendert.


Und was soll ich sagen bzw. was haben meine Augen gesehen? Einen ganzen Raum voller netter Frauen im besten Alter, die gerade ein fröhliches Lied anstimmten und ich als einziger Kerl dazwischen. Bevor mein Gehirn diese Situation nun verarbeitet hatte wurde mir auch schon ein Glas Bowle in die Hand gedrückt mit der Bemerkung, die Würstchen wären gleich soweit ;-) Die Vorsitzende der AWO Heidemarie Kuhn erzählte mir dann aber, es wären am Nachmittag aber auch schon zwei Männer anwesend gewesen, ich wäre also nicht der einzige Mann auf dem Frühlingsfest gewesen.


Aber ansonsten ging es da fröhlich ab in der Damenrunde, es wurde viel gelacht und geklönt und auch Petrus gab sein Bestes und verteilte reichlich Sonnenstrahlen zum AWO-Frühlingsfest im „Bürgertreff“. Und so wechselten sich kleine Geschichten und bekannte Lieder ab mit fröhlichem Geplauder sowie Essen und Trinken.


Aber was macht der Ortsverein der AWO Laboe, wenn gerade mal kein Frühlingsfest ist?

Nun, da gibt es auf der einen Seite die regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen wie z.B.:


Handarbeit jeden 2. und 4. Montag im Monat von 15 bis 18 Uhr

Lese- und Gesprächskreis für Frauen jeden 2. Montag im Monat um 19 Uhr

Schach und Skat jeden Dienstag ab 19 Uhr

Kaffee und Klönschnack jeden Donnerstag ab 15 Uhr

Spielenachmittag jeden 1. Donnerstag im Monat ab 15 Uh

Fußpflege nach Vereinbarung mit Frau Schütz, Tel. 04343 421571

Sozialverband Deutschland Beratung


Zu diesen Terminen trifft man sich ganz ungezwungen mit netten Menschen im „Bürgertreff“ und Gäste sind immer ganz herzlich willkommen.


Die andere Seite die oftmals leider weniger wahrgenommen wird ist der große ehrenamtliche Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, wenn Mitmenschen in Not geraten. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe geleistet aber auch dort geholfen, wo manchmal staatliche Hilfe nicht mehr greift. Es sind oftmals nur kleine Dinge die von den AWO-Mitgliedern erledigt werden, die für die Betroffenen aber eine große Hilfe darstellen. Und auch hier ist der schönste Lohn immer die Gewissheit, anderen Menschen helfen zu können, ein Stück von sich abzugeben zum Wohl anderer, denen es nicht so gut geht.


Wer sich für ein Ehrenamt bei der AWO in Laboe interessiert schaut einfach mal HIER auf die Homepage, dort gibt es viele weitere Infos und auch einen Link bzw. eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme.


Nun muss ich zum Schluss höchstens noch erwähnen, dass mir die AWO-Küchenmädels im Bürgertreff zum Abschied auch noch leckere Obsttorte für zu Hause eingepackt haben. Also ich will mal so sagen, in Laboe zu leben ist schon ein absolutes Highlight. Und als iTüpfelchen wäre dann noch zu erwähnen, dass ab dem 19. März bis zum 31. Oktober die Geschäfte in Laboe auch sonntags wieder geöffnet haben.


In diesem Sinne wünsche ich ein hoffentlich sonniges und entspanntes Wochenende. Alles Liebe


Euer Ostsee-Peter


Montag, 20. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


hui waren das Wetterkapriolen am Wochenende. Regen, Nebel, Schnee, Wind bis Stärke 8, also das volle Programm. Und am heutigen Montag sieht es auch nicht viel besser aus.


Aber davon lassen wir uns die gute Laune ja nicht verderben, schauen wir nun einmal, was so alles los war am Wochenende in Laboe.


Freitagabend fand im „Haus Erholung“ die Jahreshauptversammlung der „Freunde des Kurparks“ statt. 44 Mitglieder von 162 waren erschienen um noch einmal das Jahr 2016 vom 1. Vorsitzenden Hans-Werner Peschke Revue passieren zu lassen.


