Mai 2015



Verliebt in Laboe ...

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Mai 2015

Freitag, 01. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


1. Mai = Tag der Arbeit, das stimmt. Denn eine Menge Menschen waren heute im Hafen damit beschäftigt, um Bühne und Zelte für das große Fest am Samstag aufzubauen. Da herrschte vielleicht ein Gewusel, sagenhaft. Denn auch das Wetter war ganz toll und so tummelten sich natürlich auch viele Besucher, Urlauber und Einheimische am Hafen, die entweder das bunte Treiben im Hafen beobachteten oder einfach die Sonne genossen.


Auch die GRAL-Gruppe hat ihre Vorbereitungen und Aufbauarbeiten für die Ausstellung und die Technik für den Kurzfilm von Wolfgang Bratumyl am Nachmittag beendet, es kann also los gehen morgen ab 14:00 Uhr im Kornspieker, wobei das offizielle Programm ja schon um 11:30 Uhr mit dem Auftritt des Shantychores „Ole Schipp´n“ beginnt.


Auch im Kornspieker gibt es Kaffee und Kuchen, also egal wo man sich Samstag auf der Strecke zwischen Hafen und Schwimmhalle befindet, die Verpflegung wird überall 1A sein.


Noch einmal besonders hinweisen möchte ich auch auf die Ausstellung in der Lesehalle von Marc Sander mit seinen tollen Schiffsbildern. Marc Sander war ja schon einmal im April in der Lesehalle, er malt bekannte Schiffe so echt in Acryl, das man direkt zweimal hinschauen muss um zu erkennen, dass die Schiffe gemalt und keine Fotografien sind. Eine absolut interessante Geschichte.


Über das Programm als solches brauche ich ja nicht mehr viel zu sagen, es ist überall non stop was los und ich denke mal, wenn das am Samstag wieder so ein Wetter wie heute ist vergeht die Zeit wie im Fluge. Auch Britt´s Büdchen am Jachthafen startet wieder in die Saison, wer also etwas vom Weg abkommt wird freudig Willkommen geheißen in Britt´s Büdchen


Dann hatte ich ja heute irgendwie gar nicht auf dem Zettel, dass in der Reventloustrasse Flohmarkt war. Es waren allerdings auch im Verhältnis zu früher verhältnismäßig wenig Stände da, ich kann mich da aber erinnern, dass da in der Reventloustrasse auch schon mal Stand an Stand und Tisch an Tisch gestanden hat. Aber ein paar Bilder finden wir natürlich auch davon im Album.


An diesem Wochenende werde ich mit Sicherheit nicht am PC sitzen, meine Kinder haben sich angesagt und Jenny als Fischbrötchenfan muss natürlich am 5. Weltfischbrötchentag unbedingt ein bis drei Fischbrötchen essen. Ich kann es ja schon mal verraten, in der „Fischküche“ gibt es anlässlich des Weltfischbrötchentages nur an diesem Tag das neue Modell: „Bene-Fischbrötchen“ mit Stremellachs, Gurken-Dillsalat, roten Zwiebeln und das alles im frischen Roggenbrötchen, hmmm, das hört sich ja schon mal sehr gut an. Wobei pro verkauftes "Bene-Fischbrötchen" auch noch 1 € für Caritative Zwecke gespendet werden. Mein Sohn Kevin ist ja mehr der Fleischesser, aber auch für ihn ist ja reichhaltig gesorgt. Und Enkelkinder Jannis und Jannina werden wir auch schon irgendwie satt kriegen.


Das war es dann mal wieder für diese Woche, es gibt eine ganze Menge Fotos im Album, das soll ja auch für das Wochenende reichen  :-)


Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Laboe sendet Euch Peter.


Montag, 04. Mai 2015


Moin Moin am Montag aus Laboe,


Whow, was für ein Wochenende in Laboe!  Ein Samstag, den man so schnell nicht vergessen wird und der natürlich eingehen wird in die Geschichtsschreibung von Laboe.


Denn das neugestaltete Hafenumfeld wurde an diesem 2. Mai nicht nur feierlich, sondern hauptsächlich mit viel Spaß und Freude eingeweiht. Auch Petrus sorgte für durchweg gutes Wetter und angenehme Temperaturen, und so strömten die Menschen aus Nah und Fern herbei.


Und für die gab es ordentlich was zu sehen und zu hören. Meine beiden Kinder samt den zahlreichen zwei Enkelkindern hatten sich ja auch auf den Weg von Buchholz in der Nordheide nach Laboe gemacht, aber wie das Schicksal so will, erst unterbrach eine Reifenpanne das Vorwärtskommen (wobei in der Formel 1 vier Reifen in 5,7 Sekunden gewechselt werden) und anschließend natürlich Stau im Elbtunnel und in den vielen Baustellen Richtung Norden. Aber wer wie mein Sohn als Techniker im Außendient tätig ist, den kann das nicht erschüttern und so trafen sie dann auch alle wohlbehalten kurz nach der Eröffnung in Laboe ein.


In ihrer Eröffnungsrede erinnerte die ehemalige Bürgermeisterin Karin Nickenig noch einmal daran, dass seit der ersten Planung bis zum Abschluss der Arbeiten über sechseinhalb Jahre vergangen sind, um das 2,4 Millionen-Projekt zu vollenden.


Die amtierende Bürgermeisterin Wiebke Eschenlauer würdigte noch einmal die Verdienste des verstorbenen Bürgermeisters Walter Riecken, der am Anfang bei dene rsten Planungen sogar sogar ein Gegner der Hafenumfeldgestaltung war. Als es dann aber los ging war Walter Riecken fast täglich auf der Baustelle. Durch die herrvorgande Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmen und dem Bauleiter vor Ort konnten auch die immer wieder mal auftretenden ungeplanten Probleme und Zwischenfälle gemeinsam und unbürokratisch gelöst werden.


Tja, und mein Fotoalbum der Hafenumfeldgestaltung ist zwar noch nicht komplett online, aber vom ersten Abladen der Baugeräte am 30.10.2013 bis zur Eröffnung am 2. Mai 2015 habe auch ich insgesamt 552 Tage das Geschehen auf den verschiedenen Baustellen rund um den Hafen begleitet. Und daher finden wir im Album dann auch noch mal ein Foto von Tag 1 und natürlich ganz viele Fotos von Tag 552.


Die erste Frage der Kinder war natürlich als sie den Hafen erreicht hatten: Puuhh, wo wollen wir da denn anfangen? 


Jannis: Seenotretter und Feuerwehr, Jenny: In die Zelte gucken, Blumen pflanzen, Fischbrötchen essen. Denn schließlich war ja auch noch der 5. Weltfischbrötchentag an dem sich auch in diesem Jahr wieder Angela´s Fischstuuv, die Fischküche, der Kiosk am Anleger, das La Mer, der Räucherwagen und die Fischkiste beteiligt haben. Ein Stimmzettel konnte ausgefüllt werden und es gab natürlich etwas „Fischiges“ zu gewinnen.



Viele Vereine haben sich zur Hafenumfelderöffnung präsentiert, sehr schön der Stand der Freunde des Kurparks mit ihren tollen Schürzen und der Pflanzaktion für Groß und Klein. Es gab Kunsthandwerk zu sehen, so z.B. die Edelstahlarbeiten von Dieter Roespel oder die Drechslerarbeiten von Werner Zangel, dem man bei der Arbeit zuschauen konnte. Auch die VHS zeigte wieder sehr schöne Bilder aus dem Malkreis und Künstler bei der Arbeit. Der Handwerker- und Gewerbeverein war mit einem Stand vertreten ebenso wie die Marinekameradschaft oder der Verein

„Pro Schwimmhalle Laboe“. Und und und kann ich da nur sagen.


Tja, und dann kamen wir zur Festwiese im Rosengarten…… Jannis stand im ersten Moment völlig verblüfft und ungläubig staunend vor den ganzen Gerätschaften, die Firma Spielmacher Event aus Laboe dort aufgebaut hatte. Aber dann gab es natürlich kein Halten mehr. Das Schwierigste zuerst – der Hochseilgarten, der dem kleinen Mann eine Menge abverlangte. Bungee-Trampolin, Hüpfeburg und viele andere Spiele, alleine das hätte ausgereicht, um die Kinder den ganzen Tag zu beschäftigen. Ein großes Lob an die fröhlichen „Spielmacher“ vor Ort, die sich ganz toll um die Kids gekümmert haben, immer hilfreich und schützend zur Seite standen.


Da mussten dann aber sämtliche Überredungskünste aller Beteiligten aufgebracht werden, um Jannis da von der Wiese wieder weg zu locken. :-) Aber schon wenige Meter weiter ging es ja weiter Ballonweitflugwettberwerb beim Ostsee-Makler Reimer Eickmeier und sein Team an der Musikmuschel. Da gab es dann ja wieder ein kleines Problem, denn – so die Gedanken eines 7-jährigen – wenn er den Luftballon mit dem Zettel dran nun los lässt, fliegt der weg und er hat keinen Ballon mehr….. Aber das Problem ließ sich natürlich lösen, und weiter gings mit einem neuen Ballon an der Hand. Die mehrfachen Auftritte von Zauberer Bodani haben wir leider irgendwie immer verpasst.


Rund um die Musikmuschel hatten dann noch der  Turnverein Laboe und Britta Schmidt von der FeWo-Vermittlung ihre Stände aufgebaut, es ging natürlich um Sport. Überall gut sichtbar im Laufe des Tages war übrigens der 1. Vorsitzende des TVL Kalli Fleischfresser, denn er war der einzige, der stilvoll gekleidet mit Zylinderhut durch die Menge schritt, so wie es vor 100 Jahren bei solchen Anlässen Brauch war.


Mittlerweile war Klein-Jannina erwacht und hatte Hunger und der ruhigste Platz war da dann die Meerwasserschwimmhalle, um die Lütte mit „Naturkost“ zu versorgen. Vor der MWSH hatten Astrid Krömer und Wolfgang Slawsky ihren Stand mit den schönen Laboer Schwan-Artikeln aufgebaut. Und extra zur Hafenumfelderneuerung hat Wolfgang Slawsky sein Laboer Schwan-Hafenbild auf den neusten Stand gebracht. Da kann man ja nun ein nettes Suchspiel draus machen – wie viele Unterschiede gibt es bei den beiden Karten? Beide Karten gibt es im Sonderalbum einmal zusammen und dann getrennt in groß hintereinander. Erstaunlich, was Kinder da so alles entdecken. 


Im der Halle konnten die Kinder dann zusammen mit den JUGI-Damen lustige Wollfiguren basteln, aber irgendwie saß uns immer die Zeit im Nacken.


Und dieses Zeitproblem war an diesem wunderschönen Tag auch der einzige Wermutstropfen. Denn nur 6 Stunden für so eine gewaltige Veranstaltung für tausende von Menschen waren einfach viel zu wenig. Gerade wer mit Kindern da war, hatte wohl kaum eine Chance, sich alles mal in Ruhe anzuschauen. Da waren noch die Pfadfinder in ihrer Jurte, die bei Akkordeon- und Gitarrenmusik Stockbrot gebacken haben, die Basteleien in der Schwimmhalle oder das Schwimmen an sich ohne Eintritt, interessante Vorführungen bei den Ole Schippn oder 3 in einem Boot, es war einfach nicht zu schaffen.


Und auch auf der Bühne war ja immer fix was los. Neben den offiziellen Begrüßungsansprachen gab es natürlich auch Top Künstler auf der Bühne, ob nun die Black Swans, Jean Be!, dann die Grundschulkinder oder Gerrit Hoß, das alles konnten wir  - wenn überhaupt - nur im Vorbeilaufen wahr nehmen. Denn zu den Vorführungen der Seenotretter zu erscheinen war ja wieder Pflicht für Jannis.


