Januar 2018



Verliebt in Laboe ...

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Hallo und herzlich Willkommen in meinem News Archiv.



Januar 2018


Mittwoch, 03. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


Willkommen im Jahr 2018! Ich hoffe, meine Leserinnen und Leser sind gut ins neue Jahr gekommen. In Laboe herrschte ja am 31.12. Dauerregen, auch wenn der der Regen um 24:00 Uhr etwas nachgelassen hatte, verschwunden war er nicht.


Und so waren Silvesternacht im Verhältnis zu den letzten Jahren auch viel weniger Menschen auf der Promenade, am Hafen und am Strand als in den Jahren davor. Trotzdem gab es zwei Zwischenfälle im Bereich Hafen und Promenade. Am Hafen stürzte eine Person ins Hafenbecken, Dank der Decken vom Seenotkreuzer BERLIN brauchte die Person wenigstens nicht zu frieren.


Schlimmer war es auf der Promenade, als ein in Laboe bekannter und beliebter Mitbürger (81) von einer fehlgeleiteten Rakete ins Bein getroffen wurde. Ob nun die Rakete absichtlich in die Menge geschossen wurde oder ob vielleicht nur die Flasche beim Start umgestürzt ist konnte bislang nicht ermittelt werden.


Der Rettungswagen war schnell zur Stelle, dennoch dauerte die OP im Krankenhaus 2 Stunden, bis alle Fremdkörper entfernt waren und die Wunde wieder vernäht war. Lieber Udo, werde ganz schnell wieder gesund, ganz Laboe drückt Dir die Daumen und Deine kräftige Stimme fehlt im Chor. Und auch den anderen beteiligten Personen die ebenfalls getroffen wurden natürlich gute Besserung.


Ich selber habe mit Freunden Silvester im kleinen 4-er-Kreis verbracht, zwei reizende Damen und 2 Kerle und ich muss sagen, die Damen haben sich schier selbst übertroffen bei der Auswahl der Speisenfolge. War seeeehr lecker, Danke Mädels. Wir sind dann kurz vor Mitternacht am Buena Vista angekommen um die große Knallerei vor dem Thang Long zu beobachten, die in diesem Jahr allerdings recht bescheiden ausfiel. Aber vielleicht haben auch nicht alle Knallkörper gezündet wegen der Feuchtigkeit.

Die Fotos von dieser Silvesternacht sind nicht so doll geworden, viele Regentropfen auf der Linse und Nebel nicht nur vom Feuerwerk trübten die Fotografierlaune. Aber ein paar Fotos finden wir natürlich trotzdem im Album.


Nun sind wir also schon wieder mitten drin im neuen Jahr, nun blicken wir also statt zurück frohgemut auf das, was so auf uns zukommen wird in der Welt, in Deutschland und hier in Laboe.


In dieser 1. Januarwoche finden in Laboe noch keine Veranstaltungen statt, dass geht erst in der nächsten Woche in der VHS los die im ersten Semester 2018 mit 51 Kursen startet. Auch ein sehr interessanter Vortrag über Island von Heiko Klotz wird in der VHS am 12.Januar gezeigt, darüber werde ich noch ausführlicher berichten, hört sich spannend an.


Das ich heute aber schon 3 Veranstaltungen der VHS für den August ankündige hat seinen ganz besonderen Grund. Denn die Laboer Künstlerin Karen Kieback veranstaltet auf dem Hof Wiese im August 3 Malkurse, die zwischen 3 und 5 Tagen dauern. Ich weiß nicht nur, dass es da immer ganz frischen und leckeren Butterkuchen gibt wenn ich da zufällig nachmittags vorbeischaue, sondern ich weiß auch, dass diese Kurse immer sehr schnell ausgebucht sind.


In den letzten Jahren waren die Männer immer etwas knapp vertreten, also ruhig mal ran liebe Männer. Es geht nicht darum, sein künstlerisches Können unter Beweis zu stellen sondern es geht darum, einmal völlig neue Dinge für sich auszuprobieren, es geht immer fröhlich zu auf dem Hof Wiese und die Teilnehmerinnen mit denen ich gesprochen habe waren immer ganz begeistert. Alles was man(n)/Frau wissen muss finden wir im Fotoalbum.


Ab heute bis Freitag ist mein Enkel Jannis in Laboe, Kinder stört ja bekanntlich Schietwetter nicht, außerdem freut Jannis sich immer, wenn er mich bei dem Kartenspiel „UNO“ schlagen kann. Außerdem wird Mama Jenny ihm noch jede Menge anderer Spiele einpacken, ich kenne ja meine Tochter.


So, dass waren die ersten NEWS des Jahres 2018, Freitag kann´s etwas später werden wenn Tochter Jenny in Laboe ist und sie alle Pflicht-Futterstationen absolviert hat, zumal sie ja im Moment für 2 essen muss und nirgendwo schmeckt es sooo gut wie in Laboe.


Ich sende ganz liebe Grüße aus Laboe, lasst es ruhig angehen und Euch nicht verrückt machen von den guten Vorsätzen die meist schwierig umsetzbar sind. 


Euer Ostsee-Peter


Freitag, 05. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


so, während meine Tochter Jenny mit Jannis, Jannina und Jonathan, der am 8. März erwartet wird, wieder Richtung Buchholz in der Nordheide unterwegs ist, will ich schnell noch ein paar Zeilen tippen.



Am Donnerstag hatten wir ja Glück mit dem Wetter und so konnte ich Jannis einmal zeigen, wie in der Ostsee ein neuer See beim Naturerlebnisraum entsteht. Ich gehe da ja öfters spazieren, aber als Jannis dann die gute Idee hatte, er möchte mal wieder auf das Ehrenmal, weil man von oben ja alles viel besser sehen kann, wurde dieser Vorschlag natürlich sofort in die Tat umgesetzt.


Und tatsächlich, vom Ehrenmal aus kann man die Entstehung des Sees in der der Tat ganz hervorragend erkennen. Das sehen wir dann auch im Fotoalbum. Und wo wir dann schon gerade einmal da waren, durfte natürlich ein Besuch im U-Boot nicht fehlen, für Jungs immer wieder eine spannende technische Geschichte.


Ging es bei uns Männern immer recht ruhig zu tobte dann am heutigen Freitag wieder das Leben, als Mama Jenny mit Jannina auftauchten. Huii, war das mit unseren eigenen Kindern damals eigentlich auch immer so laut und turbulent? Aber wir hatten einen wunderschönen gemeinsamen Tag heute und trotz einiger Regenschauer – dick eingepackt in wasserdichten Klamotten spielte Jannina am Strand mit Eimer und Schaufel, der große Bruder half beim Kuchen backen und falls die Männer vom Bauhof sich wundern dass gar kein Seegras mehr am Strand liegt – Jannina hat alles wieder ins Meer zurück geschaufelt. Ich sag mir ja immer: "Egal wenn´s heute regnet, ist ja sowieso schlechtes Wetter".


Mit einem leckeren Essen im „La Dolce Vita“ klang der Abend dann aus und ich bin nun ehrlich gesagt etwas kaputt. Ab Montag geht es dann aber wieder seinen gewohnten Gang, für die nächste Woche stehen auch die ersten Pressegespräche an für Theater und Kunst, dann kann ich wirklich sagen, auf geht´s liebes neue Jahr 2018.


Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein entspanntes Wochenende und sage Tschüss bis Montag


Euer Ostsee-Peter



Montag, 08. Januar 2017


Moin Moin aus Laboe,


ja heben wir denn schon Sommer oder was? Herrlicher Sonnenschein am Sonntag und Montag – endlich, nach den vielen grauen Regentagen hier oben an der Küste.


Und so war es fast unglaublich, was am Sonntag in Laboe los war. Promenade, Strand, Hafen, die Menschen schoben sich durch Laboe wie in der Hauptsaison. Cafés und Restaurants, sofern nicht noch im Winterschlaf, waren sehr gut besucht. Also wenn ich da noch an die Schlange vor dem Räucherwagen im Hafen denke, sagenhaft.


Gefühlt war alles auf den Beinen was sich bewegen konnte, streckenweise war kaum ein Durchkommen. Aber mir ging es ja auch so, bei diesem schönen Wetter traf ich natürlich eine Menge Menschen zum Klönschnack, die man bei Schietwetter sonst nur schnell durch den Ort hasten sieht.


Die ersten Segelboote kreuzten am Wochenende auch schon vor Laboe, brrr, bei Temperaturen nahe um den Gefrierpunkt ist das zwar etwas kühl auf dem Wasser, viel Wind herrschte auch nicht, aber es trug auf jeden Fall zum Sommerfeeling bei. Im Hafenbecken trafen sich die Modellbootbauer mit ihren Segelschiffen und so gab es passend zu den großen Segelschiffen auf der Förde auch die „lütten“ Segelschiffe zu bestaunen, die ebenfalls viele Zuschauer anlockten. 


Auch nach vielen Jahren in Laboe (immerhin 10 Jahre werden es in diesem Jahr schon) ist es für mich immer noch ganz erstaunlich, wie sich das Leben innerhalb weniger Stunden hier total verändern kann. Im Küsten-3fach-grau (Himmel, Wasser, Ort) sind zumindest im Winter die Laboer mehr oder weniger unter sich. Aber in dem Moment, wo die Sonne hervorkommt und den Ort farbenfroh beleuchtet und Himmel und Wasser in tiefem blau erstrahlen, dann wird Laboe förmlich von Menschen aus Nah und Fern überflutet, einfach herrlich.