Das 10-jährige Jubiläum konnte im letzten Jahr gefeiert werden, ein toller Erfolg wenn man bedenkt, dass statt Kurpark dort mal eine Senioren-Wohnanlage geplant war. Und eine ganz besondere Zahl hatte Hans-Werner Peschke auch noch parat. Zählt man mal alle Stunden zusammen, die die ehrenamtlichen Helfer/-innen diesem Zeitraum geleistet haben und legt dabei den Stundensatz zu Grunde der auch vom Bauhof berechnet wird, dann haben die Mitglieder des Kurparks der Gemeinde 1 Million Euro an Kosten eingespart. Das war dann auch einen langen Applaus wert.


Harald Hebenstein hatte wie immer die Kasse des Vereins ordentlich und übersichtlich dokumentiert, sodass es keinerlei Beanstandungen gab und der Vorstand entlastet werden konnte. Die Wahl eines 1. Vorsitzenden stand ebenfalls auf dem Programm, hier wurde Hans-Werner Peschke einstimmig in seinem Amt bestätigt.


Auch in diesem Jahr heißt es stets am 1. Sonnabend eines Monats „Hacken, Harken, Fegen“ im Kurpark, wobei auch Nichtmitglieder ganz herzlich willkommen sind. Und einen leckeren Imbiss gibt es hinterher auch immer.


An diesem Samstag, den 25. März findet in Laboe wieder die Aktion „Saubere Gemeinde 2017“, Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Probsteier Platz, auch hier wird im Anschluss ein Imbiss gereicht und man lernt dabei immer nette Menschen kennen. Ich schreibe das deshalb jetzt an diese Stelle, da die Kurparkfreunde an diesem Tag einen Sondereinsatz im Kurpark machen. Auch dort kann also etwas zur sauberen Gemeinde beigetragen werden.


Ansonsten findet als nächster Termin am Sonntag, den 16. April ab 10:00 Uhr eine fröhliche „Ostereiersuche“ im Kurpark statt, die vom Tourismusbüro organisiert wird. Nachdem dann alle offiziellen Punkte abgehakt waren klang der Abend mit einem kräftigen Schlag „Chili con carne“ und mit lebhaftem Klönschnack aus. Und bei der Gelegenheit soll ich von dem 1. Vorsitzenden auch einen ganz herzlichen Gruß an das Fördemitglied Inge Palmer aus dem sonnigen Kalifornien/USA ausrichten, denn Inge ist auch schon seit vielen Jahren Fördermitglied bei den Kurparkfreunden und wird sich im April persönlich am Kurpark erfreuen können.


Wo wir gerade beim Essen sind. Da hieß es ja im „Landhaus Laboe“ am Sonnabend das erste Mal Türen auf zum großen „Schnitzelbuffet“. Und was soll ich sagen? Es war sehr reichhaltig, lecker und vor allen Dingen auch abwechslungsreich durch die vielen Beilagen und Salate. Und für 14,90 € war das auch ein absolut fairer Preis und entsprechend voll war es dann auch im Landhaus.  Daher also Daumen hoch und gerne wieder.


Und die beiden jungen und kreativen Köche planen weitere Events in dieser Art, als nächstes steht ein Brunch-Buffet auf dem Programm, eine Idee ist auch ein Bratkartoffel-Buffet, im Sommer sind Grillabende und einiges mehr geplant. Für mich alles nur die Treppe runter, das ist ja eine tolle Steigerung der Lebensqualität hier im Haus.


So, das mal für den Wochenbeginn. Normalerweise käme an dieser Stelle ja nun der Satz „Tschüss bis Mittwoch“ oder so. Kommt aber nicht. Auch nicht bis Freitag sondern Tschüss bis Montag, den 27. März. Das hat natürlich seinen Grund und dieser Grund ist weiblich, stammt aus meiner alten Heimat Buchholz, heißt Gudrun und wir wurden ja schon des Öfteren in Laboe zusammen gesichtet. Gudrun ist ja durch mich ein absoluter Laboe-Fan geworden (Schulterklopf) und obwohl wir beide uns schon seit gut 15 Jahre kennen, wollen wir diese Woche mal etwas machen, was wir noch nie zusammen gemacht haben, äähhh…..