Er war zwar etwas traurig, dass er nun so gar keine Chance hatte, auch mal an den Schiffs-Simulator ran zu kommen, aber man kann eben nicht alles haben im Leben. Spruch von Jannis: „Opa, ich mach im Sommer wieder Urlaub bei Dir und dann gehen wir da aber jeden Tag hin……“ Jooooo :-)


Danken möchte ich noch meinen Kollegen vom Rathaus-Archiv, dass sie mich am Samstag vom Ausstellungsdienst befreit haben und meine Schicht mit übernommen haben. Die Ausstellung war aber ja auch am Sonntag noch geöffnet und so konnten die Besucher dann auch noch einmal in Ruhe die Bild-Dokumentation oder den Kurzfilm über die Veränderungen im Hafen anschauen.


Also um das ganze mal auf den Punkt zu bringen lautet mein Fazit: Es war eine wunderschöne Veranstaltung, abwechslungsreich, interessant, für die Kinder ein gewaltiges Abenteuer, aber eben mit nur 6 Stunden leider viel zu kurz an diesem langen Wochenende. Doch vielleicht gibt es ja mal eine Wiederholung für solch ein tolles Familienfest, das sicherlich nicht ganz preisgünstig für die Gemeinde war, bei längerer Laufdauer aber doch auch wieder viele Kosten einspielen würde.


Für die Bilder von der Hafenumfelderöffnung habe ich ein Extra-Album gemacht, zu finden im Fotoalbum unter Besonderes 2015, denn etwas Besonderes war diese Veranstaltung ja auf jeden Fall. Wer schneller zum Album möchte klickt HIER 


Ich wünsche einen guten Start in die neue Woche.

Peter


Dienstag, 05. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


der Wetterbericht hatte recht, die Temperaturen sind am heutigen Dienstag sprunghaft angestiegen, in Laboe immerhin auf 22 Grad im Schatten, wie ich auf dem Thermometer der Apotheke am Dellenberg fotografieren konnte. Am Nachmittag ging dann auch noch das vorhergesagte Gewitter hernieder, kurz aber kräftig incl. einiger Kübel Wasser.


Und wo wir schon am Dellenberg sind – dort muss die Straße bzw. Kreuzung nun nochmals geändert  werden, weil die KVG Busse da neuerdings Schwierigkeiten mit dem Absatz in der Straße hatten, der eigentlich die etwas zu forschen Autofahrer abbremsen sollte. Nun wird auch gleich noch mal die Einmündung in die Parkstrasse neu gemacht.

In der Parkstrasse selber nimmt der erste Neubau Formen an, das ist aber alles völlig entspannt, da entsteht einfach ein kleines, neues Haus.


Neu ist das Schild der Skaterbahn im Rosengarten, auch so eine fast unendliche Geschichte. Denn diese Skaterbahn stößt nicht bei allen Bürgern auf Begeisterung und so waren viele froh, als diese nun im Rahmen der Hafenumfeldgestaltung anscheinend nicht mehr aufgebaut wurde, zumal auch der Beton-Untergrund marode war und entfernt werden musste.


Ich selber bin auch kein Freund von der Skaterbahn an dieser sehr schönen Stelle im neu gestalteten Rosengarten und denke mir, da gäbe es andere Plätze, wo die Jugendlichen sich austoben können. Zumal mir heute Fotos gezeigt wurden, wie es morgens früh dort manchmal aussieht, wenn die Jugendlichen nachts ihre Partys auf und an der Skaterbahn gefeiert haben. Da hatte der Bauhof immer reichlich zu tun und für die Menschen, die morgens früh unterwegs waren, war das immer ein sehr unschöner Anblick, der eher einem Müllabladeplatz als einer Skaterbahn glich.



Aber, es gibt einen Beschluss in der ursprünglichen Bauausschreibung bei der Hafenumfeldgestaltung, dass an der alten Stelle wieder eine Skaterbahn hin soll, egal ob alt oder neu. Das ist nun einmal Fakt und damit kann ich auch leben, wenn es so festgelegt wurde. Gelder waren ursprünglich auch dafür vorgesehen und so gesehen muss also an der Stelle wieder eine Skaterbahn errichtet werden, ob es nun gefällt oder nicht.


Im Moment fehlen aber diese Gelder, genaueres zu dem Thema werden wir wahrscheinlich in der Gemeindevertretersitzung am morgigen Mittwoch erfahren.


Und die hat es dann auch in sich. Neben der Skaterbahn steht auch die neue Verwaltungs- und Nutzerordnung für das Freya-Frahm-Haus auf dem Sitzungsplan und es geht um die Einführung der Schulsozialarbeit an der Grundschule, ein sehr wichtiger Punkt.


Was diese Veranstaltung aber zu einer ganz besonderen Sitzung macht ist dann TOP 9, der fast untergeht bei den 15 Tagesordnungspunkten: „Wahl einer/eines ehrenamtlichen Bürgermeisterin/Bürgermeisters und Ernennung“.


Zwei Damen aus der Gemeindevertretung stellen sich zur Wahl, allerdings gibt es auch eine Eingabe der Fraktion WfL zur Rückkehr zu einem hauptamtlichen Bürgermeister. Und da muss ich insofern zustimmen, dass diese gewaltige Aufgabe eigentlich kaum ehrenamtlich in ein paar Stunden nebenbei erledigt werden kann, schon gar nicht, wenn man auch noch im Berufsleben steht.


Sowohl Frau Nickenig als auch Herr Riecken haben ja diese gewaltige und verantwortungsvolle Aufgabe nur dadurch bewältigen können, dass sie sich trotz Ehrenamtes in Vollzeit und darüber hinaus für Laboe eingesetzt haben.


Ein Problem wäre dann aber wohl auch bei der Rückkehr zur Hauptamtlichkeit, dass die Stelle als hauptamtlicher Bürgermeister bundesweit ausgeschrieben werden müsste. Ob sich dann allerdings wirklich qualifizierte Kandidaten bewerben, ist völlig ungewiss. Und natürlich kann sich dann auch wieder jeder Laboer Bürger bewerben, der meint, diesen Job mit Links bewältigen zu können. Das alles hatten wir ja nun schon einmal.


Und somit ist also wieder mit einer sehr interessanten, spannenden und letztendlich wohl auch sehr unterhaltsamen Gemeindevertretersitzung zu rechnen.


Sie findet statt am Mittwoch, den 06. Mai 2015 um 19:00 Uhr in der Aula der Grundschule. Sie ist öffentlich und somit sind natürlich die Laboer Bürger eingeladen, sich das einmal anzuschauen.


Sollte es am Abend tatsächlich eine neue Bürgermeisterin/einen Bürgermeister in Laboe geben, werde ich mich ab ca. 22:30 Uhr noch einmal kurz melden, falls nicht, bleibt erst mal alles beim Alten und die Suche nach einem geeigneten Kandidaten geht weiter.


So, das einmal wieder aus unserem kleinen und turbulenten Laboe, ich wünsche weiterhin eine schöne Woche.

Peter, der warm und trocken sitzt, während draußen der Regen niederprasselt.


PS: Ein netter Nachbar von mir hat mir heute noch zwei Fotos von der Hafenumfelderöffnung geschickt. Und zwar mit unserer ehemaligen Bürgermeisterin Karin Nickenig, der jetzigen stellvertretenden Bürgermeisterin Wiebke Eschenlauer und der Landrätin Stephanie Ladwig. Ein seltenes Foto, vielen Dank dafür. Und das zweite Foto zeigt den Ostsee-Peter, wie er mit zwei verheirateten Frauen im Arm über das Festgelände schreitet. Also sowas......


Mittwoch, 06. Mai 2015   NACHTRAG 21:15 Uhr


Laboe hat eine neue ehrenamtliche Bürgermeisterin!


Es ist die Fraktionsvorsitzende der SPD Ulrike Mordhorst, die sich bei der Abstimmung der 24 Gemeindevertreter gegen die 1. stellvertr. Fraktionsvorsitzende der LWG Beeke Schöneich-Beyer durchsetzen konnte.



In ihrer Antrittsrede wünschte sich Ulrike Mordhorst den Beistand aller Fraktionen, weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Team Laboe und natürlich Unterstützung aus der Bevölkerung.


Meine Gratulation an die neue Bürgermeisterin von Laboe, wünschen wir ihr gemeinsam viel Erfolg für diese sehr schwierige und anspruchsvolle Tätigkeit .


Morgen Abend dann etwas mehr zu der Sitzung, die ansonsten sehr sachlich verlief.

Nun wird zur Entspannung aber erst einmal der Rest vom Fußballspiel geguckt.


Nochmals Liebe Grüße

Peter


Mittwoch, 06. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe


Auf zu neuen Ufern und fernen Stränden an Bord der „de Albertha“ – so hieß es heute für 14 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Laboe.


Auch in diesem Jahr ermöglicht es der Verein „Ole Schipp´n e.V“ den Laboer Schulkindern der 4. Klassen, einmal einen mehrtägigen Schulausflug der ganz Besonderen Art miteinander zu verleben. Und zwar eine mehrtägige Fahrt auf dem ehemaligen holländischen Frachtensegler „de Albertha“, Baujahr 1891.


Das ist natürlich immer ein ganz besonderes Abenteuer für die Kinder. Smartphones und sonstige technische Spielereien dürfen nicht mit an Bord genommen werden, was die Kinder im ersten Moment vielleicht etwas verblüfft. Aber das haben sie auch ganz schnell wieder vergessen. Denn dafür lernen sie etwas viel wertvolleres als den Umgang mit technischem Schnick-Schnack. Sie lernen das Zusammenleben auf engstem Raum – auf dem Schiff kommt man nämlich nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Kameradschaft ans Ziel.


Die Kinder werden auf der Fahrt lernen, wie man den Kurs bestimmt, Knoten bindet, Segel setzt und auch Decks- und Kombüsendienst gehören natürlich zu den Aufgaben der Kinder. Nur als "Schwertkurbler" eignen sich die Kids noch nicht, aber dafür sorgen dann Kapitän Arne sowie Ehefrau und „Steuerelfe“ Sabrina mit ihrer Schiffscrew. Das gemeinsame Töchterchen Lyana ist natürlich auch immer mit an Bord, schließlich ist sie schon 1 Jahr alt und will mal eine richtige Seebärin werden.


Insgesamt 8 Betreuer kümmern sich um die Kids an Bord, die am Morgen erst einmal freudig ihre Kabinen bezogen haben. Anschließend mussten sich alle in der Messe versammeln damit die Crew sich einmal vorstellen konnte und dann folgten natürlich die Sicherheitsbelehrungen und auch alle Fragen der Kinder wurden beantwortet.


Eine der wichtigsten Regeln lautet an Bord: Kein Kind geht ohne Schwimmweste an Deck und so gab es dann auch ein farbenfrohes Gewusel an Deck, als die „de Albertha“ um 11:00 Uhr den Hafen verließ. Ziel: Wohin der Wind sie treibt, der Kurs ist aber Richtung Dänemark abgesteckt. Am Freitagnachmittag werden die Kids zurück erwartet und am Sonntag startet dann die zweite Tour mit weiteren 10 Kindern der Grundschule.


Rund 5.000 Euro muss der Verein „Ole Schipp´n“ Jahr für Jahr für diese beiden Fahrten ausgeben, leider wurde in diesem Jahr auch noch der Zuschuss aus der Landeshauptstadt Kiel gestrichen, sodass der Verein für jede finanzielle Spende dankbar ist, damit auch in Zukunft den Kindern dieses einmalige Erlebnis ermöglicht werden kann. Denn hier kann man wirklich sagen: Nicht für die Schule lernen sie, sondern auf der „de Albertha“ lernen sie eine Menge für´s Leben.


