Januar 2015



Verliebt in Laboe ...

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Hallo und herzlich Willkommen in meinem News Archiv.



Januar 2015

01. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe, das erste Mal im neuen Jahr 2015.

Ich hoffe, meine Leserinnen und Leser sind unverletzt und fröhlich in das neue Jahr gekommen. Gute Vorsätze, die dann doch nie eingehalten werden und in Stress ausarten, nehme ich mir schon lange nicht vor. Ich freue mich, wenn ich weiterhin gesund und munter bleibe, auch im neuen Jahr wieder viele Menschen kennen lernen darf und wenn der richtige Mix aus Frohsinn, Traurigkeit, Liebe und Gesundheit eintrifft, so wie es auch im vergangenen Jahr der Fall war.

Zwar habe ich mir vorgenommen, mal etwas kürzer zu treten, aber ob mir da auch gelingen wird? Wenn´s klappt wäre das prima, wenn nicht, dann muss ich halt schauen, wann ich auf die Bremse treten muss. Aber noch machen mir meine Aufgaben ja alle ganz viel Spaß. Also liebe Leute, nicht verrückt machen lassen von den vielen, selbst gefassten guten Vorsätzen am Jahresanfang, alles mit Maßen, alles in kleinen Schritten, das ist schon die halbe Miete.

Silvester in Laboe war sehr schön. Es war trocken, 7 Grad warm, aber es blies ein kräftiger Wind der Stärke 6 am Hafen. Hier starte ich immer meinen Rundgang und als der Seenotretter "Hannes Glogner" dann sein Horn erschallen ließ, konnte das neue Jahr beginnen. Es hatten sich zwar etliche Menschen auf der Nordmole eingefunden, aber wie immer -  am meisten los war im Bereich Buena Vista / Thang Long.

Sehr gut gefallen haben mir dann nach Mitternacht die Walzerklänge aus dem Buena Vista. Ein wunderschöner Anblick, als die Menschen dort auf der Promenade getanzt haben, ganz spontan. Sogar mich absoluten Nichttänzer hat eine völlig fremde Frau abgeschleppt…. also nur zum Tanzen natürlich, es war aber trotzdem schön :) Es wurde geschunkelt, es wurde gelacht und so das neue Jahr freudig begrüßt.

Das war ja mal wieder eine tolle Idee von dem Ehepaar Gudrun und Hartmut Mai, Dank an Euch beiden. Die Menschen hatten jedenfalls ganz viel Spaß an dieser spontanen Idee mit dem Walzer tanzen auf der Promenade.

Beim Thang Long hat es natürlich wieder gekracht dass einem fast die Ohren abgefallen sind, aber ansonsten gab es natürlich auch ein schönes Feuerwerk am Himmel. Alles etwas kleiner, familiärer und gemütlicher als in einer Großstadt – das ist eben Laboe. Gefühlt habe ich mindestens 250 Laboern Prost Neujahr zugerufen, 125 Frauen im Arm gehabt, einige Laboer auf der Speicherkarte verewigt, einen kleinen Ausschnitt davon sehen wir dann in dem ganz neuen Foto-Album für das Jahr 2015.

So, nun werden aber erst einmal wieder die Füße waagerecht gelegt, schließlich soll das neue Jahr geruhsam starten, die Hektik kommt von ganz alleine.

In diesem Sinne alles Liebe und falls heute jemand ein Haustier hat das sonst nicht vorhanden ist, tippe ich mal auf einen Kater.

Euer Peter


Freitag, 02. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

der fast normale Alltag ist schon wieder angekommen im Jahre 2015, obwohl viele Arbeitnehmer ja erst am kommenden Montag wieder ihren Dienst aufnehmen werden.

Auf den Großbaustellen ist es auch noch ruhig in Laboe, aber an einem Haus in der Mühlenstrasse waren die Bauarbeiter dann auch am heutigen Freitag mit dem Abriss beschäftigt. (Nein Anja, das ist nicht Euer Haus, aber Du wirst es kennen).

Mein Weg führte mich dann heute mal wieder zur Baltic Bay, in die Rosenstrasse und in den Gewerbehafen. Das Wetter war vormittags sonnig mit kräftigem Westwind, sodass wieder eine Menge Land vor Laboe in Sicht kam.

In den Yacht-Häfen herrscht gähnende Leere, das sieht immer etwas gewöhnungsbedürftig aus ohne die sonst dort festgemachten großen und kleinen Segelschiffe und Motorboote. Also auch ein Grund, sich wieder auf den Frühling zu freuen.

Am Freitagnachmittag wurde es dann doch noch etwas ungemütlich, in Böen auftretende Winde bis Stärke 8 aus S/W und Regenschauern, da freut man sich dann doch auf einen heißen Kaffee oder Tee in der warmen Stube.

Und so langsam muss ich ja auch mal damit beginnen, die vielen kleinen und großen Schoko-Weihnachtsmänner abzuschlachten,

, die ich im Dezember von lieben Mitmenschen geschenkt bekommen habe. Das ist zwar nicht gut für meine Figur, aber bevor die Herren nun in schlechte Hände kommen…..

Ich wünsche dann ein schönes Wochenende, das erste im neuen Jahr 2015. Ich werde mich dann wohl doch mal ernsthaft mit der Zwangs-Umgestaltung meiner Homepage beschäftigen müssen, der erste Schritt um die innere Unlust zu überwinden ist halt immer der schwierigste. Aber so bleiben meine kleinen grauen Zellen auch am Wochenende wenigstens in Bewegung.

Alles Liebe wünscht Euch Peter


Montag, 05. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,whow – was für ein Sonntag liegt hinter uns in Laboe. Hochsommer pur.

Wer sich heute im Album die Bilder anschaut wird staunen. Das sind KEINE Bilder aus dem August 2014 sondern gestern live fotografiert, das schwöre ich bei allen USB-Sticks die ich habe, und das sind mindestens 7  :-) Aber alle Leute die gestern in Laboe waren, werden das zum Glück ja auch bestätigen können, es war einfach ein Traumwetterchen. Und entsprechend viele Menschen waren natürlich auch unterwegs.

Sämtliche Restaurants, Cafés, Imbissbuden usw. waren gut gefüllt, Parkplätze waren knapp und streckenweise war auf der Strandpromenade kaum ein Durchkommen. Dass es Januar war,         erkennt man übrigens auch daran, dass die Menschen alle etwas mehr anhatten als z.B. im August.

Schmunzeln musste ich ja gestern über das nebenstehende, von Sonnenstrahlen beleuchtete Schild vor dem „Strandlädchen“. Aber was mir gestern noch ein Lächeln ins Gesicht zauberte, wird sich heute schon wieder als der Verkaufsschlager Nr. 1 erweisen, soooo schnell geht das hier mit dem Wetterwechsel. Daher werde ich mich auch hüten, ein Bild vom Montag mit ins Album einzufügen, das würde ja die ganze Lust auf den Sommer in Laboe und die Stimmung vom Sonntag wieder vertreiben.

Schließlich habe ich es mir ja zur Aufgabe gemacht, viele Menschen davon zu überzeugen, das Laboe ein wirklich liebenswerter kleiner (Urlaubs)-Ort ist und so schön wie am Sonntag sieht es im Sommer ja meistens auch immer aus hier. Und es ist dann sogar noch viiiiel wärmer.

Dann ist ja übers Wochenende noch so das eine oder andere passiert, von dem ich gerne berichten möchte.

Zunächst einmal ein ganz herzliches DANKESCHÖN an die Dame, die mir am Samstag eine Tüte mit Leckereien vor die Tür gestellt hat. Leider war keinerlei Hinweis auf oder in der Tüte vorhanden, sodass ich auf diesem Weg mal Danke sagen möchte.

Dass es eine Frau war erkennt man am Inhalt, denn es befanden sich selbstgebackene Kekse und selbstgemachte Marmelade in der Tüte. Männer würden da eher technische Dinge in so eine Tüte legen, also USB-Sticks, Festplatten usw. Daher muss es also eine Frau gewesen sein und die Dame scheint mich auch näher zu kennen, denn WO ich wohne hat sich ja mittlerweile schon mehr oder weniger herum gesprochen. Aber es gibt hier 62 Appartements aufgeteilt auf 3 Häuser, da müsste man schon etwas länger suchen, um mich zu finden. Oder einen guten Draht zur Rezeption haben.Es hat auf jeden Fall geklappt, das war mal wieder eine nette und leckere Überraschung.

Ein weitere nette Überraschung erhielt ich aus der Nähe von Hannover, und zwar ein Bild aus Laboe mit einem „Elfchen“. Daniela hat mir dieses Bild geschickt, angeregt durch ein Foto am Freitag im Album - das mit dem „mehr Meer“.

Elfchen kannte ich auch noch nicht, Daniela schreibt dazu: „Mit einer Elfe hat das aber überhaupt nichts zu tun! Also ein „Elfchen“ ist ein Gedicht, das sich aber nicht reimen muss. Es besteht aus 11 Wörtern und hat einen bestimmten Aufbau. Mit passendem Foto als Wortbild“

Was Daniela da gebastelt hat, sehen wir nebenstehend und im Album, vielen Dank meine liebe Daniela.

Ansonsten war ich auch fleißig am Wochenende und habe mir nun mal ernsthaft die Geschichte mit der Umstellung der Homepage  angeschaut. Und ich bin nach erster intensiver Beschäftigung immerhin zu der Erkenntnis gekommen, dass die Technik gar nicht mal so unbedingt das Problem ist, das werde ich wohl in den Griff bekommen. Was ganz viel Arbeit machen wird ist das Überarbeiten und neu sortieren der Homepage. Denn wenn man schon mal „zwangsweise“ aufräumen muss, kommt man auch nicht drum herum, sich mal wieder mit den alten Strukturen und Texten zu beschäftigen. Dabei ist es dann technisch eher egal, ob die Homepage ab März wie bis jetzt in den beigen "Strandfarben" bleibt oder zur Abwechslung mal in Himmel- und Ostseeblau daherkommt.

Von daher stören mich ein paar regnerische und graue Tage nicht sonderlich, aber allen anderen und vor allen Dingen den Nebensaisongästen wünsche ich natürlich ein Traumwetter wie am Sonntag und ganz viel Spaß in unserem zurzeit gaaaanz ruhigen Laboe.

Alles Liebe und einen guten Start in die erste „richtige“ Woche des neuen Jahres wünscht Euch Peter


Dienstag, 06. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

für manche Laboer fing der Tag schlecht an heute, zumindest wer sein Internet und Telefon bei Vodafone hat. Da scheint es einen richtigen Crash in Laboe gegeben zu haben und die Fehlerbehebung könnte vereinzelt noch etwas dauern. Ich bin davon zum Glück nicht betroffen, da 1.) Telekom-Kunde und 2.) Internet bei mir nur über Satellit und nicht aus der Dose kommt. Daher kommen die NEWS also heute ganz normal wie immer.

Aber auch damit muss man ja mal rechnen, hab ich mir bislang nie einen Kopf drum gemacht. Also wenn die NEWS mal nicht erscheinen, muss es gar nicht an mir oder einem defekten PC liegen, sondern es kann ja auch durchaus sein, dass der Satellit, der über mir im Weltraum kreist, plötzlich ins Hafenbecken von Laboe gestürzt ist. Menno, das wären aber mal coole Fotos…..