Für mich startet ja nun auch wieder die erste richtige Arbeitswoche und so werde ich am heutigen Montagabend schon einmal im Lachmöwen-Theater bei den letzten Proben für das neue Winterstück „Petrus gifft Urlaub“ vorbeischauen, das am Sonnabend, den 20. Januar Premiere feiert. So kann ich mich dann schon mal in aller Ruhe bis zur Premiere „einlachen“.


Am Mittwoch schaue ich dann hinter die nächsten Kulissen, nämlich hinter die im Freya-Frahm-Haus.

Dort startet am kommenden Sonnabend, den 13. Januar 2018, die neue Ausstellung „Fundstücke III“ von Barbara Noll und Monika Winschermann. Was es dort zu sehen gibt? Meine Leserinnen und Leser sind wie immer schnell und ganz aktuell informiert.


Und am Sonntag, den 14. Januar findet dann um 11:30 Uhr in der Grundschule der Neujahrsempfang 2018 statt. Neben Rückblick und Vorausschau stehen natürlich die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt, die sich ehrenamtlich für Laboe engagieren. Der diesjährige Bürgerpreis wird an eine Gruppe von Menschen verliehen, die im letzten Jahr um etwas ganz Besonderes gekämpft haben. Mehr darf ich aber noch nicht verraten. Also schaut am Sonntag einfach mal vorbei, nette Gespräche und ein Imbiss sind inclusive.


So, dass war es für den Start in die 2. Woche des Jahres 2018, wir lesen uns dann hoffentlich alle frisch und munter am Mittwoch wieder.


Bis dahin ganz liebe Grüße

Euer Ostsee-Peter



Mittwoch, 10. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


heute gibt es wieder ein paar schöne und lustige Dinge zu berichten aus unserem kleinen Laboe. Dienstag war laut Wetterbericht ja der letzte Sonnentag für diese Woche und was soll ich sagen – es stimmt. Daher habe ich den Dienstag dann auch noch mal genutzt für einen schönen und langen Spaziergang zur Steiner Mole, davon sehen wir heute ein paar, wie ich finde, sehr schöne Fotos im Album.


Wetter = Petrus. Und was alles passiert, wenn es heißt: „Petrus gifft Urlaub“, dass erleben die Zuschauer ab 20. Januar im Lachmöwen-Theater. Ich war am Montagabend bei den Proben mit dabei, die Hälfte der Fotos musste ich schon mal wegen LV (Lach-Verwackelung) aussortieren. Lachen und Fotografieren gleichzeitig ist nämlich ziemlich schwierig……


Asmus Finck-Stoltenberg in Frauenkleidern, der seine verstorbene Tante Frida äußerlich am Leben erhalten muss, da er weiterhin die Leibrente für sie von Fridas Bruder angenommen hat ohne ihm zu erzählen, dass Tante Frida schon vor ein paar Jahren verstorben ist, das soll sich nun gewaltig rächen.   


Dabei brauchte der gelernte Maschinenbauer und Landwirt das Geld doch dringend für seine großartige Erfindung, welche die Landwirtschaft revolutionieren könnte. Aber wie soll man sich auf den Bau dieser großartigen Erfindung konzentrieren, wenn die Nachbarswitwe Emma Petersen (Traute Steffen) ihn zur Verlobung mit ihrer Enkelin überreden will, damit er dann gleich beide Höfe bewirtschaften kann.


Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, als die Tochter des ahnungslosen und immer noch Geld überweisenden Bruders und Landmaschinenfabrikanten endlich einmal ihre Tante persönlich kennen lernen will und ihren Besuch angesagt hat. Können Bauer Knut, sein treuer Knecht Fiete und seine Freunde die nahende Katastrophe noch abwenden? Durch eine großartige Idee von Knecht Fiete greift dann Petrus ein und gibt Tante Frida kurzerhand Urlaub. "Petrus gifft Urlaub".

 

Die Lachmöwen starten einmal wieder einen Großangriff auf die Lachmuskeln ihrer Zuschauer. Sehr turbulent geht es dabei auf der Bühne zu, zum Glück hat aber auch Amor eine Menge Liebespfeile dabei um auch im größten Chaos wieder für etwas Ruhe zu sorgen. Freuen wir uns also schon auf „Petrus gifft Urlaub“. Die Premiere ist zwar ausverkauft, aber für fast alle anderen Vorstellungen bis zum 29. März sind noch Karten erhältlich. Die sollte man am besten schnell online buchen, dann kann man sich seinen Sitzplatz selber aussuchen, ein Klick HIER genügt. Dann wünsche ich schon mal „Frohes Lachen“.


Nächstes Thema. Allzu viele Urlauber haben wir ja im Moment nicht in Laboe, aber auch den Einheimischen kann ich ab und zu mal einen Spaziergang zur Steiner Mole oder nach Marina Wendtorf empfehlen. Bis zur Steiner Mole sind es zu Fuß rund 60 Minuten von Laboe aus, entweder direkt an der Ostsee entlang unterhalb der Steilküste oder aber auch oben entlang der Steilküste mit herrlichem Blick über die Ostsee. Durch den leichten Frost gab es ein paar schöne Fotomotive, die wir dann im Album sehen.


Eine Ankündigung für Freitag, den 12. Januar habe ich noch. Dann berichtet Heiko Klotz um 18:00 Uhr im Rahmen einer VHS-Vortragsreihe im Beeke-Sellmer-Haus (oberhalb der Grundschule) von seinen Reisen nach Island, die er seit 2004 unternimmt. Ihn hat sozusagen das Island-Fieber gepackt, es ist wie eine magische Anziehungskraft, die Heiko Klotz immer wieder in diese raue und schöne Landschaft zieht. Er wird am kommenden Freitag berichten über die Halbinsel Snæfellsnes, die Westfjorde, der Goldene Zirkel und das Hochland.


Gezeigt wird eine einzigartige Landschaft mit Gletschern, heißen Quellen und Vulkanen sowie Industrieruinen. Auch Eindrücke von Allradtouren und einer Winterreise nach Island werden von Heiko Klotz präsentiert.


Der Eintritt beträgt 8€.


Dann habe ich heute schon einmal einen Blick beim Aufbau der neuen Ausstellung „Fundwerke III“ im Freya-Frahm-Haus geworfen, die am kommenden Sonnabend startet. Da heute aber schon reichlich Bilder im Album sind schauen wir uns das dann am Freitag noch einmal in Ruhe an.


Bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter



Freitag, 12. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


recht grau ist es im Moment in Laboe, so richtige Freude zu Spaziergängen will da gar nicht aufkommen, aber einmal an Tag zum Wasser ist bei mir Pflicht, auch wenn es nur ganz kurz ist. Denn so eine Prise Meerluft tut einfach immer weder gut, auch bei Schietwetter.


Dann kam mir heute gegenüber unserer Anlage auf einem Hausdach ein großer Vogel mit langen Beinen vor die Kameralinse und da ging es dann schon wieder los…. nicht mit der Technik, sondern mit dem Vogel. Ich konnte ja dank meiner nicht ganz so herausragenden Kenntnisse im Bereich Botanik und Ornithologie schon ein paar Mal zur Erheiterung bei meinen auf diesem Gebiet besser bewanderten Leserinnen und Lesern beitragen, deshalb bin ich da auch mal ganz vorsichtig mit der Benennung des Vogels. Vogel ist aber unzweifelhaft, denn er konnte ja fliegen.


Er hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Storch, aber statt eines schwarz/weißen Gefieders zierte ihn ein metallicgraues Gefieder, passend zum Wetter. War schön anzusehen, wie der Vogel da auf dem Dachfirst entlangstolzierte.

Ich kann mich ja schwer irren, aber meines Erachtens handelte es sich dabei um einen „Ardea cinerea“ wie der Fachmann zu sagen pflegt. Also einen Graureiher. So dicht am Haus bzw. auf einem Dach habe ich so ein Vögelchen in Laboe bislang aber noch nie gesehen.


Nach dem Grau in der Natur soll es nun aber wieder heller werden, wie schon berichtet habe ich am Mittwoch ja schon mal einen Blick ins Freya-Frahm-Haus werfen können.


Zufall + Abfall = Kunst? Kann diese Formel aufgehen?


Sie kann, und das beweisen die beiden Künstlerinnen Barbara Noll und Monika Winschermann in der neuen Ausstellung „Fundwerke III“ im Freya-Frahm-Haus.


Fundwerke III ist die dritte gemeinsame Ausstellung der beiden Künstlerinnen die seit 2005 auch in einem gemeinsamen Atelier ihre Werke erschaffen. Wobei die Herangehensweise an die Thematik völlig unterschiedlich ist.   


Barbara Noll, ausgebildete Kunsttherapeutin und ehemalige Kunsterzieherin lässt sich inspirieren von Fundstücken, seien sie nun weggeworfen oder geschenkt bekommen, die sie mit anderen Teilen der Natur zu etwas Neuem kombiniert. Verwittertes Holz und rostiges Metall, einzeln betrachtet kaum einen Blick wert, ergeben zusammengefügt nun völlig neue Kreationen. Das Interesse der Zuschauer wird geweckt, sich einmal mit den Einzelteilen des neu geschaffenen Kunstobjektes zu beschäftigen.