Gleich am Samstag startet dann wieder das traditionelle „Ansegeln“ des Vereines Ole Schippn auf der „de Albertha“ und Begleitbooten, anscheinend habe ich im letzten Jahr eine so gute Figur als „Schwertkurbler“ abgegeben, dass ich in diesem Jahr auch wieder mit segeln darf. Darauf freue ich mich natürlich schon, denn schwere Arbeit wird natürlich immer mit guter Verpflegung und einem tollen Törn auf der de Albertha belohnt.


Ansonsten wurden auf dem Holzlagerkai heute noch zwei Container mit Toiletten und Duschen aufgestellt, denn leider werden die Umbau- und Sanierungsarbeiten der Toilettenanlagen im Hafen wesentlich teurer als geplant, da noch weitere große Schäden während der Sanierungsphase entdeckt wurden. Und daher können die Sanitäranlagen nicht rechtzeitig fertig gestellt für diese Saison. Das ist natürlich für die Skipper und Skipperinnen ärgerlich, wenn sie im Sommer dann stundenlang anstehen müssen, um mal die Toiletten oder Duschen benutzen zu können. Aber die Gemeindevertretung hat das Problem erkannt und arbeitet an einer Lösung.


So, das mal für den normalen Tag, da mich nun aber schon einige Laboer angesprochen haben, ich soll mich doch bitte auf jeden Fall noch mal kurz nach der Gemeindevertreter-Sitzung am Abend melden, werde ich das dann auch noch machen. Denn die Stimmen mehren sich, dass es mal wieder recht turbulent zugehen wird auf diese Veranstaltung. Na dann schauen wir mal, wie unsere Gemeindevertreter sich da so im Einzelnen darstellen werden heute Abend. Komödienstadl mit der Laboer Lach- und GV-Gesellschaft oder sachliche und ergebnisorientierte Diskussionen, wir werden es erleben.


Ich wünsche weiterhin noch eine schöne Woche und alles Liebe

Euer Ostsee-Peter


Donnerstag, 07. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


heute dachte ich, die SFK hätte einen neuen Förde-Dampfer in Betrieb genommen, als die BERLIN plötzlich am Nordmolen-Anleger festmachte. Ich wollte mir schon gerade eine Fahrkarte für eine Fahrt mit dem Seenotkreuzer nach Kiel kaufen, aber es wurde nur ein Film-Team an Land gelassen. Danach gingen dann die Aufnahmen von der Nordmole aus weiter, während die BERLIN draußen auf der Förde ein paar Kreise ziehen musste.


Das war natürlich ganz interessant für die Zuschauer, ein paar Fotos von der Film-Aktion sehen wir dann im Album.


Nach so viel Action zog es mich dann erst einmal wieder in den Kurpark, wo im Moment der Zierapfelbaum anfängt zu blühen. (Glaube ich, falls falsch ist es eine Zierkirsche oder Zierbirne).

Egal was für ein Baum, das ist jedenfalls immer ein ganz tolles Blütenspektakel und wunderschön anzusehen.


Dann noch ein paar Worte zur gestrigen Gemeindevertretersitzung. Insgesamt 15 Punkte standen ja auf der Tagesordnung, die recht sachlich abgearbeitet wurden in der übervoll besetzten Cafeteria der Grundschule.


Ein Punkt war ja die Skaterbahn im Rosengarten, hierzu gab Wiebke Eschenlauer einen Sachstandsbericht, ob und wann die Skaterbahn aufgebaut wird, hängt noch von den Fördergeldern ab, wie Amtsdirektor Sönke Körber auf einen Antrag der Fraktion GAL antwortete.


Dazu habe ich heute eine tolle Idee für einen Standort gehört, da der Platz im neu gestalteten Rosengarten ja bei vielen Laboern und Urlaubern nicht unbedingt auf Begeisterung stößt. Unschöne Betonelemente, Lärm und Schmutz an einer jetzt wunderschönen Stelle und exponierten Lage im neu geschaffenen Hafenumfeld, das kommt eben nicht so gut an bei den Menschen.


Daher lautet die Idee, ob man die Skaterbahn nicht lieber auf dem freien Platz der abgerissenen Schule errichten könnte. Das hätte für die Jugendlichen doch eine Menge Vorteile. Sie könnten z.B. auch in den Pausen mal kurz aufs Skateboard um sich auszutoben, der Platz neben der Sporthalle, dem Jugendzentrum und dem Pausenhof ist doch insofern ideal, als dass sich dort sowieso immer viele Jugendliche aufhalten. Alles wäre dann also zusammen gefasst.


Die Sportvereine könnten vielleicht sogar Skaterkurse anbieten und Platz für Parkplätze wäre dann auch noch auf dem Gelände, solange es mit einem Mehrzweckhaus dort nichts wird.

Also ich muss sagen, die Idee gefällt mir auch äußerst gut, vielleicht sollte man da einfach einmal etwas flexibler denken. Die Skaterbahn soll ja nicht entfallen, sondern einfach nur dort aufgebaut werden, wo sich die Jugendlichen auch aufhalten.


Der wichtigste Punkt des Abends war natürlich die Wahl einer ehrenamtlichen Bürgermeisterin, nachdem der Antrag von Carsten Leonhardt, wieder einen hauptamtlichen Bürgermeister zu wählen,

nur 5 von 24 Stimmen erhielt.


Zur Wahl gestellt hatten sich Beke Schöneich-Beyer (52) von der LWG und Ulrike Mordhorst (55) von der SPD. Nach geheimer Wahl stand dann schon nach kurzer Zeit das Ergebnis fest: Ulrike Mordhorst erhielt 13 der 24 Stimmen, Beke Schöneich-Beyer erhielt 9 Stimmen bei insgesamt  2 Enthaltungen.


Wiebke Eschenlauer bedankte sich in ihrer Abschiedsrede noch einmal für den Zuspruch und die Unterstützung, die sie vom Team Laboe, dem Werkleiter und von den Bürgern erhalten habe. Aber sie freue sich jetzt auch, dass sie sich endlich einmal wieder gründlicher um ihre Schulkinder kümmern könne und wieder mehr Zeit für ihre Familie hätte.


Also ich finde, Wiebke Eschenlauer hat das ganz toll gemeistert, auch wenn es für sie manchmal sicherlich sehr hart und schwer war. Sie hatte immer ein fröhliches Lächeln für ihre Mitmenschen übrig, sie ist weder eine knallharte Politikerin, noch braucht sie den Titel als Bürgermeisterin um ihr Ego zu pflegen, sondern sie ist immer das geblieben was sie ist: eine charmante junge Frau mit dem Herz am rechten Fleck und dem Blick für das Wesentliche. Danke mien Deern.


Drücken wir die Daumen, dass unsere neue Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst sich schnell einarbeiten kann, denn es warten ja eine Menge Baustellen in Laboe auf sie.


So, das war es für den Donnerstag, das Wochenende ist in Sicht. Ich wünsche weiterhin eine schöne Restwoche und auch das Streikende bei der Bahn ist ja für alle Pendler und Reisende hoffentlich auch am Sonntag zu Ende.


Liebe Grüße aus Laboe sendet

Peter



Freitag, 08. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


nach dunklen Wolken am Vormittag wurde es dann doch noch ein sonniger Tag heute.


Noch ist es ruhig und leer am Strand, aber die vielen aufgestellten Strandkörbe werden sich schon bald wieder mit Urlaubern füllen. Als ich dann den Strohschirm in der Beach Lounge des Buena Vista fotografiert hatte fiel mir ein, dass es ja ganz neu in der Muschelblume auch zwei tolle Schirme gibt. Und zwar hat Petra König da zwei Papierschirme aufgebaut, wie man sie auch immer auf Eisbechern bekommt. Na ja, auf den Eisbechern sind sie etwas kleiner, aber ansonsten stimmte das schon, schaut einmal selbst im Fotoalbum.


Zum Wochenende dann noch ein kleiner Rückblick auf ein paar dramatische Stunden in Laboe. Es geht um einen gewaltigen Sturm, der irgendwann zwischen Ende 1995 und Anfang 1996 in Laboe große Schäden angerichtet hat. Die Bilder brauche ich nicht zu kommentieren, jeder kann erkennen, an welchen Stellen Herr Schlitt, aus dessen Dia-Sammlung die Fotos stammen, die dramatischen Bilder seinerzeit fotografiert hat.


Wir sehen Bilder, auf denen Schwäne auf dem Europakai baden und die Schiffe schon fast auf Land schwimmen. Der Zaun an der Promenade war damals schon rott und sah nicht gerade sehr einladend aus für die Gäste, aber da hat sich ja bis heute leider kaum was geändert. Verwüstungen und Schlamm auf der Promenade, als der „Strandkorb“ noch „Donner Wetter“ hieß, das passt natürlich schön zu den Geschehnissen.


Ich denke mal, viele Laboer können sich noch an diesen schweren Orkan erinnern, wenn sie jetzt wieder die Bilder sehen.


Also solch einen Sturm wünsche ich mir nun nicht, wenn es am Samstag heißt: Leinen los auf der „de Albertha“ beim Ansegeln mit den Ole Schippn. Denn gegen solch einen Orkan ist auch der stärkste „Schwertkurbler“ machtlos, aber ein regenfreier Tag und etwas Wind wären schon schön.


Aber es gibt ja noch eine tolle Veranstaltung am Samstag. Denn ab 17:00 Uhr geht es los mit dem  IX. Maifeuer der Jugendfeuerwehr Laboe hinter dem U-Boot. Da kann ich ja nun leider nicht mit dabei sein, aber ich weiß aus Erfahrung der letzten Jahre, dass es dort immer schön warm ist wenn das Feuer lodert und dass für Speis und Trank bestens gesorgt ist.


Ich verabschiede mich dann mal in das Wochenende, am Montagabend gibt es dann natürlich einen Bericht von der Fahrt mit dem schönen holländischen Frachtensegler.


In diesem Sinne alles Liebe

Euer Ostsee-Peter


Montag, 11. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


ein aufregender Samstag liegt hinter mir, hieß es doch bei den „Ole Schippn“ wieder einmal Ansegeln mit der

„de Albertha“.


Für mich war es der zweite Törn mit der alten Dame „de Albertha“ – aber was für einer! Denn Petrus öffnete die Schleusentore und ließ es wassermäßig mal so richtig krachen auf der Ostsee. Aber die „de Albertha“ ist schließlich ein alter 124 Jahre alter Frachtensegler und der segelt immer, bei Wind und Wetter. Und so erschienen auch alle Mitseglerinnen und Mitsegler sicherheitshalber im entsprechenden wind- und wasserdichten Outfit.


Zwei neue Gesichter waren mit an Bord, sie hießen Lore und Peter. Das Lore sich mit den Tätigkeiten auf Segelschiffen auszukennen schien, habe ich immer dann bemerkt, wenn ich mühsam beim Leine einholen Schwierigkeiten mit den entsprechenden Knoten hatte, während Lore schon ewig vor mir fertig war.


Des Rätsels Lösung habe ich aber erst nach Abschluss des regenreichen Törns erfahren. Denn Lore heißt im richtigen Leben Lore Haack-Vörsmann, sie ist seit rund 10 Jahren als Ausbilderin auf dem russischen Segelschulschiff „Sedov“ unterwegs. Die Sedov ist ja immerhin das größte noch segelnde traditionelle Segelschiff der Welt und das zweitgrößte überhaupt und war ja auch schon öfters zur Kieler Woche zu Gast.