Ansonsten ist Laboe im Moment fast Menschenleer. Dort, wo sich am Sonntag noch hunderte von Menschen gedrängelt haben, war ich heute alleine unterwegs, wie man auf dem nebenstehenden Foto sehen kann.

Die Bauarbeiten am Hafenumfeld sind wieder angelaufen, dort geht also alles wieder seinen gewohnten Gang. Oder andersrum, es wird ungewohnt, wenn die Bauarbeiten im Frühjahr dann beendet sind.

Für die wenigen Urlauber, die im Moment noch in Laboe sind, aber auch für die Tagesgäste und die Laboer sei erwähnt, dass die MoccaFee-Mädels nun ihren wohlverdienten Jahresurlaub angetreten haben.

Dafür ist aber Günter Schliemann und sein Team vom Café La Musica bei der Schwimmhalle wieder zurück aus dem Winterurlaub, somit kann man also auch in dieser Jahreszeit in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken, ein Stück Torte oder einen Laboer Schwan essen und einen herzhaften Snack zu sich nehmen. Das war im letzten Jahr etwas unglücklich, als beide Cafés gleichzeitig geschlossen hatten, aber nun ist die Welt wieder in Ordnung.

Nach nur einem Jahr Betriebsdauer hat das Restaurant „Landhaus“ im Oberdorf seine Türen wieder geschlossen. Nur noch die gebuchten Veranstaltungen im Januar werden durchgeführt. Es mag sicherlich verschiedene Gründe für die Schließung geben, aber als ein Hauptproblem sehe ich an, das in einem LANDHAUS in Schleswig-Holstein die Gäste nicht unbedingt eine kaukasisch- russisch- türkische Küche erwarten, vermischt mit ein paar deutschen Gerichten.

Da fehlte meines Erachtens einfach das richtige Konzept, denn es lässt sich aus dem Restaurant und seinen toll eingerichteten Räumen im Untergeschoss mit toller Bar, Sauna und Wellnessräumen sicherlich eine ganze Menge machen. Gerade im Hinblick darauf, wenn es die Schwimmhalle mit dem Saunabereich eines Tages nicht mehr geben wird.

Na schauen wir mal wie es weiter geht. Wie heißt es immer so schön: Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen ist zu hören, dass ein Gastronomen Ehepaar aus Kiel ab Februar die Leitung übernehmen wird. Und die aus dem Landhaus dann auch wieder ein Landhaus machen wollen.

Trotzdem ist es natürlich immer so ein kleiner Abschiedsschmerz bei mir, wenn eine nette und sympathische Frau aus meiner näheren Umgebung plötzlich nicht mehr da ist. Das war bei Victoria 2014 genauso wie jetzt bei Madina. Alles Gute für die Zukunft für Dich und Deine Familie liebe Madina.

Ich bin auf jeden Fall ja mittendrin statt nur dabei und werde rechtzeitig berichten, was sich neues tut im Oberdorf.

Nebenstehend und dann im Album etwas größer sehen wir den ersten schönen Sonnenuntergang des Jahres 2015. Auffallend die noch kühlen Farben.

Das einmal wieder für den Dienstag. Ich wünsche weiterhin eine schöne Woche, den Heimreisenden Richtung Bielefeld alles Gute und bis bald einmal wieder und allen anderen eine schöne Zeit.

Euer Peter


Mittwoch, 07. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

mit strahlendem Sonnenschein begann heute der Tag in Laboe, dunkle Wolken mit spannenden Lichtspielen gab es dann am Nachmittag zu entdecken.

Und so sehen wir dann im Album einmal wieder Fotos vom Ehrenmal - angestrahlt von der Sonne und umgeben von düsteren Wolken.

Weite Wanderungen waren heute auch wieder im Bereich des Natur-Erlebnisraumes möglich. Der Wind hatte wieder ordentlich Wasser aus der Förde gedrückt und so gelingen an solchen Tagen dann auch immer Fotos, bei denen man normalerweise mitten in der Ostsee stehen müsste, um das Motiv so hinzukriegen.

Der Probsteier Platz ist nun auch wieder „entweihnachtet“, die letzten Buden wurden heute abgefahren. Dann hatte ich da gestern noch etwas vergessen zu erwähnen, als ich von der Schließung des Landhauses berichtet habe.

Ganz schlimm trifft mich persönlich nämlich die endgültige Schließung der Dänischen Eisdiele „Go Is“. Die Laboer wussten das ja größtenteils, aber auch für viele Urlauber war das ja DER Anlaufpunkt für ein leckeres Eis. Besonders das Softeis hatte es mir immer angetan, mit wenig Luft und viel guter Sahne….. Und trotz manchmal ellenlanger Schlangen vor der Eisdiele blieben die jungen Mädels und manchmal auch Männer hinter dem Tresen immer fröhlich und gut gelaunt. Ach liebe Birte, das tut mir nun aber leid, ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und vielleicht läuft man sich ja mal wieder über den Weg. Auch ohne Eis bist Du nämlich eine nette und patente Deern.

Tja, und dann habe ich ja Glück, dass Enkel Jannis zurzeit nicht in Laboe ist. Denn der würde ja die Welt nicht mehr verstehen, dass im Moment nur noch alle zwei Tage eine Color-Line am Wohnzimmerfenster vorbei fährt und ab 18. Januar dann bis zum Februar weder die „Magic“ noch die „Fantasy“ an Laboe vorbei schippern.

Grund ist eine Umrüstung der Schiffe auf eine neue Abgastechnik. Der Schadstoffausstoß der großen Schiffe die mit Schweröl über die Ostsee fahren, wurde per Gesetz ab 2015 stark reglementiert. Es gibt Übergangsfristen und sicherlich auch wieder ein paar Schlupflöcher. Aber was die Umwelt anbelangt, gehen die Norweger immer mit gutem Beispiel voran. So könnten beide Schiffe im Kieler Hafen problemlos mit Strom betrieben werden, in Oslo klappt das hervorragend, in Deutschland ist der Strom so teuer und wird auch nicht gefördert für die Umwelt, da lässt man lieber den großen Schiffsdiesel weiter laufen.

Und dass die großen Container- und Kreuzfahrtschiffe eine Menge Zeug in die Luft pusten wenn sie hier so langsam Gas geben, kann man immer prima auf meinen Fensterscheiben und auf dem Balkon sehen.

Das ist bei viel Betrieb fast wie früher im Kohlenpott. Von daher kann ich eine Umstellung nur begrüßen. Für die Reeder wird es allerdings recht teuer, unter 5 – 6 Millionen pro Schiff für einen sogenannten Scrubber geht da nichts, habe ich mal recherchiert. Zukünftige Neubauten für die Ostsee werden dann natürlich gleich mit neuen Motoren ausgestattet, aber normaler Schiffsdiesel ist halt wesentlich teurer als Schweröl, was sich wieder auf die Preise für Passagiere und Fracht niederschlagen wird.

Mal eben für 79 Euro nach Oslo und zurück dürfte dann wohl bald der Vergangenheit angehören.

So, das mal wieder aus Laboe.

Am Donnerstag bin ich den halben Tag ans Haus gebunden wegen Großmaschinen-Anlieferung, der Dienst im Rathaus beginnt auch wieder, könnte also knapp werden mit den News. Und noch ist es ja dunkel wenn ich Feierabend habe, aber lassen wir das mal alles auf uns zukommen.

Liebe Grüße sendet Peter


Donnerstag, 08. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

so richtig hell ist es gar nicht geworden am heutigen Donnerstag, leicht salziger Nieselregen und für mich irgendwie ein hektischer Tag, bin ich gar nicht mehr gewohnt.

Heute war dann auch zum Glück wieder der erste Arbeitstag im Rathaus-Archiv für mich. Zum Glück deshalb, weil ich außer 4 Regenbildern heute nichts besonderes einfangen konnte mit der Kamera.

Aber dafür gab es dann in der Dia-Sammlung von Herrn Schlitt heute wieder ein paar interessante Aufnahmen, welche die Laboer und Gäste, die schon länger nach Laboe kommen, sicherlich wieder mit großer Freude anschauen werden.

Das älteste Foto stammt aus den 60-Jahren, ist noch in schwarz/weiß, aber es zeigt das damalige „Laboer Sofa“ am Hafen, das auch sehr gemütlich aussah. Ein Foto von der Schiffsbegrüßungsanlage in der Strandhalle ist dabei und ebenso ein Foto vom „Donnerwetter“. Also irgendwie hat sich da bis heute kaum was geändert auf dem Foto, ob nun Donnerwetter oder Strandkorb, die gemütliche Stimmung ist gleich geblieben. Und aus der „Kochmütze“ ist der „Fischkorb“ geworden, ansonsten scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Also viel Spaß einmal wieder bei dem kleinen Ausflug in die Vergangenheit.

Erinnern möchte ich noch einmal an den Neujahrsempfang 2015 der Gemeinde Laboe. Termin: Am Sonntag, den 11. Januar 2015 in der Grundschule Laboe.

Gerade auch für Neubürger eine gute Gelegenheit, einmal ein bisschen in das Laboer Dorfleben hinein zu schnuppern und dabei zu sein, wenn Laboer Bürgerinnen und Bürger gewürdigt und geehrt werden. Denn die Menschen, die auf dem Neujahrsempfang für ihre Tätigkeit gewürdigt werden, sind alles Bürger, die sich ehrenamtlich für ihren Ort engagieren. Menschen nicht nur über alles meckern, diskutieren und debattieren, sondern die die Ärmel hochkrempeln und selber etwas tun und bewegen.

Dass das traditionelle Rübenmus vom 1. Laboer Herrenkochklub in diesem Jahr zum Selbstkostenpreis abgegeben werden muss, lässt mich schmunzeln. Schließlich muss Laboe sparen. Ich bin ja mal gespannt, ob einer der Redner einen Spruch in der Art bringt wie:“ Tja, wenn die Schwimmhalle erst mal geschlossen ist, gibt es auch das Rübenmus wieder umsonst“.

Lassen wir uns also überraschen. Jedenfalls haben alle gelernt – ein Neujahrsempfang mit belegten Broten geht gar nicht, Rübenmus ist Pflicht und Tradition und wenn´s ein paar Cent kostet, ist das doch auch kein Problem, oder?

Ich freue mich jedenfalls auf einen interessanten und unterhaltsamen Sonntag und die Spannung ist natürlich groß, wer in diesem Jahr den Bürgerpreis erhält. Das ist immer ein gut gehütetes Geheimnis im Rathaus, da lässt sich auch keine der Damen zu einer Aussage erweichen, selbst dann nicht, wenn ich meinen treuen "Dackelblick" drauf habe ;)

So, das mal für den Donnerstag, der ein Regentag war.

Alles Liebe wünscht Peter


Freitag, 09. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

also ich muss schon sagen, leicht windig war es heute in Laboe. Total normal waren Windstärken 10 mit Böen in Stärke 11, vermischt mit teils kräftigen Regenschauern.

Also alle Menschen die mich persönlich kennen wissen ja, dass ich manchmal irgendwie anders ticke, das zeigt sich auch einmal wieder darin, dass ich solche Naturgewalten einfach liebe.

Da muss ich dann unterwegs sein und mir Wind und Regen ins Gesicht pusten lassen. Um dann für mich selber zu erkennen, wie klein und unbedeutend ich doch als Mensch im Gegensatz zu der Natur bin. Das tut mir dann innerlich immer gut, den Blick im größten Sturm mal gen Himmel zu richten und dankbar zu sein für jeden wunderschönen Tag hier auf Erden.