Eine weggeworfene Trommel einer Schleuder, Drahtseil-Lauf- und Umlenkrollen, das alles lässt sich bei genauerem Hinsehen erkennen, während eine mit Fundstücken verzierte Schneiderbüste natürlich sofort als solche erkennbar ist. 


Monika Winschermann hingegen faszinieren die Farben in den unterschiedlichsten Schattierungen in ihren Bildern. Ihre Fundstücke sind z.B. ursprünglich graue Steinblöcke in einem Hafen, die sie in ihrem Bild immer wieder in andere Farben getaucht hat, bis endlich das für sie „richtige“ Ergebnis zum Vorschein kam. Aber auch selbstgefärbte Papiere, verschiedene Mischtechniken und Collagen kommen in ihren Bildern zum Einsatz.


Ganz neu gestaltet Monika Winschermann auf einer Gelantineplatte kleinformatige Monotypien. Es entstehen dabei mal mehr oder weniger gegenständliche Bilder, die bei Nichtgefallen auch schon mal mehrfach übermalt werden.


Fundwerke III, diese Ausstellung findet man ab Sonnabend im Freya-Frahm-Haus, die Vernissage ist am 13. Januar um 16:00 Uhr. Geöffnet ist die Ausstellung dann noch bis zum 28. Januar, mittwochs und freitags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr und samstags und sonntags von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei.



Hinweisen möchte ich auf jeden Fall noch einmal auf den Sonntag. Denn dann beginnt um 11:30 Uhr der diesjährige Neujahrsempfang der Gemeinde in der Grundschule. Gerade für alle Neubürgerinnen und Neubürger die im Laufe des Jahres nach Laboe gezogen sind, eine gute Gelegenheit, mal einen kleinen Überblick über Vergangenes und die Zukunft zu hören.


Finanziell geht es Laboe natürlich immer schlecht, da hat sich in den letzten Jahren nichts geändert und der Grund dafür ist ja auch bekannt. Und es muss in Zukunft noch mehr gespart werden, auch das ist nichts Neues und wiederholt sich Jahr für Jahr. Laboe wurschtelt sich halt eben immer so durch, Änderungen sind nicht in Sicht. Trotzdem ist es aber immer nett auf dem Neujahrsempfang und man trifft eben viele Menschen zum „klönen“ beim anschließenden Imbiss.


So, das war es für meine erste volle Arbeitswoche im neuen Jahr. Ich wünsche ein schönes Wochenende, Sonntag soll an der Küste die Sonne scheinen. Wir lesen uns am Montag wieder mit dem Bericht vom Neujahrsempfang.


Bis dahin liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter



Montag, 15. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


nun ist das neue Jahr in Laboe auch ganz offiziell gestartet, denn am gestrigen Sonntag fand in der Grundschule der Neujahrsempfang der Gemeinde statt.


Und nachdem ich eben schon einen "seriösen" Bericht für den „Förde-Kurier“ verfasst habe, kann ich nun ja auch mal von den anderen lustigen und schönen Dingen auf dem Neujahrsempfang berichten. Wie z.B. von der leckeren und sehr schmackhaften Kartoffelsuppe mit viel Fleischeinlage vom 1. Laboer Herrenkochklub, den Rolf Aulitzky und seine Köche zubereitet hatten und den Besuchern dann zum Abschluss des offiziellen Teils servierten. Eine vegetarische Tomatensuppe gab es auch noch, aber wenn der liebe Gott gewollt hätte das ich als Kaninchen oder so zur Welt komme, hätte er das sicherlich auch so eingerichtet. Ich habe mich daher also nur um die Kartoffelsuppe gekümmert, seeehr lecker, habt ihr wieder sehr gut gekocht Jungs.


Super fetzige Musik von der Gruppe „Seaside Shadows“ gab es auch noch, ich konnte mich kaum noch ruhig auf dem Stuhl halten, wir werden das sogar noch in einem von mir gemachten Video sehen und hören. Leider hat aber eine liebe Kollegin von mir mit ihrem nervösen Zeigefinger (Peter guck mal da….) das Video künstlerisch etwas verfremdet, der Musik tut das aber keinen Abbruch.


Und als unsere Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst dann noch verkündete, dass in Laboe bei 5021 Einwohnern 300 Frauen mehr leben als Männer war ich ja völlig begeistert. Da muss jetzt aber endlich mal eine Dame für mich abfallen…….. Selbst wenn davon 100 Damen Raucherinnen sind bleiben immer noch 200 Nichtraucherinnen übrig, davon sind laut amtlicher Statistik 25% im Alter von 60+, also da muss ich mich nun aber wirklich mal dringend drum kümmern bevor ich hier noch total Frauenlos vereinsame 😊


Doch es gab natürlich nicht nur Spaß, sondern auch ein paar sehr ernste Themen.


Hier also ein paar Fakten für alle Laboer, die am Sonntag nicht auf dem Jahresempfang waren und für alle anderen Menschen, denen Laboe am Herzen liegt.


Auch in diesem Jahr reichten die Sitzplätze im Pausengang der Grundschule kaum aus, um die vielen Besucher  unterzubringen. Ein Beweis, dass sich der Neujahrempfang der Gemeinde bei den Bürgern großer Beliebtheit erfreut.

Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst begrüßte die zahlreich erschienen Bürger, die Vertreter der Vereine und Verbände und der Feuerwehr. Aber bevor der Neujahrsempfang offiziell startete, erfreute zunächst die Gruppe „Seaside Shadow“ die Anwesenden mit Oldies von den Ventures und den Shadows und sorgte so für tolle Stimmung.


Grußworte der Landrätin Stephanie Ladwig richtete der 2. stellvertretende Landrat und Bürgermeister von Stoltenberg, Lutz Schlünsen, aus. Ein turbulentes Jahr, so Schlünsen, liegt hinter uns. Weltweit mit dem neuen Präsidenten in den USA, dem Raketenmann in Nordkorea und in Deutschland haben wir fast 100 Tage nach der Wahl immer noch keine neue Regierung.


Im Landkreis Plön startete das Jahr 2017 sehr stürmisch wie wir ja auch alle in Laboe erlebt haben. Das Thema Schwimmhalle in Laboe ist natürlich auch ein Thema im Landkreis. Aber nur unter der Voraussetzung, dass sich auch die großen Umlandgemeinden an einer neuen Schul- und Vereinsschwimmhalle in der Region mit an den Bau- und Unterhaltskosten beteiligen, sind vom Kreis Plön an Fördergeldern 50.000 € für eine Machbarkeitsstudie vorgesehen und an den Baukosten könnte man sich mit 15%, also ca. 1 - 2 Millionen € beteiligen, so Lutz Schlünsen.


Erstmalig seit 33 Jahren habe sich die Haushaltslage im Kreis Plön verbessert, sodass 2018 5,3 Millionen Euro für Kitas und Schulen zur Verfügung gestellt werden können, 320.000 € sind für Straßensanierungen vorgesehen und mit 150.000 € soll der Tourismus in der Region gefördert werden.


Unser neuer Pastor von Laboe, Daniel Kuhl, richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher. Seit dem 1. Dezember ist er im Amt und er freut sich über die vielen guten Kontakte und Gespräche, die er bislang mit der Bevölkerung, mit Vereinen und Politikern führen konnte. Er wünscht sich eine lebendige Gemeinde, für Vorschläge, Wünsche, aber auch für die Sorgen seiner Mitmenschen hat er stets ein offenes Ohr. Sprechen sie mich an, so Pastor Daniel Kuhl, und wir schauen gemeinsam was wir bewerkstelligen können.


In ihrem Jahresrückblick konnte Bürgermeisterin Ulrike Mordhorst nicht nur Positives berichten. Auch sie ging in ihrer Rede noch einmal auf die Meerwasserschwimmhalle ein. Durch den Bürgerentscheid entfalle pro Jahr für die Gemeinde ein Zuschussbedarf von über 500.000 €, zusätzlich hinzu kommen jetzt noch die Kosten für die erforderlichen Reparaturen speziell im Bereich Umkleidekabinen und Bodenbeläge, die vom Gesundheitsamt bemängelt wurden. Auch hier muss also noch mit hohen Zusatzkosten gerechnet werden.


Durch Schwimmhalle und die dringend notwendigen neuen Regenwasserableitungen wird die Verschuldung in Laboe von momentan 5,8 Millionen auf 11,6 Millionen im Jahre 2021 ansteigen, was einer pro Kopf Verschuldung von rund. 2.300 € pro Einwohner entspricht. Wobei die Investitionen in die Regenabwassersanierung im Gegensatz zur Schwimmhalle allen Menschen im Unterdorf zugutekommt, da bislang nach starken Regenfällen dort immer große Teile unter Wasser stehen. Und es ist eine Investition für die nächsten 30 Jahre, die auch von der Kapazität her einen Bevölkerungszuwachs in Laboe mit einschließt.