Lore hat mehr als 250.000 Seemeilen unter Segeln zurück gelegt, davon etwa 150.000 auf eigenem Kiel, 60.000 auf Windjammern und 20.000 als Einhandseglerin. Demnächst geht es auf einen Törn in die Arktis. Außerdem ist sie Buchautorin, Mutter, Oma, Haus- und Ehefrau. Die Reisen unter Segeln rund um die Welt waren ihr allerdings nur möglich, weil sie ihre 4 Kinder zuhause immer in guten Händen bei ihrem Mann Peter wusste. Der ist zwar auch Segler, aber die ganz großen Abenteuer hat er immer seiner Frau überlassen.

Die beiden waren übrigens mit ihrer kleinen Tjalk auf dem Weg zur Rum-Regatta in Flensburg, hatten in Laboe Zwischenstation gemacht und dann sofort die Gelegenheit ergriffen, um einmal an Bord der „de Albertha“ mit segeln zu können.

Und damit ist dann auch geklärt, warum die nette und freundliche Dame neben mir die Knoten immer wesentlich schneller fertig hatte als ich :-)


Aber ich habe ja nicht nur an den Seilen gezogen. Da ich mich ja in schlauer Voraussicht diesmal von den Schwertkurbeln fern gehalten habe, wurde ich dann allerdings kurzerhand an die Kurbel für das Großsegel abkommandiert. Auch hier waren wieder 4 Männer erforderlich, jeweils 2 kurbelten - angepeitscht von den lauten Rufen von Bootsmann André: „schneller, schneller, schneller“, solange, bis der Schweiß aus allen Poren spritzte. Nachdem die ersten zwei gestandenen Mannsbilder sozusagen über der Kurbel zusammengebrochen waren, übernahmen dann die anderen beiden Mitkurbler das Hochziehen des Großsegels. Und das alles wie gesagt im strömenden Regen.


Dazu muss man sich mal vorstellen, dass die „de Albertha“, als sie 1891 als Frachtensegler in Betrieb genommen wurde, nur 3 Mann Besatzung hatte. Nämlich das Eignerehepaar und ein Matrose, die diese ganzen schweren körperlichen Arbeiten erledigt haben, wie uns Käpt´n Arne bei der Begrüßung und Einweisung erzählte.

Zum Trost der wackeren Samstags-Mannschaft darf aber noch gesagt werden, dass das Hauptsegel früher kleiner und der Mast nicht so hoch war wie heute. Und auch die vorderen Segel mit dem über 8 Meter langen Klüverbaum wurden erst 1975 bei dem großen Umbau mit eingebaut. Aber trotzdem, was waren das für körperliche Strapazen früher.


Wir haben dann am Samstag Kurs auf Kiel genommen, schließlich lagen 3 Kreuzfahrtschiffe und 2 Fähren gleichzeitig im Kieler Hafen, die wir uns einmal aus der Nähe anschauen wollten. Die AIDA Luna, die Eurodam der Holland America Line und die Costa Pacifica sowie doe Color-Line und Stena-Fähren.


10 Kreuzschläge – wie die Segler zu sagen pflegen – haben wir gebraucht, um in den Kieler Hafen zu kommen. Also 10-mal klar zur Wende, 10-mal Meldung, dass alle Stationen besetzt sind und dann erschollen wieder die Befehle von Bootsmann André, der seine Mannschaft fröhlich und toll im Griff hatte. Und det als Berliner, wa. Ede kieck dir mal um, det is also die Ostsee.


Mittlerweile war die Mittagszeit schon fast vorüber und so ging es dann vom Kieler Hafen aus auf direktem Kurs nach Strande. Wir wurden ja noch von zwei weiteren OSL Schiffen begleitet, u.a. auch von der 12 Meter langen Motoryacht „Livsdrøm“.


Was tun, wenn die Damen auf der „de Albertha“ mitten in der Kieler FördeAppetit auf ein Glas Sekt verspüren, der sich aber an Bord der „Livsdrøm“ befindet, während man umgekehrt Appetit auf was zu essen hat? Nun, da haben die beiden Kapitäne dann in voller Fahrt einmal gezeigt, was sie drauf haben und so hat die Übergabe der benötigten Lebensmittel auch prima geklappt, das Überleben war gesichert.


Im Strander Hafen angekommen gab es dann erst einmal einen tollen heißen und äußerst schmackhaften Eintopf. Viele Beilagen und wenig Wasser, das kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Und zum Glück war es jetzt trocken, sodass auch Klein Lyana endlich mal wieder aus ihrer Kajüte kommen konnte.


Der Weg von Strande nach Laboe wurde dann mit Motorkraft zurück gelegt, da wir die Segel alle schon wieder verstaut hatten und somit waren sie bereit für den nächsten Törn am Sonntag mit den restlichen Schulkindern der Laboer Grundschule.


In Laboe angekommen, gab es dann noch ein gemütliches Zusammensein im OSL Vereinsheim, auch hier war natürlich wieder Nahrungsaufnahme in fester und flüssiger Form angesagt. Da ich aber nun nicht über eine Profi-Seglerbekleidung verfüge, war die Nässe bei mir so langsam bis auf die Haut vorgedrungen und ich war dann doch froh, als ich zuhause unter der heißen Dusche stehen konnte.


Fazit: Das war mal wieder ein ganz toller Tag, die paar Tropfen Regen können einen Seemann ja nun nicht erschüttern, wir haben gegen das Wetter gekämpft, wir haben gesiegt und gaaanz viel Spaß dabei gehabt.


Danke liebe Mitglieder der Ole Schipp´n, dass ich auch in diesem Jahr wieder mit dabei sein durfte und an die dufte "de Albertha-Crew". Bilder des Törns gibt es in dem Sonderalbum „Ansegeln“ unter „Besonders 2015“ oder gleich HIER.


Ich wünsche noch eine schöne Woche und alles Liebe

Euer Schwert- und Großsegelhochkurbler Peter


Dienstag, 12. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


also heute war ja wettermäßig ein eigenartiger Tag. Immer wenn ich dachte: „Nun aber los“ dachte Petrus das auch…. und ließ es regnen.


Daher kann ich mich heute kurz fassen, denn weder viele Menschen noch aufregende Geschichten gab es zu entdecken heute bei meinem Rundgang. Die „de Albertha“ hat die Schulkinder wohlbehalten wieder abgeliefert und am Mittwoch geht es dann gleich weiter Richtung Flensburg.


Denn dort findet ab Donnerstag die 36. Rum-Regatta statt, ein Internationales Treffen historischer segelnder Berufsfahrzeuge. Das ist immer eine tolle Geschichte mit den alten Schiffen, das Kuriose an den Wettfahrten ist aber, dass der zweite Platz mit einem Fass Rum belohnt wird, der erste Platz erhält meist etwas Schönes vom Schrottplatz.

Sieg oder Rum (ohne h in der Mitte) – das ist in jedem Jahr die große Frage, die sich Kapitäne und Besatzungen stellen müssen. Die de Albertha ist auf jeden Fall immer ganz vorne mit dabei und hat schon etliche Male Rum, Ruhm und Schrott gewonnen. Drücken wir also die Daumen.


Bevor im Rosengarten die Rosen blühen, zeigt er sich jetzt in einem farbenfrohen Kleid, so in der Woche ist es da ja noch sehr schön ruhig und man kann es richtig genießen, dort zu sitzen und die vorbeiziehenden Schiffe zu beobachten.


Aber auch im Kurpark grünt und blüht es im Moment, was die Natur anbelangt ist der Mai ja immer ein wunderschöner Monat. Und wo wir schon gerade im Kurpark sind: Am Wochenende ist der Vorverkauf für das neue Stück im Lachmöwentheater gestartet. Das neue Stück heißt: „Een Froo för den Klabautermann“, Premiere ist am 18. Juli 2015 um 20:00 Uhr.


Kurz zum Inhalt: Drei unverheiratete Brüder haben neben ihrem Beruf als Fischer von ihrem Onkel die Kneipe „Klabautermann“ geerbt. Der Dienst in der Kneipe wechselt täglich, so fahren zwei Brüder weiterhin täglich auf Fischfang während der Dritte die Gastwirtschaft betreibt. Am nächsten Tag wird dann gewechselt. Aber bald ist das Chaos perfekt und man kommt zu dem Schluss, dass eine Frau her muss. Für eine Haushälterin fehlt das Geld, also wird beschlossen, dass einer der Brüder heiraten muss. Nur, welcher der Brüder „muss“ heiraten und vor allen Dingen – wen?


Freuen wir uns also schon auf einen unterhaltsamen Abend, noch gibt es sozusagen noch die freie Platzwahl bei allen Vorstellungen bis zum 31. Oktober. Ich denke da auch gerade an unsere Urlauber, den an der Abendkasse braucht man schon ganz viel Glück, wenn man noch eine der begehrten Eintrittskarten ergattern will. Die Karten sind auch ganz bequem online bestellbar, einfach mal hier schauen: http://www.lachmoewen.de/index.php/home.html


So, das für den Mittwoch, liebe Grüße aus Laboe sendet

Peter


Mittwoch, 13. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


also im Moment ist es ja ungewohnt ruhig in Laboe. Keine Großbaustelle mehr, sieht man mal von Portland Laboe ab, wo nur noch ein Haus fehlt. Auch im Rathaus ist es im Moment noch sehr still, schauen wir mal, wie lange es noch so bleibt, wir sind schließlich in Laboe  :-)


Einen Schrecken habe ich heute bekommen, als ich zum Probsteier Platz kam und dort der Wochenendmarkt war.  Uiii, dann habe ich ja heute meinen Rathaus-Dienst total vergessen war mein erster Gedanke. Tja, so ist das als lebenslustiger Rentner, für mich ist ja jeder Tag ein Feiertag, da kommt es dann auf einen gesetzlichen Feiertag mehr oder weniger nun auch nicht mehr drauf an. Aber als Berufstätiger sieht man das natürlich anders, für uns war der sogenannte „Vatertag“ immer ein sehr schöner Familientag mit den Kindern.


Übrigens – in 3.669 Tagen ist Donnerstag, der 29. Mai 2025 und auch dann ist wieder Christi Himmelfahrt. Ist jetzt nicht soooo wichtig, aber die meisten Jungs, die heute noch mit voll beladener Bollerkarre durch den Ort ziehen, werden dann wohl auch schon Familienväter sein.


Hoffen wir, dass das Wetter am Donnerstag einigermaßen mitspielt, immerhin bläst der Wind ganz nett, die Segler, Kiter und Surfer freuen sich bestimmt.


Heute habe ich dann bei meinem Rundgang mal wieder festgestellt, dass mir der Inhalt der Schiffe zwischen Strandstraße und Promenade immer noch nicht gefällt. Auf der einen Seite wurden da sehr schöne Granit-Schiffe aufgebaut die mir sehr gut gefallen und die auch schön zum Charakter von Laboe passen. Und dann wird da statt farbenfroher Blumen so eine Art Bauschutt eingefüllt, wo sich der eine oder andere kümmerlicher Strandhaferhalm heraus quält. Wobei das natürlich kein Bauschutt ist sondern Steine vom Strand, von daher zwar authentisch, aber nicht gerade ansprechend in den Schiffen. Vielleicht soll das aber ja auch eine Hommage an die ehemaligen Laboer Steinfischer sein, wer weiß.


Doch wenn es dann schon wegen der eingesparten Blumen-Pflege unbedingt Steine sein müssen, hätte man da auch ein paar besser aussehende helle Kieselsteine einfüllen können. So sieht das irgendwie „müllig“ aus. Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern das habe auch schon von Einheimischen, Besuchern und Urlaubern gehört, die in dem Durchgang die bunten Blumen vermissen.

Ich hab da mal eben ein paar Blumen aus dem Kurpark in das Schiff gepflanzt und die restlichen Steine  mit Rasen begrünt, schaut Euch das mal an im Album.