Spaziergänger waren so gut wie nicht unterwegs, aber die Feuerwehr war an vielen Punkten gleichzeitig im Einsatz, es gab eine Menge zu sichern und zu bergen.

Mitten in den Vorbereitungen zum Neujahrsempfang am Sonntag in der Schule gab es dann auch prompt einen Feueralarm. Und das  zwischen den ganzen anderen Einsätzen. Hatte der Beamer Feuer gefangen, hat jemand ein Lagerfeuer veranstaltet?

Nein, es war einmal wieder mal ein Fehlalarm der Feuermelder, ein Problem, dass leider öfters in der Schule vorkommt, heute aber etwas sehr ungelegen kam. Viel Zeit zum Klönen blieb nicht mit den Feuerwehleuten, der nächste Einsatz wartete schon.

So werden wir also heute die Laboer Feuerwehr an verschiedenen Einsatzorten sehen, Schule, Freya-Frahm-Haus, wo sich die Plane gefährlich gelöst hatte oder im Neubaugebiet Portland Laboe, wo die Baugitter durch die Luft flogen und die das Gestell mit der Stromleitung über die Straße eingeknickt war.

Der starke Westwind drückte gewaltig Wasser in den Hafen, also das es heute gemütlich war auf dem Laboer Sofa kann ich nun nicht gerade behaupten.

Laboe einmal anders, aber zumindest für mich auch durchaus reizvoll. Es kann eben nicht immer nur die Sonne scheinen und wir leben nun mal an der Küste. Am Nachmittag gab es zwar eine Wetterberuhigung, aber auch am Samstag soll es nochmal richtig windig werden, wie die laufenden Sturm- und Orkanwarnungen im Radio und Internet zeigen.

Ich wünsche dann mal ein schönes Wochenende trotz Sturm, aber bei einem Becher Tee, Kerzenschein und dem Heulen des Windes draußen kann man es sich doch schön gemütlich machen. Und vielleicht mal an die Menschen denken, die bei so einem Wetter draußen arbeiten oder helfen müssen oder vielleicht noch nicht mal eine warme Unterkunft haben.

Wir lesen uns spätestens Montag wieder wenn nicht außergewöhnliche Dinge meinen Einsatz mit der Kamera erfordern. Und ansonsten sieht man sieht sich am Sonntag beim Rübenmusessen oder wie war das?

Alles Liebe wünscht Peter

Sonntag, 11. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

heute ausnahmsweise auch einmal am Sonntag ein paar News, aber am Montag habe ich wieder die Handwerker im Haus, das ist es in so einem kleinen Appartement dann immer schlecht mit "in Ruhe arbeiten".

Der Orkan hat sich ausgetobt, größere nennenswerte Schäden gab es nicht, mal abgesehen von ein paar entwurzelten Bäumen, einem umgeknickten Laternenmast oder ein fast gekentertes Boot im Hafen, das falsch vertäut war. Das ist zwar alles Routine für die Feuerwehr, die freiwilligen Feuerwehrfrauen und -Männer waren aber bei dem Sturm Tag und Nacht im Einsatz, um Schaden von Menschen und Sachen abzuwenden. Montagabend gibt es dazu dann noch ein paar Fotos.

Heute möchte ich schon einmal zeitnah von dem Neujahrsempfang berichten, der dieses Mal in etwas ungewohnter Kulisse statt fand. Denn der Empfang war nicht wie gewohnt in der Aula, wo es regelmäßig zu eng war, sondern fand in dem Pausengang der Grundschule statt. Wie der Name schon sagt, ist es ein Gang und viel mehr als 5 – 6 Stühle passten nicht nebeneinander, aber dafür meilenweit hintereinander.

Das  Rednerpult erreichte fast schwindelerregende Höhen, die Herren mussten aufpassen, dass sie nicht mit dem Kopf an die Decke stießen, aber so wurden sie auch in der letzten Reihe gesehen..

Aber Raum ist in der kleinsten Hütte, und so hatten die Damen vom „Team Laboe“ und ihre sicherlich männlichen Helfer es wieder einmal geschafft, alle Besucher unterzubringen.

Musikalisch unterhalten wurden die Gäste von der tollen Gruppe „Jean Be!“, die uns auch schon im letzten Jahr mit ihrer Musik erfreut hat. Anja und Bernd Lüht kennen ja einige aus der Gruppe „Landslide“, aber „Jean B! ist eine eigene Formation und der Bandname setzt sich aus den Vornamen Jens, Anja, Bernd zusammen. Und genau in der Reihenfolge stehen sie auch auf der Bühne, das ist mir heute erst aufgefallen. Unserer neuen Veranstaltungsleiterin Bianca Brandes hat die Gruppe auch sehr gut gefallen, wir dürfen also hoffen, von Landslide oder Jean Be! in Zukunft wieder etwas mehr zu hören in Laboe. Hiermit reserviere ich schon mal einen Platz vor der Musikmuschel.

Bürgermeister Walter Riecken begrüßte  zunächst die Gäste und gab einen Überblick über das Programm der Veranstaltung. Er übergab dann das Wort an Lutz Schlünsen, dem stellvertretenden Landrat des Kreises Plön sowie Bürgermeister der Gemeinde Stoltenberg. Lutz Schlünsen richtete dann Grüße der Landrätin aus, kam aber auch auf die schwierige finanzielle Situation Laboes  zu sprechen, wobei er betonte, dass es eben im Landkreis finanziell auch nicht viel besser aussehe.


Im Anschluss machte Bürgermeister Walter Riecken dann noch einmal einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2014 und stellte die Projekte und Probleme für 2015 in Laboe vor, die zusammen mit der Gemeindevertretung gelöst werden müssen.

So geht es 2015 um Themen wie die Straßenbausatzung und die Regenentwässerung im Unterdorf. Bei der Schwimmhalle wird über Fördergelder für weitere Gutachten verhandelt, das Freya-Frahm-Haus startet in den 2. Bauabschnitt, spätestens Mitte des Jahres sollen die ersten Veranstaltungen dann in den neu gestalteten Räumen stattfinden können.

Aber auch der Opfer des Attentats in Paris wurde gedacht. Herr Riecken klärte die Bürgerinnen und Bürger darüber auf, dass in Laboe zurzeit 167 ausländische Mitbürger leben, davon die Hälfte schon seit über 10 Jahren. Aber der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern wird natürlich auch vor Laboe nicht halt machen, wichtig ist daher, diese Menschen zu betreuen, ihnen zu helfen und zu versuchen, sie am täglichen Leben teilhaben zu lassen.

Dazu kann ich noch ergänzend beitragen, dass am Donnerstag, den 15.01.2015 um 19:00 Uhr in der Cafeteria der Grundschule eine Informationsveranstaltung zu dem Thema Willkommenskultur und Menschlichkeit stattfinden wird. Wer aktiv etwas beitragen möchte oder sich nur einmal informieren möchte, wie jeder von uns diesen Menschen helfen kann, ist ganz herzlich eingeladen. Weitere Vorab-Infos erteilt gerne Herr Kuhn unter Tel. 04343-4940505 oder per Mail unter kuhn.laboe@t-online.de

In den Osterferien wird dann das Haus 1 der ehemaligen Schule abgerissen, der 2. Fähranleger soll im April wieder fertig gestellt sein, ebenso natürlich der Yachthafen und am 2. Mai ist ja die große Einweihung des Hafenumfeldes. Es wird also auch 2015 nicht langweilig in Laboe.

Nach den Herren ging es dann mit geballter Frauen-Power weiter. Unsere charmante 1. stellvertretende Bürgermeisterin Wiebke Eschenlauer übernahm dann das Mikrofon um die Bekanntgabe des diesjährigen Bürgerpreises zu verkündigen. Die Wahl des Findungsausschusses ist in diesem Jahr auf  Frau Urte Pohl gefallen.

Urte Pohl engagiert sich schon seit mehr als 25 Jahren ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz und bei der AWO. Neben vielen anderen Aufgaben in diesen Vereinen ist es aber Urte Pohl, die immer ein glückliches Händchen und das richtige Auge für die Gestaltung und Dekoration der Räumlichkeiten hat. Sei es nun jahreszeitlich bedingt oder bei Veranstaltungen.

In einer kleinen Ansprache dankte die erste Vorsitzende der AWO, Heidemarie Kuhn, der Preisträgerin für ihren unermüdlichen Einsatz, ebenso wie die vielen anderen Helferinnen der AWO, deren Engagement ebenfalls gewürdigt wurde.


Aber Frau Kuhn wünscht sich auch etwas mehr Unterstützung von Seiten der Gemeindevertretung. Denn eines ist wohl allen klar – ohne ehrenamtliches Engagement würden die Räder still stehen in Laboe.

Und das ist ja genau das, was ich vor ein paar Tagen schon einmal geschrieben habe: Große Reden schwingen können viele, besonders die Politiker. Aber mal selber die Ärmel hochkrempeln und etwas für ihren Ort und ihre Bürger tun, das machen leider nur immer sehr wenige Menschen.

Uschi Wieck, die Laboer Bastelfee, ebenfalls Bürgerpreisträgerin und Trägerin der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (was sie aber alles gar nicht hören will) dankte auch noch einmal den Damen persönlich und dann gab es reichlich Blumen.

Daher an dieser Stelle auch meinen ganz herzlichen Glückwunsch an Urte Pohl und an die anderen vielen netten AWO-Damen, die man ja auch meistens noch beim DRK finden kann.

Zum Schluss, wie könnte es anders sein, gab es noch das leckere und traditionelle Rübenmus vom 1. Laboer Herrenkochklub. Die Getränke, das muss ich nun aber doch auch mal lobend erwähnen, wurden von der Gemeinde gesponsert, die Kosten für´s Rübenmus waren nicht der Rede wert, Hauptsache wie immer mega-lecker.

Wie wir Laboer wissen, ist ja auch unser ehemaliger Pastor Friedemann Noffke Mitglied im Herrenkochklub. Und als er nun einen Blick auf meinen Teller geworfen hatte, welchen seine Kollegen mehr als üppig befüllt hatten, ist es mir leider in dem Moment nicht eingefallen. Ansonsten hätte ich bei seinem Blick nur gesagt: Psalm 127 Vers 2 - den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf ;-)

Zum Schluss noch einen großen Dank an das „Team Laboe“: Mädels, das habt ihr mal wieder Klasse gemacht! Alles war prima, alles hat geklappt und ich weiß, es war eine Menge Arbeit mit der Organisation und der Ausführung vorher und nachher. Und ihr habt genau meinen Geschmack getroffen, ihr wisst schon….

So meine lieben Leserinnen und Leser, das war das Wort zum Sonntag vom Ostsee-Peter. Ich wünsche dann schon mal einen schönen Start in die neue Woche, Bilder gibt es natürlich im Album.


Montag, 12. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

der Orkan hat sich zwar verzogen, aber am heutigen Montag brausten kurzzeitig immer noch leichte Winde der Stärke 9 durch Laboe und auch die Regenschauer hatten es wieder in sich.

Aber was soll´s, da müssen wir durch. Solange uns keine Schwimmhäute an den Zehen wachsen, ist alles im normalen Bereich und hat sich irgendwie von den Novemberstürmen, die wir nicht wirklich hatten, auf den Januar verschoben.