Nicht mehr erwähnt hat Frau Mordhorst die Kosten für die Skaterbahn am Hafen, die auch noch einmal mit 40.000 bis 60.000 € zu Buche schlagen, auch wenn sie im Haushaltsplan schon berücksichtigt sind. Man möchte fast meinen, einige Parteien und Politiker in Laboe handeln frei nach dem Motto: „Was kostet die Welt, wir haben es ja“. Doch die Realität spricht eine andere Sprache, denn der Finanzspielraum der Gemeinde für das Jahr 2018 beträgt genau Null Euro. Für Optimisten Null Euro plus, für Pessimisten Null Euro minus.


Eine schwierige Aufgabe für die Gemeindevertreter nach den Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres. Es wird auf jeden Fall spannend, ob und welche Parteien und somit Gemeindevertreter in Zukunft Laboe verwalten werden. Denn gestalten können sie wohl kaum noch etwas bei dieser desaströsen Finanzlage. Und man mag gar nicht daran denken, welchen gewaltigen Schuldenberg sie den kommenden Generationen hier in Laboe hinterlassen werden. Und wofür?


Positiv entwickelt sich aber auf jeden Fall die Planung des Neubaugebietes „Krützkoog“, wo 180 Wohneinheiten, eine neue Kita und 30 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau entstehen sollen. Auch eine für die Öffentlichkeit geplante Obstwiese und viele Grünflächen sind geplant. Als Baubeginn wird das 4. Quartal 2018 anvisiert.


Nach einem herzlichen Dank an alle Bürger die sich ehrenamtlich in Laboe engagieren sowie für die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung übergab Frau Mordhorst das Mikrofon an die stellvertr. Bürgermeisterin Wiebke Eschenlauer.


Sie übernahm die Verleihung des diesjährigen Bürgerpreises, der an den Verein „Ole Schippn“ ging und von dem 1. Vorsitzenden Jens Zywitza entgegengenommen wurde.


Ob das Restaurieren alter Boote, der Shantychor „Ole Schippn“ der mittlerweile über die Grenzen von Laboe hinaus bekannt ist, die Jugendarbeit zusammen mit „3 in einem Boot“ oder die vielen Veranstaltungen, der Verein hat sich ganz erfolgreich in das gesellschaftliche Leben von Laboe integriert und ist gar nicht mehr wegzudenken.


Seit 2001 organisiert der Verein für die Schulkinder der 4. Klassen der Grundschule 3-Tagesfahrten mit dem Traditionssegler „de Albertha“. Ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder. Kein Smartphone mit Facebook und What´s App sondern gemeinsam Verantwortung tragen, denn einer alleine kann so ein großes Segelschiff nicht beherrschen, das geht eben nur gemeinsam im Team.


Rund 6.000 € kosten die beiden Segeltörns dem Verein pro Jahr, aber nie wurde an der Grundidee von Detlef Boje etwas geändert, dass diese Törns für Kinder und Eltern kostenlos sein sollen. Maximal die Hälfte kann der Verein pro Jahr aus eigener Tasche aufbringen, der Rest muss durch freiwillige Spenden aufgebracht werden. Bislang hat es immer irgendwie geklappt, Jens Zywitza hofft, dass der Verein auch in Zukunft mit der tatkräftigen Unterstützung der Laboer Bürger für dieses herausragende Projekt mit den Jugendlichen rechnen kann.


Großer Applaus für den Verein „Ole Schippn“, deren Mitgliedern sich in vielen Stunden ehrenamtlich für Laboe engagieren. Auch von meiner Seite daher einen ganz herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön, ihr habt den Preis und die Anerkennung wirklich verdient.


Zum Schluss gab es dann noch einmal Musik mit den „Seaside Shadows“ mit dem Ohrwurm „Apache“ und diesen Song habe ich dann mal als Video aufgenommen. Ich erwähnte es schon, der Zeigefinger mitten im Film gehört einer Kollegin, beinahe hätte ich auch noch aus Neugier die Kamera herumgerissen um zu gucken was da los war, aber nervenstark wie ich nun einmal bin <grins> habe ich die Kamera stur geradeaus gehalten.


Also wer mag, Ton an, auf Vollbild gestellt und dann HIER gedrückt um sich den Super Hit „Apache“ anzuhören. Ich würde mir wünschen, wir könnten die Band „Seaside Shadows“ im Sommer auch mal in der Musikmuschel oder auf anderen Veranstaltungen sehen und hören.


So, das war es für den Start in die 3. Woche des Jahres 2018. Liebe Grüße aus Laboe sendet Euch der

Ostsee-Peter


Mittwoch, 17. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


etwas ungemütlich ist es im Norden, aber wir wollen nicht klagen, am heutigen Mittwoch ließ sich sogar die Sonne etwas blicken. Und trieb Montag und Dienstag der Südwind noch das Wasser aus der Förde und legte die Sandbänke frei, war heute wieder alles mit Wasser bedeckt.


Surfers Paradise hinter dem U-Boot erweitert seine Geschäfts- und Ausrüstungsräume, wie schön, dass es hier immer jedes Jahr ein Stück weiter vorangeht. Denn der Standort ist ideal für alle Wassersportfreunde und Wasser und Wind hat Laboe ja auf jeden Fall mehr genug zu bieten.


Chef Rasmus ist ab Februar wieder vor Ort, bis dahin sollten die meisten Erweiterungsarbeiten abgeschlossen sein. Ich freue mich schon auf einen Besuch bei ihm und werde natürlich berichten. Und dann muss nur noch der nächste Sommer kommen.


Die DGzRS und die Freiwillige Feuerwehr Laboe haben ihre Einsatzzahlen von 2017 veröffentlicht und das ist ja auf jeden Fall mal sehr interessant, auch gerade vor dem Hintergrund, wie viele freiwillie und ehrenamtliche Stunden bei den beiden Rettungsdiensten geleistet wurden.


Beginnen wir mal bei den Seenotrettern. Im Jahr 2017 sind die Besatzungen der 59 Seenotrettungskreuzer und -boote in Nord- und Ostsee zu insgesamt 2.056 Einsätzen (2016: 2.019 Einsätze) ausgelaufen. An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins waren die Seenotretter 700 (663) Mal im Einsatz. Sie retteten 22 (28) Menschen aus Seenot und befreiten weitere 180 (285) aus Gefahrensituationen.


Und wie wir wissen, finanzieren sich die Seenotretter nur über freiwillige Spenden und sind somit völlig unabhängig von den jeweiligen Bundesregierungen, eine sagenhafte Leistung.


Die Freiwillige Feuerwehr hatte am vergangenen Sonnabend ihre Jahreshauptversammlung und der Gemeindewehrführer Kurt Jahn konnte trotz Schwierigkeiten auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken.


68 Einsätze wurden in und um Laboe abgearbeitet und dabei 15 Menschen aus einer lebensbedrohlichen Situation gerettet. Eine Person verlor bei einem Verkehrsunfall ihr Leben.


Per 31.12.2017 hatten wir einen Mitgliederbestand von 48 aktiven Mitgliedern und ein Zweitmitglied. Unter den 48 aktiven Mitgliedern sind 6 Frauen (Anteil: 12,5%). Das Durchschnittsalter beträgt 34,6 Jahre. 11 Mitglieder sind in der Ehrenabteilung, die Jugendfeuerwehr hat 18 Mitglieder und es gibt 524 Födermitglieder. Insgesamt wurden im letzten Jahr 5.687,45 Stunden ehrenamtlich für unsere Gemeinde geleistet, so Kurt Jahn in seinem Jahresbericht.


Große Sorgen bereitet Kurt Jahn allerdings, dass immer noch kein stellvertretender Wehrführer gefunden wurde. Und auch die Mindestsollstärke von 63 Einsatzkräften konnte trotz aller Bemühungen seitens der Feuerwehr noch nicht erreicht werden. Hier sind die Bürgermeisterin als Dienstherrin und die Gemeindevertreter aufgefordert, sich wesentlich intensiver um dieses schwerwiegende Problem zu kümmern.


Neben vielen Ehrungen und Beförderungen wurden Moritz Schramm zum Jugendfeuerwehrmann des Jahres und Patricia Ebel zur Feuerwehrfrau des Jahres 2017 gewählt. Herzlichen Glückwunsch an Euch beide.


Kaum hatte der Gemeindewehrführer Kurt Jahn am Sonnabend auf den Personalnotstand hingewiesen, ereignete sich am Dienstag genau das, was eigentlich nicht vorkommen darf. Um 08:36 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Schulstraße gerufen. Bei einem Müllwagen waren durch einen Schlauchriss mehrere Liter Hydrauliköl ausgetreten.


Eigentlich ein Routinefall für die Feuerwehr, Ölbindemittel wird verteilt und eine Spezialfirma kümmert sich um die Beseitigung des ausgelaufenen Hydrauliköls. Nur, in diesem Fall am Dienstag war es so, dass die primäre Alarmierung für diesen Einsatz nach Ankunft der ersten Kräfte auf ein höheres Stichwort gesetzt werden musste und die Leitstelle Mitte löste erneut den Alarm aus.


Denn aufgrund von Personalmangel reichten die ersten Kräfte zur Schadensbekämpfung vor der Schule nicht aus. Somit mussten Kameraden, die ihren Arbeitsplatz weiter entfernt haben, noch zusätzlich alarmiert werden.