Das wirft natürlich jetzt Fragen auf und ich werde dann nächsten Montag zwar nicht im Detail, aber doch im Groben für Aufklärung sorgen.


Nun wünsche ich allerseits eine schöne Woche, wir lesen uns dann am nächsten Montag in aller Frische wieder.


Bis dahin  ganz liebe Grüße

Euer Ostsee-Peter


Montag, 27. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


so, die Sommerzeit hat begonnen und da bin ich wieder, gut erholt, es gab viel Spaß und leckeres Essen und supertolles Wetter war auch dabei. Wir erinnern uns an meine Worte vom letzten Montag die lauteten, ich mache mal was mit meiner lieben Freundin Gudrun aus Buchholz, das wir in den 15 Jahren die wir uns nun schon kennen noch nie gemacht haben.


Des Rätsels Lösung ist, dass wir noch nie zusammen mit der Color-Line nach Oslo gefahren sind.


Höchste Zeit also, das einmal nachzuholen und ich denke mal, das ist auch eine ganz interessante Idee für unsere Urlauber, die zwischen November und März in Laboe weilen. Daher also heute einmal einen kleinen Reisebericht und viele, sonnige Fotos.


Die Reise war ja schon seit letztem Sommer geplant, denn einmal im Jahr verschickt die Reederei Color-Line an ihre Clubmitglieder (10 € Jahresbeitrag)  eine ganz spezielle Buchungsnummer und da kann man dann in den dunklen Monaten November bis März für sage und schreibe 19 € mit der Color-Line nach Oslo hin und zurück fahren.


Zumindest theoretisch und nicht zu jedem Termin, etwas Flexibilität ist da schon angesagt. Praktisch sieht es so aus, dass diesmal ein Abendessen für 30 € Pflicht war, aber das benötigt man ja so oder so. Und dann startet natürlich die Aufpreisliste, denn die 19 € gelten nur für eine mit bis zu 4 Personen buchbare Innenkabine. Wer das Meer sehen möchte nimmt eine Außenkabine und wie schön der Blick ist sehen wir dann im Sonderalbum. Aufpreis kostet auch das Doppelbett statt 4 Liegen in der Kabine, ansonsten gibt es natürlich auch noch wesentlich größere Kabinen und Luxus-Suiten, die bis zu 1.000 € kosten. Frühstück und Abendessen bzw. Mittagessen im Voraus gebucht sind günstiger als an Bord und auch die Stadtrundhart kostet pro Person online gebucht 39,00 € statt 42,00 € an Bord.


Da Gudrun und ich beide keine Kostverächter sind, kamen für uns nur die verschiedenen Buffets infrage, aber Platz für einen leckeren Eisbecher oder ein Stück Kuchen im Promenaden Café - sozusagen dem MoccaFee an Bord - war natürlich trotzdem immer noch. Ich bin ja nun schon ein paar Mal mit der Color-Line nach Oslo gefahren, aber ich war bislang noch nie in dem Aqualand an Bord. Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame zwecks Kalorienabbau ging´s dann aber rund da. Wasserrutsche, Gegenstromanlage, zum relaxen zwischendurch in den Whirlpool, ein tolles Gefühl wenn draußen die Landschaft und die Schiffe vorbei ziehen. Ein Bummel durch die verschiedenen Boutiquen ist bei der Damenwelt ja auch immer sehr beliebt aber auch der Taxfree-Shop an Bord hat so einiges zu bieten.


Besondere Erwähnung verdienen auch die jeweils zwei Shows am Abend, das war wirklich super toll. Die Technik ist auf dem neusten Stand mit der Laser-Show, tollen Musical-Künstlern mit ganz hervorragender Performance. Und während ich noch überlegt habe, wie da einige Showeinlagen technisch umgesetzt werden, kam schon wieder der nächste Song zum Mitsummen. Auf der Hinreise gab es „Rythm of the Night“ mit bekannten Hits von ABBA, Michael Jackson, Justin Bieber, Lionel Ritchi und vielen anderen, das alles mit einer ganz tollen Performance, teilweise sangen die Künstler auch mitten aus der Show Lounge.