Kennt ihr eigentlich das Gefühl wie es ist, wenn man still vor sich hinarbeitet, niemand anderes da ist und man sich trotzdem beobachtet fühlt? So ging es mir heute, ich war völlig alleine  in der Wohnung vor dem PC und hatte dieses komische Gefühl. Und tatsächlich, da guckte doch jemand von draußen zu, was ich da mache. Puuhh, aber zum Glück habe ich ja immer meine Kamera griffbereit, wer der merkwürdige Besucher war, sehen wir dann im Album.

Wochenend-Sturmbilder gibt es natürlich auch im Album heute zu sehen, Leser Manfred aus Laboe schickte mir ein nettes „aus dem Fenster“ Bild, als Feuerwehr und das DGzRS Tochterboot „Flinthörn“ die „Helgoland“ ein Stück vom Steg wegzogen, weil diese sonst den selbigen wohl etwas abgeschliffen hätte.

Leser Dieter schickte mir dann am Wochenende noch  3 Bilder vom Original-Kieler-Förde Lied, also genauer gesagt von der Schallplatte mit Hülle. Es ist eine Single mit 45 UpM, endlich können wir „Alten“ auch mal mit technischen Begriffen um uns werfen, wo die Kids staunen dürfen. Meist ist es ja umgekehrt.


Das Lied „Lieber kleiner Steuermann“ gehört ja zum Standard-Repertoire eines jeden Shantychores und wird von Liselotte Malkowsky gesungen. Die Dame hat mir nun nichts gesagt, aber ich habe ja nicht nur ein mittlerweile recht umfangreiches  Laboe-Archiv, auch meine Musiksammlung braucht sich nicht zu verstecken. Und da war doch tatsächlich der „kleine Steuermann“ mit Liselotte Malkowsky mit dabei. Als MP3 mit 160 kBit/s, 3,55 MB groß. Nun wissen wir das auch. Das nebenstehende Bild (schlagerbar.ch) zeigt die rothaarige Liselotte, ich glaube nicht, dass ich mich zu der Zeit Ende der 50-er Anfang der 60-er schon für rothaarige Damen interessiert habe  ;)

Nett auch die Rückseite der Plattenhülle mit Bildern von der Kieler Förde. Ein oder zwei Fotos scheinen sogar von unserem ehemaligen Laboer Bürgermeister Peter Cornelius zu stammen, vielleicht freut er sich ja, wenn nun ein Foto von ihm auf einer alten Single-Schallplatte wieder aufgetaucht ist.

So, das mal aus dem leicht windigen und regnerischen La Boe, schaut man sich die Wetterberichte so an, wird es wohl noch die ganze Woche etwas feucht bleiben hier im Norden. Aber ändern können wir das nicht, machen wir also das Beste draus. Watt mutt dat mutt, wie wir hier im Norden zu sagen pflegen.

Alles Liebe wünscht Euch Peter


Dienstag, 13. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

also vom Wetter schreibe ich nun mal nicht so viel, es ist unverändert, melde mich zu dem Thema wieder, wenn wieder diese gelbe, warme Scheibe am Himmel erscheint.

Zwei Zuschriften habe ich noch zu meinem gestrichen Beitrag über die Kieler Förde/Laboe Schallplatte erhalten. Zum einem schreibt mir unser ehemaliger Bürgermeister Peter Cornelius, dass die Fotos auf der Hülle nicht von ihm seien, sondern dass es Kiel einmal einen sehr bekannten Fotografen und Namensvetter gegeben habe, der allerdings schon 41 Jahre vor ihm geboren wurde. Daher schließe ich mich den Worten von Peter Cornelius aus Laboe gerne an – Ehre wem Ehre gebührt, in dem Fall also dem Fotografen Peter Cornelius aus Kiel.

Im Gästebuch hat  „Laboe-Fan“ eine Nachricht hinterlassen, er hat das Original Lied von Liselotte Malkowsky auf youtube gefunden. Da ich im Gästebuch eingegebene Links aber ganz bewusst nur als Text freigegeben habe, kommt der Link also einmal HIER für alle diejenigen, die Liselotte Malkowsky auch noch einmal hören möchten.

Was erwartet uns heute im Fotoalbum? Nun, wie wäre es mit einem netten Loch in der Mauer eines Hauses am Probsteier Platz? Gesehen auf dem Weg ins Rathaus heute Vormittag gegen 10:15 Uhr. Also ich dann kurz vor 12:00 Uhr wieder zurück kam, war aus dem kleinen Loch dann ein großes Loch geworden. Wie es ausschaut, wird die Bäckerei Günther aus Kiel dort wohl noch eine Eingangstür machen.

Auf dem Weg Richtung Hafen gibt es ein schönes Foto, was an Stellen passieren kann, wo keine Sandbretter zum Schutz stehen oder vielleicht weggeweht sind. Denn an den Stellen wird der Sand tatsächlich bis in Zaunhöhe geweht, so gesehen in der Nähe der Musikmuschel.

Teile des Rosengartens standen auch immer noch unter Wasser, da muss dann vielleicht doch noch mal die eine oder andere Schüppe Erde zum Ausgleich drauf.

Von dort aus sah es dann auch so aus, als wenn ein großer Versorger der Marine im Laboer Hafen liegt, aber bei näherem Hinschauen lag das Schiff dann doch an der Pier vom Munitionsdepot Jägersberg, mit anderen Worten, der Fördewanderweg war gesperrt.

So, das soll es für den Dienstag gewesen sein. Weiterhin eine schöne Woche wünscht Euch

Peter


Mittwoch, 14. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

heute darf ich wieder etwas über das Wetter schreiben, denn das untenstehende Bild und auch alle anderen heute wurden bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen.

Allerdings – dieser Fast-Sommertag fand nur um die Mittagszeit für rund 2 Stunden statt, aber immerhin, mein Aufruf gestern hat die Sonne anscheinend doch veranlasst, sich mal wieder in Laboe blicken zu lassen.

Der Bauhof musste mittlerweile auch einige Einsätze am Strand machen, denn trotz der vielen Sandbretter gab es die ersten Verwehungen bis auf die Promenade. Und dabei ist der Sand ja im Moment durch den vielen Regen sehr schwer, trotzdem schafft der Sturm es immer wieder, den Sand über die Schutzbretter hinweg auf die Promenade zu pusten.

Das gibt im Frühjahr bei der sogenannten „Strandkosmetik“ dann noch einmal eine Menge Arbeit, jetzt ist es erst einmal nur Schadensbegrenzung. Die Urlauber möchten ja im Sommer wie gewohnt einen weichen, weißen Strand vorfinden, im Moment ist der Strand eher eine betonharte Buckelpiste.

Im Kurpark haben die Enten den Teich verlassen, die fühlen sich nämlich neuerdings sichtlich wohl auf den vielen kleinen und großen Seen, die sich auf der zentralen Rasenfläche gebildet haben. Aber auch Teile der Wege stehen unter Wasser, auf die Spaziergänger warten kleine logistische Herausforderungen, wie man im Moment trockenen Fußes durch den Kurpark kommt. Das werden wir dann im Fotoalbum sehen.

Gefreut habe ich mich heute, als ich am Freya-Frahm-Haus vorbei gegangen bin. Die Plane ist verschwunden und sichtbar sind….. die neuen Fenster!! Und das Schöne daran ist, man muss schon sehr genau hinsehen um zu erkennen, dass die Fenster neu sind. Denn das bedeutet, dass sie genau den einst vorhandenen Fenstern entsprechen. Nur links die Treppenhausfenster sind noch im Originalzustand, aber die kann man wahrscheinlich noch reparieren.

Wenn die weitere Restaurierung auch so behutsam und angepasst fortgeführt wird, dann wird das Freya-Frahm-Haus eines Tages DAS Schmuckstück an der Promenade sein. Und alle Gemeinde-Politiker, die lautstark für den Abriss des Hauses plädiert haben, können sich dann wieder stolz auf die Schulter klopfen, wie toll sie das nun mit der Restaurierung hinbekommen haben.

So viel zu dem schönen 2-stündigen Sonnentag-Spaziergang heute. Denn ansonsten war der Vormittag recht gruselig mit seinen teils heftigen Regenschauern. Aber, mir kommt so ein Wetter ja im Moment durchaus entgegen, kann ich mich dann doch in Ruhe der Neugestaltung der Homepage widmen.

Die Startseite im neuen Design ist fertig, News kommen ja erst später Tagesaktuell dazu, den Rundgang habe ich neu überarbeitet und ist fertig, nun bin ich bei „Lecker in Laboe“. Obwohl erst im letzten Jahr neu überarbeitet, gibt es da ja schon wieder einige Veränderungen oder Leerstände. Der dickste Brocken ist noch die Rubrik „Gestern und Heute“, da graust es mich noch vor. Aber alle anderen Rubriken wie Fotoalbum, Gästebuch, der Raum usw. bleiben ja unverändert, ich will ja nicht das Rad neu erfinden, ich muss nur die Technik unter der Haube dem heutigen Stand der Technik anpassen.

Und was das neue Design betrifft, da habe ich unerwartet tatkräftige und fachliche weibliche Unterstützung bekommen. Die neuen „wir-in-laboe“ Seiten werden also in Zukunft, was das Äußere betrifft, auch einen gewissen femininen Touch aufweisen. Man könnte auch sagen – weg von den harten männlichen Ecken und Kanten zu mehr weiblichen Rundungen. Ähhhh…. doch, das kann ich so stehen lassen…. ;-)

So, das mal wieder für den Mittwoch aus Laboe. Alles Liebe wünscht Euch

Peter


Donnerstag, 15. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

heute hat es nur einmal geregnet – und zwar immer! Und so kann ich auch nicht viel an Bildern und Berichte beisteuern von sooo einem Tag. Selbst im Archiv gab es heute einen Fehlgriff meinerseits – auf dem Diakasten stand vollmundig: Badeleben in Laboe vor dem 1. Weltkrieg. Ich hatte mich schon auf züchtig bekleidete Badenixen gefreut, aber was war in der Kiste? Kriegsschiffe,  3 Aufnahmen vom ehemaligen Fort Stosch in Laboe (für Historiker durchaus interessant) und Fotos von der Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals. Heute Nord-Ostsee-Kanal bzw. Kiel-Canal. Die waren aber schon bekannt, von daher war auch im Archiv die Ausbeute nicht sehr groß heute.

Wetterbedingt ruhen auch die Bauarbeiten am Hafenumfeld noch, aber so ein paar Reservetage waren ja eingeplant. Wichtig ist nur: Am 2. Mai ist Einweihung, dann muss alles fertig sein. Nun, wenn tagesaktuell nicht so viel los ist, möchte ich noch auf zwei besondere Veranstaltungen der VHS hinweisen.

Zum Einen startet am 11. Februar an drei Abenden eine Vortragsreihe mit Eckhard Broxtermann, er widmet sich dem musikalischen Genie Ludwig van Beethovens.  Anhand einer seiner Klaviersonate Nr. 23 Appassionata und seiner 6. Sinfonie Pastorale erhalten die Kursteilnehmer einen Einblick in die musikalische Formensprache. Der letzte Abend steht im Zeichen Beethovens einziger Oper Fidelio. Die drei Abende bauen zwar thematisch aufeinander auf sind aber in sich geschlossene Vorträge mit Musikbeispielen. Kosten: €25.-, einzeln €10.- pro Abend.