Daher ist die Frage der Feuerwehr absolut berechtigt, was wohl wäre, wenn Menschenleben in Gefahr gewesen wären? Ein Vorfall der sehr nachdenklich stimmt und zeigt, dass die Gemeinde ganz dringend handeln muss.


Wir Bürger erwarten, dass die Feuerwehr Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr für uns zur Stelle ist, wenn jemand von uns in eine Notsituation gerät. Alle freiwilligen Feuerwehrleute haben aber auch Familie, Arbeit, Hobbies und freuen sich auf ihre Freizeit. Aber sie sind auch bereit, alles stehen und liegen zu lassen, um ihren Mitbürgern in Notlagen zu helfen. Da zählt jede Hand, das geht nur im Team und einer muss sich auf den anderen verlassen können.


Vielleicht fühlt sich ja der/die eine oder andere angesprochen, auch einmal aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr mitzumachen. Starten können auch schon die „Lütten“ in Laboe ab 10 Jahren in der Jugendfeuerwehr. Man lernt auf jeden Fall eine Menge hinzu und es ist die tolle Kameradschaft untereinander, von der die Feuerwehrfrauen und -Männer mir immer begeistert berichten.


Das soll es für heute gewesen sein, ich wünsche weiterhin eine schöne Woche und sende liebe Grüße aus Laboe.

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 19. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


die wilde Friederike hat in Deutschland gewütet und große Schäden hinterlassen, aber um den Norden hat sie diesmal einen Bogen gemacht. Und so war es hier in Laboe gestern zwar mit Windstärke 7 leicht windig, aber unangenehm war nur die Feuchtigkeit bei etwas über Null Grad. Aber das ist halt normales Küstenwetter, rau aber herzlich.


Dafür startet der Freitag mit schönem Sonnenschein bei 4,7 Grad, Daumen hoch. Übrigens Wetter in Laboe, da habe ich durch Zufall mal etwas ganz Interessantes entdeckt. Und zwar listet das finnische Wetterinstitut „Foreca“ historische Wetterberichte der letzten 20 Jahre auf und sogar Laboe ist mit dabei.


Schauen wir uns nun mal den Januar der vergangenen 20 Jahre an, da gab es den wärmsten Tag im Januar in Laboe 1999, da herrschten hier 13 Grad Hitze. Norddeutscher Hochsommer sozusagen. Am kältesten Januartag soll es -16 Grad gewesen sein und zwar im Jahre 2016.


Also das hätte ich nun niemals gedacht, dass es 2016 sooo kalt gewesen sein soll in Laboe. Da habe ich natürlich gleich mal in meinem Archiv nachgeschaut, denn bewusst in Erinnerung ist mir das schon gar nicht mehr. Also die -16 Grad habe ich zwar in den News nicht speziell erwähnt, aber richtig kalt muss es auf jeden Fall um den 20. Januar rum gewesen sein, wie ich auf mehreren Fotos vom Januar 2016 gesehen habe und von denen ich mal zwei heute mit ins Album einfüge.


Ein bisschen Wirtschaftskrimi gibt es heute auch noch. Vor Laboe fuhr das Containerschiff „Alsterdijk“ Richtung Nord-Ostsee-Kanal vorbei. Normal nicht erwähnenswert, aber der Name „Alsterdijk“ weckte mein Interesse. Die Alster fließt durch Hamburg, Dijk hört sich holländisch nach Deich an, daher zu Hause mal den Schiffstracker befragt.


Da kamen dann zunächst die Standardangaben Laänge/Breite/Tonnage, das Schiff wurde 2011 von der SAINTY JIANGDU SHIPBUILDING in JIiangdu, China gebaut.

Eigner ist die Navigia Shipmanagement B.V. in Groningen/Niederlande. Da das Schiff unter nigerianischer Flagge fährt heißt der in Nigeria angemeldete Eigner Alsterdijk Navigation Ltd. Adresse: 80, Broad Street, 1000 Monrovia, Republic of Liberia.


Dass die meisten Schiffe unter Billig-Flaggen fahren um Steuern zu sparen ist ja bekannt und auch nichts Neues. Ich weiß zwar nicht wieso ich darauf gekommen bin, aber ich wollte über Google Earth einfach mal gucken, wie es in der Broad Street 80 in Monrovia denn so aussieht.


Und bin da so nebenbei auf einen ganz spannenden Artikel von amerikanischen Undercover-Reportern gestoßen. Denn die haben bei ihrer Recherche vor Ort nämlich  herausgefunden, dass die Broad Street in Monrovia zwar die Hauptstraße in dem Banken- Geschäftszentrum ist, aber eine Hausnummer 80 gar nicht existiert.


Dazu haben die Reporter in ihrem Artikel „In search of 80, Broad Street“ u.a. folgendes geschrieben:


„Um Post zu erhalten, müssen alle nicht-ansässigen Firmen eine Adresse in Liberia und einen registrierten Agenten haben.

Nach liberianischem Recht ist die LISCR Trust Company, eine private Einrichtung mit der Adresse 80 Broad Street, der exklusive Vertreter für alle nicht-ansässigen liberianischen Gesellschaften. Das bedeutet, dass alle diese Unternehmen die gleiche Postanschrift haben - 80 Broad Street, Monrovia.


Broad Street ist das kommerzielle Herz der Innenstadt von Monrovia. Aber die Broad Street 80 gibt es nicht, und als wir die Gegend besuchten, hatte noch keines der Geschäfte auf der Straße davon gehört.

Im Ministerium für Post und Telekommunikation konnte bzw. wollte uns niemand sagen, wem diese Adresse zugewiesen wurde.


Schließlich sagte ein von uns befragter DHL-Mitarbeiter aus, dass sämtliche Post für die 80, Broad Street an die LISCR in der 5th Street in Sinkor, ein paar Kilometer entfernt, umgeleitet wird.


In den Büros des LISCR wurde uns mitgeteilt, dass der geschäftsführende Direktor, Joseph Keller, in den USA lange krankgeschrieben war und niemand ihn ersetzt hatte. Auf die Frage, ob jemand im LISCR-Büro in Monrovia erklären könnte, was dort passiert ist, wurde uns "Nein" gesagt.


Das Büro von LISCR scheint kaum mehr als eine Poststelle zu sein und empfängt die Korrespondenz für die Tausende von Unternehmen, die dort registriert sind. Diese werden in Computer gescannt und per E-Mail an die US-Zentrale von LISCR geschickt“.


Also das fand ich ja nun mal ganz interessant aus den Kreisen der Schifffahrt und Reedereien, wieder was gelernt. Ist ja cool was man alles so erfährt, wenn man etwas tiefer im Internet gräbt, und das auch nur, weil ein Containerschiff an Laboe vorbei schwimmt.


Nachzulesen ist der Bericht von John Turner übrigens unter http://www.financeuncovered.org/investigations/liberia-americas-outpost-financial-secrecy/ Ich habe den Link bewusst entfernt, also nicht gleich unüberlegt lossurfen, denn ich vermute mal, dass die verschiedenen Undercover-Berichte auf der USA-Homepage sicherlich unter strenger Beobachtung amerikanischer Behörden stehen. In so einem Fall ist ein Tor-Browser oder mindestens eine VPN-Verbindung ganz hilfreich, damit sich nicht plötzlich komische Sachen auf dem heimischen PC einnisten.


Zurück von Monrovia nach Laboe. Denn am Samstagabend um 20:00 Uhr gifft Petrus Urlaub in Laboe. Zumindest im Lachmöwen-Theater. Auch die Generalprobe ist vorüber, am Sonnabend wird es dann ernst für die 8 Akteure auf der Bühne. Das heißt - ernst ist natürlich quatsch, es wird wieder mega-lustig in den kommenden 34 Vorstellungen bis zum 31. März. Zu Risiken und Nebenwirkungen durch Lachmuskelkrämpfe brauchen sie nicht ihren Arzt oder Apotheker zu fragen, dass haben wie immer die fröhlichen Lachmöwen zu verantworten.


Ich freue mich schon auf die Premiere und sage Tschüss bis zum Montag.


Euer Ostsee-Peter


Montag, 22. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


was für ein Wochenende, wenn ich noch an den Sonntag denke. Strahlender Sonnenschein lockte unzählige Besucher nach Laboe, Promenade und Strand waren brechend voll mit Spaziergängern, das war einfach sagenhaft. Bis dann am Nachmittag der Nebel aufzog und der Hochsommertag ganz schnell im Grau versank.


Sagenhaft war auch die Premiere am Samstagabend im Lachmöwen-Theater. Also seit 10 Jahren besuche ich ja nun schon jede Premierenvorstellung der Lachmöwen, ab und zu auch noch mal zwischendurch, aber sowas habe ich in den ganzen 10 Jahren noch nicht erlebt.



Ein super-lustiges Stück auf der Bühne mit vielen Wendungen traf auf ein begeistertes Publikum völlig außer Rand und Band, es war unbeschreiblich. Immer wieder gab es langen Szenenapplaus zwischendurch, alle Schauspielerinnen und Schauspieler sprühten förmlich vor Spielwitz und -freude, das schlug sich ungebremst auf die Zuschauer nieder. Eine kleine Szene mag das verdeutlichen.