Vielleicht dient die Fotomontage ja mal als kleine Anregung und Diskussionsgrundlage.


So, das mal für den Mittwoch. Ich werde dann den Vatertag auch mal genießen und sehen, dass ich mit dem Hafenumfeld-Album weiter komme. Am Freitag gibt es dann etwas Neues vom Ehrenmal zu berichten, das Thema wird lauten: „Frieden durch Verstehen“. Mehr dazu am Freitagabend in den News.


Ich wünsche einen schönen Himmelfahrts- Vater- Familientag und sage tschüss bis Freitag.


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 15. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


mein heutiger Bericht gilt der Übergabe des Modellschiffes „Prinz Eugen“ durch Bernd Brandes an den Deutschen Marinebund auf dem Gelände des Ehrenmals.


Bernd Brandes ist Vorsitzender des Vereins „Frieden durch Verstehen“. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorurteile unter den Völkern abzubauen, Gemeinsamkeiten zu entwickeln, unterschiedlichste Perspektiven zusammenzuführen und die Erkenntnis zu schaffen, dass nur durch gegenseitiges Verständnis der Frieden gesichert werden kann. Der Vorsitzende des Vereins, Bernd Brandes, befasst sich seit vielen Jahren mit der Geschichte des Schweren Kreuzers „Prinz Eugen“.


Wer schon einmal das Marine-Ehrenmal in Laboe besucht hat, ist dann auch an der Original Schraube des Kreuzers „Prinz Eugen“ vorbei gekommen, die seit 1978 auf einem Plateau vor dem Ehrenmal steht. In diesem Bereich wurde nun auch eine spezielle Außenvitrine errichtet, in dem das Modell des Schiffes ab sofort besichtigt werden kann.


Der Original-Kreuzer lief am 22. August 1938 auf der Kieler Germaniawerft vom Stapel, wie der Historiker des DMB, Dr. Jann M. Witt, den Zuschauern erklärte. Es dauerte allerdings noch zwei Jahre, bis das Schiff ausgerüstet war und in Dienst gestellt werden konnte. Die Maschinenleistung aus 12 Dampfkesseln betrug übrigens 132.500 PS, zum Vergleich hat z.B. ein Kreuzfahrtschiff wie die AIDA Cara nur rd. 30.000 PS, ist ja wie ein Trabbi-Motörchen dagegen.


Die „Prinz Eugen“ hat dann viele Einsätze mit verhältnismäßig wenigen Schäden überstanden und wurde dann nach Kriegsende per Losentscheid der Alliierten an die Amerikaner übergeben. Dort nutzen die Amerikaner das für sie technisch sehr komplizierte Schiff 1946 für ihre Atombombenversuche im Bikini-Atoll. Zwei Tests hat die „Prinz Eugen“ überstanden. Allerdings drang durch die Erschütterungen Wasser ins Innere, das Schiff neigte sich zur Seite und kenterte dann am 22. Dezember 1946. Das Wrack liegt noch heute im seichten Wasser Kiel oben, nur ca. 250 Meter vom Strand entfernt.


Die Vision von Bernd Brandes ist es nun, den schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ eines Tages zu heben und als schwimmendes Mahnmal um die Welt zu schicken. 5 Expeditionen und 80 Tauchgänge hat Bernd Brandes schon zu dem Schiff unternommen, es gibt auf der Homepage: http://www.prinzeugen.org/index.php/intro-vorwort.html genaue Berechnungsgrundlagen, Kostenschätzungen und Machbarkeitsstudien.


Dass man gestrandete Schiffe wie die 290 Meter lange Costa Concordia wieder aufrichten kann, hat ja die jüngste Zeit bewiesen. Und der Kreuzer soll ja nicht wieder voll funktionstüchtig sein, aus Kostengründen wird man auch keine neuen Antriebsmaschinen einbauen, sondern das Schiff würde mit Hilfe von Schleppern gezogen werden. Auch müssen nicht alle Räume wiederhergestellt werden, als erster Schritt müssten halt die Silhouette, der Anstrich und ein paar Räume stimmen, alles Weitere käme dann Schritt für Schritt.


„Frieden durch Verstehen“ – das Motto könnte mit diesem Schiff und seinen dann realistischen Ausstellungen den Menschen sicherlich gut näher gebracht werden.

Eine Strahlengefahr soll zum jetzigen Zeitpunkt auf den Inseln des Bikini-Atolls nicht mehr bestehen, damit scheinen auch die Schiffswracks wohl nicht mehr radioaktiv verseucht zu sein. Denn das wäre ja ansonsten ein ganz wichtiger Punkt, bevor man sich an die Bergung macht.


Tja, das wäre doch mal was, statt des kleinen U-Bootes am Strand von Laboe ein über 200 Meter langes Schlachtschiff, das würde aber wieder Menschenmassen anziehen.


Das also mal zu dem neuen Schiffsmodell im Marine Ehrenmal, selbstverständlich habe ich die Gelegenheit genutzt, um mal wieder ein paar Fotos von „oben“ zu schießen. Sehr schön sichtbar im Moment die gelben Rapsfelder in der Probstei, aber auch ein Blick auf Laboe ist immer wieder toll. Und um diese Jahreszeit kann man auch schön erkennen, wie grün es in Laboe ist, zumindest im Oberdorf.


Nun bleibt mir nur noch, meinen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende zu wünschen, wir lesen uns dann in aller Frische am Montagabend wieder.


Bis dahin verbleibe ich Euer Berichterstatter vor Ort

Peter


Montag, 18. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


leicht feucht war es heute in Laboe, ich hatte mir vorgenommen, dem Naturerlebnispark mal wieder einen Besuch abzustatten, was ich auch gemacht habe, aber dabei dann doch recht nass geworden bin. FZ: Falsches Zeuch :-)  aber als ich los marschiert bin war es warm und Null Regen am Himmel.


Und so habe ich dann auch erst zu Hause bemerkt, das immer wieder mal ein Wassertropfen auf dem Objektiv war, das macht sich immer erst bei den Nahaufnahmen stark bemerkbar. Aber ein paar schöne blühende Ostsee-Dünen-Blumen konnte ich dann doch noch einfangen, ich kenne ja mittlerweile schon die Kartoffel-Rose und die Pusteblume, Taraxacum officinale, wie der Klugschnacker zu sagen pflegt  :-)


Aber dann hört es auch schon auf, wir werden dann im Album so eine Art gelbe Kamille und weiße Blumen sehen, nix genaues weiß ich nicht. Dafür weiß das aber Dipl. Geographin Susanne Hörger-Ahlers, die jeden Donnerstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ihre beliebten Führungen durch den Naturerlebnisraum anbietet. Treffpunkt ist immer am Pavillon vor der Meeresbiologischen Station.


Übrigens, in der Zeit vom 3. bis zum 31. Mai 2015 lockt in ganz Schleswig-Holstein der Aktionsmonat „Naturerlebnis“ mit vielen spannenden und lehrreichen Naturausflügen. Von Sylt bis Fehmarn, von der Geltinger Birk bis Wedel – auch in Laboe bietet die Volkshochschule dazu eine passende Veranstaltung!


„Wilde Kräuter am wilden Strand“


Auf einer Sonder-Exkursion durch die Dünenlandschaft von Laboe zeigt und erklärt Frau Hörger-Ahlers den interessierten Besuchern die Wildkräuter in der Natur und man erfährt dabei Spannendes über die Herkunft, Bedeutung und Geschichte dieser wilden Kräuter im Naturerlebnisraum. Termin ist Freitag, der 29. Mai von 16.00 – 18.00 Uhr. Treffpunkt Naturerlebnisraum „Dünenlandschaft Laboe“, beim Restaurant Strandklause. Kostenbeitrag: 2,00 €.


Da ich es am 09. Mai ja terminlich nicht zu dem Maifeuer geschafft habe, (Ansegeln auf der de Albertha) habe ich dann heute ganz alleine staunend vor den Resten des Maifeuers gestanden. Denn da lodern auch noch nach 9 Tagen die Flammen gen Himmel. Na ja, genauer gesagt, ein winzig kleines Flämmchen züngelte noch aus dem Scheiterhaufen. Aber immerhin, trotz Regen und Sturm hat sich das Feuer ja ganz schön lange gehalten. Tja, man(n) muss die Feste eben feiern wie sie fallen, für mich war also am heutigen Montag Maifeuer angesagt.


Am Dienstag hat der Laboer Kantor Eckhard Broxtermann zu einem Pressegespräch eingeladen, um das das Programm für den „Orgelsommer 2015“ einmal persönlich vorzustellen. So viel sei schon verraten, auch in diesem Jahr wird es wieder tolle Veranstaltungen geben. Orgel und Krimi sind ebenso wieder mit dabei wie Orgel und Stummfilm. Etwas ganz Besonderes hat sich Eckhardt Broxtermann für die Laboer Märchennacht ausgedacht. Dazu dann am Dienstagabend mehr an dieser Stelle.


Ich verbleibe bis dahin Euer

Ostsee-Peter


Dienstag, 19. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


heute lud unser Kantor Eckard Broxtermann die Pressevertreter zu einem Gespräch in der Kirche ein, um sein neues Programm für den Orgelsommer 2015 offiziell zu präsentieren.


Auch in diesem Jahr hat sich Eckhard Broxtermann wieder einiges einfallen lassen für die Monate Juni, Juli und August. Wie auch in den letzten Jahren wird es in den 3 Monaten jeden Dienstag wieder um 11:00 Uhr eine Orgelmatinee in der Kirche geben. Diese kleinen Konzerte werden von wechselnden Organisten aus ganz Deutschland auf der Laboer Seifert-Orgel dargeboten. Die Musikauswahl reicht von heiter bis besinnlich, aber immer sind es 30 Minuten, um einmal den Alltagstrubel zu vergessen. Und für die Urlauber ist es immer eine sehr schöne Gelegenheit, einmal in Ruhe den Orgelklängen zu lauschen, für die man normalerweise gar keine Zeit hätte. Wer mag, kann im Anschluss noch mit netten Gesprächen die Matinee ausklingen lassen.


Neben diesen schönen Orgel-Matineen gibt es aber immer noch ganz besondere Veranstaltungen, die sich Eckhard Broxtermann und sein Team einfallen lassen.


Auf Grund des großen Erfolges im letzten Jahr, wird es auch in diesem Jahr wieder einen Krimiabend in der Kirche geben. Orgel & Krimi heißt es am 1. Juli um 20:00 Uhr. Der Journalist und Autor Till Raether liest aus seinem neuen Kriminalroman „Blutapfel“. Der Roman spielt in Hamburg, die Zuhörer brauchen also gar nicht so weit in die Ferne schweifen mit ihren Gedanken. Begleitet wird Till Raether von Eckhard Broxtermann an der Orgel.

Für Kinder ab 5 Jahren gibt es am Donnerstag um 16:00 Uhr „Peter und der Wolf“. Maike Enterich wird diese zauberhafte Geschichte vorlesen und Eckhard Broxtermann wird dieses Märchen musikalisch umsetzen.

Auch ein großer Erfolg war im letzten Jahr das „offene Singen“. Hier dürfen einmal alle in einer Kirche mitsingen, egal ob Groß oder Klein, Jung oder Alt. Das Motto lautet: Geht der Tag ganz leis zu Ende, gesungen werden bekannte und neue Abendlieder. Termin ist Donnerstag der 9. Juli um 19:00 Uhr.


Einen besonderen Auftritt gibt es dann am Mittwoch, den 15. Juli, wenn der Kammerchor enCHORe aus Berlin auftritt. Ich habe die jungen Sängerinnen und Sängerinnen ja schon im letzten Jahr in der Musikmuschel erlebt. Sie singen Chormusik aus verschiedenen Epochen und eigentlich hatte ich gedacht, dass sei gar nicht so richtig was für die Musikmuschel, denn dort erwartet man ja eher leite oder rockige Musik. Aber viele Menschen waren stehen geblieben, um dieser dort gar nicht erwarteten Musik zu lauschen. In diesem Jahr dürfen wir enCHORe also in der Anker-Gottes-Kirche erleben, ich bin gespannt.