Zum Anderen weckt die VHS etwas Fernweh mit dem Vortrag von Wolf Leichsenring über England am 13. Februar um 17:00 Uhr im Beeke-Sellmer-Haus. Näheres auf dem Plakat im Album, der Kostenbeitrag beträgt 8 €.

Den 300000. Besucher dieser kleinen Homepage habe ich heute leider nicht live auf dem Zählwerk gesehen, da muss ich gerade im Rathaus gewesen sein. Aber ich bin selber immer wieder überrascht, wie viele Menschen sich für unseren kleinen Ort Laboe interessieren. Also auf diesen Erfolg gönne ich mir heute direkt mal ´ne Tass Kaff mehr. Ich habe gerade mal nachgeschaut, der Start des Zählwerkes und somit auch der offizielle Start der Homepage war am 02. August 2011. Mir kommt das schon wie eine Ewigkeit vor, liegt wohl an meinem Alter….

So, dann wollen wir mal den Rest der Woche in Angriff nehmen. Ist das Wetter auch nicht prickelnd, dat nützt nix – wat mutt dat mutt.

In diesem Sinne liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 16. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

das Wetter war am heutigen Freitag wieder mal „zu gebrauchen“, sprich also ziemlich Regenlos mit überwiegend Sonnenschein.

Nachdem ich den Vormittag vor dem PC verbracht habe, warteten am Nachmittag und Abend einige Termine auf mich, sodass kaum Zeit für einen Rundgang blieb.

Andererseits habe ich heute die Rubrik „Geschichte“ für die neue Homepage überarbeitet, dazu passen dann vielleicht die Archivbilder, die ich Donnerstag von den ehemaligen Befestigungsanlagen in Laboe gesichtet hatte. Daher zur Abwechslung einmal wieder etwas Laboer Zeitgeschichte.

Insgesamt gab es im ersten Weltkrieg 5 Befestigungsanlagen in Laboe zur Verteidigung des Marinehafens in Kiel. Und zwar den großen Panzerturm, dort wo heute das Ehrenmal steht, eingerahmt von der Auschanze und der Koppelbatterie.

Richtung Kiel gab es dann die Batterie Jägersberg mit sieben 17,5 cm Kanonen und das große Fort Stosch, benannt nach dem Deutschen Staatsmann Albrecht von Stosch, bestückt mit 10 Stück 28 cm und 4 Stück 9 cm Kanonen. Glücklicherweise kam es aber nie zu einem kriegerischen Einsatz der Verteidigungsanlagen in Laboe und 1919 mussten alle Befestigungsanlagen auf Grund der Bestimmungen des Versailler Vertrages wieder demontiert und gesprengt werden.

Wie gewaltig z.B. Fort Stosch war, können wir heute einmal im Fotoalbum sehen. 1926 wurde dann dort auf dem ehemaligen Gelände von Fort Stosch der Sportplatz feierlich eingeweiht. Deshalb heißt der Platz auch heute noch Stoschplatz.

1945 gab es rund um den „Stosch“ dann sehr viele Flüchtlingsunterkünfte, wer mit offenen Augen durch dieses heute sehr schöne und bewaldete Gelände geht, wird sicherlich noch den einen oder anderen Überrest der damaligen Anlagen finden.

Im Bereich der ehemaligen Batterie „Schanze Jägersberg“ befindet sich heute das Munitionsdepot der Marine, zudem wir normal Sterblichen aber keinen Zugang haben. Rund 130 Mitarbeiter und Spezialisten kümmern sich hier um die immer komplexer werdenden elektronischen Waffensysteme und um die Belieferung von Munition für die NATO-Marine-Schiffe. Das alles unterliegt einem extrem hohen Sicherheitsstandard, sich da mal eben schnell eine anständige Rakete für´s Silvesterfeuerwerk da raus zu holen wird also nicht gelingen. Und wer auf dem herrlichen Förderwanderweg entlang spaziert und sich dem hohen Zaun mit seinen Warnschildern nähert ist auf irgendeinem Bildschirm – Tag und Nacht. Das mal nur so nebenbei zur Beruhigung für unsere Urlauber.

So, das war heute einmal wieder ein kleiner Ausflug in die Geschichte von Laboe. Die neuen „Stosch-Bilder“ stammen übrigens noch vom letzten Sommer, soooo grün ist es im Moment nun doch noch nicht in Laboe.

Ich wünsche einen guten Start in das 3. Wochenende des Jahres 2015.

Liebe Grüße sendet Peter


Montag, 19. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

sonniger Samstag, trockener Sonntag, das mal wettertechnisch zu dem zurück liegenden Wochenende.

Der Montag begann mit etwas Schnee, war ganz hübsch anzusehen aber kaum der Rede wert.

Dann hatte ich heute  ein nettes und lehrreiches Erlebnis in einem Laboer „Lädchen“ am Strand, wo ich eine Geburtstagskarte gekauft habe. Die nette Verkäuferin fragte mich dann noch, ob ich auch eine Briefmarke dazu möchte, aber da ich noch von der Weihnachtspost ein paar übrig habe, brauchte ich die nicht. Daraufhin meinte die Verkäuferin zu mir: Aber sie wissen schon, dass das Porto nicht mehr 60 Cent beträgt?

Hähhhh??? Ich hatte mich im Dezember schon gewundert, dass eine Briefmarke nicht mehr 58 Cent sondern 60 Cent gekostet hat, war aber ja OK, denn bei 3-mal 58 Cent ließ sich das schon blöd rechnen :) Und nun, ein paar Tage später kostet das Porto für einen normalen Brief plötzlich 62 Cent? Ja geht’s denn noch? Der Service der Post wird immer schlechter, manchmal gibt es tagelang keine Post hier im Oberdorf, für ganz Deutschland gibt es nur noch eine einzige Nachforschungs-/Beschwerdestelle mit unfreundlichen Hotline-Mitarbeitern und dann wird schon wieder still und leise das Porto erhöht. Firmen wissen das natürlich, aber jemand so wie ich, der nur noch ein paar Mal im Jahr einen persönlichen Brief schreibt, bekommt das gar nicht mehr mit. Also ich kann mir nicht helfen - egal  ob Bahn, Post, Telefonanbieter, was den Dienst am Kunden betrifft, geht alles ganz gewaltig den Bach runter, das habe ich in letzter Zeit alles hautnah miterlebt.

Und noch eine nicht so gute Nachricht hätte ich dann leider noch zu verkünden. Denn so wie es aussieht, wird es 2015 kein Förde-Festival geben und 2016 wahrscheinlich dann nicht mehr in Laboe. So zu lesen auf der Facebook-Seite der Veranstalter, die man auch lesen kann, ohne bei Facebook registriert zu sein, der Link dazu ist HIER.

Das wäre ja nun wirklich sehr schade, denn das war schon immer eine ganz besondere Atmosphäre am Laboer Strand, nicht zu voll, eher familiär, einfach schön. Aber Geld verdienen steht natürlich immer im Vordergrund der Veranstalter, das bedeutet mehr Menschen bei möglichst geringen Kosten. So issas.

Natürlich werden einige Laboer jetzt laut aufjubeln und sagen: Welch ein Glück - kein Förde-Festival mehr! Aber wir dürfen eines nicht vergessen: Laboe lebt nun einmal ausschließlich vom Tourismus und seinen Gästen. Und dazu gehören natürlich auch Veranstaltungen aller Art, selbst wenn es vielleicht kurzfristig einmal etwas turbulenter zugeht in unserem kleinen Ort hier. Wenn ich das alles nicht mag, darf ich eben nicht in einem Urlaubsort wohnen, die Probstei bietet da genügend Alternativen an ganz ruhigen und einsamen Wohnorten.

Was geht sonst so ab in Laboe? Ein schönes Motiv von der GEFION ist mir heute vor die Linse gekommen, siehe oben und im Album noch einmal in groß. Ich finde, gerade die Kombination aus schwarz/weiß und dem Rot hat seinen ganz besonderen Reiz. Ansonsten geht es auf jeden Fall weiter bei der Hafenumfeldgestaltung. Wird auch Zeit, dass die Männer mal alle wieder an die frische Luft kommen, die sind schon ganz blass im Gesicht geworden. Es wird an beiden Enden des „Europa-Kais“ gleichzeitig gearbeitet und am Fahrkartenschalter werden im  Moment gerade die neuen, festen Fensterelemente eingebaut. Damit gehören dann die flatternden Planen endgültig der Vergangenheit an und Chefin Ina hat richtig gestrahlt heute.

Aber auch bei dem Friseur Erol in der Reventloustrasse wurde eine neue  große Scheibe eingesetzt, wenn also schon fast keine Urlauber in Laboe sind, die Handwerker haben alle schwer zu tun, damit Laboe für die kommende Saison wieder hübsch ist.

In diesem Sinne ganz liebe Grüße aus Laboe von

Peter


Dienstag, 20. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

es hat wieder etwas geschneit bei uns in Laboe, teilweise sogar recht heftig, aber bei Temperaturen um 2 Grad plus bleibt da kaum was liegen auf der Erde. Aber wenn man sich etwas genauer umschaut, gibt es doch das eine oder andere schöne Schnee-Motiv zu entdecken. Im Album daher einmal ein paar Bilder mit Millimeterhohem Schnee.

Dann mal wieder ein schönes Beispiel, wie oft ich schon etwas gesehen habe und es dann doch nicht gesehen habe….. oder besser gesagt, mein Gehirn mir das nicht kund tut.

Ich spreche vom Freya-Frahm-Haus. Irgendwie gehe ich da ja nun fast jeden Tag dran vorbei, Strandstraße, Promenade, Strand, es ist ja stets präsent. Heute meldet mir nun mein Gehirn: „Achtung, da stimmt was nicht!“ Hmm, also näher ran gegangen und überlegt, was das denn wohl sein könnte. Baugerüste usw. waren das nicht, die sind ja schon länger da. Grübel, grübel…. Und dann hatte ich es plötzlich! Das Freya Frahm Haus ist ja gar nicht mehr gelb-weiss sondern nur noch weiß. Gut das keiner da war der mit mir gewettet hat, denn ich hätte glatt behauptet, das ist erst ein paar Tage weiß gestrichen.

Zuhause angekommen sofort den PC hochgefahren und nachgeschaut, aber das Haus war tatsächlich schon im Dezember weiß. So kann man sich täuschen. Ich hoffe nur, dass man die Verzierungen draußen noch irgendwie restaurieren kann, die hat es ja teilweise bös erwischt. Vielleicht gibt es ja noch einen alten Handwerksmeister, der sich darauf versteht. Denn diese Verzierungen haben schon ihren ganz besonderen Charme finde ich.

Erfreuliches gibt es aus dem Rathaus zu vermelden. Denn da war Montag feierliche Übergabe der Schecks aus dem Erlös des 5. Laboer Weihnachtsfeuers. Über 5.000 € sind auf dem Weihnachtsfeuer an Spenden zusammen gekommen, ermöglicht haben das zum einen ganz viele Laboer Geschäftsleute und Gewerbetreibende mit ihren Geld- und Sachspenden und die Besucher, die bei der großen Tombola, der Versteigerung oder einfach so ihr Geld für einen guten Zweck gespendet haben.

Freuen können sich in diesem Jahr 5 Vereine und Organisationen, bei denen die Jugendarbeit einen ganz großen Stellenwert hat. Der Einfachheit halber wurde in diesem Jahr der Spendenerlös einfach durch 5 geteilt und so überreichte Bürgermeister Walter Riecken 5 Schecks zu je 1.019,75 Euro an:

VfR Laboe von 1926 e.V.: Zuschuss für die Beschaffung von Trainingsmaterial.