Auf der Rückreise hieß das Programm „Around the World in 80 Ways“, da gab es dann Musik von Lady Gaga, Nena, Louis Armstrong, Pink Floyd, Tina Turner usw. Und natürlich wurde in der Show auch in Deutschland Halt gemacht mit Maßkrügen und Mädels in netten Lederhosen. Auch von diesen Shows sehen wir einige Bilder im Album. Die Programme werden eigens für Color Fantasy und Color Magic choreografiert und in Zusammenarbeit mit der erfolgreichen, norwegischen „2Entertain“ produziert. Gudrun und ich saßen beide Abende in der ersten Reihe direkt neben der versenkbaren Bühne, das ist wirklich absolut erstaunlich für ein Fährschiff.


In Oslo haben wir dann ja die Stadtrundfahrt mitgemacht aber die City ist immer noch oder schon wieder eine Großbaustelle, das hatte ich noch gut in Erinnerung. Die Holmenkollen-Schanze ist ja nun seit ein paar Jahre fertig und dort oben lag noch Schnee und die Norweger waren fleißig am Ski fahren bei herrlichem Sonnenschein. Ein Besuch im FRAM-Museum gehörte ebenfalls mit zum Programm, 1892 wurde die FRAM erbaut mit der Fritjof Nansen und seine Mannschaft zwischen 1893 und 1896 als erste den Nordpol mithilfe der natürlichen Eisdrift erreichen wollten. Geklappt hat das zwar nicht ganz und bis heute ist noch nicht einwandfrei geklärt, welcher Mensch denn nun tatsächlich als erster den Nordpol betreten hat.


Auch ein Spaziergang durch den Vigeland-Skulpturenpark ist immer wieder beeindruckend, im Moment sah es aber noch etwas kahl dort aus, der Frühling in Oslo lässt noch etwas auf sich warten. Einige der Granitstatuen werden gerade restauriert, die 212 Figuren, von denen viele den Kreislauf des menschlichen Lebens darstellen, wurden dort über einen Zeitraum von gut 30 Jahren errichtet.


Nach dem Besuch des Parks ging es dann leider auch schon wieder zurück zum Schiff, viel zu schnell verging die Zeit.


Ein ganz großes Lob muss ich Gudrun ja noch aussprechen. Sie war es, die die wunderschönen Sonnenaufgangsbilder von Deck aus gemacht hat während ich noch tief und fest in Morpheus Armen geruht habe. Respekt, selbst Sonnenaufgangsbilder aus Laboe habe ich noch nie geschafft soviel ich weiß …….


Die Ankunft in Laboe und Kiel haben wir dann von der Observations Lounge bei einem Latte Macciato verfolgt und so neigte sich die Reise dann dem Ende zu.


Wer also nach dem Anschauen der Fotos Lust verspürt, auch einmal so eine Kurz-Trip zu machen dem empfehle ich auf jeden Fall die Color-Line Clubmitgliedschaft, das sind gut angelegte 10 € im Jahr, denn da gibt es das ganze Jahr über immer mal wieder Angebote, teils auch mit Hotelaufenthalt. Wer gleich einmal schauen möchte: https://www.colorline.de/


Das Super-Sparangebot gibt es aber nur einmal jährlich für den Zeitraum November bis März, denn da müssen die Schiffe ja auch irgendwie voll werden. Ich war einmal mit meinem Sohn nach seiner bestandenen Prüfung zur Hochsaison in Oslo, das ist dann schon überall arg voll wenn das Schiff ausgebucht ist. Aber jetzt um diese Jahreszeit war alles völlig entspannt an Bord.


Was uns beiden übrigens im Nachhinein auch sehr angenehm erschienen ist: 3 Tage lang kein Smartphone. Man kann an Bord natürlich WLAN-Einheiten kaufen, ebenso ist Telefonempfang über Roaming möglich, aber wir haben nichts davon genutzt und die ganze Zeit die Telefone nur zur Zeitanzeige und morgens als Wecker benutzt, denn Uhren sind knapp an Bord.