Der nicht gerade erfolgreiche Ingenieur Harro Kopmann (gespielt von Matthias Dehn) will seinem Chef und seiner Freundin Ursula imponieren, indem er die Erfindung des Landwirts und studierten Maschinenbauingenieurs Knut Thomsen (Christian Becker) als seine eigene Erfindung ausgeben will. Dazu stielt er heimlich die Baupläne der Maschine, aber da hatte er die Rechnung ohne das Publikum gemacht.


Kennt ihr das noch von früher oder von Euren Kindern und Enkelkindern, wenn der böse Räuber im Kasperletheater was stehlen wollte und sämtliche Kinder lautstark nach dem Kasper riefen??? So war es Sonnabend bei den Lachmöwen auch – nur in groß!! Der Zuschauerraum bebte vor den lauten Buuuhhh und Pfui-Rufen, die dem boshaften Harro Kopmann galten, als er die Pläne in seine Aktentasche verschwinden ließ.


Diese unerwartete Reaktion aus dem Zuschauerraum entlockte sogar Matthias Dehn ein kräftiges Grinsen, das so nicht im Drehbuch stand. Herrlich, wie die Zuschauer mitgefiebert haben. Die haben da nicht einfach nur gesessen und zugeschaut, nein, das Premieren-Publikum war mitten drin im Stück, sagenhaft.


Und die von den Toten auferstandene Tante Frida (Asmus Finck-Stoltenberg) sorgte immer für langanhaltendes Gelächter bei den Zuschauern, als selbst sein bester Kumpel Hein (Jan Steffen) und Magd Stina auf die Maskerade hereinfallen. Was für ein schöner und turbulenter Abend. Natürlich klärt sich am Ende alles auf, die Damen Stina und Ursula bekommen natürlich den richtigen Mann ab, Happy End also auf ganzer Linie.


Und bei netten Gesprächen und einem Glas Sekt zusammen mit den Schauspielern nach der Vorstellung wurde einfach fröhlich weiter gelacht. Ich kann nur sagen: Dankeschön liebe Lachmöwen für diesen wunderschönen Abend, weiterhin viel Spaß und Erfolg und wer bislang noch keine Karten hat – nun aber los unter www.lachmoewen.de, Spaß pur kann ich nur sagen.


Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin, doch die Lachmöwen können nicht überall gleichzeitig sein. Daher geht es beim nächsten Beitrag um ein neues Angebot in der VHS, um Stress des Alltags und seinen Beeinträchtigungen abzubauen. Sitz-Yoga bzw „Chair-Yoga“ nennt sich ein neuer Kursus, der ab Donnerstag, den 25. Januar 2018 in der VHS startet.


Unter Leitung von Karin Plaumann werden im Sitzen und Stehen die klassischen Asanas in abgewandelter Form durchgeführt, sodass alle, auch ältere Menschen, daran Freude haben. Atemübungen (Pranajama) erhöhen unsere Lebensenergie, stärken die Atemkapazität und unsere Lebensenergie wird spürbar.


Es sind noch ein paar Plätze frei, wer mit dabei sein möchte oder noch weitere Fragen hat, bekommt Auskunft bei Hildegard Witzki, Tel. 04343 1001.

 

Insgesamt gibt es 10 Termine á 60 Minuten, Start ist am Donnerstag um 11.00 Uhr im Beeke-Sellmer- Haus, Dorfstr.6a (oberhalb der Grundschule), die Teilnahmegebühr beträgt 50 €.


So, das war es für den Montag, am Mittwoch berichte ich dann mal von den Schornsteinfegern aus Heikendorf und was die schwarzen Männer unserer Laboer Bastelfee Uschi Wieck Gutes tun konnten.


Bis dahin sage ich Tschüss

Euer Ostsee-Peter


Mittwoch, 24. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


Nebel am Dienstag, eigentlich nicht kalt aber trotzdem feucht, wenn man am Wasser entlang spaziert. Nur ein paar Meter vom Strand entfernt ist die Ostsee schon nicht mehr sichtbar und wenn die Spitze vom Ehrenmal im Nebel verschwindet hat auch das seinen ganz besonderen Reiz. Und daher sehen wir heute im Album einmal wieder ein paar Fotos unter dem Motto: Laboe im Nebel.


Wie angekündigt möchte ich heute von Uschi Wieck berichten. Es ist mir jedes Mal eine ganz besondere Freude, über Uschi und ihr unermüdliches Wirken im Förderkreis für krebskranke Kinder zu berichten. Wer „Uschi Wieck“ googelt, stößt zunächst einmal auf die vielen Bastel-Bücher, die sie schon im Laufe der Jahre veröffentlicht hat. Im Fernsehen hatte sie diverse Auftritte und in vielen Zeitschriften erschienen ihre Basteltipps. Wie viele Publikationen es insgesamt bis heute sind kann Uschi gar nicht sagen. Unzählige auf jeden Fall. Sie ist sozusagen die „Bastelfee“ der Nation. Und seit ein paar Jahren auch Wahl-Laboerin und viele Kinder in Laboe (teilweise mit Eltern und Großeltern) hatten schon das große Vergnügen, mit Uschi zusammen zu basteln.


Aber das ist nur die eine Seite von Uschi Wieck. Die andere Seite geht viel, viel tiefer. Denn seit nunmehr 38 Jahren engagiert sich Uschi Wieck für die Kinderkrebshilfe. Als sie damals zusammen mit einer Bekannten die Kinderkrebsstation einer Klinik in Kiel besuchte stand für Uschi sofort fest, hier will und möchte sie helfen. Mit dem, was sie am besten kann – Basteln. Zusammen mit den an Krebs erkrankten Kindern und ihren Eltern.


Zwei Stunden zusammen mit Kindern und Eltern basteln, lachen und fröhlich sein, den Kindern fiel das leicht und die Eltern waren dankbar für diese Ablenkung. Und nach kurzer Zeit war Uschi gar nicht mehr wegzudenken auf der Kinderkrebsstation. Aber aus den reinen Bastelstunden wurde langsam immer mehr.


Uschi zog los um immer neue Sponsoren zu suchen die ihre Arbeit unterstützen konnten. Dank der Sponsoren konnte sie ihre ehrenamtliche Arbeit nach und nach immer mehr ausdehnen. So konnte Uschi schon vielen Kindern und Jugendlichen den einen oder anderen Wunsch erfüllen, manchmal sogar auch einen letzten. Wie z.B. dem Jungen, der so gerne noch einmal eine Schiffsreise unternehmen wollte, da er wusste, dass er das nächste Weihnachtsfest nicht mehr erleben würde. Uschi Wieck konnte ihm diesen Wunsch zusammen mit der Color-Line-Reederei erfüllen. Und so wurde mitten im Sommer ein geschmückter Tannenbaum in Kiel an Bord gebracht und auf dem Weg nach Norwegen Weihnachten gefeiert. Wenige Monate später nach der Rückkehr verstarb der Junge an seinem schweren Krebsleiden.


Es sind so viele Einzelschicksale, bei denen Uschi helfen konnte und immer noch hilft, die schwere Krankheit für die Kinder etwas zu erleichtern. Unermüdlich rührt sie die Werbetrommel für die Kinderkrebshilfe und das bleibt nicht ungehört. Neben dem Bürgerpreis in Laboe erhielt sie 2014 auch die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.


Aber wer Uschi persönlich kennt weiß, dass sie auf solche Ehrungen und den Rummel um ihre Person gar keinen Wert legt, dazu ist sie viel zu bescheiden. Dafür ist ihre Freude um so größer, wenn sich Menschen finden, die ihre Aktionen unterstützen.


Bereits zum 4. Mal konnte nun das Schornsteinfegerkontor Ostufer/Probstei in Heikendorf Uschi Wieck einen Scheck für die Kinderkrebshilfe überreichen, in diesem Jahr waren es 625 €. Zusammen gekommen war das Geld im vergangenen Jahr am 15. Dezember, als das Schornsteinfegerkontor in Heikendorf Schmalzbrote und Glühwein für einen guten Zweck verkauft hatte.


Schornsteinfeger bringen eben Glück und dieses Glück will Uschi Wieck nun an ihre kleinen Patienten weitergeben um damit wieder so manchen Wunsch erfüllen zu können.


Liebe Uschi, ich sage DANKE für Deinen unermüdlichen Einsatz, ich sage Danke an die Schornsteinfeger und an alle Menschen, die Dich unterstützen. In Laboe findet man in manchen Läden handbemaltes Geschirr, Stofftiere oder andere handgefertigte Dinge von Uschi Weick, der Erlös dieser Artikel kommt seit Jahrzehnten voll und ganz der Kinderkrebshilfe zugute. Und wer Uschi unterstützen möchte, sei es durch aktive Mithilfe oder Spenden, schaut mal auf ihre Homepage: www.uschi-wieck.de oder schreibt ihr gleich eine Mail unter info@uschi-wieck.de


Was ist mir sonst noch so aufgefallen bei meinem heutigen Rundgang? Nun, Firma Raumgestaltung Gandy zieht vom „Alten Kaiserhof“ in der Reventloustrasse in die ehemalige Muschelblume. Bedeutet im Moment, ein großer Laden steht leer, ein kleiner Laden wird wieder mit Leben erfüllt.