Ev. Kirchengemeinde Laboe „Kirche hilft helfen“: Unterstützung zu den Reisekosten von Teilnehmern für das Projekt „Im Urlaub Kultur erleben“.

Die Pfadfinder „Dunedein“ der ev. Kirchengemeinde Laboe: Zuschuss für die Anschaffung eines Stromgenerators.

Jugendzentrum Laboe: Zuschuss für den Erwerb eines Pavillons.

Jugendfeuerwehr Laboe: Zuschuss für das Jugendfeuerwehrzeltlager 2015.

Allen Jugendlichen und ihren Betreuern viel Spaß und einen großen Dank noch einmal an alle Sponsoren. Also bei so einem Erfolg muss das Weihnachtsfeuer doch glatt noch einmal wiederholt werden, oder?

So, das mal wieder aus Laboe, weiterhin eine schöne Woche wünscht der

Ostsee-Peter

Mittwoch, 21. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

es ist nach wie vor frisch an der Küste, in Laboe so zwischen 0,5 und 1 Grad plus. Aber es gab keine weiteren Niederschläge, nur über der Ostsee war es immer leicht dunstig heute.

Die Bauarbeiten am Hafenumfeld gehen auch bei solchen Temperaturen weiter. Heute zeigten mir die Bauarbeiter im Bereich der Nordmole beim Lotsenhaus einmal die dicken Betonplatten, die sie da gerade aus der Mole reißen. Im Laufe der Jahre sind da über 30 cm Asphalt auf die Betonplatten geschüttet worden, die da jetzt alle wieder raus zu bekommen, ist schon eine sehr schwere und mühselige Arbeit.

Dieser ganze Bereich Nordmole hat sich ja im Laufe der Jahrzehnte stark verändert. Ich habe daher mal wieder in meinem Foto-Archiv geblättert und im Fotoalbum können wir dann einmal sehen, wie sich das Bild des Hafens im Laufe der Zeit an dieser Stelle gewandelt hat.

Das nebenstehende Foto, datiert aus dem Jahre 1930, mag das veranschaulichen. Zollgebäude und Lotsenstation gab es schon, auch gut zu erkennen das Kurhaus rechts und die Lesehalle im Hintergrund.

Aber das Besondere ist nun, dass die Menschen damals sehr viel tiefer zu den Anlegern gelangten, also gut und gerne 2 Meter unter dem heutigen Niveau. Mittlerweile sind ja das Lotsenhaus und der Fahrkartenschalter in einer Höhe mit der Mole. Im Album werden wir dann noch ein paar andere sehr interessante Ansichten zu diesem Thema sehen.

Kein Wunder also, dass die Bauarbeiter da tonnenschwere Stücke aus der Mole reißen müssen, bevor sie den Untergrund für die Pflasterarbeiten dann vorbereiten können.

Ein Foto habe ich am Nachmittag noch ganz zufällig geschossen, dass sich mit einem Bild aus dem Jahre von 1950 fast völlig deckt. Ich habe daher mein Foto von heute auch einmal schwarz/weiß „eingefärbt“, kaum zu glauben, das 65 Jahre zwischen den beiden Fotos liegen. OK, die schönen Uhren sind mittlerweile überall aus Laboe verschwunden, als wir 2008 hierher zogen, gab es aber noch vereinzelt welche. An dieser Stelle ist es also nun genau umgekehrt - Veränderungen sind nämlich kaum zu erkennen.

Die Nordmole befand sich 1950 schon auf gleicher Höhe wie der Fahrkartenschalter und Hafenumfeldgestaltung hin oder her, 65 Jahre Zeitunterschied lassen sich da kaum erkennen. Positiv ausgedrückt kann man daher auch sagen, dass die Hafenumfeldgestaltung zumindest in diesem Bereich sehr angepasst und sanft vonstattengeht, denn ganz fertig ist es ja noch nicht. Aber genau diese Stelle ist und bleibt also ein Stück Original-Laboe.

Die großen und sichtbaren Veränderungen gibt es ja am Europa- und Holzlagerkai sowie im Rosengarten. Und eine Menge Geld ist natürlich auch verschwunden wo man es nicht sieht – unter Wasser.

So, das mal wieder aus dem Norden, ich sach dann mal tschüss bis Morgen.

Euer Ostsee-Peter


Donnerstag, 22. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

sehr sonnig fing der Morgen an in Laboe, dann schob sich von der Ostsee her eine gewaltige Nebelwand auf Laboe zu und schon waren wir alle wir in Watte gehüllt. Wo sonst die Schiffe vor meinem Wohnzimmerfenster vorbei fahren, war heute nur eine graue Wand, wie wir auf dem nebenstehenden Bild sehen können.

Am Samstag startet ja die Wintersaison im Lachmöwen-Theater mit dem Stück: „Keen Utkamen mit´t Inkamen“ – also übersetzt: Kein Auskommen mit dem Einkommen. Die Premiere ist natürlich schon lange ausverkauft aber auch für alle anderen Vorstellungen bis zum 31. März 2015 sind die Karten mittlerweile schon wieder recht knapp geworden. Einige Vorstellungen sind auch jetzt schon komplett ausverkauft, obwohl das Stück noch gar nicht begonnen hat.

Das zeigt aber auch wieder einmal, wie beliebt das Lachmöwen-Theater ist mit seinen stets fröhlichen Akteuren und der tollen Atmosphäre durch die Original Ohnsorg-Theater Ausstattung. Und das eben auch weit über die Grenzen von Laboe hinaus. 

Da die Karten auch ganz bequem online bestellt werden können, sollte man möglichst umgehend buchen, HIER mal der Direkt-Link zur Kartenbestellung.

Weiter geht es auch im neuen Jahr mit dem „Literatur Blick“ vom Freya Frahm Haus. Zwar im Moment wegen der Bauarbeiten noch nicht im Freya-Frahm-Haus, sondern im Beeke-Sellmer-Haus, Raum 3. Erster Termin ist Dienstag, der 27. Januar um 16:00 Uhr. Gestartet wird mit den berühmten Novellen des französischen Schriftstellers Guy de Maupassant.

Insbesondere widmen sich die Teilnehmer den Novellen “Das Haus Tellier” aus dem Jahr 1881 und  “Fettklößchen” von 1879, in denen Guy de Maupassant die Doppelmoral  der Gesellschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert mit spitzer Feder skizziert.

Wie immer sind  neue interessierte Teilnehmer/Innen zum  literarischen Gedankenaustausch an jedem letzten Dienstag im Monat herzlich willkommen. Weitere Information erteilt Heidrun Stenvers, Telefon 04343 421333.

Mit den Fotos ist das so eine Sache heute. Eigentlich ist durch den Nebel gar nicht so recht was zu erkennen auf den Bildern. Daher habe ich mal ein paar genommen, die sehr schön die Atmosphäre dieses Tages wieder spiegelt, wenn man dann eingehüllt von den Nebelschwaden am Wasser spazieren geht. Also viel Spaß mit den Bildern aus dem nebligen Laboe.

Liebe Grüße sendet

Peter


Freitag, 23. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

die 4. Woche des Jahres 2015 neigt sich dem Ende zu, heute war es zwar nicht mehr ganz so neblig wie am Donnerstag, aber ein schöner, klarer Wintertag sieht anders aus.

Noch ist der Frost nicht zu weit in den Boden eingedrungen, sodass die Bauarbeiter auch heute fleißig an der Nordmole gearbeitet haben. Die Hafenaufnahmen im Album stammen übrigens von den Stegen C und D, falls jemand rätseln sollte, von welcher Stelle aus die Fotos gemacht wurden. So ergeben sich dann doch immer wieder mal neue Perspektiven.

Dann erhielt ich heute auf Facebook eine Nachricht von den Veranstaltern des Förde-Festivals, das sieht nicht gut aus für Laboe, ich hab den Text einmal raus kopiert, nachstehend der genaue Wortlaut:

Förde Festival

Vielen Dank für die vielen Kommentare. Vielleicht dazu ein paar kurze ehrliche Hintergrundinformationen. Wenn wir am Strand weiter machen würden, müssten wir den Eintrittspreis fast verdoppeln um in die schwarzen Zahlen zu kommen. Viele haben schon jetzt bei unseren branchenüblichen Preisen geschimpft. Wir sehen leider nicht das Potential in der Region an Gästen, die aufgrund der Atmosphäre bereit wären, den entsprechenden Mehrpreis zu bezahlen. Wir können Euch aber trösten, wir sehen gute Chancen, dass wir Euch mit der neuen Location auch glücklich machen werden. Die hat eindeutig nicht weniger Charme und viele Vorzüge...

Na dann schauen wir mal, wo die neue „Location“ für 2016 geplant ist. Ursprünglich war das erste Festival 2013 mit UNHEILIG in Heikendorf geplant, das hatte die dortige Gemeindevertretung damals aber abgelehnt und so hat Laboe dann zugeschlagen. Vielleicht hat der Heikendorfer Gemeinderat es sich ja nun anders überlegt. Lassen wir uns also überraschen, so groß ist die Förde ja nicht.

Die Arbeiten an der Umgestaltung (auch Relaunch genannt – furchtbares Wort) von „wir-in-laboe.de“ schreiten voran, ich hoffe, dass ich im Laufe des letzten Wochenendes im Monat Januar schon mal online gehen kann. Denn Fehler erkennt man besser im laufenden Betrieb und davon wird´s dann bestimmt noch einige geben. Aber ich sehe das nicht so eng, das ist alles Hobby, es macht mir Spaß und perfekt braucht es nicht zu sein, das bin ich ja schließlich auch nicht. Und die Homepage trägt den Titel "Verliebt in Laboe" - da steht die Liebe im Vordergrund und nicht die Technik! Whow!!

Ich wünsche dann mal ein schönes Wochenende, einige Laboer werde ich ja Samstagabend sicherlich noch persönlich im Lachmöwen-Theater treffen. Auch zu dieser Premiere werde ich wieder von einer reizenden und charmanten Dame begleitet, leider ist sie der (Nord)-Deutschen Sprache nicht so mächtig. Aber ob Traute Steffen und die Schauspieler auf der Bühne deshalb anfangen schwäbisch zu schwätzen, wage ich zu bezweifeln. Ich freue mich jedenfalls schon auf einen lustigen und unterhaltsamen Abend, ich werde Montagabend dann berichten.

Bis dahin liebe Grüße aus Laboe

Peter


Montag, 26. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

wie immer montags, gibt es ja so einiges zu berichten. Ich fange mal mit dem Sonnabend an, denn da kam reichlich Schnee vom Himmel, wie wir im Album sehen können. Samstagabendabend war dann die Premiere im Lachmöwen-Theater. Also eigentlich müsste ich ja mal so langsam Schmerzensgeld bei Familie Steffen beantragen, so weh taten mir am Ende der Bauch und das Zwerchfell vom Lachen.

Es war wieder ein herrliches „Kuddel-Muddel“ auf der Bühne, als das Rentner- Ehepaar Bodensiek sich entschließt, aufgrund der schmalen Rente ihr Einkommen mit der Vermietung eines möblierten Zimmers aufzubessern. Herr Bodensieck möchte an eine junge Deern vermieten, Frau Bodensiek an einen netten jungen Mann. Ohne dass sie es voneinander wissen vermietet Herr Bodensieck das Zimmer an eine junge und hübsche Sekretärin, Frau Bodensiek an einen jungen, sympathischen LKW Fahrer.