So, das also der Bericht von der kleinen Seereise, die uns ganz viel Spaß gemacht hat. Das Extra-Album finden wir unter Besonders 2017 oder am Schnellsten gleich HIER.


Nun hat mich der Alltag aber wieder, für Mittwoch habe ich dann schon wieder die nächsten Geschichten parat, schließlich war Putztag in Laboe und eine neue Ausstellung startet auch am kommenden Wochenende im Freya-Frahm-Haus.


Bis dahin ganz liebe Grüße von Eurem gut erholten

Ostsee-Peter


Mittwoch, 29. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


also der Tag fing ja für mich gut an heute Morgen. Ich habe nämlich von zwei verschiedenen Menschen e-Cards zu meinem angeblich heutigen Geburtstag bekommen. Bei der ersten Karte habe ich noch so gedacht – naja, sowas ist mir auch schon passiert, lieber zu früh gratulieren als es zu vergessen.


Nach der zweiten eCard bin ich dann aber doch stutzig geworden und habe mir erst mal meinen Personalausweis raus gekramt. Und siehe da – ich habe heute NICHT Geburtstag, das hat mich dann ja doch sehr beruhigt  :-)


Aber wenn der Tag schon so fröhlich beginnt weil ich ja noch länger jung sein kann, stört auch der leichte Nieselregen nicht. Nach meiner kleinen Reisereportage vom Montag habe ich den gestrigen Dienstag genutzt, um erst einmal die vergangenen Ereignisse aus Laboe in Worte und Bilder zu fassen. Legen wir also mal los.


Bereits am 16. März fand in der Grundschule Laboe die Veranstaltung „Skipping Hearts“ statt. Mit dem Begriff konnte ich anfangs auch nichts anfangen, aber da ich ja weiß, dass Schulleiterin Claudia Telli immer interessante, lustige und spannende Projekte für  ihre Schülerinnen und Schüler veranstaltet, war ich natürlich neugierig, was denn nun „Skipping Hearts“ bedeutet.


Nun, in meiner Generation nennt man das Seilspringen, aber eben in moderner und fröhlicher Form mit fetziger Musik. Und so hatten dann die 4. Klassen sichtlich viel Spaß an dieser besonderen Art des Seilspringens, das von der Deutschen Herzstiftung ins Leben gerufen wurde. Hintergrund ist dabei, die Kinder zu mehr Bewegung zu animieren und damit kann man ja nicht früh genug beginnen. Ergänzend dazu wird auch eine kindgerechte Ernährungsberatung eingeflochten und ich muss sagen, der der Fruchtspieß war sehr lecker. Nur Seilspringen konnte ich nicht mitmachen, weil ich ja die Kamera in der Hand hatte.


Eine schöne und gesunde Aktion an der hoffentlich viele Schulen in ganz Deutschland teilnehmen werden.


Eine andere Aktion in Laboe gab es am vergangenen Sonnabend. Pünktlich um 10:00 Uhr am Samstagmorgen hatten sich rund 50 fleißige Helfer*innen am Probsteier Platz um Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst und den Bauhof-Mitarbeitern versammelt, um an der landesweiten Aktion „Unser sauberes Schleswig-Holstein“ teilzunehmen. Hinzu kamen noch die Kurparkfreunde, die an diesem Tag, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder einen Extra-Tag „Hacken, Harken, Fegen im Kurpark eingelegt haben. Und ab diesem Tag schwimmt nun auch wieder der schon von vielen vermisste Buddha-Frosch auf dem Teich, frisch gewaschen und gekämmt, somit fit für die diesjährige Saison.


Petrus spielte mit und so verteilten sich dann die einzelnen Gruppen quer durch Laboe. Vom TVL waren der 1. Vorsitzende Kai-Uwe Dörr und viele Mitglieder erschienen, sie kümmerten sich um die Sportanlagen. Susanne Biermann als Leiterin des Jugendzentrums hatte ebenfalls einige kräftig gebaute junge Männer um sich geschart, aber auch ein paar jüngere Kids aus dem JUGI wurden mit Eimern, Säcken und Pickern ausgestattet um Laboe wieder hübsch zu machen.