Neu ist in diesem Jahr Orgel und Plattdeutsch am 06. August um 20:00 Uhr. Unser Laboer Plattschnacker Achim Schuldtwird uns auf Plattdeutsch ein wenig die Schöpfungsgeschichte nahebringen. „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ hört sick op plattüütsch so an: „Mit rein garnix föng he an“. Sien Schöpfung und wat achterno keem, freuen wir uns auf einen unterhaltsamen und musikalischen Abend.


Am 19. August um 21:00 Uhr heißt es dann wieder Orgel & Stummfilm. Diesmal steht einer der ersten Horrorfilme überhaupt auf dem Programm “Nosferatu – Symphonie des Grauens“. Über den Horror und den Vampir von damals kann man heute sicherlich lächeln, aber die poetische Bildsprache des Films und revolutionäre Naturaufnahmen aus der damaligen sorgen für ein Erlebnis, das bleibende Eindrücke hinterlässt. Begleitet wird der Film von Mathias Rehfeldt aus München, der im letzten Jahr auch schon den Charly Chaplin Film musikalisch sehr schön begleitet hat.

Am Samstag, den 29. August endet dann der Orgelsommer mit einem Feuerwerk der Musik in einem schönen Konzertabend.


Übrigens - das Highlight aller Veranstaltungen wird natürlich wieder die Laboer Märchennacht sein. Sie findet am Freitag, den 17. Juli statt, diesmal wird die Vernatsltung aber schon tagsüber beginnen. Genaueres wollte Herr Broxtermann aber noch nicht kundtun, da die Vorbereitungen noch laufen. Näheres kann ich dann aber ab Mitte Juni  an dieser Stelle berichten.


So, ich hoffe, ich konnte meinen Leserinnen und Leserinnen schon einmal einen kleinen Überblick geben über die etwas „anderen“ Sommerveranstaltungen in Laboe. Den genauen Plan für alle Veranstaltungen findet ihr HIER.

Ich wünsche weiterhin eine fröhliche Vor-Pfingstwoche. Liebe Grüße aus dem zur Zeit etwas regnerischen Laboe sendet Euch Peter


PS: Montagabend fuhr auf einmal im strömenden Regen „Mein Schiff 4“ an meinem Fenster vorbei. Der Neubau liegt ja schon ein paar Tage in Kiel, weil er früher als geplant fertig geworden ist auf der finnischen Werft, nun absolviert das Schiff schon mal ein paar Probefahrten hier in der Gegend. Doe offizielle Taufe ist am 05. Juni in Kiel, Franziska van Almsick wird dann den Champagner an den Bug werfen. Im Album daher auch noch mal ein Foto von „Mein Schiff“ im Regen.


Mittwoch, 20. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


am heutigen, wettermäßig wechselhaften Tag gab es wieder so einiges zu gucken in Laboe.


Das fing schon mit einem ungewohnten Blick aus dem Wohnzimmerfenster heute Morgen an. Ein Kran wuchs so langsam Meter für Meter in die Höhe. Er wurde für den Neubau in der Parkstrasse installiert, zu sehen gab es weiter noch nichts, heute wurde nur der Kran aufgebaut. Irgendwas schien dann aber doch nicht so recht geklappt zu haben, denn ein Monteur musste noch in Luftiger Höhe durch das Kabinendach auf den Kran steigen und dort ein Seil per Hand verlegen. Und das alles ohne Netz und doppelten Boden.


Nett auch das Bild an der Nordmole, wo ein Mann im Wasser bis zum Bauch vom Ostseewasser umspült, dort herum stand. Mit einer Angel in der Hand, aber das sah man erst beim näher kommen. Tja, ob sich das lohnt, da auf einen zufällig vorbei schwimmenden Fisch zu warten, der etwas vom Kurs abgekommen ist? Ich denke mal, für die dicken Dörsche muss man schon etwas weiter raus auf´s Meer.


Vor der Tourismusinformation bin ich dann auf ein Plakat aufmerksam geworden, dass man nun auch „Moppeds“, also genauer gesagt kleine Motorroller, für 25 € am Tag mieten kann. Ich also gleich mal rein in die Touristinfo, aber wer so ein Mopped mieten möchte muss schon die Telefonnummer, die auf dem Plakat steht, anrufen, Übergabe ist dann aber in Laboe.


Also da würde ich ja aus gesundheitlichen, Lärm- und Umwelt-Gründen schon eher ein Leihfahrrad bevorzugen, vorzugsweise ein E-Bike, auch das kann man natürlich mieten in Laboe. Daher an dieser Stelle gleich mal wieder für unsere Urlauber einen Hinweis auf den "Fahrradverleih Laboe". Wer sein Fahrrad nicht mit nach Laboe transportieren möchte, findet dort vom Kinderfahrrad über ganz normale Räder mit 7-Gang-Schaltung auch Mountain-Bikes, Tandems und eben auch E-Bikes. Wer sich vorab schon einmal informieren möchte kann das HIER gerne einmal machen. Alle Räder sind auch Online vorbestellbar, so dass sie dann bei Urlaubsbeginn sofort und ohne lange Wartezeiten zur Verfügung stehen.


Sperrung an der Kreuzung Dellenberg/Hafenstrasse, denn dort muss der (Huckel, Hubbel, Knubbel oder wie auch immer), also der Absatz noch mal wieder etwas verflacht werden. Denn eigentlich soll der ja die PKW´s abbremsen, was er auch sehr gut getan hat, aber die großen Gelenkbusse der KVG haben da wohl manchmal ein Problem und schrammen in der Mitte mit Deichselkonstruktion drüber weg. Deshalb müssen da also noch mal wieder ein paar Schaufeln Sand rausgenommen werden.


Die passenden Bilder finden wir im Album. Ich wünsche dann mal weiterhin eine schöne Restwoche, Pfingsten steht ja vor der Tür. Wie es mit dem Wetter wird ist noch etwas ungewiss, Stillstand bei der Bahn und auf den Autobahnen, also so ganz rosig sind die Prognosen für einen Kurzurlaub ja noch nicht. Schaut man im Moment aber in den Laboer Hafen, dann macht sich schon Urlaubsfeeling breit. Und wer erst einmal auf seinem Boot ist, hat Bahnstreik und volle Autobahnen sicherlich schnell vergessen. Wie heißt es doch immer so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt, also schauen wir mal, wie sich das alles noch entwickelt bis zum Wochenende.


Alles Liebe wünscht Euch

Peter   


Donnerstag, 21. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


viele Pfingsturlauber können ja jetzt aufatmen. Der Streik bei der Bahn ist zunächst einmal beigelegt, die Züge rollen wieder und entlasten so die Straßen. Auch die Pfingst-Wettervorhersagen für die Nord- und Ostseeküsten sehen mittlerweile wesentlich besser aus als noch Anfang der Woche, da geht also noch was in Laboe.


Ich denke mal, wenn nun der Stress mit der Bahn vorbei ist, lässt es sich ja doch unbeschwerter planen, ob man dem Alltag nicht doch noch kurzfristig für ein paar Tage entfliehen möchte.


In Laboe erwartet die Urlauber über Pfingsten kein „Remmi-Demmi“, hier kann man wirklich mal schön die Seele baumeln lassen.


Bei meinem Rundgang heute war der Seenotkreuzer BERLIN mal wieder mit ein paar Manövern vor Laboe beschäftigt, das ist gleich mal ein guter Übergang für einen aktuellen Hinweis:


Am 23./24./25.05.2015 – Pfingstsamstag, Pfingstsonntag und Pfingsmontag zeigt das Informationszentrum Schleswig-Holstein, Laboe, Hafenstr. 4, die „Welt der Seenotretter“ vom Fahrsimulator über Filme, Modelle, Erlebniswand bis zum Seenotretter-Shop – jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr.


Zusätzlich heißt es am Samstag, 23. und Sonntag 24.05. ‚Open Ship‘ am Stationsliegeplatz ‚Südmole‘ auf dem Seenotkreuzer BERLIN, jeweils von 11.00 – 15.00 Uhr.


Tja, und wer hätte das gedacht, am Freitag, den 29. Mai feiert der Seenotkreuzer BERLIN seinen 30. Geburtstag seit Indienststellung. Alle Achtung, oder? Der Neubau SK 35 für Amrum ist fertiggestellt, als nächstes wird dann der Neubau SK 36 aufgelegt, dieser 28 Meter lange Seenotkreuzer soll dann 2017 die BERLIN ablösen. Aber erst einmal bringen wir der BERLIN am 29. Mai  ein Ständchen. Von 10.00 – 17.00 Uhr sind alle Freunde, Förderer und Interessierte zum open ship an Bord,  am Stationsliegeplatz ‚Südmole‘, herzlich willkommen.


An diesem Tag gibt es für neue Förderer ein Sonderzertifikat mit Bordstempel und Unterschrift von Vormann Michael Müller, sowie den begehrten Förderer-Pin der DGzRS.

Das DGzRS-Informationszentrum ist ebenfalls von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Und es feiert ja nicht nur die BERLIN an diesem Tag Geburtstag, sondern die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) feiert am 29. Mai 2015 sogar ihr 150-jähriges Bestehen. Wo und wie überall an der Nord-und Ostseeküste gefeiert wird, erfahrt ihr HIER


Das also mal zum Hafen. Nun war ich ja doch einmal neugierig und wollte in der Parkstrasse schauen, was der große Kran da eigentlich macht. Aber es sind nur ein paar Betonsäulen gegossen worden, bislang sieht das ja noch alles nach Garagen- bzw. Wirtschaftsräumen aus, also nichts Aufregendes.


Wunderschön blüht es dann auf meinem Berg, na ja – er heißt nur Peters Berg und dann auch noch zusammen geschrieben, aber hier geht es ja auch nur um den schönen Anblick der blühenden Bäume.


Als Highlight befinden sich dann heute wieder 3 Sonnenuntergangsbilder im Album, viel Sonne ist zwar nicht zu sehen, aber dafür ganz tolle Wolkenformationen. Wer nun denkt, das ist alles kunstvoll am Computer inszeniert, dem kann ich nur sagen: Leute kommt nach Laboe, dann könnt ihr das fast jeden Abend live erleben. Ich bin jedenfalls immer noch jeden Tag fasziniert, welches Spektakel sich da am Himmel abspielt, wunderschön einfach.


Und so wünsche ich Euchl einen wunderschönen Abend und verbleibe bis Freitag.

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 22. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


mein Tag begann heute mit einem ganz tollen Konzert. Nein, kein Vogelkonzert und auch kein Baustellen-Konzert, sondern mit den „Müllpiraten“. Und die durchwühlen morgens auch nicht die Mülltonnen, sondern ich habe sie in der Schule angetroffen. Das ist nämlich eine ganz lustige Truppe, die da heute in der Grundschule in Laboe aufgetreten ist.


Neben den Grundschülern der Schule waren auch die Vorschulkinder aus dem Kindergarten mit dabei und alle Kinder hatten ganz offensichtlich gaaaanz viel Spaß in der Jenner-Arp-Sporthalle.


Tolle Musik und kindgerechte Texte, so haben auch die „Lütten“ verstanden, worum es den "Müllpiraten" geht. Denn es gab nicht nur fetzige Musik, so ganz nebenbei erfuhren die Kinder auch auf spielerische Art etwas über die richtige Mülltrennung, über das Recycling und das Thema Umwelt. Bananenschale einfach auf die Straße oder in die Papiertonne werfen? Geht ja gar nicht! Und das wussten auch schon die Kleinsten.