Als sich das Ehepaar dann gegenseitig stolz erzählt, dass beide einen entsprechenden Mieter gefunden haben, ist zunächst einmal große Panik angesagt. Was nun? Keiner will auf „seinen“ Mieter verzichten. Aber das Schicksal meint es irgendwie gut, die junge Sekretärin Lisa verlässt morgens früh das Haus, der junge LKW-Fahrer Klaus, der immer nur nachts auf Tour ist, kommt erst nach Hause wenn Lisa zur Arbeit ist, um tagsüber zu schlafen. Das bedeutet zwar jeden Morgen Stress für das Ehepaar Bodensiek, das Zimmer muss wieder „neutral“ hergerichtet werden, Bettwäsche und Waschutensilien ausgetauscht werden usw., dafür wird aber ja auch doppelt kassiert.

Dem jungen Mann fällt zwar schon mal auf, dass sein Zimmer morgens immer so „parfümiert“ riecht, also steht auch noch Lüften auf dem Programm. Aber eines Tages passiert, was passieren muss, die junge Sekretärin hat etwas vergessen und will unbedingt noch mal in ihr Zimmer. Tja, und dann geht der Trubel so richtig los auf der Bühne. Zwischendurch immer wieder lautstarker Ärger mit den Nachbarn, es geht also wieder einmal drunter und drüber auf der Bühne des Lachmöwen-Theaters. Aber es gibt natürlich auch ein schönes Happy End.

Diesmal nicht mit auf der Bühne, aber unter den Zuschauern waren Simone und Jan Steffen. Grund: die beiden erwarten in 14 Tagen ihr erstes Baby. Da brauchen die beiden dann kein Lachmöwen-Theater um Spaß zu haben, die beiden erleben dann die ganz große Premiere zu Hause - das schönste Theater, das man sich vorstellen kann. Und als Vater und Opa weiß ich ja, man kann vorher noch soviel proben, letztendlich führt immer das Baby die Regie.

Und so sehen die Zuschauer diesmal gleich drei neue Gesichter auf der Bühne, die vorher erst einmal plattdeutsch lernen mussten. Es sind Caroline Köhnke, Kim Kruse und Asmus Fink-Stoltenberg. Und im Rahmen ihres Praktikums bei der Christian-Albrecht-Universität Kiel  ist auch noch Michaela Fröh mit im Lachmöwen-Team, und ich muss sagen, die „Neuen“ haben das so gut gemacht, als wäre ihnen das „plattdüütsch“ schon mit in die Wiege gelegt worden.

Das Publikum kam jedenfalls aus dem Lachen kaum noch heraus, es war wieder ein ganz toller und gelungener Abend. Einen ganz großen Dank an alle Akteure, die Küchenmäuse und die unsichtbaren, guten Geister der Lachmöwen.

Nur noch knapp 600 Karten von 4.500 Karten gibt es noch bis Ende März, wer das Stück noch einmal live erleben möchte, sollte sich beeilen, denn die paar Karten sind schnell vergriffen.

Themenwechsel. Eine interessante Mail erreichte mich heute aus Göppingen. Volker Huber hat nämlich auf YouTube einen Super 8 Film entdeckt, der die Aufstellung des U-Bootes am 13. März 1972 am Laboer Strand zeigt. Der erste Versuch im Oktober 1971 war ja gescheitert, weil die Baggerrinne nicht breit genug war. Es gibt zwar im Rathaus-Archiv einige Bilder von der Aufstellung, meist in schwarz/weiß, aber einen Film darüber habe ich auch noch nicht gesehen. Strahlender Sonnenschein herrschte an dem Montag in Laboe, die Anlandung ist geglückt wie wir heute wissen. Wer möchte, schaut einmal hier: https://www.youtube.com/watch?v=p_qd_geIOAg

Dann erreichte mich eine Mail zu dem Tode von Hila Sarb.

Denn mit Hilaria Antonia Sarb ist am 10. Januar dieses neuen Jahres eines der letzten Mitglieder der „Sarb-Dynastie“ des Laboer Gaststätten- und Hotelgewerbes im gesegneten Alter von 96 Jahren verstorben. Hila Sarb hinterlässt 4 Kinder, 6 Enkelkinder und 7 Urenkel. Das Urnenbegräbnis fand am Freitag, den 23. Januar 2015 auf dem Laboer Friedhof statt.

Viele alteingesessene Laboer und Laboe-Besucher können sich ja noch sehr gut an den „Strandpavillon Sarb“ erinnern, aber auch das Hotel Laboe wurde jahrelang von der Familie Sarb betrieben. Die Kriegsjahre zwangen dann zum Verkauf des Hotels Laboe, im  verbliebenen  Strandpavillon in der Strandstraße übernahmen  dann die  Stiefmutter von Hans Sarb, Erna Sarb, mit ihm und seiner jungen Frau Hilaria die Verantwortung, die bald auf den beiden Frauen allein lasten sollte, als Hans zum Dienst in der Wehrmacht eingezogen wurde.

Mit fortschreitendem Alter stellten sich leider auch bei Hila gesundheitliche Probleme ein. So musste sie sich 2004 mit bereits 86 Jahren einer Herzoperation unterziehen, die zum Glück erfolgreich verlief. Selbst ihr geliebtes Strandleben konnte sie damit noch eine Weile fortsetzen, das Bad in der Ostsee wurde jedoch für sie zunehmend schwieriger. Dieser weitere Lebensabschnitt gewährte ihr die Gnade, noch die Geburt von 7 Urenkeln zu erleben.

Geboren wurde Hila Sarb übrigens am 23.09.1918 in Aschaffenburg, am 21.08.1918 erblickte Freya Frahm das Licht der Welt, ich denke mal, dass sich beide Frauen öfters einmal in Laboe begegnet sind. Das steht zwar nicht in dem Nachruf, der mir vorliegt, wohl aber, dass Hila Sarb sehr eng mit Gudrun Brügmann aus Laboe befreundet war, der Schwester des jungen Gastronom Hans Sarb.

Allen Hinterbliebenen der Familie Sarb meine aufrichtige Anteilnahme.

So, das war es mal wieder für den Montag aus Laboe, der sich leider etwas grau und regnerisch gestaltet. Aber ab Dienstag soll es wieder etwas aufklaren.

Ich wünsche einen guten Start in die Woche und verbleibe mit frischen Grüßen aus Laboe

Euer Ostsee-Peter

Dienstag, 27. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

ein wunderschöner Tag neigt sich dem Ende zu, strahlend blauer Himmel, Sonnenschein satt und kristallklares Ostseewasser. Das alles so bei 5 Grad plus, das war auf jeden Fall schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf den Frühling. Erstaunlich, wie sich Laboe innerhalb Stunden verändern kann zwischen Schnee, Regen und Nebel in den vergangenen Tagen und dem herrlichem Sonnenschein wie am heutigen Dienstag.

Ich habe diesen wunderschönen Sonnentag für ausgiebige Spaziergänge genutzt, nach den vielen Tagen vor dem PC tat das nun einmal wieder richtig gut.

Ich hoffe, mit den Bildern im Album kann ich bei allen Nicht-Laboern ein wenig Fernweh und Urlaubsfreude wecken. Und die Bilder sollen auch ausdrücken, warum ich so gerne in Laboe wohne und lebe, warum ich die Enge und Hektik einer großen Stadt gar nicht mehr so gut ertragen kann.

Daher möchte ich mich heute mit dem Text kurz fassen und vorschlagen, einfach mal die Bilder auf Euch wirken zu lassen.

Die Weite, die Ruhe, die Natur. Wellen, die an den Strand klatschen und Möwen, die im Wind segeln. Dazu passte nur der kleine Quadrocopter über dem U-Boot nicht, aber da er mich aufgezeichnet hat, habe ich die Drohne in der Luft natürlich auch fotografiert. Der „Flugkapitän“ saß übrigens gut getarnt mit Laptop und Fernsteuerung im Naturerlebnisraum.

So, das soll es für heute gewesen sein, nun wünsche ich viel Spaß bei den Bildern aus unserem sonnigen Laboe im Januar.

Liebe Grüße von Eurem

Ostsee-Peter


Mittwoch, 28. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,


gestern Adria-Wetter, heute hat Petrus uns Laboer dann wieder daran erinnert, dass wir noch WINTER haben!!!  Grau, kalter Südwestwind bis Stärke 8, Nieselregen, also doll war das nicht, aber der Jahreszeit angemessen.


Nicht schlecht gestaunt habe ich heute bei dem neuen Laden der Bäckerei Günther am Probsteier Platz. Denn statt Bäckerei Günther stand dort groß und breit "Babitonga" über dem Laden.


Babitonga?? Das waren doch mal flippige Klamotten und Sportsachen für junge Leute. Ach wie hieß denn die junge, nette und fröhliche Inhaberin gleich noch mal, die so schön zu den Mocca-Fee-Mädels und Petra König gepasst hatte damals. Grübel, grübel - klick !! Ich hab´s - ja, das war Nicole Jonassen. Was wohl aus ihr geworden sein mag?

Hab dann sofort mal in meinem Archiv gestöbert und aus dem Jahre 2011 auch ein paar Fotos gefunden, u.a. auch eines, wo Renate mit Nicole klönt, aber für uns etwas breitere Menschen gab es da ja eher weniger etwas in der passenden Konfektionsgröße. Ein Foto von Nicole mit Freundin füge ich dann mal mit ein ins Album, damit wir Nicole nicht vergessen. Also was einem da gleich immer für Erinnerungen in den Kopf kommen, wenn plötzlich und unerwartet so ein altes Stück Laboe wieder aus der Versenkung auftaucht, sagenhaft.

Übrigens, die Bäckerei "von Allwörden" im SKY-Markt hat ab sofort geschlossen, somit gibt es dann von der Anzahl der Bäckereien keine Veränderungen in Laboe, wenn Firma Günther geöffnet hat. Lange kann es nicht mehr dauern, Regale und Tresen stehen, müssen nur noch die Backwaren rein.

Dann habe ich mit Hasan Yesibas vom Ostsee-Grill geschnackt, da geht es ja nach den Renovierungsarbeiten am Sonntag, den 1. Februar, auch wieder weiter. Mit einem neuem Partner für den ausgeschiedenen Bekir, aber unter gleichem Namen, denn der Ostsee-Grill ist schließlich schon seit über 20 Jahren ein Begriff in Laboe. Was es an den 3 tollen Tagen alles im Ostsee-Grill geben wird, sehen wir dann im Album.

Thema Hafenumfeld. Die geplanten Pflasterarbeiten im Bereich Nordmole sind abgeschlossen, nun ist der Durchgang wieder ungehindert möglich. Ich dachte erst, die ganze Nordmole wird gepflastert, aber lt. einem Plan den ich hier vorliegen habe, haben die Männer da keinen Stein zu viel oder zu wenig verlegt, es ist richtig so wie es ist.

So, dann noch mal ein paar Worte zu meiner neuen Homepage. Ich denke mal, dass ich im Laufe des kommenden Wochenendes damit online gehen kann. Denn einige Sachen lassen sich einfach besser im laufenden Betrieb erledigen als nur im Trockendock. Und damit sich meine Leserinnen und Leser schon mal so langsam an das neue Aussehen gewöhnen können, nebenstehend und im Album mal ein kleiner Ausschnitt von der Titelseite.