Der Naturerlebnisraum stand auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm, dorthin wurden die Helfer*innen dann mehr oder weniger komfortabel auf dem Anhänger des Gemeinde-Treckers Richtung Hagener Au gefahren. Unser Fahrer Christian Hilbert lenkte das Gefährt mit seiner wertvollen Fracht sicher und gefühlvoll durch den Ort und später durch die Dünenlandschaft am Wasser entlang. Eine sehr landschaftlich reizvolle Fahrt, die man eigentlich als touristische Attraktion ins Veranstaltungsprogramm mit aufnehmen könne, so die einhellige Meinung der Passagiere auf dem Anhänger. Motto: Laboe per Trecker! So eine Bimmelbahn gab es ja schon mal in Laboe, aber da konnte man nicht am Strand mit längs sausen.


Am Ziel angekommen verteilten sich dann die Sammler um sich in Richtung U-Boot und zum Treffpunkt im ehemaligen Cafe La Musica vorzuarbeiten, wo bereits ein Imbiss auf die hungrige Sammlerschar wartete. Da der Laboer Herrenkochklub in diesem Jahr anderweitig im Einsatz war musste auf die Erbsensuppe leider verzichtet werden, aber dafür gab es dann Kartoffelsalat mit Würstchen, wird ja auch immer gerne genommen.


Auch wenn etliche Müllsäcke gefüllt wurden, es wird allgemein sauberer in den Gemeinden, die Menschen nehmen mittlerweile zum Glück doch mehr Rücksicht auf die Natur, so die Meinung der Sammler im Naturerlebnisraum. Hier war der größte Fund ein defekter Campingtisch und ein Grillrost, ansonsten überwiegten achtlos zurück gelassene Papier- und Plastikverpackungen sowie leere Flaschen und der eine oder andere in der Eile vergessene Damenschlüpfer im Gebüsch ;-)


Alles in allem auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Sammelaktion, die ja neben dem Müll sammeln auch dazu dient, dass die Menschen miteinander ins Gespräch kommen und das man mit dem guten Gefühl nach Hause gehen kann, wieder gemeinsam mit anderen Bürgern etwas für den eigenen Wohnort getan zu haben.



Am kommenden Freitag, den 31. März startet um 19:00 Uhr eine neue Ausstellung im Freya-Frahm-Haus mit dem Titel: „Natur – Farbenspiel & Inspiration“ der Malerin Elisabeth Holzhausen.


Ich konnte schon einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen, rund 50 Bilder von Elisabeth Holzhausen werden dann ab Freitag zu sehen sein. Inspiriert wird die Künstlerin dabei hauptsächlich von der Natur wobei viele Formen erst während des Malens entstehen, indem die Malerin ihrer Intuition und Impulsen folgt. Der Farbton grün in Verbindung mit blau überwiegt, denn grüne Farben wirken sich beruhigend auf den Betrachter aus, so Frau Holzhausen. Neben gegenständlicher Malerei befinden sich auch viele abstrakte Werke unter den Ausstellungsstücken, hier ist die Fantasie des Betrachters gefragt.


Die Vernissage findet am Freitag, den 31. März statt zu der alle Laboer und Gäste herzlich eingeladen sind. Danach ist die Ausstellung bis zum 17. April freitags von 15:00 – 18:00 Uhr und samstags und sonntags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.