Das man statt mit richtigen Instrumenten sogar auch mit Müll Musik machen kann, erstaunte nicht nur die Kinder. Auch der körperliche Einsatz der Kinder kam nicht zu kurz, denn immer wieder wurden sie von den fröhlichen und singenden Müllmännern zum Mitmachen animiert.


Bei der flotten Musik hatte ich ganz schnell vergessen, dass das ja eigentlich eine Show für Kinder war, aber auch die Lehrerinnen und Kindergärtnerin tanzten zu den Klängen der „Müllpiraten“, eine Super-Stimmung am Freitagmorgen. So macht Schule Spaß.


Die Müllpiraten heißen im richtigen Leben übrigens Matthias Meyer-Göllner, Uli Ebeling, Dirk Zühlsdorff (ja Inge in Amerika, er ist es tatsächlich) und Fred Schulz.


Bilder gibt es natürlich im Album und auch ein kleines Video dazu. Es ist ein kurzer Ausschnitt aus dem Ohrwurm der Müllpiraten und der heißt: „He Du da“. Wer den Song einmal ganz hören möchte findet das youtube-Video HIER


Also für mich war das ein prima Beginn der Pfingsttage, schauen wir nun noch mal kurz auf die Veranstaltungen am Wochenende.


Am Pfingstsonntag findet bei (hoffentlich) strahlendem Sonnenschein der Promenadenflohmarkt statt. Wo? Ähh, ja, also auf der Promenade halt – zwischen Meerwasser-Schwimmhalle und  U-Boot. Von 08:00 bis 17:00 Uhr darf nach Herzenslust gestöbert und gefeilscht werden.


Am Pfingst-Montag klappt Kai Herzog wieder sein Spielmobil für die Kinder auf, Spaß und Vergnügen gibt es an der Musikmuschel zwischen 13:00 und 16:00 Uhr.


Am Dienstag nach Pfingsten trifft sich um 16:00 Uhr im Beeke-Sellmer-Haus wieder der LiteraturBlick. Besprochen wird das Buch „Kassandra“, der trojanischen Königstochter und Seherin, geschrieben von Christa Wolf. Auch Gäste sind wie immer ganz herzlich willkommen zu einem Gedankenaustausch.


So, das war es für den Freitag. Im Album gibt es dann noch ein paar Tulpen-Fotos aus dem Kurpark zu sehen. Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind (wir wohnten damals im Rheinland) immer mit meinen Eltern in den „Keukenhof“ nach Holland musste. Meine Eltern konnten da wohl auch immer günstig einkaufen, aber für mich als Kind war es da jedes Mal stinklangweilig zwischen den ganzen Blumen.


Heute brauche ich nun gar nicht mehr in den „Keukenhof", denn wenn ich schöne und farbenprächtige Tulpen sehen möchte, brauche ich nur in den Kurpark zu gehen.



Rechtzeitig zu Pfingsten ist auch das neue „EXTRABLATT 2015“ für Laboe erschienen. Hier finden ja die Urlauber und Tagesgäste immer sehr gute Informationen über Laboe, auch ein Ortsplan ist wie immer mit dabei und es gibt so manchen Tipp und Hinweis.


Das Extrablatt 2015 liegt in vielen Läden und Restaurants zur kostenlosen Mitnahme bereit. Alle, die schon einmal vorab einen Blick in das Extrablatt werfen möchten, finden die Online-Ausgabe HIER sowie natürlich auf meiner Startseite. So ganz unbeteiligt war ich ja auch diesmal wieder nicht an dem Extrablatt ;-) daher ganz viel Spaß auf den bunten Seiten von Laboe.


Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern ein frohes und schönes Pfingstfest, lasst es Euch gut gehen und genießt die Tage.

Wir lesen uns dann zwar erst am Dienstag in aller Frische wieder, aber dafür gibt es ja auch heute eine Menge zu gucken.


Bis dahin alles Liebe

Euer Peter


Dienstag, 26. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


ich hoffe, meine Leserinnen und Leser haben die Pfingsttage gut überstanden, nun hat der Alltag uns wieder.

Das Wetter in Laboe schwankte von super-toll bis geht so, herrlicher Sonnenschein lockte am Sonntag viele Menschen auf den Promenaden-Flohmarkt. Von der Schwimmhalle bis zum U-Boot waren die Stände aufgebaut und teilweise herrschte ein solches Gedränge, dass kaum noch ein Durchkommen war. Und wer dann noch so wie ich 100 Leute unterwegs trifft, trägt dann zusätzlich noch zum Stau bei, denn „klönen“ gehört zum Handwerk.


Aber ansonsten habe ich mir auch mal ein paar ruhige Tage gegönnt, der „große“ Computer hatte auch mal Pause, für Kontakt zur Außenwelt reicht ja das Netbook oder Smartphone.


Viele Segelschiffe waren natürlich über Pfingsten unterwegs auf der Ostsee, ein herrlicher Blick vom Balkon aus auf das lebhafte Treiben auf dem Wasser, das ließ sogar bei mir richtig Urlaubsstimmung aufkommen.


Am Abend fuhr dann noch das Kreuzfahrtschiff „MS Marco Polo“ an Laboe vorbei. Dass es sich schon um ein älteres Schiff handelte, konnte man gerade noch so in der Dämmerung erkennen. Ich mag ja diese alten Kreuzfahrtschiffe irgendwie viel lieber als die schwimmenden Bettenburgen mit 3.000 und mehr Passagieren. Und so habe ich dann nebenbei auch mal etwas über die „Marco Polo“ im Internet geblättert. Stolze 51 Jahre alt ist das Schiff schon, was ja normalerweise kein Problem ist. Aber wenn dann bei „Holiday Check“ so Bewertungen für das Schiff auftauchen wie: „Das Grauen hat einen Namen….“ dann macht mich das ja nun doch neugierig. Aber da hatte dann wirklich jemand viel Pech in der Karibik mit ausgefallener Klimaanlage, Wasserrohrbruch an Bord und nicht ganz so sauberer Kabine. Gibt auch durchaus ein paar positivere Beurteilungen, aber ein über 50 Jahre altes Schiff, dass erst einmal überholt und umgebaut wurde, hat halt wohl so seine Eigenarten.


Wenn auch schon auf das Schiff keine Lobeshymnen gesungen werden, so kann man das Singen als solches aber bald nachholen in Laboe. Es sind zwar noch ein paar Tage Zeit, aber ich möchte da trotzdem schon einmal einen Hinweis geben.



Denn am Freitag, den 12. Juni um 19:00 heißt es auf dem Hof Wiese im Oberdorf wieder: „Let’s sing together“.

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr  findet diese beliebte Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder in der großen Diele statt.


Es begann vor 12 Jahren, als Schmelztiegelmusiker Erhard Ohlhoff sich 5 Musiker suchte, ein Textheft zusammenstellte und in der Kieler Begegnungsstätte Hof Akkerboom diese Veranstaltungsreihe eröffnete. Mittlerweile gehört dieses Singen für Jedermann/frau zum festen Bestandteil der Kieler Musikszene und ist mit 100 Mitsängern jedes Mal ausverkauft.


Gerade für Menschen, die sonst wenig Gelegenheit haben, im Alltag zu singen, ist dieses eine gute Möglichkeit ohne Hemmungen loszulegen. Doch auch für Chormitglieder ist es eine Chance, neue Lieder kennenzulernen. Die Palette reicht von den Beatles bis zu den Prinzen, vom deutschen Schlager bis Country Roads, von Bob Dylan bis Udo Jürgens.


Zwischendurch werden Kanons gesungen oder auch mal Lieder wie The Lion sleeps tonight mehrstimmig intoniert.

Es ist also für Jeden etwas dabei und jede/r kann singen!! Nur anfangen muss jede/r selbst. Eintritt 6 €, Schüler/innen frei. Im letzten Jahr war das jedenfalls ein ganz toller Erfolg. Wer sich bislang also noch nicht getraut hat, mit vielen, vielleicht auch noch unbekannten Menschen zusammen die alten Hits mal laut in der Öffentlichkeit zu schmettern, ist am 12. Juni ganz herzlich dazu auf dem Hof Wiese eingeladen.


So, das war es mal zum Wochenstart, ist gar nicht so übel, wenn die Woche dienstags anfängt.


Liebe Grüße aus Laboe sendet Euch

Peter


Mittwoch, 27. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


die NEWS heute ausnahmsweise einmal etwas früher, aber das hat den besonderen Grund, dass meine Leserinnen und Leser aus Laboe heute noch einmal rechtzeitig in den Hafen gehen können, denn da gibt es etwas zu sehen, was wir so schnell nicht wieder erleben werden in Laboe.


Und zwar nicht als Veranstaltung geplant sondern nur als Übernachtungsplatz, werden wir am Abend Seenotkreuzer aus Schweden und Dänemark sehen können, aber auch der Seenotkreuzer „Harro Koebke“, immerhin 37 Meter lang soll am Abend noch Laboe erreichen, sofern keine Rettungseinsätze dazwischen kommen. Normalerweise ist die „Harro Koebke“ in Sassnitz stationiert.


Grund für das Treffen in Laboe ist der, dass die Schiffe sich hier heute zum Übernachten treffen, Donnerstag früh geht es dann weiter nach Bremerhaven zur großen Schiffs-Show anlässlich des 150-jährigen Geburtstages der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.


Über 50 Seenotkreuzer aus Ländern wie Dänemark, Schweden, Finnland, Großbritannien, Frankreich und Polen werden zum Geburtstag erwartet. Also das ist bestimmt eine ganz tolle Show von Seenotrettungsfahrzeugen da in Bremerhafen an der Columbuskaje. Und einen ganz kleinen Vorgeschmack darauf gibt es eben heute schon im Laboer Hafen. Ganz toll übrigens der schwedische Motorsegler „Wilh. L. Lundgren“ aus Marstal, auch dieses Schiff gehört zu der Flotte der schwedischen Seenotretter.


Ich gehe mal davon aus, dass die Seenotretter die sanitären Anlagen in der DGzRS-Station nutzen, wäre ja ansonsten schon mega-peinlich mit den beiden Sanitärcontainern am Hafen. Hoffen wir nur, dass die Arbeiten in den Sanitäranlagen am Yachthafen möglichst schnell abgeschlossen werden können.


Aber nicht nur in Bremen und Bremerhaven wird der 150-jährige Geburtstag der Seenotretter gefeiert, in Laboe feiert der Seenotkreuzer „BERLIN“ am Freitag seinen 30. Geburtstag. Dazu gibt es natürlich auch ein kleines Festprogramm.


Programm am Freitag, 29. Mai 2015

• Open Ship SK BERLIN, Stationsliegeplatz 10.00 – 17.00 Uhr

• Sonderzertifikat und Pin für Neuförderer am 29. Mai

• Sonderaktion mit der BERLIN für Neuförderer

• Informationszentrum Schleswig-Holstein geöffnet:

• SK BERLIN +++ Original Werftmodell von 1985

• Fahrsimulator, Erlebniswand, Filme, Bücher,…

• Kinder malen Seenotkreuzer, Preisrätselaktion,…


Bei der Tauffeier am 29 Mai 1985 würdigte der Bundespräsident Dr. von Weizsäcker die Seenotretter als eine Verbindung von Bürgersinn und Bürgermut. „Es ist einfach schön, in einem Land zu leben, in dem es einen so großartigen Einsatz gibt, wie ihn die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger leistet“, betonte der Schirmherr der DGzRS.


Tja, und ich finde, wir Laboer, die Urlauber und Besucher sollten am Freitag einfach einmal die Seenotretter besuchen um zu gratulieren und damit zu zeigen, wie angesehen und geschätzt ihre Arbeit von der Bevölkerung aufgenommen wird.