Erfreuliches gibt es auch vom Haikutter „GEFION“ zu berichten. Skipper Tom und seine Heike haben das neue Sicherheitszeugnis für die Gefion erhalten. Das war natürlich mit viel Arbeit auf dem Schiff verbunden und eine Menge Geld mussten die beiden auch in die Hand nehmen. Aber das ist dann schnell vergessen, wenn die Gefion erst wieder in See sticht.


Und was Seltsames ist mir heute auch passiert. Gestern habe ich im Nebel von der Nordmole aus Richtung Strand fotografiert. Heute war der Nebel verschwunden, also von gleicher Stelle das Foto noch einmal gemacht. Als ich zuhause dann das Datum in das Foto eingeblendet habe war ich dann aber doch sehr erstaunt. Beide Fotos sind jeweils um 13:30 Uhr entstanden. OK, mit einem Zeitunterschied von 12 Sekunden laut Exif- Daten die zu jedem Foto einer Digitalkamera erstellt werden, aber immerhin. Da muss ich wohl mal dringend meine Route ändern, damit ich nicht jeden Tag zur gleichen Zeit an der gleicher Stelle bin.


Die Tische und Bänke sind wieder aufgebaut, am kommenden Freitag um 11:30 Uhr heißt es: "Macht hoch die Tür, die Tor´ macht weit, in der Fischküche ist nach dem Winterurlaub wieder alles bereit". Freumodus ON.


Interessant wird es am Donnerstag. Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann stellt die ersten Veranstaltungen für die Saison 2018 der Presse vor. Worauf sich die Laboer, unsere Urlauber und Tagesgäste freuen können verrate ich dann am Freitag.


Bis dahin die besten Grüße aus dem 15 Grad heißen Ostseebad Laboe.

Euer Ostsee-Peter


Freitag, 26. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


immer noch neblig und grau in Laboe, deshalb möchte ich heute mal SSV = sonnige Sommervorfreude bei meinen Leserinnen und Lesern wecken.


Gestern stellte Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann der Presse die Veranstaltungshighlights für die Saison 2018 vor und schon machte sich Begeisterung bei mir breit. Bewährte Veranstaltungen werden beibehalten, neue Veranstaltungen werden hinzukommen. So gibt es z.B statt der Künstlermole in diesem Jahr die Hafenfesttage, die Christian Bohnemann extra auf Anfang September gelegt hat, um auch die Zeit nach den meisten Sommerferien noch etwas zu beleben.


Die Hochsaison ist ja verhältnismäßig kurz hier an der Küste, aber eines ist mal sicher – alle Einwohner, Urlauber und Tagesgäste dürfen sich auf ein tolles Programm in Laboe freuen. Und wer noch am Überlegen ist, wann er denn am besten seinen Urlaub in Laboe verbringen möchte, dem helfen vielleicht die folgenden Veranstaltungstipps etwas weiter.


Traditionell fällt der Startschuss am 1. Mai mit dem Flohmarkt in der Reventloustraße und dem Probsteierplatz, geht dann weiter am 20. Mai mit dem großen Promenaden-Flohmarkt zwischen Schwimmhalle und U-Boot. Wer mehr Interesse auf Kunsthandwerk legt, dem empfehle ich den Kunsthandwerkermarkt „Handgemacht“ vom 15. – 27. Mai am Hafenplatz und im Rosengarten. Weitere Kunsthandwerkermärkte mit je 50-60 Anbietern gibt es vom 29. Juni bis 01. Juli und vom 24. bis 26. August. 


Vom 01. bis zum 03. Juni begrüßen wir mit dem „Sommerdeck“ gemeinsam den Sommer in Laboe. Sonnenschein (Bestellung ist raus an Petrus), Beach-Club Atmosphäre mit leckeren Cocktails und edlen Snacks und dazu das bunte Treiben auf dem Wasser vor Augen – so wird in Laboe der Sommer begrüßt.


Ende Juni ist ja bekanntlich „Kieler Woche“, das größte Segelsportereignis der Welt und zugleich das größte Sommerfest im Norden Europas. Über 3 Millionen Besucher im letzten Jahr, über 4 000 Seglerinnen und Segler aus 65 Nationen und rund 1 800 Boote. Und genau die müssen jeden Tag an Laboe vorbei um zu den Regattabahnen hin und zurück zu kommen. Und nicht nur die, denn der normale Schiffsverkehr läuft ja auch weiter.


Für dieses weltweit bekannte Event hat sich Veranstaltungsleiter Christian Bohnemann nun etwas Besonderes für Laboe ausgedacht – es ist der „Ankerplatz Laboe". Untertitel: mit Shanty und Geschunkel. Denn Shantys gehören nun mal zu den Segelschiffen wie Labskaus in der Kombüse (also ich mag Labskaus gerne). Ob es nun aber Labskaus auf dem Ankerplatz geben wird vermute ich mal eher nicht, aber Proviant aller Art wird es neben maritimen ähhh… Souvenirs auf jeden Fall geben. Ich wollte erst Schnick-Schnack schreiben, aber das mache ich natürlich nicht ........


Anfang Juli, genauer gesagt vom 06. bis 08. Juli, findet dann wieder das Weinfest im Rosengarten statt. Seit Christian Bohnemann vor 3 Jahren die völlige Neuorganisation dieser Veranstaltung in die Hände genommen hat, hat sich das Weinfest zu einem absoluten Dauerbrenner entwickelt.


Das Weinfest als solches gibt es schon seit 16 Jahren, aber es fristete immer ein kümmerliches Dasein. Für mich war es auch kein Fest das nach Laboe passte, hier im Norden trinkt man Köm und Bier. Und in Laboe natürlich Emmes Katun.


Aber das hat sich nun alles völlig geändert. Für dieses Jahr konnten neue Weinanbieter gewonnen werden und wie immer gibt es Live-Musik und die passenden Snacks, ob Flammkuchen zum Wein oder Bratwurst zum Bier und vieles mehr, denn einen Bierstand gibt es natürlich auch.


Food-Truck Hafen. Da muss ich kaum etwas zu sagen. Einfach nur lecker, bewährt, alles frisch zubereitet und Spaß macht es immer wieder. Also wie ich da im letzten Jahr Hilde vernascht habe, das ist mir immer noch in allerbester Erinnerung. Termin ist vom 20. bis 22. Juli. Schmackofatz.


Zwar nicht vom Tourismusbüro veranstaltet aber auf jeden Fall immer wieder einen Besuch wert ist das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr am Schwanenweg am 28. Juli und der Tag der Seenotretter am 29. Juli.


Wegen Überfüllung fast geschlossen war ja im letzten Jahr das Ice-Cream-Festival. Auch hier hat Christian Bohnemann Hand angelegt, aus dem Ice-Cream Festival wurde das „Eisfest Laboe“. Neue Anbieter sind mit dabei, um die Vielfalt zu erhöhen und dadurch die Wartezeit vor den einzelnen Ständen zu verkürzen. Mehr Sitzgelegenheiten wird es auch geben und die Ausschilderung wird verbessert.


Vom 16. bis 18. August finden die „German Classics“ in Laboe statt. Da schlägt immer mein Herz höher, wenn ich diese wunderschönen alten Schiffe im Hafen sehe.


Im letzten Jahr war es mal ein erster Versuch, dass die Besucher so begeistert waren konnte keiner im Voraus ahnen. Ich meine den „Laster der Nacht“ im Kurpark. Das Wanderkino von Tobias Rank, Gunthard Stephan und ihrem Magirus Deutz Baujahr 1969. Und den Charly Chaplin Filmen mit Live-Musik dazu. Auch wenn der Terminkalender für den „Laster der Nacht“ schon wieder stramm voll ist, am 21. August baut das Wanderkino seine Leinwand im Kurpark auf.


Nach schwarz/weiß Filmen wird es dann wieder richtig schön bunt, wenn am 26. August der Trachtensommer in Laboe stattfindet. Krönender Abschluss der Saison sind dann die Hafenfesttage in Laboe vom 06. bis 09. September. Mit dabei sein werden viele Künstler und Anbieter aus der Region.


In der Musikmuschel wird es mittwochs und sonntags von Mitte Juni bis Mitte September ein vielfältiges musikalisches Angebot geben, für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein. Ob Blasmusik, Shantys, verschiedene Chöre oder Pop und Rock, wir dürfen gespannt sein.


Das war mal ein kleiner Vorgeschmack auf die bis jetzt bekannten Sommer-Veranstaltungen. Hinzu kommen dann ja noch viele andere Veranstaltungen wie beispielsweise der immer sehr schöne „Orgelsommer“. Kantor Eckhard Broxtermann und sein Team sind schon fleißig bei den Vorbereitungen. Oder die Urlaubskirche mit ihrem Programm hauptsächlich für die Lütten und viele Einzelveranstaltungen, wie z.B. im Freya-Frahm-Haus. Diese ganzen Events werden zusätzlich noch für ganz viel Abwechslung sorgen.