Ansonsten kann ich noch berichten, dass der Frühling bald kommen kann, denn der Bauhof hat begonnen, die Sandretter vom Strand zu entfernen. Geht nur mit schwerem Gerät, die die Bretter sind teilweise so versandet, da müsste man ja einen halben Tag lang graben um ein Brett wieder frei zu bekommen. Danach folgt dann ja noch das Reinigen und Glätten des Strandes und nachdem Minister Meyer aus Kiel evtl. auch Fördergelder zur Sanierung des Strandes in Richtung U-Boot in Aussicht gestellt hatte, wird wohl auch hier wieder der durch das letzte Sturmtief abgetragene  Sand wieder aufgefüllt. Aber ein Gutes hatte der Sturm ja doch. Denn dadurch wurde eine Betontreppe von der Strandstraße zum Strand freigelegt, von der vorher anscheinend niemand etwas wusste. Ich hab mir die Treppe einmal angeschaut, die sieht ja noch fast aus wie neu. Ist ja spannend, was da alles so zum Vorschein kommt.


So, das mal wieder für den Mittwoch, nun bin ich wieder so einigermaßen auf dem Laufenden. Donnerstag wird die neue Kindertagesstätte der AWO am Kiebitzredder offiziell eingeweiht, Sonnabend wird die Saison im „Surfers Paradise“ eröffnet. Es kehrt also langsam wieder Leben ein in Laboe. Nächste Woche feiern die MoccaFee-Mädels ihr 10-jähriges Jubiläum, meine Leserinnen und Leser können sich sicherlich vorstellen, dass ich seeeehr ausführlich berichten werde ;-) Aber sagenhaft, wie schnell die Zeit vergeht.


Ich wünsche weiterhin noch eine schöne Woche.

Euer Ostsee-Peter




Freitag 31. März 2017


Moin Moin aus Laboe,


das Wochenende startet mit einer wahren Hitzewelle, über 22 Grad in Laboe, da könnte man ja schon glatt in die Ostsee springen. Theoretisch. Denn praktisch beträgt die Wassertemperatur am Leuchtturm Kiel erst 6,2 Grad, das ist dann doch noch etwas kühl.


Über zwei sehr fröhliche Ereignisse kann ich heute berichten, nämlich über die Jüngsten in Laboe, im Amtsdeutsch als U3 bezeichnet und über leckere Torten von netten Mädels, mein Lieblingsthema.


Aber der Reihe nach. Am gestrigen Donnerstag fand die feierliche Eröffnung der ersten trägerstützen Kindertagespflege der AWO im ländlichen Raum statt. Und zwar in Laboe am Kiebitzredder. Vorgeschichte ist, dass es in Laboe seit 2015 steigende Anmeldezahlen von Kindern im Alter unter drei Jahren in den vorhandenen Kitas gab die in den vorhandenen Kindergärten nicht mehr untergebracht werden konnten.


Durch eine glückliche Fügung konnte die Gemeinde 2016 ein Haus im Kiebitzredder anmieten und mit dem Elternservice der AWO Schleswig-Holstein wurde schließlich der richtige Partner gefunden und die Umbauarbeiten des Hauses zur Kindertagesstätte konnten beginnen. 2 Gruppen mit je 5 Kindern können nun zusätzlich zum vorhandenen Angebot in Laboe betreut werden.


Mitte November 2016 nahm die Einrichtung ihren Betrieb auf, jeweils zwei von der AWO ausgebildete Erzieherinnen kümmern sich um maximal fünf U-Dreijährige.


Bei der offiziellen Einweihung am Donnerstag mit Sozialministerin Kristin Alheit waren ebenfalls anwesend der stellvertretende Landrat des Kreises Plön, Werner Kalinka, Amtsdirektor Sönke Körber, Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst sowie der Geschäftsführer der AWO Schleswig-Holstein, Michael Selck.


Nachdem das Eröffnungsband durch Ministerin Kristin Alheit und Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst durchschnitten war, konnten sich die Anwesenden von der hellen und freundlichen Gestaltung der KiTa mit dem Garten überzeugen. Sozialministerin Kristin Alheit blickte noch einmal zurück und betonte, das in der Vergangenheit die Kommunen, verschiedene Träger wie die AWO einen gemeinsamen Kraftakt hingelegt haben, um einen schnellen Ausbau der KiTas in Schleswig-Holstein zu ermöglichen.


AWO-Geschäftsführer Michael Selck freute sich, die Gemeinde Laboe und das Amt Probstei mit der Eröffnung der neuen KiTa unterstützen zu können.