Wie ihr seht, ist alles kurz vor der Vollendung, ich muss nur noch einmal ordentlich alles glatt bügeln, damit ihr das auf Eurem Bildschirm dann auch schön gerade sehen könnt :-) Also lasst Euch überraschen, ein paar kleine Neuerungen wird es natürlich auch geben.

Zum Schluss möchte ich noch eine Urlauberin aus dem Großraum Bayern grüßen die geplant hat, Ende April ihren Urlaub in Laboe im "Fördeblick" zu verbringen. Das wäre ja normalerweise nichts besonderes, aber Lena, so heißt die junge Dame, wurde erst heute um 13:08 Uhr geboren. Also Lena, Dir, Deinen Eltern und Deinem "großen" Bruder alles Gute, eine spannende Zeit und bis die Tage dann mal in Laboe.

So, das war´s mal wieder für heute. Ich wünsche dann weiterhin eine schöne Woche und sende liebe Grüße aus Laboe

Peter


Donnerstag, 29. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

schneeig, nein, nicht schneig, sondern schnee-ig war´s heute in Laboe. Aber der verwandelte sich auf dem Boden sofort in Matsch und das war dann doch etwas feucht um die Füße herum auf den Straßen.

Aber am Strand konnte man herrlich spazieren gehen, ab und zu traf ich mal auf ein U-Boot, aber ansonsten wandelte ich dort recht alleine im Schneegestöber umher. 

Ein weiteres interessantes Schiff habe ich dann vom Wohnzimmer aus gesehen, und zwar die „Red 7 Alliance“. Für einen Ostsee-Schlepper zu groß, sah auch eher nach einem Arbeitsschiff aus.

Die Schiffs-Plotter im Internet wissen ja immer Rat, es handelt sich bei der Red 7 Alliance um ein Taucher-Basisschiff. Konzipiert zum Einsatz bei den Ölplattformen in der Nordsee.

Eigentlich ist dieses Offshore-Spezialschiff auf dem Weg von England nach Sassnitz, ist aber am 17. Januar, wahrscheinlich wegen Maschinenschadens, dermaßen heftig in das Tor der Südschleuse in Brunsbüttel gekracht, dass sich das 1200 Tonnen schwere Tor nun nicht mehr öffnen lässt und ausgetauscht werden muss. Und da sich ein Ersatztor schon wegen Reparatur in der Werft befindet, gibt es mal wieder Staus beim Schiffsverkehr im Kanal.

Das Schiff selber trug Schäden am Bug davon, wurde repariert und setzt nun mit 12 Tagen Verspätung die Reise Richtung Sassnitz fort. Dabei musste das auffällige Schiff natürlich an meinem Wohnzimmerfenster vorbei und schon war die Kamera wieder in Aktion.

Ansonsten sehen wir heute wieder Schnee und ein verträumtes Laboe im Album. Passend zu dem Thema habe ich heute im Rathausarchiv noch ein schönes Dia von Herrn Schlitt gefunden – die Reventloustrasse / Ecke Strandstrasse im Winter 1985. Also da lagen aber ein paar Flocken mehr auf der Straße als jetzt.

Die neuen Leuchtreklamen von Bäckerei Günther und vom Ostsee-Grill leuchteten schon hell am Abend, es geht also überall in den Endspurt. Freitag gibt’s dann natürlich Fotos davon.

So, das von dem Donnerstag in Laboe, dann kann der Freitag und somit der Start ins Wochenende ja nicht mehr weit sein.

Liebe Grüße sendet Peter


Freitag, 30. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

am heutigen Freitag gab es wieder eine Menge zu gucken in Laboe, am Ende des ersten Monats des Jahres 2015 herrschte noch mal richtig Betriebsamkeit.

Im Rahmen der Hafenumfeldgestaltung sind nun auch im Yachthafen die Beläge auf den Stegen verlegt worden. Das sind Kunststoffelemente mit einer sehr rutschhemmenden Auflage, auch hier sind wir also dem Frühling  wieder einen Schritt näher gekommen. Aber es fehlen natürlich noch die Wasser- und Stromanschlüsse, es sind also auch dort noch einige Arbeiten zu erledigen, bevor die ersten Boote nach der Winterpause wieder anlegen können.

An der Hafenstrasse - Börn war heute kein Durchkommen mehr, für die Autofahrer bedeutete das eine schöne Sightseeing-Tour durch die Berge und Täler von Laboe, um z.B. von der Kreuzung Steinkampberg zum Tourismusbüro zu kommen. Grund waren Bauarbeiten an der Straße und Anlieferung von großen Schachtteilen für den Straßenbau.

Etwas erfreuliches Kulinarisches gibt es auch zu berichten, denn die „Fischküche“ hat ab heute wieder geöffnet. Ich hab Restaurantleiterin Antje nur von weitem flitzen sehen, die muss sich ja nun erst einmal wieder warm laufen. Ich wünsche dem gesamten Fischküchen Team einen guten Start in die neue Saison, man sieht sich garantiert.

Dann werden wir im Album heute auch die neuen Leuchtreklamen vom Ostsee-Grill und der Bäckerei Günther am Probsteier Platz sehen. Vor der Tür der Bäckerei standen einige Tische und Stühle, es wäre natürlich schön, wenn es in Zukunft hier auch ein paar Außenplätze geben würde. Denn der Probsteier Platz ist im Sommer tagsüber ja eigentlich immer völlig verwaist, sieht man mal vom Markttag am Donnerstag ab. 

Da haben wir mitten im Ortszentrum von Laboe einen großen Platz, der fast immer ungenutzt bleibt. Es gab bislang schon einige Vorschläge aus der Bevölkerung zur Belebung dieses Platzes, sei es durch Ausweitung der Außenplätze von Gastronomie, Eisdiele, Café usw. aufgelockert z.B. mit mobilen Pflanzen, oder aber verschiedene hübsche maritime Stände mit frischem Obst oder Salaten, sodass der Probsteier Platz am Tage auch mal zum flanieren einlädt und Aufenthaltsqualität für Einheimische und Urlauber bietet. Und davon profitieren dann natürlich auch alle anderen Geschäfte in der Reventloustrasse.

Doch es wird natürlich noch eine ganze Weile dauern, bis unsere Strategen von der Gemeindevertretung, von einigen Ausnahmen einmal abgesehen, sich da zu einer Lösung durchringen können. Erst einmal gibt es wieder tausend Vorbehalte und endlose Diskussionen, was angeblich alles nicht geht.

Das hatten wir früher nicht, das brauchen wir heute auch nicht. Da wird schon aus Prinzip erst mal jede neue Idee geblockt.

Leider kennen wir Laboer Bürger dieses Verhalten einiger Gemeindevertreter ja zur Genüge, aber anstatt mal die Ärmel hoch zu krempeln und Chancen zu nutzen, damit mehr Einnahmen in die klamme Gemeindekasse fließen, heißt es immer erst mal: Geht nicht! Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, das Thema Probsteier Platz ist ja zumindest schon mal auf ein paar Sitzungen aufgetaucht, schauen wir also mal, was sich da in Zukunft tut.

Wir haben ja nun den ersten Monat des neuen Jahres auch schon wieder fast hinter uns. Wettermäßig war es ja ein Monat voller Überraschungen, schauen wir mal, was der Februar uns noch so alles zu bieten hat.

Das war es wieder einmal für diese Woche und den Monat Januar. Ich bin dann ja selber mal ganz gespannt, ob wir uns Montag im neuen Gewand oder nochmal in den alten Klamotten sehen, was das Outfit der Homepage betrifft.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende, erholt Euch gut und alles Liebe

Peter

Samstag, 31. Januar 2015

Moin Moin aus Laboe,

Tätätätääää, da ist sie also nun, die Homepage in ihrem neuen Gewand. Viele Stunden Arbeit stecken seit Anfang Januar darin, denn wie bei allen neuen Programmen erfordert es ja zunächst einmal eine gewisse Einarbeitungszeit. Nichts ist mehr da wo es früher war, immer wieder heißt es komplett umdenken, um die neue Technik zu verstehen und umzusetzen.

Das möchte ich meinen Leserinnen und Lesern natürlich ersparen, "wir-in-laboe.de" soll ja nun keine Homepage mit ewig aufblinkenden Bannern und sonstigem Schnick-Schnack werden, ich muss niemanden etwas verkaufen, sondern ich möchte Euch weiterhin voller Freude von unserem kleinen Ort berichten und das wird natürlich auch in Zukunft im Mittelpunkt stehen. Aber immerhin gut zu wissen, dass noch eine Menge mehr möglich wäre ...

Ein ganz großer Dank gebührt meiner Nachbarin „Ricki“ bei der Umsetzung des neuen Designs. Nachdem sie sich meine ersten Entwürfe angeschaut hatte, hieß es dann: Geht gar nicht, typisch Mann, oder hmmm.... geht so, könnte man zur Not nehmen, aber lass mal gucken was man sonst noch so alles machen kann. Na ja, und so entstand dann das jetzige Outfit von wir-in-laboe.de.

Vom hellblauen Himmel über Laboe bis zum dunkleren blau der Ostsee, alles was mit der Liebe zu tun hat ist rot und verspielt, das alles spiegelt sich jetzt auf jeder Seite wieder.

Die meisten Neuerungen stecken natürlich unter der Haube, dort wurde alles dem aktuellen Stand der Internet-Technik angepasst.

Soziale Netzwerke habe ich erst mal mit eingebunden, bin mir aber nicht sicher, ob ich das lassen werde. Denn ich persönlich bin kein großer Freund dieser digitalen Netzwerke, dazu ist mir meine Zeit viel zu kostbar, um stundenlang auf mein Smartphone zu starren. Ich habe zwar mehrere Facebook-Accounts, aber keinen unter meinem Real-Namen, ich nutze die nur ab und zu mal für ganz gezielte Informationen aus dem Netz, ansonsten rede ich lieber mit „echten“ Menschen.

Dia-Shows und Videos sind nun direkt auf den Seiten möglich. Mit den Dia-Shows habe ich es gleich einmal an einigen Stellen wo es passt probiert. Viele kleinere Bilder in den Texten lassen sich jetzt auch anklicken, vergrößern und sie sind mit einem Schlagwort versehen.

Endlich kann ich auch eine vernünftige Tabelle einfügen, das war vorher unter der  Rubrik Links immer ein übles Gefummel mit der Formatierung.

Was im Moment noch "beim Alten" geblieben ist sind die Links in der Rubrik "Laboe im Wandel", die werden dann nach und nach noch mal überarbeitet und dem neuen Stil angepasst. Ansonsten habe ich fast alle Texte noch einmal überarbeitet, einiges gestrichen, anderes ergänzt. Aber was soll die ganze Schnackerei, schaut Euch einfach selber einmal um. Die Fotoalben sind auch geblieben wie sie waren, da habe ich eh nur begrenzten Einfluss auf das Aussehen.

Wie immer bei solchen Projekten gibt es in der nächsten Zeit noch einige kleinere Fehler zu beheben, da funktioniert vielleicht mal ein Link nicht, da passt irgendwas doch noch nicht so richtig oder der eine oder andere Fehler taucht noch unvermutet auf. Aber das alles lässt sich dann im laufenden Betrieb viel besser beheben als offline.

So, nun aber weiterhin viel Spaß mit den Bildern und Berichten aus unserem schönen Laboe wünscht Euch

Peter



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