Also wenn ich nicht schon hier wohnen würde, ich würde jetzt aber schnell mal meinen Urlaub in Laboe buchen 😉 Ich freue mich jedenfalls schon riesig, wenn die graue und nasskalte Zeit endlich vorüber ist und im Sommer wieder der Regen von oben…. ähhh Quatsch, Freud´sche Fehlleistung, die SONNE natürlich, von oben für ein fröhliches und turbulentes Leben in Laboe sorgt. Im Album finden wir neben den aktuellen Tagesbildern auch noch mal ein paar Fotos vom letzten Jahr zur Einstimmung auf die Veranstaltungen 2018.


Bei der Fischküche hieß es heut um 11:30 Uhr wieder: Die Fische sind gefangen und Frank Artkämper aus Laboe hat dazu um 11:29 Uhr ein schönes Foto geschossen. Ich war erst gegen 12:00 Uhr am Hafen, da war die Hütte voll, um es mal salopp zu sagen.


Und ganz salopp sage ich nun Tschüss bis Montag, der Wetterbericht sagt für Sonnabend leicht sonnig und für Sonntag leicht regnerisch voraus. Da wird dann schon irgendwas stimmen.


Liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter


Montag, 29. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


also der heutige Montag ist einer von den ganzen wenigen Tagen, wo ich tatsächlich mal den Kopf nicht vor die Tür stecke. Dauerregen pur in unzähligen Grautönen und das bei fast hochsommerlichen Temperaturen um 10 Grad.


Daher kann ich mich auch kurz fassen. Die Straßenbauarbeiten im Wiesenweg schreiten voran, nun ist zumindest schon mal die andere Straßenseite abgesperrt. Der Wind pustete am Sonntag recht kräftig aus S/W mit Stärke 7-8, man konnte also wieder Insel laufen veranstalten. Macht immer Spaß, die Skyline von Laboe mal von einem Punkt aus zu betrachten, der normalerweise mit Wasser bedeckt ist. Bilder davon sehen wir heute im Album.


Am Sonntag ist ha im Freya-Frahm-Haus die Ausstellung Fundwerke III zu Ende gegangen und die Vorbereitungen für die nächste Ausstellung „Tierisch maritim“ von Dörte Junge und Bianca Leidner ist im Aufbau. Ich werde Dienstag einmal vorbeischauen und sehen, was wir ab dem 2. Februar Schönes zu sehen kriegen werden.


In der VHS wird es demnächst „Italienisch“. Wer in diesem Jahr statt einen Laboe-Urlaub einen Aufenthalt in Italien plant kann mit der VHS seine Sprachkenntnisse der Stufe A1 noch einmal auffrischen. Das Besondere an dem Kursus – er findet in ungezwungener Atmosphäre in einem Restaurant statt. Der Kursus umfasst 4 Termine und zwar am 3., 10., 17. und 24. Februar 2018 jeweils von 12:00 bis 17:00 Uhr, die Kursgebühr beträgt 100 €.


Und wer dann schon so schön italienisch schnacken kann, der möchte doch bestimmt auch mal italienisch kochen. Auch hier kann die VHS weiterhelfen, denn am Montag, den 12. Februar von 18:00 bis 22:00 Uhr wird der nur einmalig stattfindende Kursus über die neapolitanische Küche angeboten, auf Italienisch hört sich das natürlich viel klangvoller an, nämlich La Cucina Napoletana.


Die besonderen Zutaten, nicht nur von der Sonne verwöhnt, sondern nicht selten auf vulkanischem Boden gewachsen, werden unverfälscht mit wenigen Kniffen zu wunderbaren Gerichten, die auch zuhause ohne großen Aufwand auf den Tisch gezaubert werden. Bei dem 4-Gänge-Menue erfahren die Teilnehmer/-Innen dann auch noch ganz nebenbei, wie diese ausgesprochen werden und noch mehr über eine ziemlich besondere Region und ihre leidenschaftlichen Bewohner.


Also das hört sich ja schon mal sehr lecker an. Ich selber habe ja nun nicht so viel Spaß am Kochen, aber sollte eine der mir bekannten Laboer Damen das mal zu Hause nachkochen wollen, zur Verkostung bin ich gerne zu Stelle. Bevor das nun in schlechte Hände und so……


Der Kursus findet statt in der Schulküche der Grundschule in der Schulstraße 1, der Kostenbeitrag beträgt 15.- € plus Umlage ca. 35.- €.


Weitere Informationen und Anmeldung für beide Kurse unter der Telefonnummer 0173-65 72 105.


So, das war es auch schon von dem total verregneten Montag, ich hoffe, wir lesen uns am Mittwoch bei strahlendem Sonnenschein wieder. Träume sind schließlich erlaubt.


Bis dahin ganz liebe Grüße

Euer Ostsee-Peter


Mittwoch, 31. Januar 2018


Moin Moin aus Laboe,


nach einem trockenen Dienstag mit etwas Sonnenschein folgt wieder ein grauer und regnerischer Mittwoch, trotzdem kann ich etwas „Sonniges“ berichten.


Und zwar aus dem Freya-Frahm-Haus. Wer mich kennt weiß ja, dass ich mich bei manchen Ausstellungen etwas schwer tue mit der Frage, ist das Kunst oder gefällt mit das nicht? Oder so ähnlich jedenfalls. Aber über Kunst zu diskutieren ist schwierig, da es ein sehr emotionales Thema ist. Was dem einen gefällt ist dem anderen ein Graus, auf jeden Fall ist es aber immer Geschmackssache.


Bei der neuen Ausstellung „Tierisch maritim“ ist bei mir sofort der Funke übergeschlagen. Ja das macht mir Spaß, diese Ausstellung anzuschauen, von der ich am Dienstag ja erst einen kleinen Teil sehen konnte.


Es ist die erste gemeinsame Ausstellung von Bianca Leidner und Dörte Junge. Die beiden Künstlerinnen haben sich zufällig in Schönberg kennengelernt, als Dörte Junge dabei war, ihre Bilder für eine Ausstellung aufzuhängen während Bianca Lindner schon mal die Räumlichkeiten für ihre Ausstellung anschauen wollte. Die beiden kamen ins Gespräch, trafen sich dann noch mehrmals bis die Idee einer gemeinsamen Ausstellung geboren war.


Dörte Junge wohnt in Mönkeberg und der Strand und das Wasser inspirieren sie für ihre maritimen Motive. Licht, Schatten, Sonne und dunkle Wolken, Segelschiffe, die für sie Freiheit bedeuten.


Und so zeigen viele ihrer Bilder Segelschiffe, überwiegend in leuchtenden Farben, aber auch mal mit grauen oder fast schwarzem Hintergrund, so, wie wir es hier ja jeden Tag an der Kieler Förde erleben. Es sind spannende Bilder, die auch Strände mit Menschen zeigen. Fast etwas im Verborgenen entdeckt man dann auch noch das gespaltene Kaminholz, farbenfroh bemalt, auch eine schöne Idee.


Beide Künstlerinnen arbeiten überwiegend mit Acrylfarben, aber auch Spachtel- oder experimentelle Techniken sind bei den Bildern zu finden.


Bianca Leidner aus Barsbek bei Kiel malt ebenso wie Dörte Junge schon seit ihrer Jugendzeit. Tiere standen von Anfang an im Fokus ihrer Arbeiten und sie sind es auch heute noch. Ihr eigenes Pferd und ihr Kater stehen oft Modell. Wobei sie bei allen Tieren versucht, sowohl die Ästhetik als auch das Wesen der Tiere in ihren Bildern festzuhalten, was ihr auch sehr gut gelingt, wenn man sich ihre tierischen Portraitbilder anschaut.


Nun könnte man ja vielleicht denken, Bianca Leidner hat auch beruflich mit Tieren zu tun, aber weit gefehlt. Sie hat ein Studium zur Dipl. Ingenieurin in der Elektrotechnik absolviert und 12 Jahre lang als Softwareentwicklerin gearbeitet. Sie ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Kunst & Bündig“ und engagiert sich seit Jahren für das Kinderhilfswerk „Plan International“.


Als Softwareentwicklerin hat sie natürlich auch eine sehr schöne Homepage, wer mehr über Bianca Leidner und ihre Werke und Tätigkeiten erfahren möchte klickt einfach mal HIER


Mir hat der erste Blick in die Ausstellung sehr gut gefallen, auch wenn viele Bilder der beiden Künstlerinnen am Dienstag noch gar nicht ausgepackt waren. Rund 60 Bilder werden die Besucher dann am Freitag, den 02. Februar um 19:00 Uhr im Freya-Frahm-Haus bei der Vernissage sehen können.


Ansonsten ist die Ausstellung von Montag bis Freitag jeweils von 14 - 17 Uhr und Sonnabend und Sonntag von 11 - 18 Uhr geöffnet. Die Finissage ist am Sonntag, den 18. Februar um 15:00 Uhr.


Einen ersten Überblick über die Bilder sehen wir heute im Album und ansonsten wünsche ich viel Spaß bei dem Besuch der Ausstellung „Tierisch maritim“.


Da ich meinen Leserinnen und Lesern nicht immer nur graue Regenbilder aus Laboe zeigen möchte, erfreuen wir uns deshalb heute an den farbenfrohen gemalten Bildern aus dem FFH.


Den Januar hätten wir nun schon mal geschafft, wir lesen uns dann nächsten Monat wieder. Bis dahin ganz liebe Grüße aus Laboe

Euer Ostsee-Peter




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