Wünschen wir den kleinen „Kiebitzen“ also viel Spaß in ihrem neuen Heim.


Viel Spaß gibt es nächsten Freitag sicherlich auch am Probesteier Platz, denn dann feiert das MoccaFee sein 10-jähriges Jubiläum. Sagenhaft, wie schnell doch die Zeit vergeht.


Bereits seit ihrem 9. Lebensjahr kennen sich Sandra Trudrung und Simone Jendro und schon damals beschlossen die beiden, wenn sie „groß“ sind wollen sie gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Wer weiß, vielleicht kam den beiden Mädels die Idee ja in der Sandkiste als sie zusammen „Sandkuchen“ gebacken haben :-)


Wie dem auch sei, beide absolvierten eine Ausbildung als Konditorinnen und in diesem Beruf arbeiteten sie dann auch bis 2006. Der Wunsch, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen begleitete sie aber beständig und wurde dann 2007 in Laboe Wirklichkeit.


Ein kleiner Laden in der Reventloustrasse 11 wurde frei und die beiden jungen Konditorinnen griffen zu. Sie eröffneten zunächst unter dem Namen Moccasin ihr Café, dass dann im Jahre 2011 in MoccaFee umbenannt wurde.


Aber eines ist von Anfang an bis heute gleich geblieben. Jeden Tag werden die Torten nach eigenen und traditionellen Rezepten frisch hergestellt. Es gibt kein Standardsortiment an Kuchen und Torten, sondern die Gäste erwartet täglich eine andere und stets wechselnde Auswahl. Neue Rezepte bringen die beiden Konditorinnen aus Österreich und der Schweiz mit und auch ansonsten werden immer wieder neue Kreationen mit viel Lust, Liebe und Sachverstand hergestellt. Und das schmeckt man eben auch.


Über die megaleckeren Rumkugeln soll ich ja nicht mehr so viel schreiben, weil es die eben nicht jeden Tag gibt. Daran halte ich mich natürlich und schreibe deshalb nur, dass die Rumkugel heute wieder köstlich gemundet hat….. ;-)


Die Kaffeebohnen stammen aus einer kleinen Rösterei in Italien und der Kaffee wird immer frisch per Siebträger zubereitet. Auch hier hat der Gast zwar die Qual der Wahl, aber jede einzelne Kaffeevariation ist in dem kleinen Café genau und übersichtlich beschrieben. So macht das Sinn und ist für jeden verständlich, im Gegensatz zu amerikanischen Kaffeeketten, wo man entweder seine eigene Muttersprache verlernt oder einem der Kopf schwirrt wenn man am Tresen nach tausend Sachen gefragt wird obwohl man doch nur eine Tasse Kaffee trinken will. Ergänzend dazu gibt es natürlich im MoccaFee auch verschiedene Sorten Tee, weiße und dunkle Schokolade und eine große Auswahl an Kaltgetränken.


Nochmals erweitert wurde auch die Frühstückskarte. Die Namen wie „Alles süß“, „Alles Käse“, „Alles Wurst“ verraten es schon, aber auch das deftige Frühstück mit Holzofenbrot und Aufschnitt erfreut sich stets großer Beliebtheit.


Zum Jubiläumstag am 07. April darf natürlich reichlich geschlemmt werden, eine Brüsseler Waffel mit einer kleinen Tasse Kaffee gibt es an diesem Tag zum Sonderpreis von 2,50 € und den Jubiläums-Cappuccino schon ab 1 €


Qualität zahlt sich aus, das wissen die vielen Stammkunden und Gäste aus Nah und Fern zu schätzen. Gratulieren tue ich erst am kommenden Freitag, aber weiterhin ganz viel Erfolg liebe Simone und Sandra kann ich ja jetzt schon einmal sagen.


So, das war es mal wieder für den Freitag, für diese Woche und sogar für diesen Monat. Wir lesen uns dann im April wieder bis dahin ganz liebe Grüße aus dem mollig warmen Laboe


Euer Ostsee-Peter


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Einweihung der neuen KiTa
10 Jahre MoccaFee