Der „SK BERLIN“ wird ja im Jahre 2017 gegen einen Neubau ausgetauscht, am Wochenende wird Neubau SK 35 in Bremerhaven getauft und dann sofort mit dem Neubau SK 36 für Laboe bei der Vassmer-Werft in Berne-Motzen an der Weser begonnen.


So, das war es mal wieder für den Mittwoch. Ich wünsche weiterhin eine schöne Woche, aber so langsam könnte es mal etwas wärmer werden hier im Norden. So ganz kann man auf die etwas  dickeren Pullis ja noch nicht verzichten.


Liebe Grüße sendet

Peter



Donnerstag, 28. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


06:45 Uhr in Deutschland, Ortsteil Laboe, der Ostsee-Peter macht sich auf den Weg Richtung Hafen. Denn so ein Spektakel gibt es ja so schnell nicht wieder. Selbst ein Hafengeburtstag verblasst ja völlig neben diesem Aufgebot an schwimmenden Rettungsfahrzeugen, die dort im Laboer Hafen zu sehen waren.


Neben den Seenotrettungsfahrzeugen aus Deutschland, Schweden und Dänemark trafen am frühen Morgen noch weitere Schiffe aus Schweden und Norwegen ein. Eigentlich sollten dann alle gemeinsam um 08:00 Uhr vor der Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal sein, aber die Zufahrt wurde dann auf 10:00 Uhr festgelegt. An Laboe vorbei mit direktem Kurs zum Kanal konnte man dann aber auch noch je ein Rettungskreuzer aus Polen und Finnland sehen.


Whow, also da hatte sich für mich ja direkt das frühe Aufstehen gelohnt, es herrschte ein Trubel im Hafen, das war ja sagenhaft. Zwischendurch sammelten sich noch die Schulkinder mit Eltern und Lehrerin  an der Nordmole, Fahrt mit dem Dampfer nach Kiel zum Camp 24/7. Da hatte sich dann doch tatsächlich so die eine oder andere mir bekannte junge Mutter gewundert, dass ich mich da sozusagen mitten in der Nacht am Hafen rum treibe.


Aber es nützt ja nichts, ich weiß nicht, ob die Schiffe alle auf der Rückfahrt noch einmal in Laboe einen Übernachtungsstopp einlegen und so gibt es also auch heute noch einmal für meine Leserinnen und Leser spannende Bilder von dem frühmorgendlichen Treiben der Seenotretter im Hafen von Laboe  zu sehen.


Also so eine Show am Wochenende und man hätte da ein tolles Fest daraus machen können, denn natürlich zieht solch eine geballte Macht von High-Tech-Schiffen speziell ja die Männer in ihren Bann. Ich hatte ja sogar vor lauter Begeisterung mein Frühstück völlig vergessen und das soll schon was heißen.


Aber die Technik der Schiffe nach den neusten Erkenntnissen der Seefahrt, die je nach Einsatzbedingungen in den verschiedenen Ländern unterschiedlich umgesetzt wird, ist ja die eine Seite. Die andere Seite sind aber natürlich die Organisationen, die hinter all dem stecken. Und es sind ja die Männer und Frauen auf den Schiffen, die Tag und Nacht bereit sind, ihr Leben einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen und aus Seenot zu retten.


Um das alles zu finanzieren und umzusetzen, benötigt es viele freiwillige Helfer, Sponsoren und Förderer. Kaum auszudenken, wenn die Deutschen Seenotretter von der Politik abhängig wären, dann müssten die Männer heute wohl wieder mit Ruderbooten ausrücken, weil der Rest schon längst kaputt gespart worden wäre. Bayrische Verkehrsminister und Wasser – das hat noch nie geklappt :-)


Gegen 09:00 Uhr nahmen die Schiffe dann alle Kurs auf den Nord-Ostsee-Kanal, Ziel ist Bremerhaven, wo am Samstag dann die große Geburtstagsfeier zum 150-jährigen Bestehen der DGzRS gefeiert wird. Wer also die Schiffe aus Laboe und noch viele andere Seenotkreuzer einmal sehen möchte und das sogar mit „Open Ship“,  Bremerhaven liegt nicht am Ende der Welt, mit dem Auto über die Dörfer und der Fähre Glückstadt – Wischhafen sind es knapp 200 km. Das Festprogramm in Bremerhaven findet ihr HIER


So, das war es mal für den Donnerstag, das Wochenende ist in Sicht.

Liebe Grüße aus Laboe sendet

Peter


Freitag, 29. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


Was für ein Tag mit völlig überraschenden Wendungen im Laufe des Nachmittags. Aber mal der Reihe der nach. Denn nun ist die Woche auch schon wieder rum und auch der Mai neigt sich dem Ende zu. Geht doch immer recht fix mit den Jahreszeiten. Und das der Sommer in Laboe durchstartet merkt man, wenn ich mir so die Veranstaltungsliste für den Juni anschaue. Natürlich schlägt die Kieler Woche vom 20. bis 28. Juni auch Wellen bis nach Laboe. In der Zeit wird es z.B. in Laboe wieder die beliebte „Flens-Beach-Trophy“ geben, Beach-Soccer am Laboer Strand. Eine Veranstaltung am Hafen/Rosengarten nennt sich Mee(h)r und Musik, Veranstaltungen in der Musikmuschel ergänzen die Veranstaltungen in Laboe rund um die Kieler Woche. Aber ich werde das natürlich alles noch rechtzeitig ankündigen.


Wie immer sind die Übernachtungsmöglichkeiten rund um die Kieler Förde knapp, wer bislang  noch nichts gebucht hat, muss sich nun aber wirklich sputen.


Auch immer sehr schön sind jedes Jahr die Rennen um den Trudelmaus-Pokal, hier kämpfen die Folke-Boote um Ruhm und Ehre. Die Veranstaltung findet am Wochenende vor der Kieler Woche statt, es ist also wieder fix was los im Juni in Laboe. Bleiben wir aber erst mal beim Tagesgeschehen.


Donnerstagmorgen war ich ja wegen der vielen Seenotretter-Schiffe nach meiner privaten Zeitrechnung schon mitten in der Nacht am Hafen, und da konnte ich dann mit eigenen Augen sehen, was ich schon so oft immer geschrieben, aber fast noch nie live gesehen habe. Dass der Bauhof nämlich in aller Herrgottssfrühe Strandkosmetik betreibt, damit unsere Gäste immer einen schönen Sandstrand vorfinden. Dazu muss dann natürlich auch ab und zu mal wieder der ganze Sand, der durch den Wind gegen die Flutmauer gedrückt wird, wieder dahin zurück transportiert werden, wo er hin gehört. Trecker-Rally zwischen den leeren Strandkörben hindurch, das geht natürlich nur, wenn die Urlauber noch in den Betten liegen oder am Frühstückstisch sitzen.


Gegen Mittag erreichte dann auch die „de Albertha“ wieder ihren sommerlichen Heimathafen Laboe, Käpt´n Arne, Bootsmann André, Sabrina und Klein-Lyana waren am Morgen mit ihren Gästen von Eckernförde aus nach Laboe aufgebrochen und am Hafen gab es dann natürlich die übliche Ankunftszeremonie von Arne und André.


Dann habe ich natürlich auch noch einmal bei den Seenotrettern vorbei geschaut um zum 150-jährigen Geburtstag zu gratulieren. Der Leiter des Info-Zentrums Jörg Ahrendt und sein Team hatten eine ganze Menge zu tun heute. Bis dahin verlief der Tag also noch völlig normal.


Das änderte sich erst, als mein Telefon klingelte und Vormann Michael Müller vom Seenotkreuzer BERLIN dran war. (Kurz zur Erläuterung für die Nicht-Küstenbewohner: Als Vormann bezeichnet man auf einem Seenot-Rettungskreuzer den Kapitän und somit Chef auf dem Schiff). Und Michael Müller meinte nun so zu mir, wenn ich mal mit raus wollte auf der BERLIN, soll ich mal inne Büx springen.


Also so schnell war der PC ja noch nie runtergefahren und ich auf dem Weg Richtung Hafen. Auf der BERLIN war ich ja nun schon sehr oft, aber mit raus gefahren bin ich bislang noch nie. Das ist ja schließlich auch kein Passagierdampfer. Also soooo eine freudige Überraschung!!! Dabei hat doch der Seenotkreuzer Geburtstag heute und nicht ich…….

Das war natürlich eine ganz spannende Geschichte, von der ich dann am Montag berichten werde.


Doch das war ja nochimmer nicht alles. Denn die Laboer Buschtrommeln hatten mir schon am Vormittag per geheimen Rauchzeichen übermittelt, dass der Shantychor „Ole Schipp´n“ den Männern an Bord der BERLIN am Abend noch ein kleines Geburtstagsständchen bringen wollten. 30-Jahre SK BERLIN, das ist doch schon mal was. Eine ganz tolle Idee, über die sich die Seenotretter natürlich sehr gefreut haben.


Nun habe ich noch eine Menge Fotos in der Kamera, das habe ich jetzt natürlich nicht mehr geschafft mit der Bearbeitung für die Homepage. Da werde ich dann am Wochenende mal ein Extra-Album erstellen. Aber zwei oder drei Probebilder füge ich heute schon mal mit bei im Album, von der Kamera direkt auf die Homepage.


Ich habe noch einen Veranstaltungs-Hinweis für Sonntag, den 31. Mai. Denn dann startet um 18:10 Uhr in der Anker Gottes Kirche das Eröffnungskonzert für den Orgelsommer 2015.

Im Mittelpunkt steht Antonio Vivaldi mit seinem GLORIA und seinem MAGNIFICAT. Aber auch Werke von Joh. Seb. Bach werden zu hören sein. Es spielen das Orchester und die Kantorei Laboe unter der Leitung von Eckhard Broxtermann. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird aber gebeten, um auch in Zukunft dieses wunderschöne Veranstaltungsproghramm gewährleisten zu können.


Nun bleibt mir nur noch, allen ein schönes Wochenende zu wünschen, wir lesen uns spätestens irgendwann  im nächsten Monat wieder, schätzungsweise so mehr am Anfang.


Alles Liebe wünscht Euch Peter


Sonntag, 31. Mai 2015


Moin Moin aus Laboe,


ausnahmsweise Mal am Sonntag. Aber das Wetter ist nicht so prall und mir tut schon der Rücken weh vom vielen Liegen auf dem Sofa.

Also lautet mein Entschluss, dass ich etwas machen muss. Das hat auch geklappt, denn ich habe nun etwas Sinnvolleres gemacht als putzen oder Wäsche waschen. Nämlich das Extra-Fotoalbum zum Geburtstag des Rettungskreuzers BERLIN gebastelt und online gestellt.


„Open ship“ ist ja immer ganz nett, aber einmal selber mit raus zu fahren, ist natürlich ein ganz anderer Schnack. Und so werden wir dann in dem Album auch einmal ein paar Szenen sehen, die man ansonsten natürlich so hautnah gar nicht mitbekommt.


Mir hat das jedenfalls ganz viel Spaß gemacht am Freitag und ich hoffe, meine Leserinnen und Leser haben beim Bilder anschauen genau so viel Freude. Nochmals ein großes Dankeschön an Vormann Michael Müller und seine Crew, wie heißt es immer so schön bei ebay: Gerne wieder.


Die Bilder befinden sich im Fotoalbum > Besonderes 2015 > Fahrt auf dem Seenotkreuzer Berlin oder gleich HIER


Ich wünsche weiterhin einen schönen Sonntag, nach der Anstrengung muss ich nun aber erst mal wieder zurück auf´s Sofa….

Euer Peter


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